Alltagsgedanken

Damals war Che Guevara noch ein großer Held. Auch für mich.

Schon lange denke ich, die Zeiten haben sich geändert. Hätte er er später gelebt, wäre er nur ein Terrorist gewesen.

Die großen Hoffnungen, die wir mit 15/16 an diese Welt hatten, wo sind sie nur hin.

Auf alles, was man schreiben konnte, Hose, Wände, Federmäppchen,.... habe ich das Wort Peace gemalt.

Make love not war. Natürlich mit Herzchen.

Und dann kamen so viele Kriege, die gezeigt haben, dass andere wohl immer nur von Krieg träumen.

Der Kapitalismus ist zweifellos unser Untergang.

So viele falsche, schlimme und schlimmste Dinge würden nicht passieren, die nur das Ziel haben maximalen Gewinn auf Kosten anderer zu erwirtschaften.

Zitat von Zwinge

machen dabei aber nicht auch Genossen (Gewerkschafter, SPD-ler) mit? Ich kenne keinen von der SPD oder Gewerkschaft, der die Leiharbeiter bei der MAN Diesel &Turbo in Schutz genommen hat. In Schutz nehmen wäre nicht mal nötig gewesen. Etwas weniger bescheissen hätte schon viel gebracht. Und internationale Konzerne leben immer zu Lasten kleinerer Firmen und heben das Preisniveau, weil die nur in den Segmenten arbeiten wo die Oligopole oder Monopole sind.

Das Problem ist doch, wenn man die Geschichte verfolgt, dass alle Arbeitnehmerrechte von den Arbeitnehmern selbst erkämpft wurden. Und zu der Zeit gab es auch Straßenkämpfe mit Toten. Hätten sie das damals nicht getan, würden wir vielleicht heute noch 14-16 Stunden täglich arbeiten müssen, könnten kaum von dem verdienten Geld leben und hätten nur Sonntags frei. Bei diesem Kampf wurden sie damals von der SPD als Partei der Arbeiter unterstützt.

Die Menschen denken nur heute noch es würde eine Partei geben, die immer für sie eintritt, weil die SPD das damals getan hat. Aber diese Partei gibt es schon lange nicht mehr, auch wenn sie noch den gleichen Namen trägt.

Die Arbeiterklasse hätte selbst wieder für ihre Rechte kämpfen müssen. So wie viele Linke das in den 68er zusammen mit den Arbeitern getan haben, was irgendwann einfach versandet ist. Insbesondere bei einer CDU, die sich sagt, wenn das Volk nicht auf die Barrikaden geht, werden sie sich schon an die neuen Gesetze gewöhnen und einer Gewerkschaft, die auch nicht viel entgegensetzt.

Jetzt könnte es für diese Gedanken aber sowieso zu spät sein.

Zitat von Die Mama

Jetzt könnte es für diese Gedanken aber sowieso zu spät sein.

Der Zug ist vor langer Zeit bereits abgefahren, aber von welcher Arbeiterklasse reden wir hier?

Die Zeitarbeiter/Mindestlöhner wurden von Anfang an vom System wie Parias behandelt.

@ Eremitin, die kastenlose Gesellschaft trifft nicht nur auf Zeitarbeiter/Mindestlöhner zu! Auch die integrierten Lohn/Gehaltsabhängingen stehen "frei" in der Luft! Genau das feuert den Opportunismus weiter an! Einzig unsere Beamten können sich NOCH darauf verlassen, dass sie bei Wohlverhalten geduldet werden. Insofern ist es auch nicht verwunderlich, dass "Viele" sich anderen Ideen und Vorstellungen verweigern. Man tut das was erwartet wird, um dann festzustellen, dass man bei der kleinsten Abweichung zum "Aussätzigen" wird. Der Geist der Aufklärung wurde dem "Kollektiven" völlig untergeordnet. Das Kollektiv bestimmt durch seine Vertreter wer was darf und wer nicht. Diese Abwärtsspirale wird durch die Ampel noch verstärkt und der Liberalismus gehört der Vergangenheit an, LEIDER!

