Es ist nicht nur eine Botschaft an die Eltern.
Es ist auch eine Botschaft an die ganze Menschheit
: https://www.youtube.com/watch?v=IaCXuZDjVok
Grüßle
Es ist nicht nur eine Botschaft an die Eltern.
Es ist auch eine Botschaft an die ganze Menschheit
: https://www.youtube.com/watch?v=IaCXuZDjVok
Grüßle
Ich war heute nach gut 2 Jahren beim Friseur. Waren ganz schön gewachsen und rausgewachsen.
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Wieder einmal festgestellt, Frauen sind sehr seltsame Wesen. Sie wollen immer viel lieber das haben, was sie nie wirklich haben werden und höchstens mit allerlei Maßnahmen erreichen können.
Frauen, mit beneidenswert glatten Haaren, mit denen man wunderbar einen Glatthaarbob tragen kann, träum, wollen Locken und Frauen mit Naturlocken wollen natürlich glatte Haare. Wie könnte es anders sein.
Und so habe ich die schicken Glatthaarfrisuren der beiden Damen bewundert, von denen eine auch noch exakt die Frisur trug, die ich gerade so toll finde. Während insbesondere die junge Frau, die meine Haare geschnitten hat, total begeistert von meinen Naturlocken und den grauen Strähnen (hallo?) war.
Ich kann es nicht verstehen.
Aber so sind sie, die Frauen. Man kann es ihnen einfach niemals recht machen.
Da ich die Haare direkt davor gewaschen hatte, wurde vielleicht das erste Mal überhaupt trocken geschnitten. Gab auch kein Styling, weil ich die Haare danach immer selbst nochmal wasche. War sehr günstig- 21 Euro plus Trinkgeld.
Diesmal von Schläfe bis über das Ohr beidseitig komplett ultrakurz rasiert und der Rest schön stufig geschnitten. Trocken und glattgekämmt ca. schulterlang. Kann die Haare auch noch zurückbinden. Gewaschen und lockig viel kürzer.
Mir gefällt es richtig gut.
Da das so günstig war, hab ich mir gleich noch einen Strauß lachs-pink-gelber Rosen geschenkt.
Da ich die Haare direkt davor gewaschen hatte, wurde vielleicht das erste Mal überhaupt trocken geschnitten. Gab auch kein Styling, weil ich die Haare danach immer selbst nochmal wasche. War sehr günstig- 21 Euro plus Trinkgeld.
Früher hatte ich so lange Haare die bis zur Hüfte gingen und gezüchtet als auch regelmäßig Spitzen geschnitten.
Da bin ich dann immer bei Huth im Männersalon gelandet, weil der Chef da bekannt war, auch Frauen gerne zu verschönern.
Ach, war das ein hübscher Mensch, aber leider schwul.
Der hat mir dann gerne die Spitzen geschnitten und brauchte auch nur wenige DM bezahlen.
Glatthaarbob tragen kann
erinnert mich an Prinz Eisenherz
LG
Bubikopf in verschiedenen Längen hat mich jahrzehntelang begleitet. Seit Corona habe ich
wieder lange Haare und Überraschung - ab Nacken Locken.
Wollte dieser Tage keinen Termin zum egalisieren machen es ist einfach zu heiß.
Hab überigens schon immer Friseure (Gays) bevorzugt, aber meine beiden Damen hier
in France sind echt top unterwegs.
so funktioniert Demeter
Da ich schon lange Cut and Go mache, nie Haare färben lasse, im Winter selbst föhne (wasche danach zuhause eh nochmal), habe ich in meinem Salon, war hier noch bei keinem anderen, immer unter 30 Euro gezahlt. Aber nur 21 Euro noch nie. (Sind ja eigentlich ca. 42 Mark.)
Vor Jahren habe ich einige Zeit Bob getragen. Der sieht aber nur richtig gut aus, wenn die Haare glatt sind. Da war jedesmal längeres Styling angesagt. Darauf habe ich keine Lust mehr. Gerade gestern habe ich übrigens bei einer Frau gedacht, wie hübsch es aussieht, wenn man nur unten die Locken hat.
