Positiv durch diese Zeit

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Hallo,


    in Anbetracht der komischen Zeiten bin ich sowas von ;( .... Energierpreise, Energiepolitk, Rußland, China, Olympia, Impfen, allgemeine Weltlage, Kirche Missbrauch, Ampel, etc. es brummt nur so in meinem Kopf.


    Ob man will oder nicht, man wird jeden Tag mit dem Mist torpediert. Jetzt les ich schon ga keine Tageszeitung, höre keine Nachrichten, aber trotzdem.Gut dann arbeite ich noch im Energiebereich da bekomm ich schon von Berufswegen einiges mit zwangsweise weil ich es ja verarbeiten muss. Hab auch bewusst hier nicht mitgelesen und sonst auch nirgends.


    Aber schon alleine das Maskenaufsetzten triggert. Oder der Tank muss gefüllt werden oder eben Lebensmittel einkaufen.Achja und Friseur auch teurer, Und das Gehalt würden die am liebsten streichen. Moderne Sklaverei eben.


    Positiv fällt schwer.

  • Nachdenkliches und ganz großes Kino


    Das ist Matrix-Filmstar Keanu Reeves.

    Er wurde mit 3 Jahren von seinem Vater verlassen und wuchs mit 3 verschiedenen Stiefvätern auf.

    Er ist Legastheniker.

    Sein Traum, Hockeyspieler zu werden, wurde durch einen schweren Unfall zerschmettert.

    Seine Tochter starb bei der Geburt.

    Seine Frau starb bei einem Autounfall.

    Sein bester Freund River Phoenix starb an einer Überdosis.

    Seine Schwester kämpfte gegen Leukämie.

    Keine Bodyguards, keine Luxushäuser.

    Keanu lebt in einer gewöhnlichen Wohnung und mag es, durch die Stadt zu wandern und oft in New York City U-Bahn fahren zu sehen.


    Als er den Film "The Lake House" drehte, hörte er das Gespräch zweier Kostümassistenten, einer weinte, weil er sein Haus verlieren würde, wenn er keine 20.000 $ zahlen würde -

    Am selben Tag zahlte Keanu den notwendigen Betrag auf sein Bankkonto ein. In seiner Karriere hat er Krankenhäuser große Summen gespendet, darunter 75 Millionen Dollar seines Einkommens aus "The Matrix" an Wohltätigkeitsorganisationen.

    2010, an seinem Geburtstag, ging Keanu in eine Bäckerei und kaufte eine Brioche mit einer einzigen Kerze, aß sie vor der Bäckerei, und bot Leuten Kaffee an, die anhielten, um mit ihm zu reden


    1997 fanden ihn einige Paparazzi eines Morgens in Begleitung eines Obdachlosen in Los Angeles spazieren, hörten ihm zu und teilten sein Leben für ein paar Stunden.

    Im Leben sind manchmal diejenigen, die von innen am meisten zerbrochen sind, diejenigen, die am meisten bereit sind, anderen zu helfen.

    Dieser Mann könnte alles kaufen, stattdessen steht er jeden Tag auf und wählt eine Sache, die man nicht kaufen kann.


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

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  • ich denk es ist derzeit ganz viel im Umbruch und alte Strukturen tragen nicht mehr oder fallen ganz weg.....


    aber es ist alles da was wir wirklich brauchen

    nur müssen wir manchmal tiefer gehen

    oder höher oder weiter

    als wir es bisher gewohnt sind in dieser Gesellschaft


    und auch tiefer höher weiter in unserer eigenen Seele

  • aber es ist alles da was wir wirklich brauchen

    nur müssen wir manchmal tiefer gehen

    oder höher oder weiter

    als wir es bisher gewohnt sind in dieser Gesellschaft

    und auch tiefer höher weiter in unserer eigenen Seele

    stimmt und erinnert mich an eine Geschichte ;)

    Die drei Bananen

    Ein Freund des Wanderers beschloß, ein paar Tage in einem Kloster

    in Nepal zu verbringen. Eines Nachmittags trat er in einen der vielen

    Tempel des Klosters und sah einen lächelnden Mönch auf dem Altar

    sitzen.

    »Warum lächelst du?« fragte er.