Da stimme ich mit Dir überein.

Unter Arbeiterklasse hat man früher nur die Arbeiter verstanden.

Für mich besteht die Arbeiterklasse aus allen Menschen, die für ihren Lebenserwerb arbeiten müssen.

Was ich auf jeden Fall in dem schweizer Unternehmen gelernt habe, ist die Tatsache, dass wir in Deutschland eher nach dem Prinzip jeder gegen jeden erzogen wurden, wodurch sich die Arbeitnehmer nicht mehr als Kollektiv verstehen, sondern selbst in einer Firma eher als einzelne Konkurrenten zueinander stehen. So dass auch die Kraft von Schwarmwissen verloren geht, sich keiner für den anderen und das Ganze verantwortlich fühlt und wir ein Land von lauter Egoisten geworden sind. Aber bei dem, was aktuell passiert, kommen diese Gedanken sowieso zu spät.

Zitat von Kerns

Vulnerabel

Es ist aber auch ein Anagramm von Urban Level.

Du hast schon recht, Zwinge. Insbesondere wegen den zumindest heutigen Bedingungen. Wie es damals war, weiß ich gar nicht so im Detail.

Denn sie haben einiges ja schon schön vom Streikrecht ausgegliedert.

Hier sind Streiks nicht erlaubt:

• Politische Ziele
• Arbeitsvertragliche Rechtsansprüche und Arbeitsbedingungen (hier sind die Arbeitsgerichte zuständig!)
• Übernahme tariflicher Regelungen in individuelle Arbeitsverträge
• Mitgliedschaft des Arbeitgebers in den Arbeitgeberverband
• Streik um eine Standortsicherung, etwa um die Nichtverlagerung von Produktionsstätten ins Ausland.

: https://www.wirtschaftswissen.…-vorrausetzungen-gibt-es/

Netzfund:

Die Verblödungsmaschinerie von Diktaturen bekommt mit den heutigen Technologien genau die Mittel in die Hand, um ihre Gehirnwäsche zu perfektionieren, in einem niemals gekannten Ausmaß. Der Intellekt des Volkes wird eine Verfügungsmasse, die nach Belieben manipuliert werden kann. Aufmüpfige und Opposition werden harsch verfolgt. Wenn man jetzt noch die übrigen Autokratien und Diktaturen der Welt mitrechnet, die verschwörungsgeleiteten Verblödeten des Trumpismus, des Rechtspopulismus, bestimmter Presseorgane und Politiker im Westen hinzufügt, lebt ein riesiger Teil der Menschheit schon jetzt in einem Paralleluniversum der Lüge, der Teilnahmslosigkeit, der falsch erzeugten Emotionen, des Hasses. Die digitale Lüge als das Gehirnverbrechen an der Menschheit des 21. Jahrhunderts. Die Dystopie ist schon da.

Die ungewollte Freiheit

Freedomday, keine Masken tragen, Freiheiten die einfach viel zu weit gehen! Ist diese neue Ordnung eigentlich wünschenswert? Gehe so 2-3 in der Woche in die Sauna, zum Schwitzen zum Entgiften etc. Jetzt wird dieser Ort erstürmt ohne Test, ohne Maske und ungeschminkt. Wie kann man das eigentlich aushalten? Gute Staatsbürger kommen nach wie vor ordentlich mit dem Nasen/Mundschutz bekleidet an und werfen genervte Blicke auf die "Unmaskierten"! Ganz klar, die Inzidenzen sind ja so hoch, dass das völlig unverantwortlich ist. Dieser Akt der UNSOLIDARITÄT wiegt schwer. Später dann im Einkaufscenter das gleiche Bild. Nun gehöre ich ja wahrlich nicht zu den "shoppingfans" und hatte immer die Ausrede, dass ich solche Märkte aufgrund des Maskenzwangs nicht betreten kann. Denkste, Frau sagt jetzt: Du gehst mit rein, da du für deine Gartenarbeit dies und jenes brauchst, was du nun gefälligst selbst aussuchst. Ach war die Zeit der angeordneten Verkleidung doch so schön! Bin vor den Märkten auf und ab gelaufen, Frau kauft ein.

