Heilfasten bei chronischer Gastritis und / oder Ösophagitis

  • Hi zusammen.


    Ich frage mich, ob bereits jemand Erfahrungen bezüglich Heilfasten bei chronischer Gastritis und/oder Speiseröhrenentzündung gemacht hat?

    Auf der einen Seite heisst es ja immer, dass man ja keine Mahlzeit auslassen sollte, ja sogar lieber 6 oder 7 kleine Mahlzeiten am Tag zu essen, damit der Magen immer beschäftigt ist. Das finde ich aber irgendwie seltsam, vor allem im Bezug auf Insulintätigkeit. Da rennt man doch schnell in eine Insulinresistenz.


    Auch im Sinne der Zellerneuerung / Autophagie müsste das Heilfasten doch gerade in so einem Fall chronischer Entzündung enorme Wirkung zeigen?

    Vielen Dank für eure Inputs.

    LG
    Mike.

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Mike,

    zuerst ein herzliches Willkommen hier im Forum.


    Zu deiner Frage habe ich keine eigenen Erfahrungen. Du kannst aber zusätzlich einmal in das andere Forum von René reinschauen:

    Forum Gesund Heilfastenˍ

    Liebe Grüße

    Bernd

  • Auch im Sinne der Zellerneuerung / Autophagie müsste das Heilfasten doch gerade in so einem Fall chronischer Entzündung enorme Wirkung zeigen?

    das tut es sicher auch. Frage ist nur wie fasten? Ich habe vor Jahren einfach angefangen Kohlehydrate aus dem Speiseplan zu streichen. Das heißt eigentlich nur noch die komplexen Kohlehydrate in Form von Stärke, denn die Zucker gingen vorher wegen diverser Unverträglichkeiten schon nicht. Damals wusste ich auch noch nicht, dass die Antibiotika solche Probleme auslösen bzw. verschlimmern können. In einem Selbsthilfeforum von und für Gefloxte (mit Fluorchinolonen behandelte) war es breiter Konsens, dass low carb auf jeden Fall positiv wirkt. Auch die Studien und Fachartikel weisen in diese Richtung, obwohl an dieser viel zu wenig geforscht wird und viele Abhandlungen mit dem unbefriedigenden "vermutlich", "wahrscheinlich" oder "wir wissen es nicht" enden. Wir müssen ganz einfach nach dem Prinzip "Trail an Error" arbeiten und die Erfahrungen so objektiv wie möglich weitergeben. Meine Arbeitgeber jedenfalls hatten allesamt keinerlei Verständnis für medikamentenbedingte Leistungseinbußen. Der Druck dieses Problem zu lösen war schon brutal.