Wie kann man lernen besser mit Lärm umzugehen?

  • Das möchte ich mal hier lassen, denn ich wohne in einem Haus wo der Nachbar mit auf dem Sofa sitzt oder im Bett liegt und ich jedes Geräusch wahrnehme.


    Verändern Geräuschbelästigungen auch unsere Gedanken?

    Auf jeden Fall!

    Sie kreisen um den Lärm und wir konzentrieren alle unsere Gedanken auf ihn.

    Wir warten geradezu auf neue Lärm-Attacken: Wann kommt er wieder?

    Wie laut wird er dieses Mal werden?

    Und wir polen uns von vornherein auf das künftige Geräuscherlebnis um: Das halte ich nicht mehr aus!

    Das schaffe ich nicht mehr!

    Hier kann ich ja nie Ruhe finden!

    heel.de/de/exklusiv-interview-wir-koennen-lernen-besser-mit-laerm-umzugehen.html


    Klar kann ich ausziehen und habe das ja auch vor.

    Mich interessiert allerdings wie andere damit umgehen oder ob ich einfach vom Lärm schon so krank bin, das ich übertreibe.:/

    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Hmm das ja doof. Ich geh mal davon aus dass Reden nix bringt. Aushalten? Wegziehen... ich stecke nicht drin.

    Ohrstöpsel ...

    Hausverwaltung andere Mieter.... oder Gegenlärm .... man will ja aber eigentlich seinen Frieden. Vielleicht ein Zettel an der Haupttür ohne namentliche Erwähnung ....


    Und ja jeder nimmt Lärm anders war, Nachbars Hund jault manchmal morgens zum erweichen oder man hört die Kids rennen. Das sind für mich Geräusche des täglichen Lebens und kommen auch nicht oft vor.


    ich denke es kommt auch auf den Lärm an.


    Mein Gefasel ist icher nicht hilfreich.

  • Hallo.

    Du weißt ja, dass ich selber auch nichts von den Nachbarn hören will.

    Weder Getrampel und Geschrei von Kindern, deren Musik, ihr Gesabbel...überhaupt alles.

    Ich ziehe mich gerne zurück und will nichts hören.

    Hatte auch in der Ehe mein eigenes Schlafzimmer.

    Seit den Wechseljahren bin ich noch weniger resistent gegen Lärm.

    Ich bin sofort in Alarmbereitschaft, wenn ich vorm Einschlafen einen Furz aus einer anderen Wohnung höre.

    Dann wechsel ich das Bett und gehe in einen anderen Raum.

    Ich hasse den Sommer, weil dann alle draussen, oder auf dem Balkon sind.

    Jetzt beginnt meine Lieblingsjahreszeit.

    Schließlich und endlich braucht man einen Ausgleich um den Mist im Leben besser zu kompensieren und innerlich zufriedener zu werden.

    Deshalb habe ich ja jetzt wieder einen Hund.....und ich mach mit bei Bauer sucht Frau damit ich endlich aufs Land komme.😆

    Allerdings hat ein Gockel nix zu kichern, wenn er mich zu früh wach kräht 🔪🍗😉

  • Das könnte ein Thema für mich sein.

    Wenn man sich aus welchen Gründen auch immer auf irgendwelche Geräusche ausserhalb der eigenen Wohnung konzentriert, dann hat man die besten Voraussetzungen dafür geschaffen, sich komplett bekloppt zu machen. Das würde ich aus eigener Erfahrung sagen, denn das habe ich vor vielen Jahren eine gewisse Zeit über gemacht.

    Dann bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass damit sofort Schluss sein muss und ich das ab sofort ignoriere. Das es mir egal ist. Und habe festgestellt das geht, wenn man will.


    Einige Jahre später sind wir umgezogen und haben dann 20 Jahre alleine in einem Haus gelebt und alle Nachbarn waren weiter weg.

    Nachteil- es lag direkt an einer der in D angeblich meist genutzten Bahnstrecken. Da hat man bei geöffnetem Fenster nichts anderes mehr gehört, wenn ein Zug vorbeigefahren ist. Besonders schön war es, wenn die Strecke gewartet wurden, denn dann hat das Fenster schliessen nichts genutzt. In diesen Nächten hat wahrscheinlich die ganze Strasse kaum geschlafen und man konnte ihnen durchs Fenster beim Arbeiten zuschauen.

    Aber es hatte auch viele Vorteile. Einer davon war, dass man schon fast am Bahnhof war.

    Man gewöhnt sich tatsächlich an alles, wenn man will.


    Nun leben wir sehr ruhig. Aber da ich 1 Jahr nach dem letzten Umzug einen Zusammenbruch hatte, nach dem ich später einen Tinnitus entwickelt habe, ist es wohl meine Lebensaufgabe mit Geräuschen zu leben und sie zu ignorieren.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Mich interessiert allerdings wie andere damit umgehen

    Die Freundin meiner Tochter hat auch sehr laute Nachbarn. Sie hat sich die Wände und Zimmerdecke mit angemalten Eierkartons beklebt. :D

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • alleine die Vorstellung mit Eierkartons an der Wand zu leben graust mir.:huh:

    Gibt ja auch Dämm-material für ein Tonstudio wer eins hat.

    Und alles was ich an die Wand pappe muss ich hinterher wieder lösen wenn ich ausziehe.


    Es heißt ja nicht aus Spaß: " My Home is my Castel"

    Davon ist hier nix zu vernehmen.

    Von wegen nach Hause kommen und entspannen geht hier nicht und versuche sogar schon am WE eine andere Unterkunft zu kriegen.

    Ein Freund von mir hat ein Haus und mal schauen ob sich da was machen lässt.

    Allerdings ist das ein totaler Einzelgänger und schreibt Bücher.

    Unter anderem denke ich mir die heutigen Bauten sind alle nicht gedämmt und wird nicht einfacher.


    Möchte nicht wissen wie viele Hikikomoris gezüchtet wurden durch den Corona Einschluss.

    Kann ja auch ein Plan sein sich totale Einzelgänger zu züchten, die man dann besser kontrollieren kann.

    Habe ich gerad was gefunden8|

    rnd.de/gesundheit/hikikomori-wenn-menschen-ihr-haus-nicht-mehr-verlassen-R2DX26AN3VAZ5KN2KBZUXZPB5E.html


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

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