Positiv durch diese Zeit

  • Ich bin einfach fasziniert von der Wirkung der Cantienica-Traingingsstunde, die ich einmal wöchentlich wahrnehme.


    Am Sonntag hatte ich ein etwa 10 km Walking über die Kölner Brücken und entlang des Rheins gemacht; als ich zuhause ankam, hatte ich schreckliche Gelenkschmerzen auf der linken Seite, vor allem am Fuß und in der Leiste. Die Schmerzen waren echt fast unerträglich.


    Gestern ging ich dennoch zur Trainingsstunde und konnte die Übungen zunächst nicht im Sitzen mitmachen; also legte ich mich auf die Matte und der Übungsleiter sagte mir, ich solle dann halt die Übungen nur in der Vorstellung machen; so nach etwa 30 Minuten, waren die Schmerzen weg und ich konnte die Übungen wieder wie angeleitet im Sitzen mitmachen,


    Es tut mir wirklich gut nach den Übungsstunden wieder ein viel gesünderes Körpergefühl zu haben und ohne Schmerzen zu sein.


    Leider verknautsche ich mich dann wieder sehr beim Schlafen. Ohne Schmerzen kann ich sehr gut auf der Seite schlafen und kann die Schmerzfreiheit zurzeit noch nicht einhalten. Sehr geübt, das Training zuhause zu machen, gelingt mir noch nicht.


    Das Training ist auch von der Aufmerksamkeit her sehr herausfordernd für mein altes Gehirn und die Wirkung ist phänomenal! :):):)

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Marie, das freut mich.:)

    Vielleicht eine Isomatte irgendwohin legen, wo in deiner Wohnung Platz ist, leise Musik (manche YT-Videos haben Entspannungsmusik), Augen schließen und konzentrieren. Könnte helfen.:)

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Danke für eure Empathie - was Bewegung und Entspannungsmethoden angeht, da kenne ich ja fast so gut wie alles - ich bin inzwischen nur sehr müde aller Übungen geworden, gerade die letzten Jahre haben mich sehr geschafft und es gab viele emotionale Enttäuschungen, wie sehr Verwandte, Bekannte und Freunde ergebenes gläubiges Verhalten gegenüber den Obrigkeiten (dem Medizinbetrieb und der Politikpropaganda gezeigt haben - und für mich passt es nicht, mich da zu verleugnen - das schafft Distanzen.

  • Tröste dich. Ich habe die Tage mit meinem Ältesten über die von der WHO empfohlene Spätabtreibung bis zur Geburt gesprochen und war über seine Aussagen ziemlich entsetzt.:huh:8)

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Herbstruhe auf dem Weiher

    Auf dem Weg zum Bieberer See, bei labilem Wetter mit Wind, Regen und auch Sonnenschein, flogen uns die Blätter von den Bäumen um die Ohren. Meine Frau, so knapp über "10" ;) übte sich wie jedes Jahr im Blätterfangen, so als wäre sie noch im Spielalter. Stolz präsentierte sie mir jedes Blatt und sah auf meine leeren Hände, so nach dem Motto: Was ist los Alter, nix gefangen? Man kann sich seine Frau ja aussuchen, doch wie sie sich entwickeln liegt allein in Gottes Hand!


    Die Bäume sind nun schon ziemlich kahl, bis auf verschiedene Baumarten wie Rot- und Stieleiche, u.a.. Auffällig war noch ein überdimensionaler Essigbaum, der in allen Farben schillerte, von grün über gelb, orangerot bis rotbraun. Am Weiher angekommen, nahmen wir auf unserer Beobachtungsbank Platz und sahen dem Treiben der "Gefiederten" zu. Die Hektik auf dem Weiher ist einer erquickenden Ruhe gewichen und man merkt ihnen an, dass es auf den Winter zugeht. Die Bewegungen werden sparsamer und auch die Geräuschkulisse hält sich in Grenzen.


