Hallo,
ich bin sehr verzweifelt. Habe 2013 mit dem Rauchen aufgehört, was mir nicht so leicht fiel und kurz danach hat mein Chef das Unternehmen verkauft, was mich sehr betroffen gemacht hat. Von tiefer Traurigkeit bis zur Wut. Kurz darauf hatte ich das Gefühl einer Zahnfleischentzündung, die mit Salben behandelt wurde. Hat nichts genutzt. Im linken Unterkiefer wurden zwei Kronen entfernt. Nichts, Zähne noch kälteempfindlich. Dann hatte ich das Gefühl es ist der linke Oberkiefer, auch hier Salben und Entfernung der Kronen unter Betäubung. Ich weiß nicht mehr genau ob 1 oder 2 Tage später, ich hatte plötzlich ein Taubheitsgefühl linke Gesichtshälfte und Sprachstörungen. Ins Krankenhaus wegen Verdacht Schlaganfall - CT unauffällig. Keine weitere Behandlung. Wieder zum Zahnarzt, Mundchirurg, HNO, Augenarzt (weil ich das Gefühl hatte das Auge ist auch betroffen), Kieferorthopäde. Wieder ins Krankenhaus, da die Schmerzen unerträglich werden. Mein Gefühl sagt es kommt vom Oberkiefer. Hier MRT und Lumbalpunktion. MRT unauffällig, jedoch Borreliose. Das habe ich aber erst 3 Monate nach der Entlassung erfahren, da mein Hausarzt die Diagnose wegen Praxisschließung nicht an mich weitergeleitet hat. Neue Ärzte wollten keine Antibiotika - Therapie machen. Erst 6 Monate später sagt ein Arzt, dies müsse man nachholen. Nun habe ich seit über 2 Jahren Schmerzen und war bei sovielen Ärzten, Heilpraktikern, Osteopathen, Kinesiologen etc.. Manchmal denke ich es wird besser und ich kann meine Zähne weiterbehandeln lassen und dann wieder trifft es mich so hart, dass ich nicht mehr weiter weiß. Jetzt war ich vor 3 Wochen nochmal im MRT und ich bin total verunsichert. Linksseitig frontal Einblutungen - altersbedingt und muss nicht behandelt werden. Keiner erklärt mir was das bedeutet und warum diese Einblutungen nichts mit den Schmerzen zu tun haben. Alle sagen alterbedingt normal. Jetzt wird aber mein Auge vom Gefühl her auch schlechter und mittlerweile habe ich unbeschreibliche Angst. Vielleicht weiß jemand Rat. Vielen lieben Dank! Bine
A-typischer Gesichtsschmerz
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Das sind die Typischen Anzeichen der immer wechselnden Co - Infektionen erst einer Lyme Borreliose, und wo sich im Stadium 3 oder nach Jahren zur Neuroborreliose manifestiert.
Bei mir war im Sommer 1997 die Lyme Borreliose ausgebrochen und zu spät erkannt worden . Ich hatte genauso schlimme Zahn und Kieferschmerzen nach dem Ausbruch meiner Neuroborrelose . Bei mir war damals auch das ZNS schwer betroffen, konnte und nur noch mit Gehhilfe mich bewegen, und war mit Verdacht auf Schlaganfall auch damals im Krankenhaus, Auch 2 Rehas haben nicht viel gebracht.
Wie ich diese Erkrankung nach 12 Jahren erfolgreich bekämpft habe kann man in meinen Beitrag zur gesunden Ernährung▪ nachlesen.unter der Rubrik Ernährung & Diäten▪ und in der Rubrik Borreliose▪.
Viele Grüße
Franz-Anton -
Guten Morgen Franz-Anton, vielen lieben Dank für Deine Antwort. Ich bin gerade so gerührt. Werde mich am WE mal in Deine Beiträge einlesen. Wünsche eine schöne Zeit. Sonnige Grüße Sabine
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Hallo Sabine,
da sitzt nicht zufällig ein wurzelbehandelter Zahn? ich hatte so eine Sache, da wurde die Wurzel überstopft- sprich, das Wurzelfüllmaterial schwamm lustig in der Kieferhöhle rum- und das über mehrere Jahre. Das hat noch nichtmal das CT entdeckt, weil ich zu der Zeit auch noch Amalgamfüllungen hatte, die auf den Bildern keine genaue Erkenntnis zuließen.
Erst als die Schmerzen in der linken Gesichtshälfte zu extrem wurden und ich auf das Entfernen des Zahnes bestand, wurde entdeckt, dass der im Wurzelbereich schon gebrochen war.Mir ging es allerdings nach dem Ziehen des Zahnes nicht schlagartig besser, aber die Gesichtsschmerzen ließen nach.
Viele Grüße
Elke -
bermibs
Hat den Titel des Themas von „A-typischer Gesichtsschmerz - sorry langer Text“ zu „A-typischer Gesichtsschmerz“ geändert.