Kramatorsk: Auch ukrainische Lügen zu decken ist ein Verbrechenˍ
Ist das jetzt der Überfall auf den Sender Gleiwitz? Auf jeden Fall ist klar, dass die deutschen Medien bei ihrer Berichterstattung über den Raketenangriff auf den Bahnhof Kramatorsk sämtliche Hemmungen fallen lassen. Vor allem jede Bemühung, sich auch nur entfernt an die Wahrheit zu halten. Sie würden noch einen russischen Angriff herbeifabulieren, wenn es eine US-Rakete wäre.
Nein, Nachdenken ist nicht gefragt. Das waren die Russen. Darauf müssen wir hart antworten. So die FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann, die sichtbar in den Startlöchern steht, um Christine Lambrecht zu beerben:
Sollte Macron verschwinden, ist es denkbar, dass Frankreich aus dem Sanktionskarussell aussteigt und im eigenen, souveränen Interesse eine andere Politik gegenüber Russland verfolgt. Am 13. Mai tritt der nächste französische Präsident sein Amt an; danach könnte der so brav hinter Joe Biden geeinte Westen in Windeseile auseinanderfallen. Das Interesse daran, Macron zu stützen, ist ungeheuer groß. Eine Wiederentdeckung westeuropäischer Souveränität wäre das Letzte, das die USA gebrauchen könnten.
Und Selenskij? Der weiß genau, dass die Befreiung Mariupols kurz vor dem Abschluss steht und der nächste Schritt mit hoher Wahrscheinlichkeit die vollständige Befreiung des Donbass ist, der nur die eingekesselten ukrainischen Truppen noch im Weg stehen. Die sich bei Weitem nicht so gut zwischen Wohnhäusern verstecken können wie Asow in Mariupol, denn dort sind vor allem kleinere Orte mit viel flachem Land dazwischen. Gerade die Truppen der Volksrepubliken dürften hoch motiviert sein, dieses Militär, das acht Jahre lang ihre Städte mit Beschuss terrorisiert hat, endlich vom Hals zu bekommen. Selenskij weiß, dass seiner Seite langsam alles ausgeht, der Treibstoff, die Munition, die Nahrung und das Wasser; dass das Ende dieser Einheiten also eigentlich eine feststehende Tatsache ist, die sich früher oder später verwirklichen wird.
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