    In einiger Entfernung zog ein Teil der Schwanenfamilie vorbei und würdigte uns keines Blickes. Ich stieß leichte Rufe aus und siehe da, sie ließen sich anlocken und kamen stolzgeschwellt daher. Vorne weg Mutter Schwan, völlig schneeweiß und im Gefolge zwei von den drei Jungvögeln, die nun fast die Größe von Mutter Schwan erreicht haben, schon weiß aber noch mit bräunlichen Flecken. Meine Frau zückte ihr Fotografiewerkzeug und drehte ein schönes Video und macht auf meinen Wunsch hin auch ein Foto. Vermutlich sind das die drei Damen der Schwanenfamilie. Vater Schwan kümmert sich um den männlichen Nachwuchs und bringt ihm vermutlicherweise schon mal bei, wie man Gänse vertreibt. Das hat er ja das ganze Jahr hindurch exerziert, da ihm die Mönchgänse verhaßt sind, weil ein Gänserich sich zu sehr um Frau Schwan bemühte.


    Auf einem Baumstamm saßen dann noch ganz friedfertig Komorane, deren Energie einzig auf möglichen Fischfang ausgerichtet ist. Enten, Rallen und Teichhühner bewegten sich ruhig im Wasser, wobei auch sie nach Fressbarem unterwegs waren. Dieser besinnliche Frieden auf und an dem Weiher tut gut und der anschließende Heimweg zeigte nochmal den jetzt leicht windigen Herbst, in seiner ganzen Farbenpracht.


    Eigentlich wollte ich das Video einstellen, das war allerdings zu groß. Aber auch das Foto zeigt die Schwäne in ihrer stolzen Art!


  • Da. so unterschiedlich sind die Frauen in ihrem Übermut.

    Ich habe erst neulich mit meinem Mann darüber sinniert, daß die Blätter alle unterschiedlich vom Baum herunterfallen. Manche schweben, manche schaukeln wie ein Schiffchen, andere kreiseln.

    Und jedes einzelne Blatt fällt nur einmalig in herunter, und wir sind dabei wie bewundernde Begleiter des Vergehens im Herbst.


    Da komme mir nochmal jemand daher mit dem blöden Club of Rome Spruch "Die Erde braucht die Menschen nicht"

    Natürlich braucht sie die Menschen, als Pfleger und Bewunderer ihres kostbaren Schaffens.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Es würde mir doch sehr seltsam vorkommen, wenn ein und dasselbe Blatt mehrfach vom Baum fallen könnte. ^^

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    • Offizieller Beitrag

    "Docteur" Peyo - das Pferd mit einer besonderen Gabe



    http://www.zinteresno.ru/2022/…ine-gabe-des-heilens.html▹


    Zweimal im Monat besuchen Hassan und Peyoˍ das Krankenhaus „La Chartreuse“ in Dijon, Frankreich. Welche Krankenzimmer Peyo bei seinem Besuch betritt, entscheidet der 14-jährige Hengst dabei ganz allein. Mit seiner sensiblen Art scheint Peyo einen „sechsten Sinn“ dafür entwickelt zu haben, welche der Patienten seine Hilfe am meisten benötigen.

    Der Hengst Peyo und sein Reiterˍ nahmen einst an Dressurturnieren teil. Heute besuchen die beiden die Krebspatienten im Spital und begleiten manche bis in den Tod.


    Macht uns die Natur hier vor, worin der tatsächliche Sinn des Lebens besteht?

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!

