Guten Tag,
ich bin auf der Suche nach Unterstützung zur Heilung meines Endometriumkarzinoms. Vor zwei Jahren habe ich nach einer Ausschabung (wegen lebensgefährlicher Blutungen) diese Diagnose erhalten, und seitdem doktore ich weitgehend alleine daran herum. Ich möchte auf keinen Fall irgendeine schulmedizinische Behandlung, auch wenn mir versprochen wird, dass mit einer operativen Entfernung der Gebärmutter und des verbliebenen Eierstocks voraussichtlich eine Heilung erfolgen könnte. Daran glaube ich nicht, und ich möchte meinen Körper nicht mit weiteren Operationen schwächen. Ich hatte schonmal eine große Unterleibsoperation in einer Notsituation, bei welcher eine stielgedrehte 10-12 cm große Eierstockzyste und der betroffene abgestorbene Eierstock entfernt wurden. Diese Operation war ein Horror, und ich will sowas nicht nochmal erleben. Außerdem denke ich, dass der Krebs eine systemische Erkrankung ist, und dass eine Operation höchstens Symptome lindert, aber nichts heilt.
Als seelische Ursache für meine Krebserkrankung sehe ich ein Trauma aus sehr früher Kindheit ein, das durch Konflikte am Arbeitsplatz getriggert wurde. Nach der Diagnose war ich erstmal nur heilfroh, dass ich nicht mehr arbeiten gehen musste. Unterdessen bin ich von der Krankenkasse ausgesteuert, habe mich vom Arbeitgeber getrennt, und derzeit läuft mein Erwerbsminderungsrentenverfahren. Hoffentlich wird das erfolgreich, denn es stresst mich enorm, dass ich derzeit ohne Einkommen bin.
Ich habe schon einiges ausprobiert, als erstes eine Ernährungsumstellung nach Anthony William gemacht: Verzicht auf Gluten, Milchprodukte, Eier, Schweinefleisch, Zucker u.a. In den ersten Wochen habe ich täglich etwa 3 große Gläser Obst-Gemüsesäfte getrunken und annähernd vegan gelebt, bis mir der Zeitaufwand zu groß wurde, denn ich kam aus der Küche garnicht mehr heraus. Nach Anthony William habe ich entgiftet mit dem Heavy Metal Detox Smoothie (Wirkstoffe Blaubeeren, Spirulina, Gerstengrassaftpulver, Dulse, Koriander). Dann habe ich Berge an Nahrungsergänzungsmitteln eingenommen, darunter hochdosiert Vit. D, Vit. C, Vit B12 und zusätzlich einen B-Komplex, Zink, Selen, Jod, Chrom, Magnesium, Lysin, kolloidales Silber, Artemisia annua, Bittermandeln, Katzenkralle, Reishi, Chaga, Mariendistel, Melatonin, Q10.
Das hat mich offenbar bisher am Leben erhalten, aber der Krebs ist unverändert immer noch da. Im Dezember 2021 hatte ich extrem starke Blutungen und habe offenbar Teile des Tumors aus der Gebärmutter ausgeschieden. Ich habe mich erst gefreut, weil ich dies für die Heilung hielt, aber leider blute ich weiterhin, ununterbrochen. Der Blutverlust schwächt mich, aber die Blutwerte sind noch im Normalbereich. Vielleicht scheidet der Körper ja auf diesem Weg Gifte aus?
Unterdessen mache ich die Diät nicht mehr ganz so streng, ich esse weiterhin viel Rohkost, aber auch gekochte Nahrung und auch wieder Fleisch und Fisch, da ich den Blutverlust ja auch irgendwie ersetzen muss. Ich habe auch sehr unterschiedliche Informationen, welche Ernährung bei Krebs die richtige ist. Ich habe nach jahrelanger low carb Diät nunmehr viel Obst und generell viel Kohlenhydrate gegessen, aber den Fettkonsum stark reduziert, und erstaunlicherweise sind meine Diabeteswerte tendentiell besser geworden.
Ich brauche wohl medizinische Hilfe und weiß nicht, wie ich den richtigen Therapeuten und die richtige Therapie finden soll in dem unübersichtlichen Feld. Ich hätte am liebsten eine ambulante Therapie in Wohnortnähe (Großraum Hamburg), und allzu teuer darf sie auch nicht sein. Ich würde auch gerne Erfahrungsberichte von Patienten lesen, die meine Krebserkrankung hatten und sich selbst mit oder ohne Unterstützung geheilt haben.
Ich schaue auch immer mal nach Empfehlungen von Rene Graeber und habe mir einiges abgeschaut. Woran ich mich bisher nicht getraut habe, ist eine Fastenkur.
Derzeit mache ich eine Kur mit CDL, an das ich mich auch lange nicht herangetraut hatte. Ich nehme derzeit 40 Tropfen in 1 l Wasser über den Tag verteilt, bin mir der richtigen Dosierung aber unsicher. Generell vermute ich, dass ich schon vieles richtig gemacht habe, aber vielleicht nicht konsequent und hochdosiert genug. Dafür bräuchte es dann wohl fachkundige Unterstützung. Soweit ich weiß, dürfen Ärzte keine reine Naturheilkunde bei Krebs anbieten, sondern nur zusätzliche Therapien, ist das richtig? Ich will aber nur natürliche Verfahren.