Altes deutsches Saatgut / Kartoffeln / Gemüse auch Obst-Bäume ect. per Gesetz "verboten"!

  • Aus F1- oder F2-Pflanzen können wieder keimfeste Sorten werden

    ja vielleicht, weiss ich nicht


    aber ich kauf doch nicht zuerst so einen Dreck und versuch dann ihn irgendwie wieder in eine brauchbare echte Gemüsepflanze zurückzumutieren

    da unterstütz ich doch 10000001111 mal lieber Anbieter, die gleich mit Überzeugung unvermurkstes Saatgut anbieten!!!!

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  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • marmotta viele Anbieter mit unvermurkstem Saatgut wie sie @Winniefred zuvor Beitrag #18▪ verlinkte haben solche neuen Sorten neben den alten im Angebot, gegen neue Züchtungen auf die normale Art wie vorher beschrieben ist doch nichts einzuwenden (wenn es nicht solche Sorten für diese Konzern-Aufträge sind), das war und ist ja schon immer die Aufgabe von Züchtern gewesen.

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  • jajaaa, gegen normale neue Züchtungen hab ich auch nie was gesagt.............................................. das hat du gemeint dass ich hätte gesagt

    gibt ja auch neue Apfelsorten wie Summer Crisp und so, die schmecken nach nix, aber sind toll vermarktbar, weil die meisten Kunden ja hübsche Ware wollen und moderne Farben und so pillepalle, aber Geschmack und Resistenz ist Nebensache

    aber gut, vielleicht gibts auch andere

    und solang Summer Crisp nicht zehnmal gespritzt werden muss um überhaupt vermarktbar zu sein, dann mal los


    und NEUE Züchtungen sind ja nicht gleichzusetzen mit F1 Saatgut!

    F-eins ist halt was Kastriertes, passt ja in die heutige Zeit, nur Menschen ohne Mut und Eier und Familie und Identität sind genehm, solche Wesen lassen grinsend alles mit sich machen, dito solche Züchtungen, alte Sorten sagen irgendwann "vergiss es, da mach ich nicht mehr mit"....wenn die angestammten Lebensbedingungen nicht mehr stimmen,

    ich sage zu Recht wehren die sich dann, gehen mit der Produktion zurück oder leben andere Rhythmen, die dem maximal fixierten Maximalerwerbsbauern halt nicht mehr passen, denn es stört den maximalen Kohle- Erwerb......



    F-eins ist wie das ach so tolle neue Geschlecht Divers, kann sich nicht wirklich fortpflanzen, hat keine eigene Identität, ist ein künstliches Produkt der derzeit herrschenden Klasse.......

    kann aber die geschlechtliche, die sogenannte, Identität, aber jedes Jahr wechseln bei Bedarf.......


    willst du sowas im Garten??


    Wirklich??????

  • nicht Kreuzen, sondern Pfropfen

    1. liebe 4162, blicke ich durch den gesamten Beitrag überhaupt nicht durch... trotzdem Danke für die Infos.


    2. richtig, es heisst pfropfen, wenn man 2 verschiedene Planzen mit einander verbindet. Klappts mit dem Pfropfen....

    wird es eine Kreuzung, und auch dann so genannt. So hat es mir ein "Gärtner" erklärt. Die Joschta-Frucht ist ein Kreuzungsprodukt.


    Es ist für mich ein dermassen unverständliches durcheinander!

    Aber das ist wohl so beabsichtigt, von denen, die es nicht lassen können, der Natur ins Handwerk zu pfuschen.


    Warum lässt man nicht alles so, wie es die Natur geschaffen hat? Ätzend :cursing:


    Es grüsst Dich

    Winnie

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  • (wenn es nicht solche Sorten für diese Konzern-Aufträge sind),

    Und wie bitteschön liebe 4162 soll ein Laie wie ich das erkennen können?

    Das ist doch absichtlich verursachte Verwirrung der Leute, die keine Ahnung von so was haben. Ich nenne das "Pfuscherei". Damit soll m.M.n. Durcheinander geschaffen werden.

    Und die veränderten Saaten und Pflanzen dann als "normal" hingestellt werden?

    Sicher, ich kann gegen Forschung nichts ausrichten.

    Aber ich möchte doch nun wirklich nicht bei jedem Salatblatt das ich esse "erstmal überlegen" ob das nicht ""gepropft" oder anderweitig "manipuliert" wurde.