    »Weil ich die Bedeutung der Bananen begriffen habe«, sagte der

    Mönch und öffnete seinen Beutel, aus dem er eine verfaulte Banane

    zog.

    »Dies ist ein Leben, das zu Ende gegangen ist, bevor es genutzt

    wurde - und nun ist es zu spät.«

    Dann zog er eine noch grüne Banane aus seinem Beutel. Er zeigte

    sie dem Mann und steckte sie wieder ein.

    »Dies ist ein Leben, das noch nicht zu Ende ist und auf den richtigen Augenblick wartet«, sagte

    er.

    Schließlich zog er eine reife Banane aus dem Beutel, schälte sie, teilte

    sie mit dem Mann und sagte:

    »Dies ist der jetzige Augenblick. Lebe ihn furchtlos.«

    von Paul Choelho ( Der Wanderer)

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Valentinstag


    Mitte Februar beginnt die Paarungszeit der Vögel, und der Frühling naht. Der Valentinstag am 14.2. steht somit für den Beginn dieser Zeit. Im römischen Reich ist der 14. Februar der Gedenktag für Juno, die Göttin der Geburt, Ehe und Fürsorge und zu diesem Anlass wurden Blumenopfer gebracht. Diesen Blumenbrauch kennen wir auch in unserer heutigen Zeit.


    Das Saturnjahr des 100jährigen Kalender geht in seine letzte Phase, denn ab 22. März beginnt das Jupiterjahr. Die Voraussage lautet, dass es wärmer, aber auch feuchter wird als das jetzige Saturnjahr. Die Voraussage für die letzten Wochen lauten zeitgemäß: Sturm, Schnee und Regen sowie einige wärmere Tage.


    Meistens Mitte Februar, also rund um den Valenstintag, erspüren wir die Veränderungen, die mit der längeren Sonneneinstrahlung einhergehen. Die Kraniche befinden sich schon wieder auf dem Rückflug, da wir derzeit eine Südwestströmung haben und diese Gleitvögel diesen tragenden Wind für ihren Gleitflug Richtung Norden benötigen. Die Temperaturen betragen um die Mittagszeit so gegen 10° C. Bei 8° C beginnt auch das Wachstum der Pflanzen. Unsere Frühjahrsblüher wie Winterling, Krokus, Christrose u.a. erfreuen uns mit ihrem Farbtupfer in den noch ergrauten Flächen und auch der Grünton der Gräser wird intensiver. Die Knospen an Sträuchern und Bäumen werden praller und das eine oder andere aufgegangene Weidenkätzchen zeigt ihr graues Fell.


    Wir spüren es, das Frühjahr kommt mit Macht, auch wenn es weiterhin noch schneien und Fröste geben kann. Beim Spaziergang zum See tummeln sich die Wasservögel auf dem See mit lautem Gebalze und der Streit der Erpel, der Gänseriche u.a. männliche Vögel um die „Begehrte“ ist in vollem Gange. Von meiner Bank aus sehe ich wie eine Nilgans hoch zur Brücke fliegt. Sie setzt sich unterhalb der Brückendecke auf den Betonsockel und gibt lockende Ruflaute von sich. Sofort starten zwei Gänseriche hinterher, aber nur einer darf zum Vergnügen neben ihr landen. Die Balzerei in luftiger Höhe ist voll im Gang. Auf dem Rückweg sind die Spatzen ebenso in ihrem Element und toben in den Sträuchern umher. Alles wird wieder lebendig und schüttelt die kalte, dunkle Jahreszeit ab – ab jetzt geht es wieder aufwärts mit dem Leben und kommende Wetterrückschläge sind erwartbar, doch halten sie die Natur nicht auf.


