Induktionskochplatten, Induktionsherd - eSmog Belastung?

  • Huhu,

    hat jemand von euch Erfahrungen mit Induktionskochplatten?


    Spürt ihr negative Auswirkungen, die ihr den Platten zuordnen könnt?


    Habt ihr selbst Messungen durchgeführt/habt ihr Quellen, in denen Messungen abrufbar sind?


    (Wir haben irrtümlich in neuer Küche statt Cerankochfeldern (somit Elektro) Induktionskochfelder (somit Spulen die Magnetfelder aufbauen können) verbaut.

    Mir graut davor die wieder rauspopeln zu müssen (wir wissen nicht, ob wir sie zerstörungsfrei rausgebekommen können/wieder zurückggeben können).



    Davor haben wir >1,5 Jahre auf "Uralt-Elektro-Platten" gekocht. Soweit ich Juppys Messungen von 2012 in diesem Thread bei Symptome

    Messung E-Smog Induktionsherdˍ entnehme, waren die ja im Vergleich vermutlich viel heftiger als die Induktionkochfelder :/?!


    Ich habe seit Jahren (seit Beginn Jod-Hochdosis) keinerlei spürbaren Probleme mehr mit eSmog. Frage mich dennoch, ob wir uns mit den Induktionsfeldern nicht unnötige Belastung reinholen :/...


    Infos die ich über das Thema finde, sind durchwegs aus der Kategorie "könnte" und meist älter (10 Jahre+)


    Mittlerweile gibt es ja fast nur mehr Induktionskochfelder zu kaufen (Cerankochfelder gibt es natürlich auch noch, aber die Auswahl ist deutlich geringer als bei den Induktonskochfeldern...)


    Somit dürften die auch weit verbreitet sein.


    Finde dennoch keine negativen Erfahrungsberichte .


    (Früher war ich ein "wandelnder eSmog Detektor" und habe deutlich gespürt, wo Felder waren (aus welcher Richtung sie kamen, ab welcher Entfernung es schlimmer/besser wurde usw.). Somit denke ich mir, es müssten doch Erfahrungsberichte von Betroffen geben, wenn die Induktionsfelder so "eSmog-Schleudern" wären?


    Für Input/Erfahrungen jeder Art bin ich dankbar!


    lg togi

    Jeder Mensch hat ein Brett vor dem Kopf - es kommt nur auf die Entfernung an.

    (Marie Ebner-Eschenbach)

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Ich sehe da keine so großen Probleme.

    Da ich alles zusammen in einen Dampfgarer zubereite ist das in wenigen Minuten bei mir erledigt und so entsteht auch kaum Elektrosmog.

    Da ich seit 12 Jahren kein Fleisch mehr esse entfällt auch das lange Kochen sowie Braten in der Pfanne.

    Und wer seinen Induktionskochfeld nicht traut sollte lieber auf Gas oder Omas Küchenherd mit Holzfeuer umsteigen.


    In absehbarer Zeit wird Strom und Gas fast nicht mehr bezahlbar und was dann?

    Täglich Kokoswasser trinken hilft die Blutfettwerte senken, reinigt auch noch Blut und Nieren, und hilft dir beim Gelenke schmieren. ( Eigenzitat )

  • In diversen Foren ist durch die Benutzer von Induktionskochfeldern immer wieder zu hören, dass die Benutzung eines Induktionskochfelds völlig ungefährlich sei. Wäre dem tatsächlich so, würden nicht die Hersteller selbst bestimmte Verhaltensregeln aufstellen. Für manche mag der Vergleich mit Radioaktivität an den Haaren herbeigezogen werden.

    Doch verdeutlicht dieses Beispiel umso besser: Selbst, wenn nichts Unangenehmes oder Schmerzhaftes zu spüren, zu hören, zu sehen oder zu riechen ist, heißt das längst nicht, dass es tatsächlich ungefährlich ist. Diejenigen Verbraucher, die Induktionskochfelder als harmlos bezeichnen, geben damit lediglich eine subjektive Auffassung weiter. Selbst die Wissenschaft ist sich derzeit mangels dem Fehlen entsprechender Studien und Forschungen nicht einig.


    Die Internationale Kommission zum Schutz vor Nichtionisierender Strahlung (ICNIRP) hat sogar einen Referenzwert für die magnetische Flußdichte festgelegt (6,25 µT), der bei der Verwendung von Induktionsfeldern eindeutig überschritten wird. Insbesondere durch verschiedene stets eintretbare Ereignisse kann dieser Referenzwert noch deutlich schneller und höher überschritten werden. Dazu gehören die folgenden Situationen:

    • Kochtopf oder Pfanne passt nicht exakt auf das markierte Kochfeld
    • Kochbehälter bedingt oder komplett ungeeignet und die Magnetfelder streuen
    • sehr nahes Stehen am Herd

    Beim Kochen steht man als Erwachsener mit der Körperregion um das Becken sehr nahe an dem elektromagnetischen Feld. Blutbildende Zellen, die hier vorhanden sind, könnten eine Veränderung erfahren. Die Folge wären Leukämien (Blutkrebs) oder Lymphome (Tumore im Lymphgewebe). Bei Kindern ist es weitaus gefährlicher, da sich das Kochfeld in deren Kopfhöhe befindet.


    Darüber hinaus fließt durch die Kochbehälter auch ein Ableitstrom von bis zu 200 Volt. Der wird insbesondere bei älteren Kochfeldern beim Berühren des Topfes oder der Pfanne über den Körper abgeleitet, was ebenfalls ungesund ist. Moderne Kochfelder mit Induktionstechnologie sind daher mit einer dünnen Graphitbeschichtung ausgestattet, die wiederum geerdet ist und so den Strom ableiten soll.

    Damit kommen wir wieder zu dem Punkt zurück, dass die Forschungen rund um elektromagnetische Wirbelfelder von Induktionskochfeldern noch ganz am Anfang ihrer Studien stehen. Es gibt keinerlei Anhaltspunkte, an denen ein bestimmtes Risiko festgemacht werden könnte. Sehr wohl lassen sich aber bestimmte Risiken nicht ausschließen.

    Aber: Wenn es keine Risiken gibt - weshalb erstellen die Hersteller dann Verhaltensregeln, die auch in der Beschreibung der Geräte aufgeführt sind?

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!