Volksvertreter mit dem Gespür für Redlichkeit
Der Tanz um das „goldene Kalb“, die Impfung, fing pünktlich nach der Bundestagswahl an. Im Wahlkampf tönte es noch von allen Seiten, dass es eine Impfpflicht NIE geben werde. Die Einigkeit war so was von „Falsch“, wie man es von einem linksgrünen Parteienkonglomerat inklusive der CDU/CSU erwarten konnte. Einzig die AfD blieb bei ihrem Versprechen.
Sobald die Alkoholschwaden nach den Wahlfeiern verflogen waren, man sich neu sortiert hatte, die CDU/CSU sich in der Opposition wiederfand, besann man sich wieder auf die Pflicht die Menschen zu schützen! Die seit Beginn 2022 laufende Impfkampagne hatte schon vor den Wahlen an Schwung verloren, denn längst waren begeisterte Impffans mehrmals geimpft. Nun galt es den Rest einzufangen, zu narkotisieren und Ihnen den Schuss zu verpassen, den man nun mal als vorbildlicher Untertan hinzunehmen hat, für Volk, Fü… und Vaterland!
Wegducken gibt es nicht, wer glaubt, sich vor der Impfung drücken zu müssen, wurde nun eines Besseren belehrt. Schon ab 23.August 2021 hat man vorausschauend die Weichen gestellt. Man wußte, dass nach der Begeisterungswelle für die Impfung die Flaute folgen würde. Nun sollten ganz demokratische Winkelzüge folgen, die dem Michel und Lieschen klarmachen sollten, dass Widerstand zwecklos ist. Nicht im Deutschland des 21. Jahrhunderts. Die ganz filigranen Werkzeuge nannte man schlicht 3 G-Regelung und später kam dann noch die 2 G und 2 G+-Regelung hinzu. Hört sich erstmal ganz harmlos an, wurde jedoch zu dem Paukenschlag der Rechtlosigkeit ungeimpfter Bürger. Mit dem Stigma „getestet, genesen oder geimpft, erhielten wir alle den Status, den wir verdient haben. Die Teilnahme am Leben war nun vollständig geregelt, per Urkunde! Im Umkehrschluss bedeutete das, ohne Urkunde kein Leben. Die heilige „Dreifaltigkeit der Regelungen“ wiesen auch unterschiedliche Möglichkeiten des „Seins“ aus. Der Geimpfte allerdings war der „bonus civis“, den man dann auch, mit den ihm per Grundgesetz sowieso zustehenden Grundrechten, erneut beglückte.
Längst liefen im Land Demos unterirdischer Menschen, den Querdenkern, ab. Die Exekutive ließ sich nicht schrecken und verbot, was irgendwie zu verbieten war. Daraufhin wurden aus den Demos Spaziergänge, vor allem auch Montagsspaziergänge nach Muster der DDR, den Montagsdemos! Und sie wurden mehr und mehr! Sie halten bis heute an und vermitteln der Exekutive, dass mit ihnen nicht zu spaßen ist. Auch die G-Regelungen trieb die Massen nicht in die Impfkabine. Sie widersetzten sich und ließen diese unwürdige Behandlung über sich ergehen.
Nach dem Motto, bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt, wurde nun von der Ampel kurz nach der Wahl die Impfpflicht diskutiert, selbstverständlich hatte sie CDU und CSU mit im Boot. Daran kann man erkennen, dass Wahlversprechen immer nur bis zum Wahltag andauern und dann, natürlich leider aus ganz triftigen Gründen, gebrochen werden müssen. Ist doch klar, der Bürger verweigert sich und nun muss man handeln, denn der Schutz der Gesellschaft dient höheren Ansprüchen als ein gegebenes Wahlversprechen.
Der Riss durch die Gesellschaft wurde zum Fanal, Geimpfte gegen Ungeimpfte! Regierung nebst MSM verdienten sich Bestnoten. „Pandemie der Ungeimpften“ tönte es durchs Land und man ächtete und grenzte sie aus, die Kämpfer für die persönliche Freiheit.
Die Impfung als solche wurde ihrer „Preisung“ nicht gerecht. Die Wirkung, wenn überhaupt, hielt nur wenige Wochen und man mußte mit Boosterungen nachhelfen, um überhaupt nachzuweisen, dass sie zu irgendetwas taugt. Parallel dazu nahmen die Nebenwirkungen bis hin zum Tod in einer erschreckenden Weise zu. Allerdings führte „mangelnde Wirkung sowie Nebenwirkungen“ nicht zu öffentlichen Diskussionen, man überging sie und deckte sie mit Schweigen zu. Wie immer im Leben ist das zu kurz gesprungen, denn über freie Medien wurden die Skandale aufgedeckt, so dass sie dann widerwillig durch das eigene Haus (PEI) teilweise bestätigt wurden.
Mit der Impfpflicht für Beschäftigte in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen, die am 18.01.22 beschlossen wurde und ab 16.3.22 gelten soll, brachte man die Lunte zum Brennen. Hinzu kam, dass man überhaupt nicht in der Lage war diese durchzusetzen und Personal an allen Ecken fehlte. Die Länder sahen sich gezwungen, diese Pflicht auszusetzen, da sonst der Betrieb gefährdet ist.
Diese Gemengenlage machte früh deutlich, dass eine allgemeine Impfpflicht überhaupt nicht durchsetzbar ist. Hinzu kommen einige Rechtsgründe die beim Bundesverfassungs- gericht zum „Aus“ für eine Impfpflicht führen würden.
Ärzte, Wissenschaftler, Anwälte und Richter sprachen sich gegen ein Impfpflicht aus und wendeten sich in „Offenen Briefen“ an den Bundestag. Hinzu kamen viele Eingaben durch Bürger, die gleichfalls für Stimmung sorgten.
Bei der Ausgangslage war frühzeitig klar, dass bei der heutigen Abstimmung am 07.4. 22 selbst die eingeschränkte Impfpflicht ab 60 Jahre nicht gelingen kann. Auch das von der CDU/CSU geplante Impfvorsorgegesetz fiel durch.
Es bleibt anzumerken, dass unsere gewählten Vertreter nicht nur die Stühle im Plenarsaal plattsitzen, sondern dass hin und wieder der Druck von außen durch die Bürgerschaft Wirkung erzeugt. Der monatelange Protest hat den Sieg errungen, den er verdient!