    8 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Der Winter der ein Sommer wird

    Die Bedingungen für die Kraniche sind mehr als bescheiden. Seit Wochen harren sie in Norddeutschland aus und warten auf günstige Bedingungen, um ihre Winterquartiere in Frankreich und auf der Iberischen Halbinsel aufzusuchen. Sie brauchen unbedingt Windströmungen aus nördlichen Richtungen, um auf ihnen nach Süden zu gleiten. Die letzten Wochen hatten wir Winde von Ost bis West, die für lange Strecken untauglich sind. Jetzt haben wir Ostwinde und gestern abend so gegen 19. Uhr war ihr Geschrei über unserem Haus zu hören. Es ist schon ungewöhnlich, dass sie selbst noch in der Dunkelheit unterwegs sind. Ab Morgen dreht der Wind dann wieder, und die Kraniche warten dann weiter auf günstige Luftströmungen oder bewegen sich in kurzen kraftraubenden Strecken weiter nach Süden.


    Der heutige Sonntag (13.11.) lud wieder zu einem längeren Spaziergang ein. Es war in der Sonne ungewöhnlich warm und selbstredend wurden die Jacken ausgezogen und um den Körper geschlungen. Immer wieder suchte ich den Himmel ab, doch leider fehlten die Kranichschwärme am blauen Himmel. Stattdessen sind unsere Wintervögel, Krähe, Elster, Eichelhäher etc. am Himmel unterwegs. Ein jetzt seltener gewordener Habicht kreiste hoch am Himmel und man merkt ihnen ihre Ruhe an. Das Brutgeschäft ist längst erledigt und man kümmert sich einzig um die tägliche Nahrung. Bei diesem milden Wetter haben sie mit ihrer Ernährung überhaupt keine Schwierigkeiten. Erst wenn Frost und Schnee im Anmarsch sind verschlechtern sich ihre Bedingungen.


    Der Biebersteiner See ist zur Zeit stark besiedelt. Mönchsgänse gibt es in rauhen Mengen, die in Gruppen bis zu 7 Gänsen in Formationen über den See ziehen. Die Stockenten tun ihr Übriges und Kormoran, Graureiher und Fischreiher sitzen auf im See liegenden Ästen und lauern auf Beute. Die Schwanenfamilie liegt ruhig am Seerand in der Sonne, so als würde sie hier gerne den ganzen Winter verbringen. Trotz der Fülle von Schwimmvögeln auf dem See geht es ruhsam und friedlich zu. Sie bereiten sich vor auf einen Winter, der vermutlich nach der Vorausschau ausbleiben wird. Ende November wird es kurzfristig mal kalt, um danach mit mildem Wetter fortzufahren.


    Irgendwie scheinen die Gebete des politischen Personals aufzugehen. Mit diesem Wetter kommen wir vermutlich ohne die angesagten Widrigkeiten bezüglich des Energiemangels aus. Hätten wir nur eine Woche mit Nachttemperaturen von – 20° und kalten Tagen hätten sie vermutlich ein unlösbares Problem. Eigentlich sollten sie dankbar sein, die Fürsten des Klimawandels, die in apokalyptischer Weise den Weltuntergang predigen. Bleibt der Winter wie vorausgesagt, kommen sie mit einem blauen Auge davon. Allerdings sind Wettervoraussagen für Wochen vergleichbar mit einem Blick in die Glaskugel.


    Rein erfahrungsgemäß scheint es wirklich so zu kommen, dass der Winter ausbleibt und wir zu Weihnachten Gänseblümchen pflücken können. Was dann allerdings im kommenden Jahr auf uns zukommt bleibt abzuwarten. Der heutige schöne Herbsttag scheint nun auch der letzte dieser Art zu sein. In der kommenden Zeit bekommen wir Novemberwetter der nassen, nebligen und eher ekligen Art, nach dem Motto: Alle Jahre wieder! Schon immer war es so, dass, wenn es auf den Buß- und Bettag zugeht, das Wetter mehr oder weniger zum Fürchten ist. Helfen tut da ein Glühwein oder besser zwei. Er wirkt wie ein innerer Ofen. Dazu noch eine Käseschnitte geröstet nach Schweizer Art mit zerschmolzenem Käse macht einem zum Herrn über das ganze Universum.


