Corona: Krankenhauszahlen falsch

  • Bericht zur Coronalage: Correctiv bestätigt irreführende Krankenhauszahlen

    In meinem Beitrag äußere ich die naheliegende Vermutung, dass die aktuellen Covid-Versorgungszuschläge zur Manipulation der Covid-Statistiken einladen. Das Problem dabei ist nicht so sehr, dass die Krankenhäuser hierbei Möglichkeiten erhalten, sich legal, jedoch sicher in vielen Fällen unverhältnismäßig, zu bereichern. Viel problematischer ist, dass die Statistiken krankenhauspflichtiger Covid-Fälle dadurch in einem unbekannten, aber ganz sicher relevanten Maße irreführend dramatisiert werden.


    : https://www.achgut.com/artikel…ie_krankenhauszahlen_irre

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  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Manfred, das war meiner Ansicht nach schon letztes Jahr der Fall und kennzeichnet diese Inszenierung meiner Ansicht nach in besonderer Weise so, dass es eigentlich jedem klar werden müsste, wenn er sorgfältig recherchiert.

    Insbesondere der nicht mehr auffindbare Bericht aus dem letzten Jahr für das 1. Halbjahr 2020 gibt diesbezüglich deutliche Hinweise.

    Das was ich dadurch davon erhalten habe, indem ich es als Email verschickt hatte, spricht für sich:


    Erstaunlicherweise fanden wir mit 46.919 eine viel höhere Zahl von stationären Patienten, die mit der Verdachtsdiagnose einer COVID-Erkrankung, allerdings ohne Nachweis der Infektion im Labor, behandelt wurden (U07.2). Der zeitliche Verlauf der nachgewiesenen und der COVID-Verdachtsfälle ist in Abb. 2 dargestellt.

    Interessant ist, dass die U07.2 Fälle eine Sterblichkeit von 6,6% aufweisen, 15,7% wurden auf der Intensivstation behandelt und 5,7% wurden maschinell beatmet (Tab. 2). Ganz offensichtlich handelte es sich bei diesen Patienten um eine andere Population als bei den nachgewiesenen COVID-Fällen.

    Um diese Beobachtung einordnen zu können, analysierten wir aus den Jahren 2019 und 2020 alle Fälle, bei denen eine schwere infektiöse Atemwegserkrankung (SARI) vorlag (Abb. 3).

    Überraschenderweise war die SARI-Fallzahl im ersten Halbjahr 2019 mit 221.841 Fällen höher als 2020 mit insgesamt 187.174 Fällen, obwohl darin auch die COVID bedingten SARI-Fälle mit eingeschlossen wurden. Die nicht mit COVID in Verbindung stehenden SARI-Fälle summieren sich auf 166.214; SARI U07.1 auf 11.132; SARI U07.2 auf 11.206. Es ist auffällig, dass bei mehr als 35.000 Patienten ein COVID-Verdacht (U07.2) kodiert wurde, ohne dass ein SARI vorlag.

    Der wöchentliche Verlauf der verschiedenen SARI-Kategorien ist in der Abb. 4 gezeigt.

    Die Beobachtung, dass ca. dreimal mehr Fälle mit COVID-Verdacht als mit einer nachgewiesenen Infektion kodiert waren, ist absolut erstaunlich. Allerdings findet sich ein vergleichbares Verhältnis in den InkEK-Daten von Ende Mai für ganz Deutschland, wo neben den 34.916 U07.1 Fällen 111.769 U07.2 Fälle kodiert sind.

    Natürlich könnte man annehmen, dass hierfür gerade am Anfang der Pandemie mangelnde Testkapazitäten verantwortlich waren, was aber nicht zum später auftretenden zeitlichen Verlauf der Verdachtsfälle passt (Abb. 2). Die wahrscheinlichste Erklärung ist unseres Erachtens nach, dass in Anbetracht der medialen Präsenz des Themas und der damit einhergehenden Aufmerksamkeit Fälle mit passender Symptomatik selbst dann als COVID-Verdacht behandelt wurden, wenn die PCR negativ blieb.

    : https://www.initiative-qualita…-sars-cov-2-pandemie-2020


    Dreimal so viele Verdachtsfälle mit 111.769 Fällen mit C-Diagnose als C positiv getestete Fälle mit 34.916 Fälle, die insgesamt eine geringere Sterblichkeit aufwiesen und von denen 15,7% als C-Fälle auf der Intensiv behandelt und 5,7% als C-Fälle maschinell beatmet wurden.

    Im ersten Halbjahr 2019 mit 221.841 Fällen mehr SARI, also Atemwegserkrankungen insgesamt, als in 2020 mit 184.174 Fällen.


    Man kann natürlich auch daraus schliessen, dass der finanzielle Anreiz durch die zusätzlichen Zahlungen an Krankenhäuser für C Diagnostizierte so hoch war und weiterhin bleibt, dass man gerne bereit war und ist, diese Diagnosen zu stellen.

    Dazu auch: Auswirkungen des Covid-19-Krankenhausentlastungsgesetzes auf den Jahresabschluss 2020 | Rödl & Partner (roedl.de)ˍ


    PS. Wenn man die Seite jetzt aufruft, wird wieder etwas angezeigt. Ob man den geposteten Abschnitt jetzt noch findet?

    Schliesslich war man offensichtlich gezwungen den Bericht aus dem Netz zu nehmen, zu überarbeiten und sich im Anschluss an den aktuell eingestellten Bericht von seinen eigenen vorherigen Aussagen zu distanzieren.:/

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • René Gräber

    Hat den Titel des Themas von „Missbrauch in Coronazeiten, Lug, Trug und Gewissenlosigkeit“ zu „Corona: Krankenhauszahlen falsch“ geändert.