Verschiedenes zur Thematik Corona

  • Du hattest eine Nahtoderfahrung, bei der du denkst Jesus begegnet zu sein und setzt dich damit offensichtlich mit Paulus gleich.

    [...]Denn Nahtoderfahrungen, die innerhalb anderer Kulturen religiöse Inhalte besitzen, enthalten weder Jesus, noch die Hölle, sondern Wesen und Inhalte ihres eigenen Glaubens.

    Das Entscheidende beim Glauben ist; das glauben bedeutet nicht zu wissen. [...]

    Ich bezweifle zudem, dass es um Freiheit geht, weil man anfängt seine Seele zu versklaven und nicht mehr leben kann, ohne ständig im Zwiegespräch zu sein, in gewisser Weise sein ganzes Sein darauf auszurichten, sich ständig hinterfragt und in eine Art ewigen Anbetungs- und Entschuldigungskreislauf gerät.

    Hierzu aus Römer 8:


    bibel-online.net/buch/schlachter_1951/roemer/8/


    "12 So sind wir also, ihr Brüder, dem Fleische nicht schuldig, nach dem Fleische zu leben! 13 Denn wenn ihr nach dem Fleische lebet, so müßt ihr sterben; wenn ihr aber durch den Geist die Geschäfte des Leibes tötet, so werdet ihr leben. 14 Denn alle, die sich vom Geiste Gottes leiten lassen, sind Gottes Kinder. 15 Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, daß ihr euch abermal fürchten müßtet, sondern ihr habt einen Geist der Kindschaft empfangen, in welchem wir rufen: Abba, Vater! 16 Dieser Geist gibt Zeugnis unsrem Geist, daß wir Gottes Kinder sind."

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  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • sprichst mit ihnen, wie ist das für dich?

    Ja, ich spreche mit ihnen. Meist aber nur innerlich, damit ich nicht, wenn jemand in der Nähe ist versehentlich normal laut spreche.

    Die Antworten kommen als Gedanke, der plötzlich in meinem Kopf ist, obwohl ich an etwas ganz anderes gedacht hatte oder mit irgendeiner Arbeit beschäftigt war.

    Aber es ist leider nicht so oft wie ich es gern hätte.

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  • In derselben Welt leben wir bestimmt tanos, ob wir denselben Glauben haben, kann ich nicht beurteilen

    du verstehst aber was ich meine? stell dir vor ein ausserirdischer wäre auf unsere beschreibungen angewiesen

    um sich ein bild der welt und der christlichen religion zu machen.

    nach deinen beschreibungen müsste er ein ganz anderes bild bekommen als nach meinen.

    so unterschiedlich, dass man nicht darauf kommen könnte es würde sich um das gleiche handeln.:)

    Du verletzt mich nicht, ich tausche mich gerne aus, ich habe nichts gegen andere Meinungen, jeder wählt selbst und entscheidet für seinen eigenen Weg. In einen Konflikt bringen will ich dich keinesfalls

    gut, dann brauche ich mich nicht weiter aus rücksicht zurück zu halten;)

    Ich weiß beispielsweis, dass er alles was in der Bibel steht als "symbolisch" betrachtete

    das wäre mir aber neu..

    Ich denke nicht, dass das auf dieser Erde möglich ist und glaube, dass das erst in der Ewigkeit möglich ist, ich meine hiermit, die bedingungslose Liebe.

    es ist das ZIEL der gesamten erdenentwicklung. dazu muss man ein freies ich-wesen WERDEN,

    denn sonst wäre die liebe auch keine freie, also bedingungslose gabe .

    das wird noch einige tausend jahre dauern und wir werden uns bis dahin noch etliche male

    inkarnieren..

