Frage zum Milchmittel "LAC HUMANUM"

  • Ich habe eine Frage zu den Milchmitteln "LAC HUMANUM".

    Es ist die Tatsache, dass der Körper eine Frau über die Muttermilch entgiftet.

    Die von dem Körper der Frau über Jahre hinweg aufgenommenen Umweltgifte landen unweigerlich in die Muttermilch.

    In den meisten Fällen machen Frauen leider keine Entgiftung vor der Schwangerschaft.

    Zwar gibt es Frauen die sicht bewusst ernähren und die Aufnahme von Umweltgiften auf das Minimum reduzieren, das sind jedoch nur wenige, und noch wenige sind es, die gezielt regelmäßig entgiften. Sodass davon auszugehen ist, dass der ursprüngliche Muttermilch, aus welchem das erworbene Milchmittel "LAC HUMANUM" hergestellt wurde, hoch belastet war. 

    Es stellt sich mir in diesem Zusammenhang die Frage, ob homöopathische Milchmittel "LAC HUMANUM" angesichts dieser Tatsache nach wie vor in der Homöopathie sinnvoll anzuwenden oder doch komplett zu verneinen ist?

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Das hab ich ja noch nie gehört Andre ,

    Muttermilch ist das beste fürs Baby, außer die Mutter ist krank oder verliert zu viel an Gewicht. Nur sonst werden verstärkt Schadstoffe aus mütterlichem Fettgewebe (Dioxine; polychlorierte Biphenyle PCB; Dichlordiphenyltrichlorethan DDT) frei und gelangen in die Muttermilch.


    Für was möchtest du LAC HUMANUM einnehmen Andre?,

    ich finde das abartig, anderer Leuts / Tiere Muttermilch zu schlucken.

    Da gibts bestimmt andere humanere und freiere Weg zu mehr Einklang und Bereicherung mit sich selbst und seinem Leben.


    Beste Grüße

    von Mara

    „Das ist die Seuche unserer Zeit. Verrückte führen Blinde.“
    – aus William Shakespeare: König Lear

  • @Mara1963


    Bereits im Jahr 2005 gab die BUND an, dass es über 300 Schadstoffe in der Muttermilch zu finden sind: Quelleˍ

    Es gibt ebenso viele andere Umweltmediziner die auf die Schadstoffe in der Muttermilch hinweisen.

    Durch die ständige Zunahme von chemischen Verbindungen in der Chemie- & Pharma-Industrie, die in der Natur bis dahin nicht gab, dürfte diese Zahl inzwischen deutlich höher liegen.

    Die Annahme, dass es nur „offensichtlich kranke" Frauen betrifft ist aus meiner heutigen Sicht nicht zutreffend. Die tagtägliche Aufnahme von Giftstoffen in der heutigen industrialisierten Welt betrifft alle und die Entgiftungsfähigkeit des Körpers nimmt stetig ab, durch die zunehmende Verarmung an Mineralien, Spurenelementen und Vitaminen des Menschen, was widerrum auf die Verarmung von unseren Böden zurückzuführen ist.


    Dass die Muttermilch von Natur aus das Beste fürs Baby ist teile ich voll und ganz. Schon das Stillen an sich ist absolut notwendig für die gesunde Entwicklung des Babys. Ich möchte deutlich anmerken, dass es mir NICHT darum geht, die Muttermilch oder das Stillen schlecht zu machen.

    Ich bin NICHT der Befürworter für die industriell hergestellte künstliche Baby-Nahrung.

    Es ist völlige Idiotie, erstmal das, was uns von Mutter-Natur gegeben ist durch die Industrie vergiften zu lassen und dann von derselben Industrie uns eine künstliche "Nahrung" produzieren und mit viel Profit uns verkaufen zu lassen.


    Es würde jetzt zu weit führen hier in die Einzelheiten zu gehen. Kurz gesagt, geht es um die leidvollen Dauererfahrungen aus der Kindheit eines als Baby nie gestillten und als durchgehend qualvollen leidenden Erwachsenen, wobei das Leiden offensichtlich auf das Ausbleiben von nicht befriedigten elementaren Grundbedürfnissen zurückzuführen ist.

    Was soll bitte schön an dem homöopatischen"LAC HUMANUM" abartig sein und warum ist das bitte schön nicht human?

    Darf ich fragen, was sind diese andere humanere und freiere Wege... von denen Du sprichst?

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Ich weiß nun nicht ob ich das richtig verstanden habe Andre ,


    aber dieses LAC HUMANUM besteht doch aus Muttermilch?, und diese Muttermilch könnte von sonst jemandem sein, also einer fremden Person. Deshalb finde ich das abartig, eine fremde Muttermilch als erwachsene Person zu trinken finde ich eklig. Ich schreibe hier von meiner Empfindung, wenn ich so drüber nachdenke.


    Ich kann mir kaum vorstellen, dass es einem Menschen helfen kann, der nicht gestillt wurde, etwaige Gefühle, die beim Stillvorgang entstehen, damit nachzuholen um sich geborgener zu fühlen und in sich selbst zu ruhen. Da gehört schon mehr dazu: Selbstannahme, den Geschehnissen in der Vergangenheit bzw. der eigenen Mutter zu vergeben, in sich gehen, woher die Gefühle des qualvollen Erwachsenendaseins kommen und dann aufzulösen, vielleicht mit Hilfe eines Therapeuten oder wenn der Mensch gläubig ist, mit Hilfe eines Seelsorgers.


    Beste Grüße

    von Mara

    „Das ist die Seuche unserer Zeit. Verrückte führen Blinde.“
    – aus William Shakespeare: König Lear

  • Es würde jetzt zu weit führen hier in die Einzelheiten zu gehen. Kurz gesagt, geht es um die leidvollen Dauererfahrungen aus der Kindheit eines als Baby nie gestillten und als durchgehend qualvollen leidenden Erwachsenen, wobei das Leiden offensichtlich auf das Ausbleiben von nicht befriedigten elementaren Grundbedürfnissen zurückzuführen ist.

    ach hier liegt der Hase im Pfeffer.:/

    Wo ist denn jetzt dein eigentliches Problem würde mich mal interessieren?

    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • @ Mara1963
    Ja, das Mittel "LAC HUMANUM" wird von dem Urspüngsmittel Milch einer stillenden Frau hergestellt. Allerdings sprechen wir hier über eine homöopathisches Mittel, sodass verständlicherweise in dem Ausgangsmittel "LAC HUMANUM" keine Milch als Substanz mehr enthalten ist, sondern nur die Information. Diese Information - im optimalen Fall: Angenommensein, Geborgensein, Genährtsein... - entspricht ja in Grunde dem, was dem inneren Kind des oben beschriebenen qualvollen leidenden Erwachsenen seit der Geburt durchgehend fehlt...

    "abartig" klingt schon etwas heftig. Dann müsste es doch abartig(er) sein, die Milch einer anderen Spezies wie etwa einer Kuh zu trinken, da diese eigentlich für Kälber bestimmt ist....
    Wobei ich es als Deine rein subjektive Empfindung so einfach mal akzeptiere, diese darf sein.
    Doch letztendlich geht es bei meiner Frage hier gar nicht darum, ob dieses homöopathische Mittel jeder einzelne hier im Forum subjektiv an/ein/nehmen möchte oder nicht.

    Es ist in der Tat kein Leichtes, so weit zu gehen, zu glauben, dass ein homöopathisches Mittel soweit greifen und helfen kann. Das übersteigt hier und da unsere Vorstellungskraft.
    Jedenfalls wollen wir erstmal davon ausgehen, dass wir nicht alles wissen und es nicht unmöglich sei, insbesondere als Unterstützung in Verbindung mit anderen Maßnahmen.

    Es ist mit Sicherheit lieb gemeinte Anregung von Dir, mit Hilfe eines Therapeuten die Sache anzugehen. Doch erwiesen sich hiesigen Psychotherapien bei diesem Sachverhalt leider Gottes als nicht hilfreich bzw. sogar schädlich.


    @ Lebenskraft
    Also meine ursprüngliche Frage richtete sich jeher an die praktizierende Homöopathen bzw. jemanden der sich mit der Wirkung von "LAC HUMANUM" auskennt bzw. jemanden der Erfahrungen damit gemacht hat.
    Mich würde interessieren, wie der Umstand, dass das Ursprungsmittel (Muttermilch) heutzutage mit Fremdsubstanzen hochbelastet ist, sich informationsmässig auf das "LAC HUMANUM" bzw. auf derjenigen der "LAC HUMANUM" einnimmt auswirkt?
    Ist die Wirkung überhaupt noch so möglich, wie ursprünglich mit diesem Mittel bisher gehabt?

  • Da hast du Recht Andre, Kuhmilch wäre auch die Muttermilch einer anderen Spezies, aber da graut mir nicht, wahrscheinlich, weil ich das gewohnt bin.

    So müsste doch "eigentlich" täglich ein Glas Kuhmilch für deine Therapie auch greifen, oder ;-).


    Wenn eine Therapie keinen Erfolg gebracht hat, lag es vielleicht am falschen Therapeuten, da wäre ein Neuversuch vielleicht was Wert. Ich persönlich würde viel lieber einen Seelsorger aufsuchen, bei tiefen Problemen mit denen ich nicht selbst klar komme.


    LAC HUMANUM könnte vielleicht belastet sein mit Fremdsubstanzen, aber das wäre mir an deiner Stelle egal, du versprichst dir so viel davon, dass ich das ausprobieren würde; du kannst gerne berichten.


    Wieso glaubst du, dass das qualvolle Erwachsenenleiden mit dem nicht gestillt sein zusammen hängt?

    Könnten nicht andere qualvolle Kindheitserlebnisse dahinter stecken?

    Generell keine innige Verbindung zwischen Mutter und Kind?



    Beste Grüße

    von Mara

    „Das ist die Seuche unserer Zeit. Verrückte führen Blinde.“
    – aus William Shakespeare: König Lear

  • Wieso glaubst du, dass das qualvolle Erwachsenenleiden mit dem nicht gestillt sein zusammen hängt?

    Könnten nicht andere qualvolle Kindheitserlebnisse dahinter stecken?

    Generell keine innige Verbindung zwischen Mutter und Kind?

    So tief zu bohren sollte nur ein Psychotherapeut machen, bitte.


    Da Andre, so denke ich ein Mann ist, kann er das Nichtgestillt worden sein, nicht einmal aufarbeiten, indem er selbst sein Kind stillt.


    Ich selbst wurde bereits mit 6 Wochen in die Krippe gegeben, und sogar noch in eine Wochenkrippe. Wie schmerzlich die Erinnerung ist, kann ich also recht gut nachvollziehen, doch glaube ich nicht, daß man hier einen Ausgleich durch homöopathische Mittel finden kann.

    Letztendlich hilft nur ein guter Psychotherapeut, und hier gibt es auch welche die sich mit Naturheilkunde und Homöopathie gut auskennen.


    Ich selbst habe auch noch sehr viele Erinnerungslücken und Zeitsprünge sozusagen, was mein Therapeut allerdings damit argumentiert hat, daß dies mein Schutzschild ist, und es besser ist, nicht daran zu rühren.


    Und zur Homöopathie allgemein, und den Schadstoffen die dabei mitwirken könnten, da müßte man mittlerweile selbst das Wasser anzweifeln, wenn man bedenkt wieviel Uran mittels Phosphordünger jährlich auf deutsche Äcker gekippt wird.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • LAC Human - ich hoffe du warst in den richtigen Händen also bei einem langjährig erfahrenen Homöopathen der sich auskennt. Zum einen kommt es auf darauf welche Potenz (L, LM oder andere....) du bekommen hast und was der Ausgangsgrund war bzw. vielleicht war es dann doch nicht das richtige.

    Wenn bestimmte Grundbedürfnisse fehlen kann das schon sehr hilfreich sein.

    Ich selbst habe LAC C bekommen. Ein sehr hilfreiches Mittel was mir sehr geholfen hat.


    Falls Du einen excellenten Homoöpathen (er ist schon Ü60 aber fachlich einwandfrei) benötigst schreibe mir eine PN.

  • @ Mara1963
    Einfach Kuhmilch trinken würde nichts bringen. Zu einem gab es Kuhmilch im vorliegendem Fall reichlich (statt Muttermilch) im Babyalter und lange danach...; Zu anderem ist die erwünschte Wirkung erst durch die in der Herstellung von homöopathischen Mitteln angewandte "Potenzierung" zu erwarten.

    ...

    Context gelöscht zum Schutz der Person

    ...


    .


    @ Nelli
    Bezüglich eines Psychotherapeuten habe ich bei meiner jetzigen Antwort an @ Mara1963 etwas geschrieben....
    Natürlich bedeutet es nicht, dass die Hilfestellung eines Psychotherapeuten völlig untauglich sei, doch ist diese eben sehr sehr begrenzt und kann bestenfalls nur als leichte Unterstützung dienen, jedoch nicht wirklich etwas bewegen.
    Ich kann mir vorstellen, dass diese Aussage verwunderlich ist, doch diese Schlussfolgerung hat Hand und Fuß durch viele Erfahrungen und ist inzwischen in vielen Fachbüchern gut erklärt und untermauert.


    ...
    Context gelöscht zum Schutz der Person

    ...


    Ja, sicherlich, wer sich unabhängig von Mainstream mit dem Thema (Leitungs-/Flaschen)Wasser wirklich gründlich beschäftigt hat, weiß um die totgeschwiegenen hohen Belastungen des Wassers Bescheid. Wie auch sonst zum Schutz der eigenen Gesundheit kann und darf jeder hier für sich Abhilfe (Umkehrosmose etc.) schaffen.


    .


    @ Rosa
    ja, da hast Du Recht. Die Erfahrungen des Therapeuten sind in der Homöopathie sehr wichtig.
    Ja, es geht vor allem um die fehlenden Grundbedürfnisse.
    Freut mich, dass Lac caninum Dir geholfen hat. Ist zwar auch ein LAC Mittel, doch für andere Symptomatik.
    Danke sehr. Beim Bedarf werde ich mich melden.

    Einmal editiert, zuletzt von Andre ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • @ Mara1963
    ... Diese müssten ja normalerweise mit dem Stillen sozusagen "aufgesaugt" werden bzw. durch die gute Bindung an die Mutter bzw. durch die anderen späteren Bindungsfaktoren entstehen. Keiner davon ist gegeben.
    Dass die Verbindung zwischen Mutter und Kind dauerhaft nachhaltig gestört ist liegt auf der Hand.
    Bitte habe Verständnis, dass ich hier aus gewichtigen Gründen nicht soweit in die Tiefe des Sachverhaltes gehen kann. Das ist ein sensibles Thema für sich und gehört in den geschützten Rahmen.

    Danke für deine ausführliche Antwort Andre, ich kann gut verstehen, dass du nicht weiter in die Tiefe gehen möchtest.

    Wobei ich dies Thema gar nicht so sensibel finde, da ich vermute, es handelt sich um eine bereits erwachsene Person um die es hier geht.


    Ich denke, erwachsene Leute können über alles sprechen ;).


    Ob das wirklich mit dem Stillen zusammen hängt frage ich mich. Wenn es sich um eine lieblose Mutter handelt, wäre das Stillen vielleicht noch fataler gewesen als das Fläschchen.


    Ich habe beispielsweise ein sehr schlechtes wenn nicht sogar traumatisches Verhältnis zu meiner Mutter; wurde jedoch ein 3 / 4 Jahr von dieser Frau gestillt.

    Ich kann dennoch an Familienfesten neutral und sachlich mit ihr umgehen.

    Ich habe eine Psychoanalyse gemacht (auch wegen eines schweren Unfalls) und mir hat das sehr geholfen.


    Alles Gute und berichte doch bitte wie diese homöopathische Muttermilch wirkt.


    Mara

    „Das ist die Seuche unserer Zeit. Verrückte führen Blinde.“
    – aus William Shakespeare: König Lear

  • Es stellt sich mir in diesem Zusammenhang die Frage, ob homöopathische Milchmittel "LAC HUMANUM" angesichts dieser Tatsache nach wie vor in der Homöopathie sinnvoll anzuwenden oder doch komplett zu verneinen ist?


    Die die "Gifte" , soweit vorhanden, verdünnt und potenziert werden wäre eher die umgekehrte Wirkung zu erwarten.