Die Pandemieflaute
Ach, was muß man oft von bösen Buben hören oder lesen, wie zum Beispiel hier von diesen, welche Karl und Christian hießen. Die anstatt durch weise Lehren, sich zum Guten zu bekehren nur mit Übelkeiten größer werden! Manchmal ist es ganz sinnvoll sich Wilhelm Busch und Kollegen vor Augen zu führen, die in ihrer Gelassenheit Wahrheiten übers Volk erzählen, die uns heute noch begeistern.
Unser Gesundheitsministerium mit dem Gesundheitspannenminister steht vor großen Problemen. Die Heilige Kuh, der Inzidenzwert macht was er will. In ungeahntem Tempo geht es in den Inzidenzwertkeller. Das ist wirklich sehr beunruhigend. Wie soll man jetzt diesem widerwärtigen Volk noch klarmachen, dass wir mitten in der Pandemie sind, und diese auf gar keinen Fall zu Ende gehen darf! Insofern braucht man Sprachrohre, die unaufhörlich den Ernst der Lage widergeben und das Volk beschallen ohne Punkt und Komma. Unsere bösen Buben „Diabolus Lauterbach“ und „Paradiesvogel Drosten“ sind die bewährten Beschaller der Republik! Nach, täglich grüßt das Murmeltier, hören wir täglich unsere Beschaller Phrasen dreschen, was angesichts der mißliebigen Situation unabdingbar ist, dem im Keller befindlichen Inzidenzwert aus der Patsche zu helfen; selbstverständlich mit Drohungen der bekannten Art! Damit übertreffen sie sogar Eduard von Schnitzler mit seinem berühmten „schwarzer Kanal“. Wir erkennen, dass die Methodik immer funktioniert, im 3. Reich mit Göbbels, in der DDR mit Schnitzler oder eben heute mit unseren „bösen Buben“ Drosten und Lauterbach.
Jetzt im Sommer geht es dem Volk viel zu gut, das ist kontraproduktiv! Die ganz böse Mutation, genannt „D-Variante“, ist nun das schlimmste Übel was uns befallen wird. Schon ist sie in Großbritannien angekommen, die indische Mutation, die sie jetzt in D-Variante umbenannt haben. Sie wird uns dann überfallen wie alle Vorgänger auch, um uns wie immer alle hinzuraffen. Ob diese Angst- und Panikmache so funktioniert bleibt abzuwarten. Selbst der beste Untertan hat jetzt im Sommer keinen Bock auf Pandemie.
Auch der Bundespannenminister übt sich in heillosen Sprüchen um die Pandemiespannung im Volk zu erhalten. Frau Merkel hat ausgemerkelt, man hört sie kaum noch. Sie fällt nur noch auf bei ausländischer Thematik. Der neue Kanzleranwärter Laschet hingegen tönt rum, dass er Vieles anders machen wird. Der Wahlkampf nimmt Fahrt auf und das Volk muß geneigt gemacht werden, ihre Stimme dem zu geben, der am besten Phrasen drischt. Man sollte hier gar nicht erst auf die Idee kommen, dass das angedachte Ziel der Umstrukturierung des Systems vom Tisch wäre. Jetzt kommen die Wahlgeschenke und Goodies auf den Tisch, die immer auf den Tisch kommen um anstehende Wahlen zu gewinnen.
Darin unterscheidet sich Laschet wohltuend von Baerbock. Während sie ihre Gebots- und Verbotsgeschenke für die Zukunft anpreist, macht Laschet den netten Freund von nebenan, ohne diese Ziele der zukünftigen Gebote und Verbote nur ansatzweise zu erwähnen. Das ist schlau! Baerbock rutscht in den Keller, und Laschet nimmt an Zustimmung zu.
FAZIT
Laschet´s rosige Zukunft wird es allerdings nicht geben. Die Weichen für nach der Wahl sind längst gestellt! Es wird sich nichts Wesentliches ändern an den angedachten Zukunftsplänen. Die Pandemie bleibt, die epidemische Notlage bleibt, das Notstandsgesetz bleibt und der nächste Lockdown wird schon jetzt vorbereitet. Hinzu kommt die Klimadebatte, die dann letztendlich die Pandemiedebatte ablösen und in ihren Auswirkungen auf Wirtschaft, Enteignung, Entrechtung das jetzige Geschehen übertreffen wird. Insofern brauchen wir uns keine großen Gedanken zu machen, dass widerliche Merkelsystem bleibt uns erhalten!