    Eben schaue ich zum Fenster raus und es fahren drei Heißluftballons in ganz niedriger Höhe und untergehende Sonne über uns hinweg. Das war vermutlich in diesem Jahr auch der letzte Ausflug dieser Art, denn zum Ballonfahren braucht man gutes, leicht windiges und schönes Wetter.


    Die kommende Zeit sollten wir dazu nutzen, uns auf die Adventszeit vorzubereiten, denn sie ist selten unangenehm. Nach Neujahr kommt dann das Warten auf den Frühling und das dauert und dauert! Wenn dann die Kraniche wiederkehren und der erste Milan mit seinem Doppelpfiff am Himmel kreisend seine Runden dreht, ist es nicht mehr fern, das Frühjahr.

  • Es war in der Sonne ungewöhnlich warm und selbstredend wurden die Jacken ausgezogen und um den Körper geschlungen.

    Oh du Glücklicher. Du weißt es hoffentlich zu schätzen, genießt die Wärme auf der Haut, wenn du dein Gesicht zur Sonne empor reckst, und denkst einmal wärmend an mich, wenn ich am frühen Morgen beim Hundespaziergang bibbernd bei minus 3 Grad durch die Gegend schlurfe, und zur Mittagszeit, zwar schien die Sonne ein wenig ins Tal, aber es waren immernoch nur minus 1 Grad, gar nicht hinaus mag.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Dieses Foto wurde als das beste Foto des Jahrhunderts bezeichnet



    Eine Löwin und ihr Junges durchquerten die Savanne, aber die Hitze war zu groß und das Jungtier hatte große Schwierigkeiten beim Laufen.

    Ein Elefant erkannte, dass das Jungtier sterben würde, und trug es an der Seite seiner Mutter mit seinem Rüssel zu einer Wasserstelle.


    Und wir nennen sie "Wilde Tiere".

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!


  • Nach 65 Jahren Ehe wurde ein Paar gefragt, wie sie es geschafft haben, solange zusammen zu bleiben. Die Frau dachte einige Sekunden nach und meinte: "Wir wurden in der Zeit geboren, in der man kaputte Dinge reparierte, anstatt sie wegzuwerfen."

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Der Riss

    Penny-Weihnachtsclip erneut ein Erfolg


    https://www.youtube.com/watch?v=eHpsCzdwbCI▹


    Ich bin kein Freund der Discounter, werde dort auch nie einkaufen, der grundsätzliche Tenor dieses Films aber hat was. Und Penny erreichte schon 2021 mit einem Weihnachtsclip Millionen.

    Interessant auch die Kommentare unter dem Film.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!

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  • Herbsttristess

    Heute am Mittwoch, kurz vor dem 1. Adventswochenende und bei ganz wenigen Plusgeraden, fegt ein ziemlicher Wind aus unterschiedlichen Richtungen über uns hinweg. Der Morgen ist sonnendurchstrahlt, doch die vorhandenen Wolkengebilde entsprechen den sich drehenden Winden. Mal kommen Cirrusgebilde durchsichtig wie Segeltuch sich aufspleißend durch den Himmel, mal sind es geballte Cumulusberge in tiefgrau oder völlig weiß, die angestoben kommen. Reste des letzten fallenden Laubes fegen durch die Luft, bilden am Boden kleine Windhosen und treiben das Laub in die letzten Ecken, wo es sich ansammelt, um dann in den Ecken zu verrotten.


    Die Fahrt im Auto durch unsere sattgrünen bergischen Wiesenlandschaften muntert auf. Die Viehbestände sind nach wie vor im Freien und suchen bei den Winden Schutz unter Baumgruppen. Auffallend ist auch, dass sie dem Wind ihre Rückseite zuwenden, so dass der Betrachter glaubt, sie würden wie im Chor ein Ständchen von sich geben. Ihre Zeit im Freien geht dem Ende entgegen, denn, sobald sich die ersten Fröste einstellen, geht es „auf Stall“! Dann hört man sie wieder tagelang muhen bis sie sich der Gefangenschaft beugen.


