das ist auch ein Trugschluss. Es mag zwar viele unbedenkliche Gläubige beziehungsweise einige sinnvolle Dinge dabei geben, doch Religionen, vor allem die mit diversen schriftlichen AGBs äh heiligen Schriften, waren und sind nur Mittel zum Zweck, und wie immer jenes der Herrschenden, um die zu beherrschenden Schäfchen schön brav in konformer Herde zu halten. Jene, die für die katholische Kirche zeichneten und zeichnen, taten und tun dies auch in Bezug auf die Bibel. Und die AGBs vorher und nachher. Alle.
ich sehe den trugschluss darin, aus beispielen in denen es missbraucht wurde und wird
auf das ganze zu schliessen.
das Marxistische schlagwort, nachdem religion opium für das volk sei mag zwar auch einen
konkreten hintergrund haben... ist aber nicht der letzte schluss der weisheit.
Genauso wie in der aktuell größer werdenden Glaubensgemeinschaft Wissenschaft, die alle Probleme - zum Beispiel @ Krank- und Gesundheit - mit links (er)schafft. Wie zum Beispiel Fledermaus-Corona. Und Affen-Pocken. Und so weiter und sofort. Unsere tägliche Blöd-Schlagzeile und Medikamente gib uns heute. Amen.
wie man an diesem hochaktuellen beispiel deutlich erkennen kann, brauchen die herrschenden keine religion dazu
um ihre schäfchen irgendwohin zu führen. was allerdings die wenigsten ahnen ist, wie sehr doch diese ganzen pandemie-planspiele usw.
auch mit religion zu tun haben.
an irgend etwas wird jedenfalls immer von jedem geglaubt und an irgend einen glauben
lässt sich immer anknüpfen, wenn man andere in die irre führen will.
spätestens an die macht des "mammons", dem mehr oder weniger alle menschen weltweit huldigen.
das ist auch austauschbar. aktuell ist es besonders die angst vor einer tödlichen erkrankung, an die viele glauben
und sich dafür zum opfer des missbrauchs machen lassen.
religion muss auch nicht mit blindem glauben gleichgesetzt werden.
alle grossen religionen haben auch eine esoterische seite, die ursprünglich auch nicht an die breite masse gerichtet war.
diese haben immer was mit erkenntnis und eigene erfahrung zu tun.
in Ägypten und Griechenland gab es in der vorchristlichen zeit mysterienstätten
in denen vom schicksal erwählte leute jahrelang auf eine bestimmte erfahrung vorbereitet wurden,
durch welche sie selbst zu WISSENDEN wurden.
diese erfahrung bestand darin, dass sie in einem schlussakt ihrer vorbereitungen in einen zustand versetzt wurden
den man heute in etwa als klinischen tod bezeichnen könnte. in Griechenland nannte man das den " tempelschlaf",
mit dem in einer etwas abgewandelten form in den " asklepios-tempeln" auch krankheiten geheilt wurden.
von diesem klinischen tod wurden die mysterienschüler nach dreieinhalb tagen wieder ins leben zurück geholt
und hatten so unmittelbar eigene erfahrungen darüber, was sich jenseits des todes befindet.
denn genau dieses was jenseits des todes ist, bildet im grunde den zentralen gegenstand der religionen.
für die breite masse ausserhalb der tempel, die selbst nicht bereit waren sich solchen prozeduren zu unterziehen
wurden sogenannte mysterienspiele veranstaltet, in denen in exoterischer form der inhalt der mysterien
mehr oder weniger bildhaft veranschaulicht wurde. dazu wurden u.a. auch die dramen entwickelt.
später haben sich diese bräuche u.a. auch in den exoterischen christlichen konfessionellen strömungen in abgewandelter form fortgesetzt.
neben den kirchlichen, konfessionellen strömungen haben sich im christentum auch gnostische und esoterische
strömungen gebildet und lebten jahrhunderte lang mehr oder weniger im hintergrund verborgenen.
nun ja, diesen teil der geschichte hat Marx in seinem "historischen materialismus" wohl ganz ausgelassen..