Nur so am Rande, da obenvon der Thematik gesprochen wurde: "Die Unbeugsamen". Neu im Kino. Sehr interessant, unglaublich und gar nicht sooo lange her.
Bundestagswahlen 2021
- Lissy
- Geschlossen
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Propagandawahlkampf einer abgewirtschafteten Regierung
Kurz, hier wird ein Wahlkampf komplett an der Realität unserer gebeutelten Republik und den Ängsten der inzwischen unterdrückten Bürger vorbei gemacht, der vor allem eines soll:
Die Menschen ruhigstellen. So ruhig wie möglich. Die Peitsche wird schon länger geschwungen. Jetzt gibt es noch etwas Zuckerbrot, damit der Schmerz kurz vor der Wahl etwas nachlässt.
Am Ende aber wird die Rechnung präsentiert. Eine stark demontierte Demokratie mit eingeschränkten Grundrechten, einer politischen Justiz und einer beschädigten Gewaltenteilung. Zur Finanzierung dieses demokratischen Desasters eine astronomische Staatsverschuldung.
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Propagandawahlkampf einer abgewirtschafteten Regierung
alles schön und gut. Wie ändern? Das Volk kannst du nur unter normalen Bedingungen mit niedrigschwelligen Angeboten auf die Straße bringen. Und das ist bei der Staatsgewalt derzeit ausgeschlossen. Derzeit hat die Politik durch die "epidemische Lage" jederzeit die Möglichkeit Gewalt einzusetzen. Zudem glaubt ein zu großer Teil des Volkes dem Narrativ. Auf deutsch: "Die Mehrheit des Volkes unterstützt die gewaltsame Politik, die im Grunde gegen das Volk gerichtet ist, weil die Rechnung später präsentiert wird, wie eigentlich schon seit 1990.
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Die Banalität des Bösen ist allgegenwärtig
(deutschlandfunkkultur.de/outsourcing-moralischer-verantwortung-die-banalitaet-des.1005.de.html?dram:article_id=482904)
Banalität des Bösen ist immer noch aktuell
Aktuell wiederum ist die Erkenntnis von der Banalität des Bösen deshalb, weil es dabei letztlich um gewisse Verhaltensweisen geht, die keineswegs auf die Jahre zwischen 1933 und 1945 beschränkt sind. Im Gegenteil: Wann immer ich die Verantwortung für das, was ich tue oder lasse, anderen in die Schuhe schiebe, öffne ich aufgrund dieser selbstverschuldeten moralischen Unmündigkeit der Banalität des Bösen Tür und Tor.
Nehmen wir ein drastisches Beispiel: Moralisch gesehen ist noch gar nichts gewonnen, wenn ich Nazis bloß böse finde, weil mein Vater es auch tut, oder Fridays for Future bloß gut finde, weil meine Tochter es auch tut. Moralität im eigentlichen Sinne ist erst dann überhaupt möglich, wenn ich das verhängnisvolle Outsourcing moralischer Verantwortung beende und für mein eigenes Handeln persönlich einstehe.
Kein anderer kann einem Verantwortung abnehmen
Anders gesagt: So sehr ich mich an anderen orientieren kann, um möglichst viele Gesichtspunkte in ein Werturteil miteinzubeziehen, so wenig können andere dieses Urteil für mich fällen, ohne zugleich seinen moralischen Wert zu schmälern. Weder geistliche noch weltliche Autoritäten, kein Papst und keine Kanzlerin, keine Glaubenskongregation oder Ethikkommission sind an meiner statt moralisch handlungsfähig. Ich allein bin für mein Tun und Lassen selbst verantwortlich, kein anderer kann mir diese Verantwortung abnehmen.
Dass dies besonders betont werden muss, liegt nicht zuletzt daran, dass die Banalität des Bösen auch heute allgegenwärtig ist. Sie gedeiht im kranken Burnout-Kapitalismus der Selbst- und Fremdausbeutung ebenso prächtig wie in mehr oder minder gelenkten Demokratien, die Alternativlosigkeit säen und Politikverdrossenheit ernten.
Das Banale im Aktionismus oder amoralischen Desinteresse
Dabei äußert sich die Banalität des Bösen wahlweise als hypermoralischer Aktionismus oder amoralisches Desinteresse. Wer in fanatischer Mission andere gleichermaßen voreilig wie selbstgerecht an den Pranger stellt, der leistet ihr ebenso Vorschub wie jene Alltagsnihilisten, die einfach nur ihre Ruhe haben und irgendwie über die Runden kommen wollen.