So richtig lange Haare wären mir wohl zu lästig. Dann würde ich garantiert in mindestens 90% der Zeit mit Banane auf dem Hinterkopf oder sowas rumlaufen. Habe ich jetzt eigentlich auch schon gemacht.
Mir gefallen gerade diese Bobs so unheimlich gut, bei denen die Haare hinten kürzer geschnitten sind, als an den Seiten.
Finde das sieht einfach superchic aus und gar nicht nach Prinz Eisenherz.
Die Chefin des Salons hatte so einen Bob. Also nicht so übertrieben lang an den Seiten, wie es das auch gibt.
Seitlich ca. Kinnlänge und hinten kürzer. Für mehr Fülle die Haare hinten auch schön etwas angeschnitten.
Als sie die Haare dann hinten hochgehoben hat, hat man gesehen, dass die Haare am Hinterkopf bis ca. Mitte der Ohren ganz kurz rasiert waren.
Mit glatten Haaren hätte ich mir das sofort so schneiden lassen. Ich stehe einfach auf etwas ausgefallenere Frisuren.
Aber mit meinen Engelslocken wird das einfach nie so aussehen. Sicher auch gut, aber völlig anders. Lockig eben.
Details wie die hinten angeschnittenen/gestuften Haare für einen fülligeren Fall würden durch die Locken gar nicht angemessen zur Geltung kommen können.
Da würden sich dann nur die Locken in dem Bereich besser kringeln können.
Zudem ist es auch schwer die Haarlängen beim Schneiden richtig einzuschätzen, da lockige Haare nass und glatt eben viele cm länger sind als trocken.
Ach. Da fällt mir etwas ein. Einmal hatte ich für die Hunde ein Biohundeshampoo bei TK-Max geholt, US-Fabrikat. Glaub es war für eigentlich besonders für Pudel empfohlen und von den Inhaltsstoffen sehr gut.
Dann war mein Shampoo eines Tages plötzlich alle. Ich mit nassen Haaren und leerem Shampoo am Waschbecken. Hab ich gedacht, was kann falsch daran sein, wenn etwas nach den Inhaltsstoffen ein gutes Bioprodukt ist und das Hundeshampoo genommen.
Es ist kaum zu glauben, aber nie waren meine Haare toller als mit diesem Shampoo. Die Locken sind wunderbar gefallen und die Haare kamen mir kräftiger vor. Habe das Hundeshampoo dann weitgehend selbst aufgebraucht.
Leider habe ich die Flasche entsorgt und keine Ahnung, welches Produkt das war. Dachte, das hätten sie bald wieder da. War leider nicht so und ist schon Jahre her. Sehr schade.
Leider habe ich die Flasche entsorgt und keine Ahnung, welches Produkt das war. Dachte, das hätten sie bald wieder da. War leider nicht so und ist schon Jahre her. Sehr schade.
amazon.com/dog-shampoo-poodles/s?k=dog+shampoo+for+poodles
Habe ich euch allen eigentlich schon mal gesagt, dass ich froh bin, euch in dieser extrem beschissenen Welt gefunden zu haben und ihr mir großen Halt gebt, dass alles trotzdem einigermaßen erträglich zu machen? Nein?
Dann möchte ich euch heute allen danken für eure unermüdliche Aufklärungsarbeit, Unterstützung in wirklich schweren Zeiten und vor allem den Zusammenhalt!
Kurz gesagt: Ihr seid alle einfach Klasse!!!
Danke für eure unermüdliche Arbeit hier im Forum!
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Bitte keine unseriösen Angebote.
Na, aber wenn das wirklich so toll war, wäre sogar ich dran interessiert.
Die haben da eins mit Bio-Olivenöl
startpage.com/do/dsearch?query=dp%2FB000TXJ6NA
und eins mit Bio-Hanföl
startpage.com/do/dsearch?query=dp%2FB07FS4B5QG
Vielleicht auch noch mehr, das wären die beiden die als erstes angezeigt wurden.
PS: Genial, dass man mit startpage die Amazon-Links anonym verlinken kann
Na, aber wenn das wirklich so toll war, wäre sogar ich dran interessiert.
