Telegram wird so schnell nicht abgeschaltet, das ist Teil des Prinzips. Sollte es wirklich passieren, gibts dann ja immer noch Signal (bei denen es sogar eine Zensurumgehungsoption gibt) und andere. Und notfalls kommt man über VPNs und Tor Netzwerk immer noch weiter. Es wird maximal ein wenig komplizierter.
Man muss auch nicht allen immer nur böses unterstellen, sich selbst und seine Gemeinde aber hochloben und als fehlerfrei deklarieren. Warum sollten die Grünen hier irgendwas behaupten, was nicht stimmt? Und dass bei Querdenken nunmal zumindest am Anfang (habe aufgehört mich damit zu beschäftigen) Zulauf von allen Seiten gab, ist ja bekannt. Dass dann halt auch viele Leute dabei sind, die beobachtungswürdig für einen Rechtsstaat sind, ist irgendwie logisch oder? Ich erinnere mich noch an Pegida, da war das das gleiche. Da fanden es aber viele gut, dass bestimmte Leute beobachtet werden und nicht machen dürfen, was immer die planten. Wenn ich dann hier lese, dass Gewalt als Lösung dienen soll, sich "angeblich von Gruppen gewünscht" wird, dann bekomme ich ein wenig Angst vor den Leuten hier. Denn das ist Interpretation und durch das öffentliche Diskutieren hier bekommt es eine ganz andere Machtwirkung.
Man muss kein Verfechter der aktuellen Lage sein, um dennoch menschlich, fair und gutmütig zu bleiben. Veränderung ist gewaltfrei (sprachlich wie auch tätlich) möglich, Kritik ebenso.