Weltweit produzierten Wasserkraftwerke 2020 ähnlich viel Elektrizität wie Atom- und Windkraftwerke zusammen.
In Deutschland waren 20 Wasserkraftwerke geplant. Leider hat sich kein Energieunternehmen gefunden, dass sie bauen wollte, da der Profit nicht entsprechend wie bei Kohle und AKWs ist. Anscheinend sind Kohle- und Atomstrom für die Betreiber lukrativer.
Fundstück: Mit Wasserkraft wurden in der Schweiz 2020 rund 58% des inländischen Strombedarfs erzeugt.
: https://www.uvek-gis.admin.ch/BFE/storymaps/WK_WASTA/
Bern, 04.05.2021 - Am 1. Januar 2021 waren in der Schweiz 677 Wasserkraft-Zentralen mit einer Leistung grösser 300 kW in Betrieb (1.1.2020: 674 Anlagen). Die maximale mögliche Leistung ab Generator hat gegenüber dem Vorjahr um 22 MW zugenommen. Die Zunahme erfolgte aufgrund mehrerer neu in Betrieb gesetzten Kraftwerken und Erneuerungen.
Die erwartete Energieproduktion der in der Statistik der Wasserkraft geführten Kraftwerke ≥ 300 kW stieg gegenüber dem Vorjahr um rund 174 GWh/Jahr auf rund 36'741 GWh/Jahr (Vorjahr: 36'567 GWh/Jahr).
Davon sind 61.5 GWh/Jahr auf 2020 neu in Betrieb gegangene Zentralen zurückzuführen. Die restliche Zunahme resultiert aus der Aktualisierung von mehrjährigen Mittelwerten, insbesondere von Kraftwerken mit stark vergletschertem Einzugsgebiet. Die erwartete Energieproduktion beträgt 21'427 GWh/Jahr für das Sommerhalbjahr und 15'315 GWh/Jahr für das Winterhalbjahr.
Die Kantone mit der grössten Produktionserwartung sind das Wallis mit 9‘862 GWh/Jahr (26,8%), Graubünden mit 7'993 GWh/Jahr (21,7%), Tessin mit 3'566 GWh/Jahr (9,7%) und Bern 3'336 GWh/Jahr (9,1%).
Im Jahr 2020 standen 20 Zentralen mit einer geplanten Jahresproduktion von 215 GWh im Bau.
Gemäss dem geltenden Energiegesetz soll die durchschnittliche jährliche Wasserkraftproduktion bis 2035 auf 37‘400 GWh ansteigen (Richtwert). Die Entwicklung wird im Rahmen des «Monitoring Energiestrategie 2050» beobachtet.
Zumindest besteht mit Wasserkraft keine Gefahr der atomaren Verseuchung oder der dadurch ansteigenden Krebsraten und man benötigt auch keine Lagerstätten, Wiederaufbereitung und keine Abhängigkeit von anderen Ländern durch die Zulieferung von Brennstäben.
Die Wiederverwendung toxischer Abfälle in depleted Uranium Munition braucht auch kein Mensch.
Man müsste auch nicht mehr zum Ausgleich die Produkte von Ländern nach radioaktiven Unfällen konsumieren. Nach Fukushima waren in der EU höher verstrahlte japanische Lebensmittel erlaubt, als in Japan selbst.
Ich habe ja keine Ahnung. Aber ich verstehe nicht einmal, warum man zwar Inseln künstlich errichten kann, aber warum man nicht direkt im Meer künstliche Wasserwerke in abgemauerten Bereichen errichten oder sich Ebbe und Flut in irgendeiner Weise zunutze machen könnte. Wasser ist da jedenfalls genug.