    Uns Menschen geht es nicht viel anders. Wir sind es leid, in unseren Wohngefängnissen zu leben, und wollen raus an die frische Luft um den Wintermief loszuwerden. Der Coronaknast wird von diesen Erlebnissen unterbrochen und wir suchen Flecken der Entspannung und der Ruhe. Zwei Stunden unterwegs lassen uns die Schrecken dieser Zeit vergessen. Wieder zuhause angekommen würgen wir dann wieder an diesen gemeingefährlichen Repressionen der Staatsmacht herum, die uns, natütlich nur zu unserem eigenen Schutz und Schutz vor anderen, schützt, was das Zeug hält. Die Zufriedenheit der Exekutive an unserem Elend scheint sie zu begeistern. Das Deutsche Elend wird durch die Öffnungsorgien der Nachbarländer explizit sichtbar und wir müssen uns fragen, wieso die Deutschen in niederen Belangn die Nase vorn haben. Anscheinend prägt uns dazu unsere Vergangenheit, da es von großen Teilen der Bevölkerung dazu Applaus gibt. Im Widerspruch dazu wächst der Widerstand in gleichem Maße. Die Montagsspaziergänge sind nicht mehr verhinderbar. Sie jagen den Meistern der Exekutive Angst und Schrecken ein. Sie winden sich und glauben mit härteren Maßnahmen den Protest zu überwinden. Doch sie täuschen sich! Trotz aller Verbote und Maßnahmen wächst der Widerstand erfreulich an und sie werden verlieren, diese Häscher und Taugenichtse staatlicher Macht. Das Verfalldatum erfolgt in wenigen Wochen und danach müssen wir sie ständig fordern um ihnen aufzuzeigen, dass weitere Grundrechtsein -schränkungen das System zum Einsturz bringen. Wir sind der Souverän und das muss diesen „Fürsten“ klargemacht werden!

  • <3lichen Dank Manfred für diesen Bericht zum Valentinstag.


    Doch sie täuschen sich! Trotz aller Verbote und Maßnahmen wächst der Widerstand erfreulich an und sie werden verlieren, diese Häscher und Taugenichtse staatlicher Macht. Das Verfalldatum erfolgt in wenigen Wochen und danach müssen wir sie ständig fordern um ihnen aufzuzeigen, dass weitere Grundrechtsein -schränkungen das System zum Einsturz bringen. Wir sind der Souverän und das muss diesen „Fürsten“ klargemacht werden!

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  • Das Verfalldatum erfolgt in wenigen Wochen und danach müssen wir sie ständig fordern um ihnen aufzuzeigen, dass weitere Grundrechtsein -schränkungen das System zum Einsturz bringen. Wir sind der Souverän und das muss diesen „Fürsten“ klargemacht werden!

    und dann? Biontech hat in 2012 zu 20% des Wirtschaftswachstums beigetragen. Autoindustrie hat sich selbst das Leben schwer gemacht, in der IT war Deutschland noch nie gut, die Pharma hat zwar hier gut verdient, aber in Indien und China fertigen lassen, anfangs mit dem know how auch deutscher Arbeiter, Techniker und Ingenieure. Das haben die Manager meistbietend verhökert und sich dabei die Taschen gefüllt. Ich habe keine Bock nochmal zu erleben wenn bei einem Staat der Stecker gezogen wird. Dann kommen wie damals nach dem Ende der DDR die Westkonzerne und teilen staatlich gestützt alles unter sich auf. Das was man verwerten konnte wurde den Westkonzernen zugeschanzt wie Zeiss Oberkochen, die die profitablen Geschäfte von Carl Zeiss geschenkt bekamen. Die unprofitablen Bereiche wurden in Jena in die Jenoptik ausgegründet. Und dann muss man sich noch anhören erstmal ranzuklotzen. Einfach nur abartig dieses Land.

  • Erstmal muss man sich keine TV-Sendungen zu dem Thema reinziehen, um sich noch extra runterziehen zu lassen. ;)

    Ich mache das seit über einem Jahr nicht mehr.

    Dann heißt das Thema dieses Threads positiv durch die Zeit.

    Wobei dies der einzige Thread dieser Art ist und es durchaus auch darum gehen sollte, bei all dem noch irgendwie eine gesunde Mitte zu finden. Es soll derzeit mehr Menschen geben, die nicht mit der Situation zurechtkommen, als es Plätze für psych. Behandlungen gibt.

    Da muss man sich nicht gleich beleidigt und angegriffen fühlen.

    Es gibt hier doch genug andere Threads, wo Du Negatives schreiben kannst.


    Aber tröste dich. Für mich ist Valentinstag vor allen Dingen einer der Hauptumsatztage des Blumengewerbes.^^ Mich freut es da mehr, dass ich vor schätzungsweise 2 Wochen die ersten Schneeglöckchen gesehen habe.


