Leben ist das, was passiert, während du andere Dinge im Kopf hast. (John Lennon)
Positiv durch diese Zeit
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Johannes Galli: Das Leben ist ein Spiel, dessen Regeln man erst am Ende erfährt.
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Wundersame Geometrie des Kosmos
Der Tanz von Erde und Venus um die Sonne
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Wenn ich schon nicht im "Hier und Jetzt" sein kann, mache ich mich bald "Auf und Davon".
gibt ja auch Stagnationen im Leben und denke jeder Mensch hat im Leben Aufgaben zu erfüllen, die er zu lösen hat und man geistig daran wachsen kann.
Und dann geht es weiter
Und hier kann es schon mal passieren, das wir eine lange Zeit auf der Stelle treten ohne das sich etwas bewegt, weil wir diese Aufgebe des Lebens noch nicht erkannt oder gelöst haben.
Jedenfalls glaube ich an so etwas.
LG
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Immer wenn ich merke, daß mich der ganze Politkram zu sehr herunterzieht, nehme ich mir eine Auszeit, und schaue am Abend diesen Film an. Er ist ein Meisterwerk in Bezug darauf den Menschen den Spiegel vorzuhalten.
Dann kann ich so wunderbar herumspinnen, wie die Erde besser werden kann, und wer weiß, vielleicht wird es ja zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung, wenn genug Menschen fest daran glauben
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Dann kann ich so wunderbar herumspinnen, wie die Erde besser werden kann, und wer weiß, vielleicht wird es ja zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung, wenn genug Menschen fest daran glauben
mit einem festen Ritual zur gleichen Zeit würde sowas funktionieren habe ich mal gelesen.
So sollen ja auch schon Heilungen geschehen sein.
LG
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Gartenfrühstück im Sommer
Mit dem Beginn des meterologischen Sommers haben wir es immer noch mit den Auslaüfern der Schafskälte zu tun. Nach unbewölkter Nacht ist es morgendlich frisch, doch die aufsteigende Sonne bringt die Wärme in den Morgen, die uns durchwärmt trotz mäßiger Temperaturen. Der gedeckte Frühstückstisch auf der Veranda lädt ein zum Verweilen und zu genießen. Der selbsgrpeßte Früchtesaft, der lockende Kaffeegeruch läßt einen die morgendliche Müdigkeit vergessen.
In der Sonne am Frühstückstisch geht der Blick in die Runde und bei der Farbenfreudigkeit der blühenden Pflanzen und dem Vogelgezwitscher um uns herum lassen wir uns das Frühstück gutgelaunt schmecken. Vor der Terasse auf dem Rasen bewegen sich zwei klitzekleine Tannenmeisen, gut erkennbar am weißen Fleck im Nacken, die sich ebenfalls um ihr Frühstück bemühen. Von den Tannenmeiseneltern keine Spur, sie sind auf sich allein gestellt. Hopsend im Gleichtackt picken sie im Garten herum und lassen sich aber wirklich durch nichts stören. Auch meine Geräusche, die ich für sie erzeuge, stören sie nicht im mindesten. Vermutlich fehlt es ihnen noch an der nötigen Erfahrung, um Gefahren zu erkennen. Hin und wieder picken sie in die Luft um irgendwelches Kleingetier zu verspeisen.
Längst haben wir das Frühstück beendet und die zwei Tannenmeischen lassen es sich weiter schmecken. Sie lassen sich auch nicht von Amsel, Sperling, Rotkehlchen und anderen Vögeln stören; sie sind die „Chefs“ im Garten.
Aus der Eibe heraus sieht man immer wieder mal einen Sperlingskopf auftauchen um dann wieder zu verschwinden. Diese Eibe ist das „Haus“ für unsere Sperlinge. Störenfriede jeder Art werden vertrieben. Selbst Nachbarkatzen verdünnisieren sich, wenn die Sperlingswelt der Eibe Krach schlägt. Zeitweise erscheinen bei bestimmten Lauten mehrere Sperlingsköpfe gleichzeitig aus der Eibe. Für die Betrachter ist das einfach köstlich anzusehen.