    Wenn es die Inkarnationen gibt tanos, wo sollten die Menschen alle leben, wenn der Planet schon bereits überfüllt ist, stelle ichs mir schwer vor, dass auch alle wiederkommen bzw. ist ein Teil, nach deinem Glauben, bereits wieder hier und weiß das bewusst nicht.

    hast du das wirklich zuende gedacht?


    erstens ist der planet keineswegs überfüllt-

    nur die ressourcen sind ungerecht verteilt.


    es wäre eher die frage wo wir in der zeit zwischen dem

    einen tod und der nächsten wiedergeburt sind.

    dieser bereich ist auch schon längst ausführlich erforscht.

    wir durchwandern nach dem tode mit unserem geistigen ich nämlich die planetensphären und den tierkreis

    bis zu der stelle, unter welchem zeichen wir auch wieder geboren werden.


    das machen wir übrigens bis zu einem gewissen grade in jeder nacht im zeitraffer durch..

    Für mich klingt ein freies Ich-begabtes Wesen zu sein nicht als attraktiv.

    das ist aber der Christus in uns.


    das ist auch der entscheidende unterschied zwischen dem gott des alten

    testamentes und dem Christus.

    was sagte der gott des alten testamentes dem Moses als dieser nach seinem namen fragte?


    ich bin der/das ich bin.


    nur kam es da noch von aussen an die menschen heran, die bis dahin in einem gruppenseelenhaften

    element lebten, das an bluts-verwandtschaft, sippe und stämme gebunden war.


    erst durch das Christentum konnte es unabhängig von der blutsverwandtschaft

    in das innere der menschen einziehen,

    weil der Christus selbst in das innere der menschen einzieht.

    aber nur wenn es der mensch aus freiheit zulässt.

    das geschieht in der ersten gestalt - wie vor 2000 jahren also- durch den glauben, den man nicht

    wie technische fakten mathematisch beweisen kann.


    mit dem 20. jht hat aber die geistige wiederkunft Christi begonnen.

    er erscheint dabei in der gestalt eines engels. wer diesem begegnet,

    für den erfolgt eine wiederbelebung des Christusbewusstseins in seinem eigenen freien ich.

    das heisst, dass was man vor 2000 jahren als glaube angenommen hat, wird jetzt unmittelbare

    und bewusste erkenntnis.


    davon hat Rudolf Steiner recht ausführlich in vielen vorträgen und büchern berichtet.

    ..wer nicht stirbt bevor er stirbt, der stirbt wenn er stirbt..

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  • Ist das ein Beweis? Ich bezweifle es.

    das steht dir auch frei.


    so wie es dir freisteht hier rabulistik zu betreiben.

    nur werde ich diese halt nicht weiter füttern8)


    das machst du schon ganz alleine für dich selbst.

    ..wer nicht stirbt bevor er stirbt, der stirbt wenn er stirbt..

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • DAS ist mal eine gute frage:thumbup:


    engel gibt es mindestens soviele wie es insgesamt menschen gibt.

    also nicht nur soviele wie menschen gerade auf der erde inkarniert sind,

    sondern auch jene die gerade in der zeit zwischen ihrem letzten tod und

    einer neuen inkarnation stehen.


    die engel sind nämlich jene die unmittelbar über jeden menschen stehen ( schutzengel)

    und dafür sorgen, dass der einzelne mensch zum einen sein karma erfüllt und zum anderen

    von der einen inkarnation zu der nächsten begleiten.

    müsste der mensch das alles alleine machen.. dann gäbe es ein grosses chaos.


    die engel können das, weil sie über das wahre ich hinaus auch noch das ausbilden was man

    " das höhere selbst" nennt. wenn der mensch nun selbst durch bewusste arbeit auch sein höheres selbst ausbildet,

    dann wird sein engel sozusagen frei. denn der mensch kann durch sein höheres selbst

    sowohl sein karma, als auch den weg von der einen inkarnation zu der anderen

    selbst übernehmen. bis dahin machen das die engel stellvertretend für ihn.


    mit dieser ausbildung des höheren selbstes durch den menschen,

    hängt auch das zusammen was man die geistige Wiederkunft Christi nennt.

    dadurch kann der mensch den impuls empfangen eben sein höhres selbst auszubilden.

    vor ca. 2000 wurde der Christus selbst einmal irdischer mensch. er brachte dabei den

    impuls für das wahre und freie ich des menschen.


    in seiner Wiederkunft erscheint er in der gestalt eines engels und bringt für den menschen den impuls

    über sein wahres ich hinaus zu wachsen, sein höheres selbst auszubilden und dabei selbst engel zu werden.


    das ist dann eine vorausnahme künftiger gestaltungen ( neues jerusalem)-

    denn auf der erde sollen wir erstmal ich-begabte freie menschen werden.