Siehst Du. Wenn ich zu der Zeit in einem Forum gewesen wäre, hätte ich sicher darüber geschrieben und könnte jederzeit nachschauen, wie das Shampoo hieß. Was eindeutig ein Vorteil wäre.
Aber aktuell ist eh Essig mit Produkten aus den USA, wie du sehen kannst. Zudem unterstützt man mit Amazon genau die, die man nicht unterstütze sollte.
Vielleicht fahre ich demnächst mal in die Stadt und schau auch mal bei TK-Max, was die so da haben. Da hatte ich das ja her. Die werden am Ehesten auch amerikanische Produkte haben. Was die jetzt so da haben, habe ich mich eh schon gefragt. Die verkaufen normalerweise nur Restwaren von pleite gegangenen Firmen, auch aus Italien und anderen Ländern, und natürlich Überproduktionen. Teilweise Superprodukte. Ob das ethisch besser ist, weiß ich auch nicht.
Habe schon sehr viele Shampoos versucht. Normale wie auch teurere. Aber eins, das so eine tolle Verbesserung war, hatte ich vorher noch nie. Hatte das irgendwann vor Jahren auch mal erfolglos online gesucht. Name weiß ich auch nicht mehr. Dass das eine so gut war, muss auch nicht unbedingt heißen, dass alle Bio-Hundeshampoos so gut für mir meine Haare sind.
Allerdings ist es so, dass das Hundefell am Besten gar nicht mit Seife gewaschen werden sollte und besonders empfindlich gegen Austrocknung ist. Das soll ja auch immer gepflegt und gut aussehen und ist auch ein Schutz bei Regen.
Daher sind in Hundeshampoos anders als in den Shampoos für uns immer hohe Anteile an rückfettenden und feuchtigkeitsspendenden Stoffen drin. Das dürfte die Wirkung erklären. Deshalb könnte es schon sein, dass ein Biohundeshampoo für trockene Haare mit einem hohen Feuchtigkeitsbedarf besonders gut geeignet ist. Lockige Haare haben wohl generell eine andere Struktur und einen höheren Feuchtigkeitsbedarf.
Shampoos, die gleichzeitig für den Hund und sein Frauchen angeboten werden, sind eine echte Marktlücke.
schau auch mal bei TK-Max, was die so da haben. Da hatte ich das ja her. Die werden am Ehesten auch amerikanische Produkte haben.
Name weiß ich auch nicht mehr. Dass das eine so gut war, muss auch nicht unbedingt heißen, dass alle Bio-Hundeshampoos so gut für mir meine Haare sind.
Das dürfte eine UK-Unternehmung sein, US-Seite bzw Shop fand ich gar nicht:
https://www.tkmaxx.com/uk/en/h…20%26%20Poo%20Bags&page=0▹
Vielleicht ist es ja sogar da noch dabei?
Die deutschen Seiten tkmaxx.de & tkmaxx.at haben gar kein Online-Shop.
Ach ja 2 xx. Nur keine Mühen. Ich fahre da demnächst vorbei. Hab schon früher gesehen, dass die oft Produkte da haben, die nicht auf der Homepage sind. Besagtes Shampoo waren auch nur 2 Flaschen, die sie bei uns hatten, die nicht auf der HP standen.
Die geben auf ihrer Seite bei den Produkten sowieso nicht alle Inhaltsstoffe an. Sondern nur das, was gut klingt.
Schau: chewy.com/rae-dunn-pure-extra-gentle-dog/dp/375535
Ansonsten guckst du hier: https://en.wikipedia.org/wiki/TK_Maxx Ein amerikanisches Unternehmen, das sich in den USA mit TJX etwas anders nennt.
Aber was die für eine Menge an Perricone-Produkten haben, ist überraschend. Nicht Bio und die schicken sowieso nicht außerhalb von UK.
Aber trotzdem interessant.
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Danke für eure unermüdliche Arbeit hier im Forum!