    Auch fühle ich mich nicht im Knast oder Gefängnis, da ich täglich mit meinen Hunden Gassi gehe und auch locker Stundenlang durch Wald und Feld laufen könnte, wenn ich das will.

    In China sah das teilweise ganz anders aus. Denn da wurden die Eingänge von Häusern mit positiv Getesteten tatsächlich mit Brettern vernagelt. Auch die schnell errichteten Krankenhäuser waren bei genauer Betrachtung Gefängnisse mit Krankenhausfunktion.

    Und gerade vorhin, habe Skispringen gesehen, wurde während einer Unterbrechung bei einem Kameraschwenk irgendwo in der ebenen Fläche gezeigt, dass sich in mehreren nebeneinander angeordneten bis oben hin voll vergitterten Bereichen, wie in großen Käfigen, Menschen als Zuschauer befanden. Bin schon gespannt, ob darüber berichtet wird.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Auch fühle ich mich nicht im Knast oder Gefängnis, da ich täglich mit meinen Hunden Gassi gehe und auch locker Stundenlang durch Wald und Feld laufen könnte, wenn ich das will.

    👍

    Das mache ich auch.

    Das ist wie Urlaub am Wasser zu laufen, die Krokusse, Winterlinge und Schneeglöckchen zu sehen und die Frühlingsluft im die Ohren geweht zu kriegen.

  • 👍

    Das mache ich auch.

    Das ist wie Urlaub am Wasser zu laufen, die Krokusse, Winterlinge und Schneeglöckchen zu sehen und die Frühlingsluft im die Ohren geweht zu kriegen.

    Da habe ich ehrlich gesagt schon öfter gedacht ohne Hunde ist man schlechter dran.

    Gerade als es die Ausgangssperren gab, die für unser Hunde ja nicht galten.^^ Wir waren in dem Sinn nie eingesperrt, denn mit Hunden muss man einfach immer raus. Sogar von Gesetz wegen.^^

    Dazu machen sie auch noch viel Spaß und bereichern das Leben.:)

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Die Mama , hallo Mama, Coronaknast ist Synonym für Entrechtung, Rechtsbeugung, und weitere exekutive Nettigkeiten, die uns "einknasten"! Damit ist nicht die Qurantäne gemeint, oder Unterbringung an netten staatlichen Vollzugsanstalten. Ich fühle mich seit zwei Jahren "eingeknastet" , dem man wunderbar mit Aufenthalten in der Natur entgehen kann und sich frei wie ein Vogel dabei fühlt!

  • Die ganzen Medien berichten nur noch über Corona ,Skandale, Kriege und Hass.

    Mir reicht’s !:cursing:

    Ich habe jedenfalls genug von der Schwarzmalerei anderer Medien.

    Das Good News Magazin ist die Leinwand für all die schönen Farben, die es in der Welt eigentlich immer noch gibt:thumbup:

    : https://goodnews-magazin.de/gesundheit/


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Lebenskraft , da kann ich dir nur recht geben! Genaugenommen steht es mir Oberkante-Unterlippe! Die systematische Zerstörung unseres Lebensgefühls ist ein Akt der 5. Kolonne. Da muss man zeitweise raus und sich das nehmen, was man für sich selbst braucht. War gerade 2 Stunden in der Natur unterwegs; es war einfach grandios! Selten habe ich so eine ganz seltenen Stille erlebt, wie die Stille vor dem großen Sturm. In den bergischen Wiesen unterwegs ist man eigentlich immer von einem Stimmenkonzert der Vögel, der Bauern etc umgeben. Heute auf der Pausenbank war gerademal eine Hummel zu hören. Kein Falke, keine Krähe und auch keine Spaziergänger mit ihren Hunden. Selbst die Autos am Horizont waren nicht zu hören. Dies Erlebnis ist insofern nicht erstaunlich, da wir es gewohnt sind, ständig von einer Geräuschkulisse umgeben zu sein. Allein das es einem auffällt ist schon bedenklich. Die hektische Zeit vermittelt immer Unruhe mit Geräuschkulisse, sodass wir zunächst mit Ruhe überfordert sind. Dabei sollten wir uns von Ruhe leiten lassen, denn in der Ruhe liegt die Kraft!

