Naja. Was die israelischen Seiten vollkommen klar machen ist, dass sie in der Bibel sowieso alles so umgeschrieben haben und umschreiben und auslegen, wie sie das gerne möchten, um aus der Bibel ihren eigenen Gott zu generieren, der einen abweichenden Glauben rechtfertigt.
Zudem gab es im Judentum zu der Zeit tatsächlich sehr viele unterschiedliche Richtungen, die erst nach 70 n. Chr. in einer Richtung geeint wurden.
Mehr noch wurde aber auch einiges bei den Juden selbst durch die Gelehrten später neu interpretiert.
Das Witzige an der ganzen Sache ist doch, dass ja nicht nur das NT ein Sammelsurium an diversen mehr oder weniger wahrheitsgemäß überlieferten Geschichten darstellt, sondern schon das AT oder der Tenach. Aber wie in den meisten überlieferten Schriften liegt darin auch immer ein (zumindest kleiner) Teil an Wahrheit. Die gemeinsame Geschichte der Menschheit ließ und lässt sich jedoch teilweise derartig alternativ nach/erzählen, dass es die meisten Leute einfach gar nicht akzeptieren können, zumindest noch nicht. Siehe dazu auch #303 Der Propagandaapparat
Tolles aktuelles Gespräch, welches diese Thematik auch tangiert, gibt es dort: https://odysee.com/@MaxWende:f…e-Ur-Arier---28.05.2Q22:9
Da ist auch kurz die Rede von (prä)jüdischen und griechischen Vorfahren äh Gottheiten, auf welche schließlich die römischen folgten, als auch was danach kam, also die christliche und islamische Dogmatistik äh Lehre. Ja sogar Steiner wird kurz erwähnt.