    Ich baue doch nicht ohne Grund selbst an! Dann will ich aber auch sicher sein können, dass an der Saat oder den Setzlingen nicht irgendwie manipuliert oder herumgefuscht wurde! Verflixt noch eins!


    es grüsst Dich

    Winnie

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • vier-eins-sechs-zwei Sehr schön und verständlich erklärt. Dankesehr

    aber ich kauf doch nicht zuerst so einen Dreck und versuch dann ihn irgendwie wieder in eine brauchbare echte Gemüsepflanze zurückzumutieren

    Im Grunde kann dir das sogar mit samenfesten Saatgut passiert, daß wenn du 2 oder mehr Tomatensorten nebeneinander gepflanzt hast, aus den Samen der Tomaten neue Sorten entstehen. ;)

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

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  • Es ist natürlich richtig, dass F1-Hybriden in dem Sinn nur Züchtungen sind. Wie das bei Rosen schon seit hunderten Jahren gemacht wird.

    Irgend jemand nahm irgendwann 2 Wildpflanzen und kreuzt sie und hatte 1 neue Sorte gezüchtet. So sind mit den Jahren Berge an verschiedenen Rosensorten entstanden. Es gibt sehr viele wunderschöne alte Sorten und viele neue. Die alten Sorten wurden wahrscheinlich nicht patentiert.

    Auch Privatzüchter haben Rosensorten angemeldet.

    So wird das auch mit den restlichen Pflanzen gemacht und der Züchter meldet dann seine Züchtung zum Patent an und wird damit Besitzer der Sorte bis das Patent ausläuft.


    Allerdings gibt es einen Unterschied zwischen normalen Züchtungen und F1-Hybriden.

    F1-Hybriden sind Hybrid-Züchtungen zweier Pflanzen aus dem Labor, die mehr auf Massenproduktion ausgelegt sind und nur beim ersten Mal die gewünschte Pflanze hervorbringen.

    Bei F1-Sorten handelt es sich um Hybridzüchtungen, bei der zwei verschiedenen Pflanzen im Labor miteinander gekreuzt werden. Dabei entstehen für gewöhnlich künstliche Inzuchtlinien.

    Das "F" steht hierbei für die lateinischen Worte "filius" beziehungsweise "filia", die sich mit "Sohn" beziehungsweise "Tochter" übersetzen lassen. Die "1" gibt an, dass es sich um die erste Generation neuer Pflanzen handelt, die alle die gleichen Eigenschaften wie ihre Eltern besitzen. Kaufen Sie zum Beispiel F1-Saatgut für große, rote Tomaten, werden Sie auch genau solche Tomaten ernten. Je nach Züchtung sind zudem ein höherer Ertrag, gleichmäßig geformte Früchte oder eine größere Resistenz gegen Schädlinge oder Krankheiten möglich.

    Was im Grunde vorteilhaft ist, hat besonders für Hobbygärtner, die eigenes Saatgut gewinnen möchten, einen entscheidenden Nachteil: Während F1-Hybride in ihren Merkmalen nahezu mit den Pflanzen des Vorjahres übereinstimmen, können F2-Hybride unterschiedliche genetische Merkmale besitzen. So ist es möglich, dass Sie - um beim Beispiel zu bleiben - nicht nur große, rote Tomaten ernten, sondern auch kleinere, gelbe oder weniger aromatische Früchte. Hobbygärtner sind daher gezwungen, jedes Jahr neues Saatgut zu kaufen.

    Saatgut: Was bedeutet samenfest und F1-Hybride? (mein-gartenexperte.de)ˍ


    F1-Hybriden sind eigentlich keine echten Sorten. Sie können nicht ein zweites Mal die gleichen Pflanzen hervorbringen. Sie sind auf Masse und bestimmte Eigenschaften gezüchtete Pflanzen für den einmaligen Anbau und haben deshalb nichts mit den alten Pflanzensorten oder echten Züchtungen zu tun. Deshalb der Name F1-Hybride.


    Bis 2020 gab es in D ein Gentechnikverbot. Ob es das noch gibt, nachdem viele Regelungen für die Genspritzen aufgehoben wurden? Aber das ist ein anderes Thema.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • aus den Samen der Tomaten neue Sorten entstehen.