    ..wer nicht stirbt bevor er stirbt, der stirbt wenn er stirbt..

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  • Der Tod – ein Denkfehler? | Der Sinn des Lebens | QS24ˍ


    Wenn ein authentischer in sich ruhender spiritueller Lehrer redet, dann ist Weisheit und Tiefsinnigkeit ein Garant. Das Schweizer Fernsehen QS24 durfte mit Herrn Gottfried Sumser über das Thema der Sendung reden und bekommt überraschende Antworten, wie z.B, dass unsere Denkweise zum Tod bereits der grösste Fehler ist. Die Seele ist nicht im Körper, sondern der Körper ist in der Seele. Der Gast trägt die Zuschauer durch die Sendung, so dass man ein spezielles «Etwas» einfach spürt.

    Freiheit der Mut, du selbst zu sein. (Osho)

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  • Ich habe ihn jetzt doch mal rausgesucht und wie schon erwartet, ist dieser Geheimvertrag von Verona 1822, den ich 2020 auf einer Seite eines ehemaligen CIA-Mitarbeiters im Original gefunden hatte, mittlerweile an die Öffentlichkeit gelangt.


    GEHEIMVERTRAG VON VERONA

    AMERIKANISCHER DIPLOMATISCHER CODE, 1778-1884, vol. 2; Elliot, S. 179.

    Die Unterzeichneten, die besonders befugt sind, einige Ergänzungen zum Vertrag der Heiligen Allianz vorzunehmen, haben nach Austausch ihrer jeweiligen Beglaubigungsschreiben Folgendes vereinbart:


    ARTIKEL 1. Die hohen Vertragsmächte, überzeugt, dass das System der repräsentativen Regierung mit den monarchischen Prinzipien ebenso unvereinbar ist wie die Maxime der Souveränität des Volkes mit dem göttlichen Recht, verpflichten sich gegenseitig auf feierlichste Weise, alles zu nutzen dass ihre Bemühungen, dem System der repräsentativen Regierungen, in welchen Ländern auch immer es in Europa bestehen mag, ein Ende zu bereiten und seine Einführung in jenen Ländern zu verhindern, in denen es noch nicht bekannt ist.


    ARTIKEL 2. Da es keinen Zweifel gibt, dass die Pressefreiheit das mächtigste Mittel ist, das von den angeblichen Anhängern der Rechte der Nationen zum Schaden der Rechte der Fürsten angewandt wird, verpflichten sich die hohen vertragschließenden Parteien gegenseitig, alle geeigneten Maßnahmen zu treffen sie zu unterdrücken, nicht nur in ihren eigenen Staaten, sondern auch im übrigen Europa.


    ARTIKEL 3. In der Überzeugung, dass die Grundsätze der Religion am stärksten dazu beitragen, die Nationen in dem Zustand des passiven Gehorsams zu halten, den sie ihren Fürsten schulden, erklären die hohen Vertragsparteien ihre Absicht, in ihren jeweiligen Staaten die Maßnahmen zu unterstützen, die der Klerus treffen kann , mit dem Ziel, ihre eigenen Interessen zu verbessern, eng verbunden mit der Wahrung der Autorität der Fürsten und der Vertragsmächte, schließen sich dem Dank des Papstes für das an, was er bereits für sie getan hat, und erbitten seine ständige Zusammenarbeit in ihren Ansichten der Unterwerfung der Nationen.


    Rest auf der verlinkten Seite.

    Aber auch sehr schön: "Die Heilige Allianz machte ihre Macht spürbar durch die drastische Unterdrückung der Presse in Europa, durch universelle Zensur, durch die Tötung der Redefreiheit und aller Ideen von Volksrechten und durch die vollständige Unterdrückung der Volksregierung.“

    https://sundrymoorsassembly.wo…-secret-treaty-of-verona/


    Falls noch irgendwelche Zweifel am Sinn und Zweck der christlichen Religionen bestanden haben sollten und für was sie von den Römern installiert wurde, so liegt ihr Zweck auch abseits der bekannten unvorstellbaren Grausamkeiten mit denen das Volk früher zum Glauben gezwungen wurde, alleine darin Menschen zu unterwerfen, sie demütig und gehorsam zu machen und halten. Denn genau das lehrt das Christentum.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Falls noch irgendwelche Zweifel am Sinn und Zweck der christlichen Religionen bestanden haben sollten und für was sie von den Römern installiert wurde, so liegt ihr Zweck auch abseits der bekannten unvorstellbaren Grausamkeiten mit denen das Volk früher zum Glauben gezwungen wurde, alleine darin Menschen zu unterwerfen, sie demütig und gehorsam zu machen und halten. Denn genau das lehrt das Christentum.

    Die Römer haben sich von den Kanaanitern/Phöniziern/Khazaren/Venetiern (Und welche Nationalität sie auch immer angenommen haben um ihre Herkkunft zu verschleiern) eine katholische Religion aufschwatzen lassen, und nicht das Christentum, welches lediglich der Deckmantel für deren heimliche Baalsanbetung war, und noch ist.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

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  • Die Römer haben sich von den Kanaanitern/Phöniziern/Khazaren/Venetiern (Und welche Nationalität sie auch immer angenommen haben um ihre Herkkunft zu verschleiern) eine katholische Religion aufschwatzen lassen, und nicht das Christentum, welches lediglich der Deckmantel für deren heimliche Baalsanbetung war, und noch ist.

    Mich kannst Du nicht davon überzeugen, dass dies zutrifft. Denn ohne die Römer und einige wenige Promoter, vor allem Saulus-Paulus würde es die ganze Geschichte des Christentums überhaupt nicht geben. Auf diesen Denkfehler bin ich lange genug selbst hereingefallen.

    Das neue Testament ist einfach eine Zusammenstellung von Schriften eines Besessenen, der ohne mehr als Hören-Sagen der Rührigste im promoten und eine Art selbsternannter Apostel war, von einigen behaupteten Aposteln, die viele Jahr später das aufschrieben, was sie erinnerten und von einigen reinen Erfindungen, um daraus eine schöne Geschichte zu machen.

    Wobei nicht auszuschließen ist, dass auch die Apostel sich Jahrzehnte später selbst noch so manches einfallen ließen, um Jesus mehr Wunderkräfte zuzuschreiben. Denn erinnere dich mal, was jemand vor 20 oder 50 Jahren gesagt hat.


    „Mich ärgert dieses vom Papst ausgerufene Paulusjahr“, sagt Peter Pilhofer – er muss sich noch bis Mitte 2009 echauffieren. Der Lehrstuhlinhaber für Neues Testament an der Universität Erlangen-Nürnberg erbost sich über die 2000-Jahr-Feier, weil sie suggeriert, dass Paulus, der zunächst Saulus hieß, im Jahr 9 n.Chr. geboren wurde. „Wir wissen aber nicht, wann er zur Welt kam.“ Damit befindet sich der Apostel Paulus in Einklang mit Jesus von Nazaret, den er zum Jesus Christus machte.

    „Paulus‘ Interpretation des Wirkens Jesu war ganz entscheidend dafür, dass sich das Christentum zu einer eigenen Religion mit einem eigenen Profil, einer eigenen Ethik und eigenen Ritualen hat ausbilden können“, meint Jens Schröter.

    Doch der Institutsdirektor und Professor für Exegese und Theologie des Neuen Testaments an der Universität Leipzig ist sicher, dass Paulus – ebenso wie Jesus – keine neue Religion etablieren wollte, sondern seine Mission als Reformation des jüdischen Glaubens betrachtete. Die geschichtliche Wirkung war allerdings eine andere.

    Saulus-Paulus stammte aus Tarsus, der weltoffenen Hafenstadt an der südöstlichen Mittelmeerküste Kleinasiens. Er war griechisch sprechender Jude in der hellenistisch geprägten Region, der seine jüdische Tradition eifrig pflegte: das von den Christen heute sogenannte Alte Testament, das er jedoch nur in der griechischen Übersetzung kannte. Er tat sich nach eigenem Bekunden als eifernder Christenverfolger hervor, bis ihm in seinem persönlichen Schicksalsjahr 33 Gott „seinen Sohn Jesus in mir“ offenbarte. Paulus‘ folgendes Wirken als Verkünder Jesu war gewaltig, sein Selbstbewusstsein überschäumend. Doch: Er begegnete seinem Superstar Jesus, den er so unvergleichlich promotete, nie.


    Pilhofer: „Paulus versteht sich in erster, zweiter und dritter Linie als Apostel Jesu Christi. Er will die Botschaft von Jesus verkünden, alles andere spielt keine Rolle.“ Der Ehrentitel „ Apostel“ für den – wie wir ihn heute sehen – einflussreichsten Wortführer Jesu war im ersten Jahrhundert jedoch umstritten. In der Apostelgeschichte wird ihm dieser Titel verweigert – bis auf zwei Stellen, wo der Autor offenbar andere Quellen einfließen ließ und schlecht redigierte. Denn nach urchristlicher Auffassung konnten nur die Jünger Jesu diese Bezeichnung für sich in Anspruch nehmen. Paulus hält selbstbewusst dagegen: „Ich habe mehr gearbeitet als sie alle.“ In der Tat, so Pilhofer, „haben die Jerusalemer Kollegen ja nicht über den Mauerring hinausgeschaut, während Paulus Tausende von Kilometern unterwegs war.“ Die Spuren der Jesus-Jünger verlieren sich in den neutestamentlichen Nachrichten dann auch ziemlich schnell.


    Von Antiochia reiste Paulus in den nächsten drei Jahrzehnten ruhelos durch Kleinasien, Griechenland und Makedonien. Seine Wanderungen sind nur in der Apostelgeschichte des Neuen Testaments beschrieben, außerchristliche oder handfeste archäologische Belege gibt es nicht. So viel aber ist sicher: In Galatien, Philippi, Thessaloniki, Kolossä, Ephesus und an anderen Orten gründete er christliche Gemeinschaften. In Korinth überwarf und versöhnte er sich mit „seiner“ Gemeinde, auch in Athen trat er auf und disputierte öffentlich mit den Philosophen – offenbar nicht sehr erfolgreich. In Ephesus wurde er von den Römern ins Gefängnis geworfen, wo er sein Todesurteil erwartete, aber wieder frei kam. In seiner über viele Briefe verstreute „Autobiografie“ liest sich das so: „Ich habe viel gearbeitet, ich war häufig gefangen, ich habe viele Schläge erlitten, ich war häufig in Todesnöten gewesen. Von den Juden habe ich fünfmal 40 Geißelhiebe weniger einen erhalten, ich bin dreimal mit Stöcken geschlagen, einmal gesteinigt worden, dreimal habe ich Schiffbruch erlitten.“


    In der ständig wachsenden kulturellen Weite des römischen Imperiums konkurrierten Geist, Ideen und Idole aus aller Welt. Römische Schriftsteller beklagten die Invasion fremder Götter – Christus war nur einer davon. Der griechische Dionysos, die ägyptische Isis, der persische Mithras, die kleinasiatische Artemis – sie alle infiltrierten das Reich. Und was in der hellenistischen Welt des Ostens gut ankam, war bei den hellenophilen Römern ebenfalls „in“. Religionsforscher listen 4000 Götter auf.

    Und dann kam, peu à peu, diese neue Gotteslehre aus Galiläa dazu – weitergetragen von Überzeugungstätern wie Paulus. Dessen Arbeitsweise ist vermutlich beispielhaft für die vielen Verkünder des ersten Jahrhunderts.


    Der gläubige Wissenschaftler ist seit 30 Jahren archäologisch wandernd auf den Spuren, Straßen und in Städten des Paulus im gesamten Ägäis-Raum unterwegs. Er ist souverän genug, um – neben der spirituellen Anziehungskraft der christlichen Botschaft – auch ganz profane Dinge in seine Betrachtung der frühen Christenheit einzubeziehen: etwa die soziale und ökonomische Attraktivität dieser neuen Bewegung.

    Ganz banal: Das Abendmahl war keine Oblatengabe mit einem Tropfen Wein, sondern ein richtiges Essen. Es bot häufiger als andernorts die Möglichkeit, sich weitgehend kostenlos satt zu essen. Es gab keine sozialen Schranken, jeder durfte kommen. Im Gegensatz zu den anderen Vereinigungen waren auch Frauen zugelassen. Und: Die bedingungslose gegenseitige Unterstützung in Notfällen war für diese Zeit ungewöhnlich.


    Die mythischen Elemente der neuen Botschaft wirkten dagegen altbacken. Die Rückkehr aus dem Totenreich hatten schon der Held Herakles und der Sänger Orpheus geschafft. Zum Himmel gefahren waren auch Troja-Kämpfer Achill und Rom-Gründer Romulus. Erlösung im Jenseits versprachen die Götter Dionysos und Mithras ebenfalls. Die Unsterblichkeit der Seele war eine griechische Idee. Und die Verehrung nur eines Gottes war in der damaligen Welt latent vorhanden, seitdem der ägyptische Pharao Echnaton 1400 Jahre vorher versucht hatte, den Monotheismus einzuführen.

    „Vieles in den jüdisch-christlichen Vorstellungen war antikes Gemeingut“, konzidiert Jens Schröter. Das sei auch nicht verwunderlich, „da die hellenistisch-römische Welt ein zusammenhängender geistig-kultureller Raum war, in dem es den Austausch von Ideen und Annäherungen von religiösen Vorstellungen gab.“ Das Spezifikum der jüdischen Religion, so Schröter weiter, „ ist der Glaube an den Einen Gott, dem man sich in exklusiver Weise verpflichtet weiß“ – also keine Abhängigkeiten von vielen, im Zweifel missgünstigen Göttern. Die Christen bekennen sich zu dem gleichen Gott, „nur, dass in Jesus eben die Fortsetzung der Heilsgeschichte gesehen wurde“.


    Mit Kaiser Konstantin wurde das Christentum zur geduldeten, 325 zur einzigen staatlich geförderten Religion, 380 unter Kaiser Theodosius zur alleinigen Staatsreligion.


    Die Paulus-Briefe wurden schon zu dessen Lebzeiten abgeschrieben und weitergereicht. Markus verfasste sein Evangelium um 75, Matthäus schrieb seine Botschaft vom Wirken Jesu zwischen 80 und 90 nieder. Lukas stellte das nach ihm benannte Evangelium und sein zweites Werk, die Apostelgeschichte, zwischen 80 und 100 zusammen. Jedes Evangelium war zunächst ein eigenständiger Bericht über Leben und Wirken Jesu, und speiste sich aus verschiedenen Strängen der mündlichen Überlieferung. Deshalb finden sich in den Evangelien widersprüchliche Darstellungen mit unterschiedlichen Akzentuierungen und Inhalten. Jesus selbst hat keine einzige Zeile hinterlassen.


    Es gab rund 70 andere Schriften, die jedoch nicht ins Neue Testament aufgenommen wurden.


    Hinzu kommen die sogenannten apokryphen Schriften, die die Lücken in den großen Evangelien mit legendenhaften Erzählungen füllen, etwa zur Kindheit und Jugend Jesu.


    Eine Herausforderung an die Theologen stellen die „ pseudepigraphischen Briefe“ dar – Sendschreiben, die unter renommiertem, aber falschem Namen lanciert wurden: 10 der insgesamt 21 Briefe im Neuen Testament gelten als Fälschungen. Derlei Kuckuckseier waren nicht nur in der jüdischen Tradition üblich, sondern ganz allgemein in der Antike, wenn einem Bericht besonderes Gewicht und erhöhte Glaubwürdigkeit verliehen werden sollte. Wie aber Christen mit ihrem hohen Wahrheitsethos so viele gefälschte Briefe verfassen konnten, bleibt nebelhaft.

    Quelle Wissenschaft.de

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Paulus‘ folgendes Wirken als Verkünder Jesu war gewaltig, sein Selbstbewusstsein überschäumend. Doch: Er begegnete seinem Superstar Jesus, den er so unvergleichlich promotete, nie.

    natürlich nicht! er hat auch keinen " superstar" gesucht..

    sondern den Christus in der geistigen atmosphäre der erde erlebt.


    da kann ihn jeder bis heute noch erleben..

    ..wer nicht stirbt bevor er stirbt, der stirbt wenn er stirbt..

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  • Mich kannst Du nicht davon überzeugen, dass dies zutrifft.

    Ich hatte auch nicht vor dich zu überzeugen. Ich will auch sonst niemanden von irgend etwas überzeugen, nur andere Sichtweisen aufzeigen, übder die jeder nachdenken und weiter forschen kann, wie er mag.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

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  • Mich kannst Du nicht davon überzeugen

    ja ne is klar, du bist es ja die andere überzeugen will.

    und zwar von einer " originellen" religion=opium-für-das-volk- ideologie .


    du möchtest scheinbar die menschheit davor retten,

    von diesem " opium" süchtig zu werden.


    dass du dich dabei zum erfüllungsgehilfen des antichristen machst..

    "das stört keinen grossen geist" , wie " Karlsson vom dach" zu sagen pflegt.


    und dass du dazu die fakten gehörig verdrehen musst, damit es passt,

    ebenso wenig. so wie du das nachweislich verdrehst was ich hier schreibe,

    nur um mir den unsinn unterstellen zu können, den du erst selbst hineininterpretierst..

    ..wer nicht stirbt bevor er stirbt, der stirbt wenn er stirbt..

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  • Aus Beitrag #385:

    so wie es dir freisteht hier rabulistik zu betreiben.

    nur werde ich diese halt nicht weiter füttern 8)


    das machst du schon ganz alleine für dich selbst.

    Nicht jeder kennt die Definition von Rabulistik. Hier ist sie:


    Die Rabulistik dient dazu, in einer Diskussion unabhängig von der Richtigkeit der eigenen Position Recht zu behalten. Erreicht wird dies durch Sophismen, verdeckte Fehlschlüsse und andere rhetorische Tricks wie das Einbringen diskussionsferner Aspekte, semantische Verschiebungen etc. Die Grenzen zur Täuschung, Irreführung und Lüge sind dabei fließend.

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  • davon hat Rudolf Steiner recht ausführlich in vielen vorträgen und büchern berichtet.

    Ich hab mich nun ein wenig mit Rudolf Steiners Theorien beschäftigt. Aus meiner Sicht handelt es sich um Okkultismus.


    Ich persönlich betrachte es als ein Einfallstor Satans.


    Mit Liebe hat das doch nichts zu tun, diese mystische Welt, diese unsichtbaren Mächte sind nämlich Realität.

    So wie Gott real ist, ist das Gegenteil real, es gibt finstere Mächte, Teufel, Geister, Dämonen, das sind Faktenverdreher, Verleumder.


    So ganz harmlos wird das dargestellt und ist tatsächlich Zerstörung.


    Hier ein Artikel, der meine Gedanken wiederspiegelt, vielleicht mag ihn der eine oder andere lesen.


    Warum die Bibel vor okkulten Praktiken warnt | Livenet - Das christliche Webportal

    (livenet.de/themen/glaube/theologie_philosophie_religion/esoterik/334992-warum_die_bibel_vor_okkulten_praktiken_warnt.html)

    „Das ist die Seuche unserer Zeit. Verrückte führen Blinde.“
    – aus William Shakespeare: König Lear

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Ich hab mich nun ein wenig mit Peter Steiners Theorien beschäftigt

    wie kommst du denn auf Peter Steiner?:/

    Oder habe ich hier was verpasst?

    Rudolf Steiner (1861-1925) ist der Begründer der Anthroposophie.

    Er absolvierte sein Studium an der Technischen Universität Wien und schloss es mit einer philosophischen Dissertation über Goethe ab. Anschließend war er Mitherausgeber der Naturwissenschaftlichen Schriften im Rahmen der ersten Gesamtausgabe von Goethes Werken. In enger Anlehnung an Goethes naturwissenschaftliche Erkenntnisse entwickelte Steiner eine phänomenologische Methode, von ihm „Goetheanismus“ genannt, die es erlaubt, die Zusammenhänge zwischen Natur, Geist und Mensch wissenschaftlich zu erforschen. Gegen Ende des Ersten Weltkriegs baten Ärzte Rudolf Steiner um Anregungen aus der Anthroposophischen Geisteswissenschaft für ihr Arbeitsfeld. So entstand auch die Anthroposophische Medizin.

    : https://anthrowiki.at/Goetheanismus


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

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  • wie kommst du denn auf Peter Steiner?:/

    Ich meinte Rudolf Steiner Lebenskraft

    über ihn habe ich mich informiert über seine Geisteswissenschaften usw. wie oben geschrieben.


    Ich werde meinen Schreibfehler ausbessern, danke für den Hinweis.

    „Das ist die Seuche unserer Zeit. Verrückte führen Blinde.“
    – aus William Shakespeare: König Lear

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  • Welche Rolle spielen die Engel ? Wieviel Engel gibt es ?

    Das würde mich interessieren. Tanos hat ja schon erklärt.


    Hier eine Seite von katholischen Priestern, dort steht:


    Über die Anzahl der Engel gibt die Heilige Schrift im Hebräerbrief folgende Information: «Ihr seid vielmehr zum Berg Zion hingetreten, zur Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, zu Tausenden von Engeln, zu einer festlichen Versammlung» (Hebr 12, 22).


    In der Offenbarung steht geschrieben: «Ich sah, und ich hörte die Stimme von vielen Engeln rings um den Thron und um die Lebewesen und die Ältesten; die Zahl der Engel war zehntausendmal zehntausend und tausendmal tausend.» (Offb 5, 11).


    Als Jesus verraten wurde, griff einer seiner Begleiter zu seinem Schwert und hieb einem Soldaten ein Ohr ab. Und Jesus tadelt ihn, er solle sein Schwert stecken lassen und fragt ihn: «Oder glaubst du nicht, mein Vater würde mir sogleich mehr als zwölf Legionen Engel schicken, wenn ich ihn darum bitte?» (Mt 26, 53).


    Diese drei Textstellen zeigen deutlich, dass die Zahl der Engel nicht bestimmbar ist. Sie gehen ins Unendliche. In der Offenbarung steht, dass die Zahl der Engel zehntausendmal zehntausend beträgt. Das Wort für zehntausend übersetzt man im Griechischen mit »muria», die Myriade. Dieses Wort bedeutet auch: eine nicht bestimmbare große Anzahl. Daraus ist zu schließen, dass die Anzahl der Engel unendlich groß ist.


    gut-katholisch.de/glauben/wieviele-engel-gibt-es/

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  • Ich will auch sonst niemanden von irgend etwas überzeugen, nur andere Sichtweisen aufzeigen, über die jeder nachdenken und weiter forschen kann, wie er mag

    Könnte von mir sein, sehe ich auch so Nelli!


    Der Beitrag von Eremitin #387


    Verschiedenes zur Thematik Corona▪


    enthält ein ca. 20minütiges Video zum Thema:

    Der Tod – ein Denkfehler?


    eröffnet auch für mich andere Sichtweisen.

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  • Daraus ist zu schließen, dass die Anzahl der Engel unendlich groß ist.

    Das ist eigentlich tröstlich, aber was ist mit den unendlich vielen Kindern, die mißhandelt, mißbraucht und ermordet werden oder qualvoll verhungern ?


    Sind die Engel nicht auch dazu da die Menschen zu beschützen ? Vor allem die Kinder, die es selbst noch nicht können ?

    wenn ich ihn darum bitte?

    Das können die ganz kleinen Kinder noch nicht.


    Wenn man alt genug ist und weiß, daß man die Engel um irgendwas bitten kann, hilft es evtl. auch (ich hab jedenfalls manchmal das Gefühl, sogar dann, wenn ich garnicht daran gedacht habe, die Engel um etwas zu bitten).


    Aber es ist doch sehr ungerecht, daß gerade diejenigen, die sich selbst nicht helfen können so im Stich gelassen werden.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber