Hallo in die Runde,
nachdem ich seit einer Weile still mitlese, habe ich nun selbst eine Frage, weil ich demnächst mal wieder einen Test machen lassen muss, um an einer Fortbildung teilnehmen zu dürfen (sofern diese denn dann auch wirklich stattfindet... ). Beim letzten Mal war es ein PCR-Test, weil nur der bei mir in der Nähe angeboten wurde - zum Glück negativ.
Diesmal wird es ein Schnelltest ("Bürgertest") werden, weil es aus Zeitgründen nicht anders geht und weil es auch sonntags sein muss - ich habe dann quasi mein ganzes Gepäck schon dabei und mache im Testzentrum nur einen Zwischenstopp auf dem Weg zum Bahnhof.
Von dieser ganzen Testerei halte ich persönlich ja nun überhaupt nichts. Auf die ganze Aufregung im Vorfeld, weil ich jedesmal ein falsch-positives Ergebnis befürchte, das mir dann die ganze Planung durcheinanderwirft und womöglich ungerechtfertigt "Knast zu Hause" mit sich bringt, den man hinterher noch nicht mal entschädigt bekommt, kann ich wunderbar verzichten.
Wie würdet ihr mit einem falsch-positiven Testergebnis umgehen, wenn ihr euch zu 100% sicher seid, dass es falsch ist? Wie würdet ihr euch in der Situation vor Ort verhalten?
Würdet ihr noch vor Ort auf das Ergebnis warten, um gleich per PCR nachtesten lassen zu können? Oder doch eher gehen?
Gibt es irgendetwas, was man selbst (als "zu Testender") im Vorfeld tun kann, um so etwas zu verhindern? Hat jemand Ideen?
Dieser ganze Zirkus regt mich inzwischen einfach nur noch auf, zumal man als anders denkender Mensch (jawohl: Mensch!) derzeit einer gewissen "gießkannenmäßig verteilten Willkür" sehr ausgeliefert zu sein scheint...
Danke schon mal für eure Sichtweisen!
Viele Grüße
c.