Tja, was fängt man nun mit dieser neugewonnenen Freiheit an? Ich habe den Eindruck gewonnen, dass Viele sich auf den Herbst freuen, wo sie dann wieder geschützt umherwandeln können, ihren Ausweis zücken, wenn sie wo reinwollen und mit abfälligen Blicken die minderwertigen Ungeimpften mit Abscheu betrachten. Vermutlich brauchen die eine Schulung nach dem Motto: Wie gehe ich mit meiner Freiheit um!!!

Netzfund:

Ich habe lang nicht verstanden, weshalb so viele Menschen einfach nicht erkennen, was in Sachen Corona, wahlweise 9/11 etc. und nun mit der Ukraine, abgeht. Dieser Frage bin ich fast 2 Jahre lang nachgegangen. Ich habe herausgefunden, geprüft und erkannt:

Es ist nicht die Bildung oder die Ausbildung.

Es ist nicht die soziale oder emotionale Intelligenz und auch nicht der IQ.

Es ist nicht das logische Denk-Vermögen, das handwerkliche Geschick oder das gute Gedächtnis.

Und auch nicht die Erfahrung oder die Unerfahrenheit.

Egal ob Promi oder nicht, schön oder hässlich, gesund oder krank, dick oder dünn.

Es ist nicht die Hautfarbe; egal ob schwarz, weiss, gelb, rot oder regenbogenfarbig.

Es ist auch nicht das Alter oder die Jugendlichkeit, nicht die Armut oder der Reichtum.

Nicht die Beziehungsfähigkeit oder Unfähigkeit.

Es ist nicht der Einfluss von Familie, Freunden oder Bekannten. Auch nicht die Einsamkeit.

Nicht die politische oder sexuelle Orientierung.

Irgendwann war ich ratlos. Für mich war es die entscheidende Frage: Weshalb erkennen die Menschen nicht, wie sie belogen und betrogen werden?

Vor Kurzem habe ich endlich eine mögliche Antwort gefunden.

Es ist das folgende Zitat von Henri Bergson, 18.10.1859 – 4.1.1941, Philosoph und Literatur-Nobelpreisträger (1927):

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„Glücklicherweise werden einige mit einem spirituellen Immunsystem geboren, das früher oder später die illusorische Weltanschauung ablehnt,

die ihnen von Geburt an durch soziale Konditionierung aufgepfropft wurde.

Sie beginnen zu spüren, dass etwas nicht stimmt und suchen nach Antworten.

Inneres Wissen und anomale äußere Erfahrungen zeigen ihnen eine Seite der Realität, die andere nicht wahrnehmen,

und so beginnt ihre Reise des Erwachens. Jeder Schritt der Reise wird gemacht, indem man dem Herzen folgt,

anstatt der Masse zu folgen, und indem man Wissen über die Schleier der Unwissenheit wählt.“

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Ich fühlte mich so verstanden. Und ich kann hinzufügen, so war es schon immer, so ist es jetzt und so wird es bleiben. Der Prozent-Satz (20% ?) der Menschen mit spirituellem Immunsystem bleibt vermutlich immer gleich.

Wie sehr der Mensch dazu konditioniert wurde, immer das Negative zu fokussieren, kann man jetzt wieder sehr deutlich erkennen, nach dem ERSTEN Tag der Maskenfreiheit.

Statt sich derer zu freuen, welche die Gehorsamsfetzen ablegen, sich wieder anstrahlen und teilweise sogar in den Armen liegen, wird gejammert, wie viele den noch tragen.

theplattform.net/de/kanal/frischesicht/hilfe-sie-tragen-noch-masken

schönen Wochenstart