Der programmatische Titel eines populären Hannah-Arendt-Aufsatzes lautet: „Die Freiheit, frei zu sein“. Dieser Titel birgt im Kern das große Versprechen offener Gesellschaften, das ohne pluralistisch aufgeklärten ethischen Individualismus, ohne freie Willensbildung freier Bürger nicht einzulösen ist. Natürlich garantiert diese Selbstbehauptung des Individuums mitnichten, dass alles gut wird, aber sie widersteht wenigstens den Versuchungen der Selbstentmündigung, deren diabolische Ausgeburt die Banalität des Bösen darstellt.
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Meine Lieblingsaussage von Hanna Arendt ist "Das Böse hat in dieser Gesellschaft sehr viele Möglichkeiten sich zu verstecken"
Und da liegt der Hase im Pfeffer, denn je größer die Gesellschaft aufgebläht ist, um so mehr Versteckmöglichkeiten.
In kleinen Gesellschaften, wie im Dorf, oder im Stadtteil fällt das Böse schneller auf.
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In kleinen Gesellschaften, wie im Dorf, oder im Stadtteil fällt das Böse schneller auf.
Wohl wahr, aber nicht immer. Auch da entscheiden die Ton angebenden was das Licht der Welt erblickt.
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alles schön und gut. Wie ändern?
Zudem glaubt ein zu großer Teil des Volkes dem Narrativ. Auf deutsch: "Die Mehrheit des Volkes unterstützt die gewaltsame Politik, die im Grunde gegen das Volk gerichtet ist, weil die Rechnung später präsentiert wird, wie eigentlich schon seit 1990.
Ändern funktioniert durch Aufklärung derjenigen, die von sich aus schon mißtrauisch sind, denen aber noch einige Infos fehlen. Diejenigen, die dem Narrativ nach gut 18 Monaten immer noch gehorsam folgen, kann man nicht erreichen. Ich glaube allerdings, dass diese Gruppe vielleicht 30% der Bevölkerung ausmacht. Die anderen lassen sich doch nur pieksen, weil sie ihre Ruhe und wieder ein normales Leben haben möchten. So zumindest deren Aussage.
Das allerdings könnte ganz schnell ins Gegenteil umschlagen wenn diesen Menschen klarer wird, dass sich für sie trotz zweifacher Injektion doch nichts ändert - mit Abstand halten, Maske tragen, Testerei und teilweise sogar Quarantäne werden sie weiterhin drangsaliert. Auch dass Gepiekste dennoch an Covid sterben, sorgt bereits langsam für ein Erwachen der "Lämmer".
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Okay, was machst Du, wenn die Erwartungen bei unter 5% liegen? Die Erststimme für dieBasis macht auf jeden Fall Sinn, bei der Zweitstimme bleibt Dir keine andere Wahl als eine der kleinen Parteien zu nehmen, die sicherlich die 5% knacken ...
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Auch dass Gepiekste dennoch an Covid sterben, sorgt bereits langsam für ein Erwachen der "Lämmer".
Das mit dem Aufklären behindern die ja durch die Kontaktverarmung. Das gepiekste auch an Covid sterben können war mir von Anfang an klar, deshalb waren für mich Zahlen so wichtig. Wieviel % oder ‰ mit Impfung und wieviele ohne. Aber mit Zahlen argumentieren die wie auch jetzt bei der Herdenimmunität nicht, nur mit Propaganda wie gerade wieder Woidke.
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Hallo Dirk, ist doch selbstverständlich!
Ich habe heute mit Freunden aus dem Landkreis Altötting telefoniert, dort scheint es sich abzuzeichnen, daß die Basis die 5%-Hürde schaffen kann. Meine Zweitstimme soll auf keinen Fall den etablierten Parteien zufallen! -
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Mal eine kurze Info zur anstehenden Bundestagswahl:
Ich habe heute die Aussage eines Nichtwählers gehört, der doch tatsächlich meinte, dass wenn nur ganz wenige wählen gehen würden, es keine Regierung mehr geben würde, dann wären wir "diese Idioten" endlich los. Von dermaßen viel politischem Sachverstand war ich regelrecht erschlagen, ist doch genau das Gegenteil der Fall!