Der Dank geht zurück - hier profitiert jeder von jedem. Also auch von Dir
Als Hundstage werden die heißesten Tage in der Zeit vom 23. Juli bis zum 23. August bezeichnet. Dann steht die Sonne in der Nähe des Sirius, dem Hundestern, dessen Aufgang den Beginn dieser Zeitspanne bestimmt. Wie wir aus unseren Erfahrungen heraus wissen, trifft es zu, dass wir dann die heißesten Tage des Jahres haben. Wir sind dann nicht „auf den Hund“ gekommen, sondern erfreuen uns der Sommertage, die zumeist auch in die Schulferien fallen. Auf in die Sommerferien, ist der Beginn der Zeit, die gerade den Kindern alle Sorgen um die Schule, den Geschwistern und jenen Zeitgenossen mit sich bringt, denen man nur zu gerne aus dem Wege geht.
Der Wunsch, nach dem Schulstress schöne Ferientage zu verbringen, ist nahezu übermächtig, denn Schule sowieso, aber besonders an heißen Frühlings-/Sommertagen ist mit Strapazen verbunden, die schier unmenschlisch sind, denn was könnte man bei diesem Wetter alles in der freien Natur oder im Schwimmbad anstellen. Hier wird man auf die Probe gestellt, bei Mathematik, den nervigen Sprachen oder anderem schulischen Blödsinn, den man nie wieder im Leben brauchen wird; oder etwa doch?
Die Sommerferien sind der Kinder Traum, denn die nie enden wollenden 6 Wochen sind ja eine Ewigkeit, bevor man wieder erneut in der Schule traumatisiert wird. Egal was kommt, alle Chancen werden genutzt, diesen Wichtigtuern von Lehrerschaft, Eltern und anderen Möchtegernen den Rücken zu kehren, um die Freiheit zu geniessen, die man von allein wieder aufgibt, wenn der Schultrott wieder beginnt.
Schon mit Beginn der Ferien ging es Ende der 50iger Jahre mit der Jungschar und den Pfadfindern in die Rhön ins Zeltlager, in der Nähe von Hilders. Gesponsert wurde das Lager von der Diozöse Fulda. Von Nordhessen mit der Bahn nach Fulda, vornedran mit einer rauchenden, riesigen Lok. Wir rissen die Fenster auf und versuchten alle einen Blick auf die rauchende Lok zu erhaschen, wenn sie in eine Kurve fuhr. Einfach genial, weniger genial war es, als wir durch einen Tunnel fuhren und wir, die am am offenen Fenster hingen, danach wie die Schornsteinfeger aussahen.
Mit dem Schienenbus ging es dann weiter nach Hilders. Begeistert waren wir von den Bergen, denen unsere ganze Liebe galt. Vom Bahnhof ging es dann per pedes ins Zeltlager 100te Meter höher gelegen. Irgendwann kamen wir dann am Ziel an. Aus grossen Kesseln gab´s Tee, Wasser und Brote, die uns schnell die Anstrengung vergessen ließen. Dann kam die Einteilung wer, wo, mit wem, in welchem Zelt unterkam. Klar gab das Streit, denn es gab klare Vorlieben, mit wem man zusammensein wollte. Irgendwann war auch das gelöst und wir durften uns einrichten. Das war allerdings mehr eine Schlacht, die mit Einrichten wahrlich nichts zu tun hatte.
Als dann die Lagerglocke ertönte, kam dann das gemeinsame Mahl. Es waren ca. 200 Kinder im Lager und es kam was kommen musste, das ganz große Chaos. In Reihen standen wir dann vor den Köstlichkeiten, die es so im Lager gab. Brot, Brot und nochmals Brot. Dazu gab es natürlich Butter (Margarine) aufgeschnittene Wurst und Käse, Marmelade u. a., was man sonst noch Kindern so vorsetzt.
Nach dem Essen gab es dann Wettbewerbe, was man so alles um das Zelt herum Vernünftiges und/oder Schönes gestalten kann. Verrückte Ideen waren dabei vordergründig und so allmählich zog die Dämmerung auf. Mit Schlafen war da noch lange nix, denn nun kam das, was man wohl unter Strategie einordnen muss. Wir erhielten Aufgaben für die anstehende Nachtwanderung. Ich konnte es nicht fassen, nicht ins Bett sondern schön nach Plan eine Nachtwanderung. Es wurde selbsredend von Stunde zu Stunde immer dunkler. Zwei Ziele hatten wir schon gefunden, hatten aber noch zwei weitere vor uns. Nun in der Dunkelheit wurde alles aber wirklich auch alles nicht nur zwielichtig sondern unheimlich. Jeder Baumstumpf oder herunterragende Ast konnte ein Feind sein, mit dem wir irgendwie fertig werden mussten. So gegen 2 Uhr nachts kamen wir dann wieder im Lager an, glücklich wie gestandene Krieger und fielen geradezu um. Wecken fiel aus, denn die Nachtwanderung ließ uns pennen und nochmals pennen. Irgendwann am Morgen schlug jemand den Zelteingang auf und wir stürmten aus dem Zelt zu einem Platz, den man irgendwie als Waschplatz verorten konnte. Die folgenden 10 Tage waren Genuss pur! Freiheit, Spass, Anstrengungen und gemeinsames Erleben sorgten für einen unvergessenen Kindertraum.
Hundstage interessierten uns nicht, sie konnten gar nicht heiß genug sein! Wir nahmen an, was uns geboten wurde und auch einiges mehr, was wir allerdings nicht kommunizierten.
Diese Gedanken an vergangene Jahre einer zufriedenen Kinderzeit überkommen mich, wenn ich die ständige Unkerei wegen Klima, Klimanotstand und die Angst vor Sommerwetter höre. Hinzu kommen Gedanken an die heutigen Kinder, die mit verängstigten Eltern und/oder Betreuern auf Tour gehen. Seinerzeit hatten wir wenig, Konsum war ein Fremdwort, doch unsere Begeisterung und unser Herz waren übervoll. Gerne würde ich einiges davon weiterleiten, doch wie wir alle wissen, hat jede Zeit ihre Gegebenheiten und ich kann nur für nachkommende Generation hoffen, dass sie ihr inneres Gleichgewicht finden.
25.Juli 2022
Manfred, mir haben die Kinder schon vor 2020 leid getan.
Wir hatten als Kinder noch einen Nachmittag, und konnten nach den Schularbeiten raus zum Spielen. Und ehrlich gesagt hätte mich absolut nichts drinnen halten können.
Schon der Versuch meiner Mutter mir das zu verbieten hatte Folgen, denen sie nervlich nicht gewachsen war.
Ich war über viele Jahre in einer reinen Jungenbande, da ich Mädchen sowieso total doof fand.
Obwohl ich natürlich genau deren Methoden benutzte, um meiner Mutter die letzten Nerven zu rauben, wenn sie mir das rausgehen verbieten wollte. Das hat immer supergut und schnell funktioniert. Wie das geht, hab ich ja von den Mädchen im Kindergarten gelernt.
Es gab einfach nicht Besseres als draussen zu sein.
Mit den Jungs irgend etwas zu spielen, in Bäume zu klettern, von Dach zu Dach zu springen, vom Dach in den Sand zu springen (was erforderte erstmal auf den Dachboden zu kommen und von dort über das Fenster von Dach zu Dach zu springen), Schlitten zu fahren, im Sand zu spielen (der so unterschiedlich sein konnte und manchmal so viele Schattierungen hatte), aus den angelieferten Sandsteinen Häuser zu bauen, Kirschen zu klauen, auf den alten Dachböden rumzustöbern, die Natur zu beobachten, im Garten zu spielen, an den aufgetürmten Hohlblocksteinen hochklettern und von da in den Sand springen, in dem kleinen Wäldchen bei uns am Ort oder im Wald zu spielen, die A5 beobachten, alle Autos einer Farbe zu zählen. Es gab einfach immer etwas zu tun.
Draussen zu sein bedeutete für mich damals alles. Einige Stunden vor nichts Angst haben und frei wie ein Vogel zu sein.
(Wir haben in einer sehr alten Großhandlung für Sand- und Steine gewohnt, die früher eine Großhandlung für Samen war.)
Später dann, als ich etwas älter war, war ich meist alleine unterwegs. Da kann man gut über die ganze Welt nachdenken und träumen.
Manchmal bin ich einfach in eine Richtung im Wald gewandert, den ich so geliebt habe oder mit dem Fahrrad gefahren und wenn ich lange genug unterwegs war und längst nicht mehr wusste, wo ich war, dann habe ich mich hingesetzt, mir überlegt in welche Richtungen ich mich bewegt habe und auf den Rückweg gemacht. Bin immer gut zurückgekommen. Mit Handy wäre das ja echt total witzlos gewesen. Der Spaß war ja sich selbst zu orientieren.
Wir haben versucht unseren Kindern diese Freiheit auch zu ermöglichen, indem wir die meiste Zeit in sehr ländlichen Bereichen gewohnt haben, damit sie auch mit Freunden draussen spielen konnten. Finde das total wichtig.
Aber heute kommen viele Kinder dank Ganztagesschule erst später am Nachmittag nachhause. Da war unsere damalige Spielzeit schon fast zu Ende.
Heute ist übrigens der Geburtstag von meinem ersten Mann. Er hieß auch Manfred.
Wir könnten Schwestern sein. Bis auf den Kindergarten, da hab ich mich am dritten Tag verweigert.
Im Kindergarten habe ich Anfangs jedesmal lange geweint, wenn meine Mutter weg ist. Ich habe ihr aus dem Fenster hinterhergeschaut.
Aber da war eine Kindergärtnerin, die war sehr nett und hübsch. Die war dann immer sehr lieb zu mir und hat mich getröstet.
Da habe ich einfach beschlossen das ist jetzt meine Ersatzmama.
Und wenn meine Mutter mich abgeholt hat, konnte ich am Ende der Straße täglich aufs Neue versuchen, dass wir erst einmal in die Richtung zu meiner Oma gehen. Denn meine Oma war meine größte Liebe. Später hatte ich ja einen Roller, da konnte ich dann nachmittags hinfahren, wann ich wollte.
Seltsam, dass man sich bei manchen Dingen so weit zurückerinnern kann.
Unsere Tochter war glaube ich 1 Tag im Kindergarten und hat dann ziemlich empört gesagt, da geh ich nie wieder hin.
Der Kindergarten war in einem ganz anderen Ortsteil und wir waren erst kurz davor in den Ort gezogen. Am alten Wohnort waren sie und ihren Bruder aber zusammen im Kindergarten.
Sie wollte dann vom Kindergarten aus nachhause telefonieren und abgeholt werden. Man hat sie aber nicht telefonieren lassen.
Ihr Bruder, 2 Jahre älter, hätte in dem Jahr in die Schule gehen sollen. Hatte auch einen sehr guten Einschulungstest gemacht.
So ist es dann passiert, dass sich die beiden etwas überlegt haben und ihr Bruder gesagt hat, ich gehe erst 1 Jahr später zusammen mit meiner Schwester in die Schule. Sonst ist sie ja jeden Morgen alleine und dann braucht sie auch vor der Schule keine Angst zu haben, weil ich bei ihr bin.
Die beiden waren immer ein Herz und eine Seele. Unvergessen, wie er ihr das Fahrradfahren beigebracht hat. Mit den beiden gibt es viele schöne Erinnerungen zu Geschwisterliebe.
Also haben die Eltern ja gesagt und das mit der Schule geregelt, die das widerwillig akzeptiert hat.
Das fragile Wetter in den letzten Julitagen war auch regional sehr unterschiedlich. Im Westen Deutschlands war es sehr different und nicht sonderlich vorhersagbar. Angekündigter Regen fiel aus, dafür brannte die Sonne vom Himmel und die vorhandene Schwüle aktivierte nicht unbedingt den Bewggungsdrang. Unterwegs an einem Nachmittag zogen wir durch die Wiesenbereiche des Bergischen Landes, die nun durch längere Trockenheit eine graugrüne Farbe angenommen haben. Gemähte Wiesen zeigten ihre bräunliche Färbung und es wird Zeit, dass es regnet, keine Sturzbäche sondern einen friedvollen Landregen, der für alles Leben überaus wohltuend wäre.
Es war zu erkennen, dass sich im Hintergrund eine grauschwarze Wand aufbaute, die einmal Regen, aber noch mehr Gewitter ankündigte. Die Tierwelt reagierte in der Weise, wie man es erwarten kann. Die Vögel kreisten nicht im Wind am Himmel, sondern sie flogen zielstrebig in die Richtung, die für sie Schutz bringen. Die Kühe auf den Wiesen wurden unruhig und brüllten rum. Auch sie brachten sich unter Baumgruppen auf den Wiesen in Sicherheit. Der Wind frischte weiter auf und nun kam die Gewitterfront voll auf uns zu. Erste Blitze fegten durch den Raum, der folgende Donner liess noch auf sich warten, heißt, es ist noch nicht über uns. Wir brachten uns nun ebenfalls zumindestens ins Trockene, nämlich unter einem hervorstehenden Dach eines Wiesenschuppens. Die Temperatur fiel und der Himmel öffnete seine Schleussen, von wegen Landregen, Sturzbäche kamen von oben und wir drückten uns an die Schuppenwand um halbwegs trocken zubleiben. 20 Minuten später, entfernte sich die Wand und es lichtete auf. Sonnenstrahlen zeigten sich und das kleine Wunder des Regenbogens zeigte sich in seiner ganzen Schönheit. Sonnenstrahlen und gleichzeitiger Regen bewirkten die Auflösung in Spektralfarben und wir sahen einen vollständigen Bogen der Schönheit.
Sofort rührte sich die Natur wieder, die Vögel zeigten sich verstärkt am Himmel und sie gingen auf Mäusejagd, denn auch die Mäuse krochen aus ihren Löchern, aber sicher nicht wegen des Regenbogens, denn auf der Wiese wird es nun für sie gefährlich! Wir machten uns ebenfalls auf den Weg, statt der Schwüle umfing uns nun eine erfrischende Kühle. Die Gewitterwand zog weiter und damit löste sich leider der Regenbogen wieder auf.
Heute weist man dem Regenbogen das Symbol für Harmonie, Ganzheitlichkeit und Naturschutz zu und sieht ihn als Zeichen der Verbindung zwischen Himmel und Erde an. Im Buch Mose steht, dass der Regenbogen nach der Sintflut als Zeichen des Friedensbundes Gottes mit den Menschen am Himmel erschien, um uns Menschen zu jeder Zeit an diesen Bund zu erinnern.
Die Beflaggung öffentlicher Gebäude soll Aufbruch, Veränderung und Frieden ausdrücken. Die Bewegung CSD nimmt sich ebenfalls des Regenbogens an, um zu demonstrieren, dass Unterdrückung gleich welcher Art in Gesellschaften nichts zu suchen hat, im Besonderen für Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtlich queere. Sie fordern die Gleichstellung.
Man sieht, dass Symbolik ein Manipulationswerkzeug ist. Dazu eignet sich der Regenbogen in seiner Spektralauflösung als wäre es ein kleines Wunder. Das Schauspiel Regenbogen erzeugt in seiner Schönheit „Gänsehaut“! Symbolik in sich ist weder „gut“ noch „böse“. Die damit verbundenen Ziele stehen für die gewünschten Bedeutungen. Erinnern wir uns an das Hakenkreuz, welches im Nationalsozialismus eine immense Bedeutung hatte. Was unter dem Hakenkreuz zusammengeführt wurde entlud sich in Holocaust, Judenvernichtung und 3. Weltkrieg.
Wenn heute öffentliche Gebäude mit der Regenbogenfahne beflaggt werden, will man was dem Bürger sagen? Frieden kann damit ja wohl nicht gemeint sein, wenn man in Konfliktgebiete Waffen sendet und den Krieg finanziell unterstützt. Wer das tut, ist Teil des Krieges! Aufbruch und Veränderung wohin? Kann man der Beflaggung auch nicht entnehmen. Vermutlich ist damit der Abbruch der gegenwärtigen Lebensform gemeint mit der Veränderung des Systems in einen Ökofaschismus!
Augen auf bei Symbolik und Schönrederei. Das sind keine politischen Konzepte sondern schlicht Ideologie. Mit dieser Ideologie werden wir ins Verderben getrieben, egal ob es um Energie, Inflation, Verarmung und Enteignung geht. Für diese Art von Politik ist die Regenbohnenfahne als allerletztes geeignet. Die Beflaggung spricht für sich!