  • Osterspaziergang - Osterfeuer – Unmaskiert


    Bei blauem Himmel und Sonnenschein, kühlen 13 ° C. und leichtem Nordostwind starteten wir nach 2-jähriger Abstinenz, um wieder das örtliche Osterfeuer zu erleben. Mit einem kleinen Umweg, um nicht die Hauptstraße zu nutzen, ging es auf einem Fußweg bergan, um dann durch Siedlungen und Waldstücke im großen Bogen zu der Wiese zu gelangen, auf der das Osterfeuer abgebrannt wird. Schon Wochen davor hatte man in vielen Haufen das Brennmaterial auf der Wiese gelagert. Am gestrigen Morgen wurde es zu einem beeindruckenden Stapel, wie immer von der Feuerwehr, unter Mithilfe eines Krans, aufgeschichtet.


    Die Wegränder sind gespickt mit den üblichen Pflanzen wie dem gelbleuchtenden Löwenzahn, blauem Immergrün, Veilchen, Hirtentäschel und der weißblühenden Knoblauchrauke. Auch das Rot des Silberblattes sticht aus der Pflanzenpracht hervor. Selbst an den Ginstersträuchern lugen die ertsten offenen Blüten hervor. Man muss es einfach sehen wollen, die Vielfalt im Frühling mit all seinen Facetten, den unterschiedlichen Grüntönen der ausschlagenden Bäume und dem Blütenfarbenspiel der Obst- und Zierbäume.


    Eine ¾ Stunde später, so gegen 19.15 Uhr langten wir an der Wiese an. Feuerwehrautos, Zelte für Getränke- und Proviantverkauf waren am Rand aufgestellt und schon jede Menge an Besuchern verteilte sich auf dem Wiesengelände und vor allem um den aufgeschichteten Stapel Brennmaterials. Rundherum hatte man gepresste Heubündel verteilt, auf denen sich die Kinder tummelten. Die große Überraschung war, dass keiner der ca. 250 Anwesenden eine Maske trug. Man war sich einig, hier hatte in der frischen Luft solch ein Bekleidungsstück nichts, aber auch gar nichts zu suchen.


    Auch gab es wie immer die Schlangen vor dem Getränke- und Würstchenstand. Man versorgte sich je nach eigenem Verlangen mit was Trink- und Eßbarem. Pünktlich wurde dann der Stapel um 19.30 entzündet. Schnell entfachte sich das Feuer und die Flammen schlugen empor. Begünstigt wurde das Feuer durch die trockene Zeit zuvor. Es gab keine Rauchschwaden, wie das sonst so üblich ist, wenn das Brennmaterial feucht ist. Das Feuer entfachte auch eine große Hitze und man verlagerte seinen Platz nach weiter hinten. In kleinen und großen Gruppen genoß man das Osterfeuer und war sich einig: Hier bin ich Mensch, hier darf ich´s sein!


    Von Spaltung der Bevölkerung war weder was zu hören noch zu sehen. Endlich mal wieder völlig ungezwungen miteinander umzugehen war die Devise. Genießen und Erleben stand im Vordergrund und das tut gut. Wenn wir das weiter leben, besteht kein Grund zur Sorge, dass die Spaltung voranschreitet, zumal die Spaltung ein durch Propaganda angeordnetes Konstrukt ist.


    In dem Sinne: Frohe Ostertage!

  • Der Mai ist gekommen


    Der Mensch braucht Pausen, um zu verschnaufen, um zu verdauen und um Geist und Körper zu pflegen. Ich behaupte nicht, dass „Pausenmachen“ der Inhalt des Lebens ist, doch wer Müssiggang nicht schätzt, hat den Sinn für das „Leben und für das Schöne“ verloren. Wie können wir mit Themen wie Pandemie und Krieg umgehen, wenn wir uns davon nicht freimachen können, um der Sinnhaftigkeit des „Existierens“ Kraft zu verleihen?


    Jeder muss seinen eigenen Weg finden, um mit o. g. Verwerfungen klarzukommen. Für mich ist der Weg in die Natur der Schlüssel um wieder frei atmen zu können. Gerade jetzt im Frühjahr erleben wir nach der Winterruhe, wie die Natur sich mit der ihr gegebenen Kraft entfaltet und uns mit ihrer Farbenpracht begeistert. Es wäre falsch zu glauben, dass uns die Natur damit ein Schauspiel bieten will, denn jedes Erblühen, jeder Geruch und jede Veränderung dient der Evolution der Arten. Diese entfaltete Dynamik ist Teil der Schöpfungsgeschichte.


