Deutschland, ein Lügenmärchen (2)
Von Andreas Zimmermann.
Im ersten Teil dieser Serie habe ich aufgezeigt, dass die Lüge das politische Standardinstrument in der Corona-Erzählung ist. Und genau dieser Lügenberg türmt sich auch in anderen Politikfeldern auf, in denen sich Deutschland in großen Schritten dem Zusammenbruch nähert.
So beruht der gesamte energiepolitische Amoklauf in Deutschland seit nunmehr gut 20 Jahren, sprich seit dem Atomausstiegsbeschluss der ersten rot-grünen Bundesregierung im Jahr 2001, auf so vielen Lügen, dass es unmöglich ist, sie alle im Detail aufzuzählen. Beschränken wir uns auf die wichtigsten. Die erste Lüge sind die in Deutschland seit Jahrzehnten beschworenen, angeblichen Gefahren der Kernenergie, weshalb Deutschland als einziges Industrieland der Welt aus dieser Form der Energieerzeugung aussteigt – auch wenn es diese Gefahren kaum gibt.
Die nächste Lüge ist die Behauptung, dass die Erde bei einem Anstieg der Durchschnittstemperatur um zwei Grad Celsius unbewohnbar würde. Um diese Zahl einmal in einen klimatischen Zusammenhang zu stellen: In einer der wärmsten Städte Deutschlands, in Freiburg, beträgt die Jahresdurchschnittstemperatur 11,4 Grad, in Marienberg, das als kälteste Stadt Deutschlands gilt, liegt dieser Wert bei 7,3 Grad. Das heißt, steigt die Durchschnittstemperatur um 2 Grad an, wird es in Marienberg noch nicht einmal so warm, wie es aktuell in Freiburg ist.