Normalerweise gibt es bei Wahlen ein Quorum, also die notwendige Anzahl an Stimmen, die erreicht werden muss, damit eine Wahl oder Abstimmung gültig ist. Daher auch das Synonym Mindestwahlbeteiligung. Aber - bei den Bundestagswahlen gibt es kein Quorum (keine Mindestwahlbeteiligung), das heißt, es gibt keine Mindestzahl an abgegebenen Stimmen, unterhalb deren die Wahl ungültig wäre! Was das bedeutet, zeigt folgendes Beispiel:
Derzeit sind rund 60 Millionen Bundesbürger wahlberechtigt. Bei einer Wahlbeteiligung von beispielsweise nur 1% wären dies 600.000 abgegebene Stimmen, also nur 600.000 Erst- und Zweitstimmen. Die Wahl wäre aber trotzdem für alle 80 Millionen Deutsche rechtsgültig!
Und diese "Idioten" wären wir auch nicht los, da der Bundestag normalerweise aus 598 Sitzen besteht, nämlich jeweils 2 Sitze (Erst- und Zweitstimme)für jeden der insgesamt 299 Wahlbezirke. Soll heißen, auch in diesen Fall wäre der Bundestag also komplett besetzt.
Bliebe natürlich die Frage, ob der Bundestag dann trotzdem legitim wäre. Oder ab wie viel Prozent Wahlbeteiligung diese Legitimität gegeben ist.
Jetzt käme noch das Thema mit der 5%-Hürde und dem daraus resultierenden Wegfall der entsprechenden Zweitstimmen bei einem Nichterreichen der 5% und der daraus entstehenden Ungerechtigkeit gegenüber diesen Wählern, aber das lasse ich jetzt mal.
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Mal eine kurze Info zur anstehenden Bundestagswahl:
Ich habe heute die Aussage eines Nichtwählers gehört, der doch tatsächlich meinte, dass wenn nur ganz wenige wählen gehen würden, es keine Regierung mehr geben würde, dann wären wir "diese Idioten" endlich los. Von dermaßen viel politischem Sachverstand war ich regelrecht erschlagen, ist doch genau das Gegenteil der Fall!
stimmt das etwa nicht? Aber interessant wäre es, wenn nur die Politikasper selbst wählen würden. Wahlbeteiligung im Promille- höchstens aber im einstelligen Prozentbereich. Die Sprüche wie: "Ich sehe darin eine Bestätigung meiner Arbeit." oder "das >>Volk<< hat mir den Auftrag erteilt..." würden vermutlich trotzdem kommen. Vielleicht haben wir nach der Wahl neben einem Bundesland in dem die Regierung einfach so weiterwurschtelt dann auch noch die Bundesregierung die das gleiche macht.
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stimmt das etwa nicht?
Verstehe ich jetzt nicht - ich hatte doch genau ausgeführt, warum die von mir zitierte Aussage nicht stimmt.
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Verstehe ich jetzt nicht - ich hatte doch genau ausgeführt, warum die von mir zitierte Aussage nicht stimmt.
entschuldige ich habe Ironie on/off vergessen. Da die aber meist "on" ist kann ich mir das wohl sparen. Kannst du den ganzen Mist ohne Ironie vertragen? Meinen Respekt. Heute wieder die Themen in der "Frankfurter Allgemeinen" gelesen. Ein Thema ist die Impskepsis in Ostdeutschland, die im Protest verortet wird. Also man hat irgendetwas gebraucht um seinen Protest zu Ausdruck zu bringen. Meiner Meinung nach: Note Sechs und setzen. Man gut das die Schreiberlinge außer Meinungsbeeinflußung nicht viel falsch machen können.
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Zerstörung FINALE: Korruption (youtube.com/watch?v=3Ya7pEDndgE)
Das Erschreckende ist doch, dass diese Dinge mittlerweile so normal sind das man darüber nicht mehr geschockt ist
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Bei Renzo bin ich äußerst vorsichtig, da er ein falsches Spiel spielt.
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Ja, und seine Sprache und Gestik ist für mich genauso unerträglich wie von Mailab.
Im ernst, über 30 jährige die so jung und hip erscheinen wollen, sind peinlich. Selbst meine jugendliche Tochter findet das dämlich.
Und weiterhin muß ich gesetehen, daß nicht wählen in diesem Staat nichts bringt, da sich Parteimitglieder und deren Angehörige selbst wählen können. Was etwas bringen würde, wären neutrale Wahlbeobachter.
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