Unser alter Apfelbaum (Moseleisen), es gibt im ganzen Bergischen Land nur noch wenige Exemplare davon, dessen Blüten abgefallen und statt dessen seine kleinen Früchte zeigt, gibt unserem Garten einen besonderen Charakter. Er ist vermutlich so 70 Jahre alt und ist mit seinem ausgeprägtem Stamm sagen wir mal der „Ehrwürdige“! Er gibt Schatten, macht haufenweise Dreck mit Blütenblättern, vorreifen und trockenen Füchten, die abfallen und nach der Ernte im Herbst mit unendlichem Laub (ich nenne ihn Arbeitsbeschaffungsbaum).
Schöner Garten heißt eben auch Arbeit, was für manche Personen Erfüllung und für andere Stress bedeutet. Persönlich ordne ich mich zwischen diesen beiden Extremen ein. Doch am meisten lieben wir die nicht so ganz heißen Sommermorgen mit Frühstück und anderen genußvollen Machenschaften auf der Terrasse. Es gibt nichts Schöneres als leben und leben zu lassen. Könnte man das auf die Welt übertragen wären wir im Paradies.
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Da kannst du aber froh sein, daß es nur der schöne alte Apfelbaum ist, der dich ärgert. Ich kam heute gar nicht zum Frühstücken, bevor ich nicht die Blattlauskolonien der Ameisen an meinen Johannisbeer-, Goldbeer-, Himbeer-, Aronia- und Stachelbeersträucher mit Brennessel-Schmierseifezeugs eingesprüht hatte, und die kleinen weißen Punkte auf meinen ganzen Kohlpflänzchen mit Steinmehl betupft hatte.
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Und ich leide sehr unter dieser Juni-Kälte in meiner Wohnung - ohne meine Gasheizung sind 20 Grad C nicht zu erreichen.
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Es ist 7 Uhr, eigentlich ja 6 Uhr. Vor 30 Minuten hat mich der Goldammer mit seinem verrückten Gesang geweckt. Also mache ich erstmal Gymnastik im Bett, damit die Hüfte gut geölt wird. Dann stehe ich langsam auf, und es kommt noch meine morgendliche Gymnastik im stehen. Dann gehe ich in den Garten und besänftige die Vögelchen mit ihrer täglichen Ration lebender Mehlwürmer. Und da kommen sie auch schon, setzen sich in den Pfirsichbaum und schimpfen, weil ich hinter dem Johannisbeerbusch stehe und sie beobachte. Nur die Amselmänner lassen sich nicht mehr besänftigen und suchen in meinen Beeten nach Rosenkäferlarven, und vergrabenen Ernüssen der Mäuse und Eichhörnchen, wobei sie natürlich wühlen wie die Verrückten, und mir auch schonmal ein Pflänzchen ausgraben.
Gestern Abend noch war ich frech und habe eine Amsel mit einem Wasserspritzer aus dem Erdbeerbeet verjagt. Das stört die aber genauso wenig wie mein geschlossenes Hochsicherheitsnetz über meinen frisch gepflanzten Bohnenbeet. Irgendwo finden die eine Lücke.
Wenn ich es in diesem Jahr noch schaffe die Amseln dazu zu bringen die Himbeerwanzen zu futtern, bekommen sie nächstes Jahr ein extra Wühlbeet angelegt.
Aber wenigstens haben wir in diesem Jahr nicht soviele Nacktschnecken im Garten. Wir haben eine Igel, und auch wenn ich ihn noch nicht gesehen habe, höre ich ihn manchmal schmatzen, sehe seine Knabberabdrücke in den Apfelstückchen die ich in einer Schale hingestellt habe, und finde natürlich seine Kacka in den Beeten.
Heute wird ein schöner aufgabenreicher Tag, und ich mache noch Robinienblütengelee.
Auch euch wünsche ich einen schönen Tag, und wenn ihr nichts zu tun habt, so genießt das ebenso.
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@ Nelli, schick doch mal ein Glas Gelee von den Robinien rüber. Ich kenn Robinien nur blühend am Rand meines Lieblingsbiergartens!
