Gestern habe ich die Reste der Behandlung meines Mannes mit Regenaplexen gefunden und denke, dass es eine gute Gelegenheit für einen Thread ist.
Das wir die geholt hatten kam so:
Vor einigen Jahren ist mein Mann zu einer Fachärztin zur Überprüfung seines Asthmas und hat von ihr 2 zusätzliche Asthmamittel verschrieben bekommen. Ich dachte, na gut. Wenn er das will. Der Mann ist 10 Jahre älter als ich. Er sagte danach, sie hätte gesagt, dass er trotz COPD noch in ganz gutem Zustand wäre.
Nachdem er diese Medikamente eine ganze Zeit lang zusammen eingenommen hat, ging dann plötzlich nichts mehr. Er konnte kaum noch laufen und hatte auch ständig Schmerzen in den Beinen. Krämpfe, die die ganze Woche anhielten. Er hatte starke Schmerzen und nahm Schmerzmittel. Lag die meiste Zeit im Bett. Wenn er lief, dann nur mit einem Gehstock. Auch sein Arzt konnte ihm nicht wirklich helfen. Das hochdosierte Magnesium, dass ihm sein Arzt für das Herz als Schutz verschrieben hat und er seit Jahren nimmt, half jedenfalls nicht. Ein mittleres Drama.
War zu der Zeit noch nach meiner OP krankgeschrieben und zuhause.
Erst zu dem Zeitpunkt habe ich seine neuen Medikamente gecheckt und realisiert, dass sie alle aus einer Gruppe sind und nicht zusammen genommen werden dürfen.
Das waren Formoterol in Symbicort, SalbuHexal=Salbutamol und Fenoterol in Berodual. Das sind 3!!! Beta-2-Sympathometika.
meds4all.com/de/asthma/beta-2-sympathomimetika
Werden verschiedene Medikamente der Gruppe der Beta-2-Sympathomimetika kombiniert, kann es zu einer Verstärkung der Nebenwirkungen kommen. Die Wirkstoffe dürfen grundsätzlich nicht mit anderen Substanzen aus derselben Wirkstoffreihe angewandt werden.
Beta-2-Sympathomimetika (beta-2-Adrenozeptor-Agonisten) wirken auf das vegetative Nervensystem. Da es von uns nicht willentlich beeinflusst werden kann, wird es auch unwillkürliches oder autonomes Nervensystem genannt.
Salbutamol darf wegen der Möglichkeit schwerer Bronchialkrämpfe nicht gemeinsam mit anderen Beta-2-Sympathomimetika angewendet werden.
Sagt die gelbe Liste.
Also erstmal sofort die 2 neuen Medikamente abgesetzt und einen weiteren Besuch bei dieser Ärztin verboten. Denn wenn eine Ärztin nicht einmal so essentielle Dinge weiß, dann braucht man sie nicht. Er nimmt seither wieder das, was er vorher genommen hat. Homöopathische Mittel und Symbicort für den Notfall.
Ob er direkt nach dem Absetzen oder schon vorher verstärkte Asthmasymptome hatte, weiß ich nicht mehr.
Früher habe ich Regenaplexe abgelehnt, da jedes einzelne aus vielen Mitteln besteht. Doch auch Traumeel besteht aus vielen einzelnen Mitteln. Zudem wurden schon MRSA-Fälle erfolgreich mit Regenaplexen behandelt.
Wegen dem umfangreichen Konzept der Regenaplexe, das auf Entgiftung, Harmonisierung und Aufbau und Beseitigung von Schäden beruht, haben wir damals gemeinsam beschlossen, dass ich die notwendigen Regenaplexe hole. Die vielen Unterlagen dazu, die ich mir damals online zusammengesucht habe, lagern leider auf der Festplatte meines defekten Laptops. Hatte auch einen Behandlungsplan ausgearbeitet.
Würde alle Unterlagen, die ich heute noch online finde, gerne noch einmal hier öffentlich zusammensuchen. Denn sonst weiß man gar nicht, was man braucht.
Habe mir dann auch 2 Bücher geholt. Aber Unterlagen im PC sind mehr meine Sache, weil sich pdfs viel einfacher durchsuchen lassen.
Was wir damals gemacht hatten, war 1 Flasche abgekochtes Wasser mit je 5-8 Tropfen der ausgewählten Mittel, das über den Tag hinweg in mehreren Gläsern zu trinken ist.
Zur Entgiftung gab es erstmal das Übliche:
6, 50aˍ, 62a und 510a
Asthmabezogen:
5, 24c, 38a und 42
Danach hat mein Mann Anfangs erst einmal sehr viel geschlafen, konnte sehr gut abhusten und es ging schon besser.
Hatten dann gleich noch die Regenaplexe wegen der Krämpfe geholt. Die gab es in einem Extraglas:
29 und 31c
Nach 3 Wochen ging es ihm schon wieder so gut, dass er das Gefühl hatte, er hätte gar kein Asthma.
Da ich keine Unterlagen im Zugriff habe, weiß ich nicht mehr genau mit welchen Mitteln es wann weiterging. Aber er hat das über viele Monate genommen. Wir hatten auch einzelne Mittel nachbestellt und ich hatte den Plan noch um Mittel gegen Nervenschäden etc. erweitert.
Habe die Folgemittel mittlerweile ohne damalige Reihenfolge anhand der vorhandenen Regenaplexe nachvollzogen.
100/1, 26b, 506fN, 203 und für die Lunge/Asthma ein Mittel oder alle mit der 5 ausgetauscht.
Mit dem Laufen hat sich damals ziemlich lange hingezogen. Auch im darauffolgenden Winter ist er noch nicht ohne Stock Gassi gegangen.
Habe natürlich auch vieles versucht/gemacht wie auch Akupressur nach chinesischen Abbildungen, Fußreflexzonenmassage, tägliche Massagen allgemein mit Kytta, Traumeelsalbe oder Magnesiumöl. Er hat auch diverse NEMs eingenommen. Vor allem Vitamin B Komplex. Der hat leider nur am Anfang super geholfen.
Wenn man nicht der einzige Mensch bleiben will, der noch mit den Hunden rausgehen kann, muss man sich anstrengen.
Es gibt wie immer, wenn man mehreres macht, keine absolute Sicherheit dafür, das eine bestimmte Sache besonders geholfen hat. Wichtig war sicher auch, dass die Auslöser entfernt wurden.
Aber ich denke schon, dass die Regenaplexe eine gute Sache sind und geholfen haben den Zustand meines Mannes sehr zu verbessern.
Mein Mann braucht schon lange keinen Stock mehr, ist schon lange wieder sehr gut zu Fuß und geht täglich lange und gerne mit den Hunden Gassi.
Leider sind immer noch Reste der Unbefindlichkeiten über geblieben, da er seit damals kein richtiges Gefühl mehr in den Füßen hat und seither eine Art Surren in den Füßen hat, dass manchmal besser und zur Zeit wieder schlechter ist. Aber das ist ein anderes Thema. Vielleicht auch für homöopathisches Johanneskraut. Oder wir versuchen einfach mal die Reste der Regenaplexe.