    Die Ortsdurchfahrten haben visuell hinzugewonnen, denn die Weihnachtsbeleuchtungen bringen etwas Glanz zum Vorschein. Wie immer läßt sich da über Geschmack streiten, denn manch aufdringliche Beleuchtung erinnert an Disneyland und entspricht nicht adventlicher Stimmung. Auffällig ist, dass weisungsgemäß wegen Stromersparnis weniger Beleuchtung angebracht wurde, was absolut nicht zum Nachteil ist.


    Weniger schön ist auch, dass trotz der kommenden Adventszeit die Gesichter wenig freudig wirken. Selbst nach einem Spaß hellen sich die Gesichter nur kurz auf, um sofort wieder zu einer gedrückten Stimmung zurückzukehren. Wir sind gezeichnet von einer dreijährigen Pandemieunterdrückungszeit, dem Krieg, der Inflation, der wirtschaftlichen Unsicherheit und einer Zukunft, die keiner richtig zu deuten weiß.


    Die Haupt- oder Marktplätze sind jetzt mit den üblichen Holzhäuschen bestückt, die an den Wochenenden öffnen und ihre Waren feilbieten. Diese kleinen Weihnachtsmärkte haben auch noch den Charakter, dass man sich mit Kleinigkeiten eindeckt, sich leiblichen Genüssen hingibt und dem Glühwein zuspricht. Es scheint zu sein wie immer, doch das täuscht.


    Wieder zuhause angekommen wird als erstes das Vogelhäuschen mit Futter bestückt. Die Blaukehlchen schauen mir andächtig zu und sind schwupps im Vogelhaus drin, um sich an den Kernen und Körnen zu bedienen. Sobald der Schnabel voll ist geht’s im Flug auf den Apfelbaum, wo man in Ruhe die erbeuteten Kerne und Körner verspeist. Die Amsel pickt auch nicht mehr unlustig in Apelresten, die noch verstreut auf dem Gartenboden herumliegen, sondern löst die Blaumeisen ab. Allerdings denkt die nicht daran, ihr Futter im Apfelbaum zu verspeisen. Dick und fett hockt sie im Vogelhaus und frißt sich satt.

    Sie wird auch schon von anderen Vögeln beobachtet, und ein Eichelhäher läßt es sich nicht nehmen sie zu vertreiben, um sich selbst nach Herzenslust zu bedienen. Dann sind wieder die „Kleinen“ dran! Wer es mag, kann dort einige Zeit verbringen, um dann festzustellen, dass auch bei Vögeln gilt: Leben und leben lassen!


    Im Garten lugt schon das eine oder andere Schneeglöcken heraus und selbst die Christrosen drücken ihre weißen Blüten ans Licht. Trotz mangelnder Frostreize lassen sie es sich nicht nehmen ihre weißen Blüten auszutreiben, an denen wir uns jetzt besonders erfreuen können, denn der Garten ist trist geworden.


    Die Vorweihnachtszeit hält ihren Einzug, und wir sind dankbar für die vielen kleinen Abwechslungen durch Weihnachtsmärkte, -beleuchtung und adventliche Musikveranstaltungen. Im Neuen Jahr fehlen dann diese Anreize, und wir müssen dafür sorgen, dass wir nicht depressiv werden. Winter, Krieg und Unsicherheit begleiten uns ins neue Jahr, doch er wird kommen der nächste Frühling, der uns im wahrsten Sinne des Wortes wieder freimacht.


    Eine schöne Adventszeit!