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Soso, dann nimm doch mal ein Stoffbeutelchen mit in den Biergarten und sammel die Blüten. Bei uns sind die Bäume leider sehr rar, außer am Straßenrand, und da mag ich nicht sammeln. Deswegen habe ich mir auch vor 2 Jahren ein eigenes Robinienbääumchen aus einem Samen gezogen, aber der ist erst 50cm hoch und mag noch nicht blühen.
Deine Frau kann dann Gelee daraus machen. Es geht wie mit Holunderblüten, und nur das Grünzeugs ist giftig.
Ich quetsche die Blüten in einen Topf, übergieße sie mit der passenden Menge Wasser, so daß sie gerade so bedeckt sind, dann kommen 4 Zitronenscheiben oben drauf, und nach Lust und Laune Rosmarinstängel oder Pfefferminz, das wird noch mit hineingequetscht, und das lasse ich ungefähr 24 Stunden ziehen, drehe das ganze ab und zu einmal herum, bevor ich die Blüten heraushole und auswringe, und den Rest dann absiebe und zu Gelee mit Rohrohrzucker und Apfelpektin verarbeite.
Schmecken tut es fast wie Akazienblütenhonig.
Vor zwei Monaten noch saß ich hier auf der Terasse und habe ungelogen 5 Stunden Löwenzahnblüten gezupft, und dann habe ich den Topf mit den eingeweichten Blüten vergessen.
Vielleicht hätte ich noch einen Wein daraus machen können, so vergoren wie das dann war.
Ich seh schon, ich brauche noch einen Weinballon, oder eine Destille.
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Robinienbääumchen aus einem Samen gezogen, aber der ist erst 50cm hoch und mag noch nicht blühen.
Die können auch zur Plage im Garten werden, weil sie unterirdisch Wurzelausläufer bilden.
Schmecken tut es fast wie Akazienblütenhonig.
Kein Wunder, Robinien sind die Bäume, die umgangssprachlich bei uns Akazien genannt werden.
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Das ist mir wurscht, ich hatte vor 2 Jahren welche ausgesetzt, am Fluß und im Wald, die wurden entfernt.
Achja, vergeßt den gekauften Ahornsirup, und macht selber Robinienblütensirup.
Kein Wunder, Robinien sind die Bäume, die umgangssprachlich bei uns Akazien genannt werden.
Falsche Akazie oder Scheinakazie nennt man die sonst auch.
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Hallo Nelli,
du hast den ÖRR-Beitrag (GEZ) doch mit Begründung die letzten Male nicht gezahlt; wie hat denn bisher die GEZ-Einzugszentrale reagiert?
Über eine kurze Antwort freue ich mich und danke dir.
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Ich hatte nach dem dreisten Antwortschreiben der Einzugszentrale nochmal an den BR direkt an die Intendantin geschrieben, und die Antwort erhalten, es stehe mir frei Programmbeschwerde zu den einzelnen Beiträgen einzureichen.
Tja, wo sollte ich da anfangen und wo aufhören, und außerdem setzte das voraus, daß ich deren Sendungen ansehe.
Nach der ignorierten 2. Mahnung kam ein Schreiben vom Gerichtsvollzieher, da habe ich dann bezahlt, mit dem Vermerkt "Zahlung unter Vorbehalt", und jetzt kam bisher nur die erste Mahnung wieder, die ich ignoriert habe.
Wie gesagt, wenn das viele machen würden, kämen die mit ihren mafiösen Strukturen nicht mehr hinterher.
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If we want to change the world ...
https://t.me/FBB4ZmRk5nljM2M6/470▹
... we need to change the way it works!
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Der beste Erziehungstipp, den ich je gelernt habe, stammt von einer Hundetrainerin
https://de.finance.yahoo.com/n…lernt-habe-104234064.html▹
LG
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Das warten und die Schufterei mit meiner Mehlwurmzucht hat sich gelohnt. Die Kohlmeisenkinderchen, 5 Stück sind heute aus dem Nest und machen ihre ersten Flugversuche. Das ist so herzig das Geflatter, und wenn sie sich auf Mohnblumen setzen wollen.