    Den Maibaum, Symbol für Fruchtbarkeit und Lebensfreude, kennen wir in unseren Breiten seit vielen Jahrhunderten. Nachweise über das Aufstellen des Maibaums gibt es bis zurück ins 12. JH. Die damit verbundene Feier im Freien ist das Ritual für Freiheit, Selbstfindung und der Wunsch für ein ertragreiches Jahr; denn der nächste Winter kommt bestimmt.


    Einst war der Maibaum ein Hexenbaum. Bei den Hexenverfolgungen des 17. JH, die überall und jederzeit, und besonders in der Walpurgisnacht vom 30. April zum 1. Mai, die Umtriebe der bösen Geister vermuteten, fand der Maibaum besondere Förderung. Der Stamm des Baumes musste dabei sorgfältig abgeschält sein, damit die Hexen sich nicht unter die Rinde festsetzen können. Solcher Aberglauben war auch der Hauptgrund, dass das Maibaumsetzen von den Aufklärern des 18. JH häufig verboten wurde.


    In der heutigen Zeit haben Frühlingsfeste den gleichen Chrakter. Selbst das Aufstellen des Maibaums erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit und insbesondere natürlich die damit verbundene Feier. Auch wird der 1. Mai als Tag der Arbeit, Tag der Arbeiterbewegung und des Arbeitskampfes gefeiert. Im Hintergrund ist auch hier der Aufbruch das eigentliche Symbol.


    Eine Wanderung am 1. Mai ist selbst in der heutigen Zeit in ländlichen Gegenden noch üblich. Die damit geäußerte Lebensfreude gehört mit zu dem Wunsch für ein „Gutes Jahr“! Wer durch blühende Wiesen läuft, die förmlich übersät sind mit heranschießenden Pflanzen, dem geschwungenen Bachlauf folgt, der an seinen Seiten noch die Reste des Mädesüß vom letzten Jahr aufweist und dabei die Flecken der gelbblühenden Sumpfdotterblume entdeckt, hat keinen Kopf für Negatives! Er fühlt sich pudelwohl und freut sich über die Wanderung und auf sein Bier oder Wein in der nächsten Schenke.


    Wir dürfen nicht verlernen zu leben trotz Krieg und Pandemie! Immer sind wir aufgefordert, das Leben anzunehmen, trotz seiner Schattenseiten. Leid und Tod begleiten uns durch alle Phasen unseres Lebens und werden somit Teil von uns. Wir entscheiden selbst über unsere Empfindungen und werden nicht zu Sklaven von Krieg und Pandemie!

  • Seit Woooochen macht mein Hund wieder Theater beim Fressen. Da wird in einen riesen Bogen um den Teller geschlichen, aus der Ferne mit Giraffenhals in richtung des Tellers geschnüffelt, und wenn er sich dann endlich spiralartig dem Teller genähert hat, und mal am Freßchen herumleckt, wendet er sich wieder an, und tänzelt seitlich vom Teller weg.

    Es ist zum Haareraufen.

    Da bekommt er rohe Lammkotletts, Kalbshaxenkraftsuppe, Forellenfilet, gedünstete Karotten, Brokkoli mit Reis, geriebene ungezuckerte Bananenchips, bestes Nachtkerzen-Lein-Schwarzkümmelöl, frisch gesammelte Kräuter aus dem Garten. Mein Mann guckt schon manchmal neidisch auf Hundis Teller.

    Jetzt hat er 3 Tage nichts angerührt, also der Hund, nicht mein Mann, und nur wie ein Spätzchen gefressen. Es sah aus, als könne er nicht richtig schlucken. Und abgenommen hat er auch ganz dolle.


    Heute rufe ich beim Tierarzt an, und bekomme zum Glück gleich für morgen einen Termin, und was macht mein Hund?


    Er frißt seinen Teller erstmal leer, und springt mich an, als wolle er sagen "Gibts noch was?". Waaaaahhhhh

    Jetzt backe ich ihm gerade ein Hanf-Hafer-Leberwurstkeks- blech

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber