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Benzin, Öl und Gas wird NOCH teurer werden – dank EU-Emissionshandel!
Die EU-Mitgliedsländer müssen zwar noch zustimmen, aber es ist sehr wahrscheinlich, dass der Plan durchgezogen wird, denn das Plenum des EU-Parlaments hat mit großer Mehrheit der Sache schon zugestimmt: Der Kampf gegen den Klimawandel geht in die nächste Phase. Ab 2027 soll der CO2-Ausstoß von fossilen Brennstoffen auch für Gebäude und Schiffe mit CO2-Zertifikaten belegt werden. Das heißt, man muss die Verschmutzungsrechte kaufen, auch der Privatmensch für sein Öl und Gas im Heizungstank. Was wiederum bedeutet, dass so ziemlich alles teurer wird, aber insbesondere eben auch für den Normalbürger.
Das Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) stellte für die „Welt am Sonntag“ Berechnungen möglicher Auswirkungen auf die Bevölkerungen an und ermittelte einen starken Preissprung. Das jetzige Abgabensystem, dass bereits 30 € pro Tonne CO2 beträgt, werde bei der Umstellung aus den europaweiten Emissionshandel signifikant höhere Preise mit sich bringen. MCC-Wissenschaftler Matthias Kalkuhl:
„Ohne umfassende Förderprogramme, Verbote oder Standards sind im Jahr 2030 Preise zwischen 200 und 300 Euro pro Tonne CO2 denkbar“, heißt es in der Auswertung der MCC-Experten. Dies würde „zu Preissteigerungen von Kraft- und Brennstoffen führen, die in ähnlichem Umfang wie in der Energiekrise 2022 liegen.“
Das könnte also das Zehnfache an Zusatzkosten für die CO2 Erzeugung geben??? Benzin, Diesel, Heizöl und Gas wird also dann schmerzhaft teuer werden. Und das ist ja die Absicht. Aber auch alles andere wird eben indirekt empfindlich teurer. Die Containerschiffe verbrauchen massenhaft Schweröl, Cargo-Flugzeuge tonnenweise Kerosin, Lastwagen dementsprechend Diesel. Alles, schlicht alles, was per Zustelldienste ins Haus kommt oder per Lastwagen in die Supermärkte und Geschäfte, ebenso öffentlicher Verkehr, wie Busfahrten, die Ölheizung und Gasheizung, alles, wo irgendwie CO2 entsteht, wird mit dieser Steuer (etwas anderes ist es nicht) belegt. Und das schlägt sich natürlich auch in den Endpreisen für den Verbraucher nieder.