  • Meterologischer Winteranfang

    Der auslaufende Herbst zeigt sich bei uns in seinem völlig vernebelten Gesicht mit Temperaturen, die sich der Nullgradgrenze nähern. Nun soll es doch am 2. Adventswochenende etwas schneien. Das allerdings ist nichts Ungewöhnliches, denn ab Buß- und Bettag sind Schneefälle keine Seltenheit. Liegenbleiben tut die weiße Ware allerdings meistens nur in entsprechenden Höhenlagen. Es juckt schon in den Fingern, ob man zum Adventswochenende nicht mal hoch nach Winterberg fahren soll, um in tief verschneiten Wäldern Winterathmosphäre zu inhalieren. Dummerweise beschäftigen sich viele Mitmenschen mit dem gleichen Gedanken, und es ist damit zu rechnen, dass man schon bei der Anfahrt im Stau steht und das dann noch bei Schneefall.


    Als Rentner ist man dann auch völlig frei und verschiebt das auf Wochentage nach dem Adventswochenende und genauso wollen wir es auch halten. Es laden auch viele Weihnachtsmärkte am Adventswochenende ein, sie zu besuchen. Hier im Bergischen gibt es dann auch die Märkte, die sich einem Thema widmen und so hat man dann die Qual der Wahl. Bis 2020 gab es bei uns im kleinen Ort Odenspiel einen Markt der besonderen Art. Der Dissmannhof hat sich darauf fokussiert Weihnachtsbäume zu ziehen, die dann an den Adventswochenenden vor Ort verkauft wurden. Es ist ein ziemlich großer Häuser-und Scheunenkomplex und aus der Tradition des Weihnachtsbaumverkaufs nutzte man das ganze Gelände zu einem stilvollen Weihnachtsmarkt. Neben den üblichen Ständen der Kunst- und Gewerbetreibenden gab es auch sonst viel Gutes. Vom Reibekuchen über Wildspezialitäten, Weihnachtsbock und Glühwein gab es alles, was das Herz so begehrt. Ganz großes Augenmerk galt vor allem den Kindern, die selbstredend alles bekamen von süß bis sauer was man essen oder trinken kann. Neben den Spielecken im Hof gab es auch die Möglichkeit zu reiten.


    Hier mußten auch die Eltern nicht auf ihre Kinder aufpassen, denn es war ein natürlich begrenzter Platz, wo Alt und Jung das machen konnten, wonach ihnen der Sinn stand. Abends gab es dann auch Singgruppen, die ihr bestes gaben, und irgendwann ging es dann mit gekauftem Weihnachtsbaum wieder nach Hause. Diesen kleinen Markt in Odenspiel versäumten wir nie, denn hier gab es keine überkandidelten und überfrachteten Konsumorgien, sondern hier fühlte man sich wohl in gemütlichen Grüppchen, denen es wichtig war, diesen Tag gemeinsam zu verbringen.


    Seit Corona gibt es ihn nicht mehr, diesen traditionellen Platz zum Wohlfühlen im Advent. Nun muss man sich andere Märkte suchen, die es natürlich gibt und die einem das geben, was man auf solchen Märkten erleben möchte. Es hat schon was, wenn man dann über diese Plätze spaziert und Schneeflocken auf einen rieseln. Die Gedanken wandern dann auch immer zurück an die eigene Kindheit. Vergleiche sind nicht angebracht, denn jede Zeit, vor allem die eigene Kinderzeit, ist immer eine „glückliche Zeit“, die wir Kinder genossen und auch so in uns archiviert haben; unangenehme Dinge wurden einfach nicht gespeichert und das ist gut so!


    Winteranfang und Adventszeit bilden eine Symbiose und werden auch heute noch so interpretiert. Auch als älterer Mensch kann man sich dem nicht entziehen. Ganz im Gegenteil gibt es nichts Schöneres als mit Kindern und Enkeln die vorweihnachtliche Zeit zu genießen. Hier zeigt sich dann auch die Familie, die gerade in der Adventszeit zusammenrückt trotz aller Probleme, die diese Zeit mit sich bringt. Das allerdings war auch schon immer so, denn ein Leben ohne Höhen und Tiefen ist Stagnation, Stillstand der Empfindungen. SCHÖNE ADVENTSTAGE!

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber