Ich schnarche auch manchmal. Mein Mann hat früher geschnarcht wie ein Sägewerk. Als er dann vor einigen Jahren mal 3 Wochen bei unserer Tochter war, gegenüber hatte der Arzt für Bioresonanztherapie seine Praxis, bei dem er eine Therapie machte, habe ich sein Schnarchen total vermisst und das Einschlafen ist mir schwergefallen. War so ungewöhnlich still.
Komisch. Weiß gar nicht, seit wann er nicht mehr schnarcht. Fällt mir gerade erst auf. Aber das tut er seit mehreren Jahren nicht mehr.
Vielleicht weil wir ein anderes Bett haben. Der Mann hat aber auch andere Methoden Nachts im Schlaf total viel Lärm zu machen. Plötzliches ganz laut gähnen. Seltsames, extrem lautes Atmen, das leicht einen TV bei Laustärke 10 übertönen kann und am Schlimmsten eine Atemmethode, bei der er bei jedem ausatmen die Luft in Massen heftig aus dem Mund ausbläst.
Sogar einer unserer Hunde, schnarcht manchmal. Das ist der Hund, der jede Nacht bei uns auf dem Bett liegt. Der schläft nachts ganz fest und um so älter er wird, um so schlimmer wird es. Manchmal brauche ich mich nur zu bewegen und er erschreckt sich, weil sich die Decke bewegt, wacht auf, bellt meine Füße an und will schon mal nach dem Störenfried schnappen. Obwohl er normal ein ganz Lieber ist. Das kann einen schon wecken.
Früher ist er aufs Bett gesprungen. Macht er aber nicht mehr. Jetzt stellt er sich am Bett auf die Hinterbeine und will hochgehoben werden. Zum Glück macht er das nicht, wenn er Nachts was saufen war und bellt dann, um wieder ins Bett zu kommen. Kommt vielleicht noch. Derzeit legt es sich dann in sein Bett. Also bei uns ist manchmal ganz schön was los Nachts.
Der andere Hund schläft Nachts wo er will. Der schläft nur bei uns auf dem Bett, wenn ein Bett frei ist. Sonst ist ihm das zu eng.
@Winniefred Was dein Vater berichtet hat, hört sich krass an. Obwohl es nur bestätigt, dass es von langer Hand geplant wurde oder dass ein nächster Krieg unvermeidlich kommen und bei den derzeitigen Waffen viele Tote erfordern wird. Denn diesmal sind sie längst soweit, dass sie bereits verschiedene Arten eher humanoide Roboter, Drohnen und einige andere moderne Waffensysteme gegen den Menschen einsetzen können. Das ist etwas völlig anderes als der 2.WK.
Obwohl ich das, was seit letztem Jahr passiert, auch schon als Krieg gegen die Menschheit empfinde.
Wenn die uns wirklich los werden wollen, haben die zudem so viele Methoden, von denen ja einige schon von Politikern angeregt wurden, dass sich jeder, der kein dickes finanzielles Polster hat, irgendwann vielleicht fügen müsste. Wir haben ja jetzt schon nur noch ein politisches Pseudosystem. Und wenn alles nicht helfen würde gibt es noch viele andere Methoden Menschen zu vergiften, also außer denen, die schon eingesetzt werden.
Tatsächlich habe ich schon darüber nachgedacht, das ein Menschenleben mehrheitlich so lange dauert, dass man kaum ein Leben leben kann, ohne entweder den letzten WK erlebt zu haben oder die aktuelle Situation erleben zu müssen.
Man muss ja nicht malen. Alles Geschmackssache sprach der Igel und sprang auf die Bürste. Jeder, wie er mag.
Hatte schon in der Schule gerne gezeichnet und gemalt und bin dann tatsächlich nur deshalb in einen technischen Beruf, weil man bei dem auch zeichnen muss und in die Lüftung, weil es da eine gewisse künstlerische Freiheit in der Ausführung gibt.
Habe dann vor Jahrzehnten mit malen angefangen, mir spontan alles organisiert und jede Menge Bücher geholt, um verschiedene Techniken zu lernen.
War einige Zeit nachdem mein letztes Kind gestorben war. Habe dann einige Jahre gemalt (auf meinem damaligen und einzigen Selbstportrait nach einem Partybild wohlgemerkt sehe ich aus wie das Leiden Christi, was mein damaliges Innenleben wohl überraschend gut beschreibt), auch an einigen Kursen teilgenommen, dann lange nichts gemacht und nach meinem Burnout mit etwas anderem wieder angefangen.
Für mich ist das auch irgendwie eine Form der Therapie. Das ist ja in keiner Weise vergleichbar mit dem was z.B. Eugen macht, der auch perfekte Portraits erstellt und seine Bilder verkauft. Habe da auch keinen Ehrgeiz.
Ich mache das als Hobby nur für mich. Das soll ja auch nicht aussehen wie das Original, weil es meins ist, dass ich ändern kann wie ich es will.
Und die graphischen Formen, die ich 2019 angefangen habe, haben mit malen auch nicht so viel zu tun, sondern mehr mit Konstruktion. Ich mache da nur selten mal einen Strich freihändig. Habe mir für Objekte wie das Schiff von Kandinsky Acrylstifte geholt, nachdem mir mein erstes Schiff mit freihändigen Pinselstrichen nicht so gut gefallen hat.
Da braucht man erstmal Lineal und Bleistift zur Aufteilung der Flächen und Teller oder Gläser für die Kreise und Halbkreise. Erinnert mich mehr an die Phase, als CAD noch nicht so verbreitet war und ich die Montagezeichnungen Lüftung noch auf die Schnelle mit Bleistift erstellt habe. Da benutzte man noch Schablonen für Kreise, Quadrate, etc. Ist also jetzt, da ich diese Form der Kunst für mich entdeckt habe, eher eine Art Zwischending zwischen meinem früheren Job und Kunst. Genau betrachtet für mich wohl eine Methode, um zu verarbeiten, dass ich in Rente bin und gleichzeitig das zu tun, was ich vermisse.
Gibt aber so viele tolle Bilder, die man mit Farben machen kann, für die man nicht einen einzigen Pinselstrich braucht. Bei YT werden viele Techniken mit Acrylfarben gezeigt, die gar nichts mit malen zu tun haben und wahnsinnig viele Anleitungen und Techniken, bei denen es nicht darum geht, gerade Striche ziehen zu können. Da ist für jeden was dabei.
Also man muss in dem Sinn nicht malen können, um Bilder zu malen. Und malen kann sowieso eigentlich jeder, der schreiben und einen Stift halten kann.
In der Reha habe ich einmal an einem abendlichen Malkurs mitgemacht. Die anderen Teilnehmer hatten vorher noch kein Bild gemalt und waren nachher alle verblüfft, wie gut ihr Bild geworden war. Denke eigentlich, dass es für jeden, der noch ein Hobby sucht, sehr erfüllend sein kann.
Aber du hast natürlich recht, dass es noch viele andere Möglichkeiten gibt, sich zu beschäftigen, die vielleicht sogar sinnvoller sind. Eine Freundin ist z.B. unaufhörlich damit beschäftigt ihr zuhause schöner zu machen, was ich wirklich bewundere, weil das viel Energie benötigt, die ich bei mir nicht feststellen kann.
Habe schon längst alle Zimmer mit dem wunderbaren Programm Sweet Home komplett umgeräumt, wie ich mir das vorstelle. Aber wenn es um die Umsetzung geht, fehlen mir und meinem Mann komplett der Antrieb und die Energie.