Hallo liebe Community,
nach dem heutigen Besuch beim Rheumatologen dachte ich mir ich brauche euer Schwarmwissen.
Ich habe seit meinem 13. Lebensjahr das CREST Syndrom (zumindest ist es seitdem diagnostiziert). lch bin jetzt 30 und empfinde meinen Verlauf an sich relativ stabil.
Ich habe zwar einige Calcinosen, aber diese kommen nicht unbedingt nach und natürlich das RAynaud Syndrom.
Aber keinerlei Organbeteiligung, Reflux oder offenen Stellen an den Händen.
Durch kontinuierlichen Aufbau meiner Nährstoffmängel, des Darms und Umstellung der Ernährung auf primär pflanzenbasiert (glutenfrei und frei von Milchprodukten) konnte ich meine Lebenqualität auch massiv anheben. Keinerlei Anzeichen von Fatigue oder Ähnlichem!
Aber hier ist sicher noch nicht der Optimalzustand erreicht und daran darf weiter gearbeitet werden
So heute beim Rheumatologen dann die Nachricht ich sollte mit der Therapie Hydroxychloroquin täglich und MTX wöchtenlich 15 mg starten. Dies dann als DAuertherapie umd eine mögliche Organbeteiligung in Zukunft zu vermeiden. Die laut ihm zu 100% kommen wird. War für mich ein Schock an dem ich gerade ziemlich zu knabbern habe.
Beide Medikamente sind keine Smarties die man mal so nebenbei nimmt. Von daher würde ich gerne eure Meinung dazu hören.
Ehrlich gesagt habe ich Angst dass mir diese Medis alles rauben was ich mir mit Ernährung und Co so hart erarbeitet habe... Vor allem weil sie doch stark in dieses ganze System eingreifen und ich generelle sehr sensibel auf Medikamente reagieren.
Hat jemand von euch Erfahrung mit MTX und kann mir entsprechende Infos geben? Vll auch was ich generell noch beachten könnte.
ICh bin wirklich dankbar um jeden Strohhalm. Es ist schon schockierend wie sehr in einziger Kontrolltermin die Psyche mitnehmen kann....
Ich danke euch ganz herzlich !
Liebe Grüße
Katharina