    Das habe ich auch schon gehört Nelli,

    aber dass nenne ich dann einen natürlicher Vorgang. Und hat m.E. nichts mit absichtlicher "Manipulation" zu tun.

    Das hat auch, wenn ich mich nicht täusche, etwas mit der Bestäubung zu tun.

    Deshalb wird ja in der "Massenzucht" auch so penibel darauf geachte, dass jede Sorte ihr eigenes Treibhaus bekommt.


    Es grüsst Dich

    Winnie

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  • vier-eins-sechs-zwei Sehr schön und verständlich erklärt. Dankesehr


    Im Grunde kann dir das sogar mit samenfesten Saatgut passiert, daß wenn du 2 oder mehr Tomatensorten nebeneinander gepflanzt hast, aus den Samen der Tomaten neue Sorten entstehen. ;)

    Du meinst, Sorten können sich dann dank Bestäubung durch Bienen auch in der Wachstumsphase kreuzen. Weil es bei samenfesten alten Sorten ja eigentlich nicht passieren kann, dass aus dem Samen beim nächsten Mal eine andere Sorte entsteht.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Du mußt nicht erläutern was ich geschrieben habe.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Sorry, aber ich versuche mir nur vorzustellen, wie das funktionieren soll und hatte mich dazu noch verschrieben.


    Ich war mal begeisterter Rosengärtner. Und immer wenn mich etwas besonders interessiert, muss ich alles dazu wissen. Auch bei Rosen kann man durch Bestäuben eine neue Sorte züchten. Dann enthalten die Kerne der Hagebutte die Saat der neu eingekreuzten Rose.


    Anders als durch Bienenbestäubung der unterschiedlichen Sorten kann ich mir nicht vorstellen, dass durch die Kerne einer samenfesten Tomate eine andere Sorte entstehen kann.

    Aber das ist dann wieder ein natürlicher Vorgang, der nichts mit Hybridzüchtung zu tun hat. Hat ja winnie geschrieben.

    Die Natur züchtet eben auch. Jedenfalls so lange es noch Bienen gibt.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Die Natur züchtet eben auch. Jedenfalls so lange es noch Bienen gibt.

    Eben, manche Pflanzen benötigen dazu nicht einmal Bienen, da genügt der Wind. Und deshalb gibt es auch mal in der Natur ohne menschliches Zutun Hybride Sorten, die sich nicht weitervermehren können und nach einer Generation auch wieder aussterben. Also dieses F1 ist nur die Bezeichnung für Hybridsorten der 1. Generation, die selbst fertil oder infertil sein können, aber eben nicht unbedingt beziehungsweise noch nicht samenfest sind, also die vorigen (quasi Großeltern-) Sorten da bei den neuen (ergo Enkel-Kinder-) Sorten durchkommen, wenn sie fertil sind. Die müssen somit nicht unbedingt nur aus dem (Gen-) Labor stammen. Dass es viele solche Gen-Labor-Sorten gibt, ist leider so, aber man kann sich ja bei normalen Züchtern/Gärtnern mit samenfesten Sorten eindecken.

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  • Und wie bitteschön liebe 4162 soll ein Laie wie ich das erkennen können?

    Das muss er doch nicht, er kann schließlich beim Samenfest-Anbieter - einige hast Du ja bereits verlinkt - die Samen oder Pflanzen für seinen privaten Garten kaufen.

    2. richtig, es heisst pfropfen, wenn man 2 verschiedene Planzen mit einander verbindet. Klappts mit dem Pfropfen....

    wird es eine Kreuzung, und auch dann so genannt. So hat es mir ein "Gärtner" erklärt

    Tut mir leid, aber der Gärtner hat das vermutlich aus vereinfachenden Gründen so gesagt. Pfropfen ist nicht Kreuzen, man sagt statt Pfropfen auch veredeln, weil eine (Zucht-) Sorte mit besseren Früchten mit einer zum Beispiel wurzel-wüchsigeren Wildform als Unterlage besser gedeiht. Das geht aber auch nur bei Pflanzen gleicher Familie. Wird zum Beipiel bei Weinreben oder Obst-Bäumen und -Stauden gemacht, aber auch bei Blumen - Rosen erwähnte ja schon die Mama.

    Die Joschta-Frucht ist ein Kreuzungsprodukt.

    Ja, aber eben nicht durch Pfropfung. Da wurden verschiedene Beeren-Sorten untereinander herkömmlich (Blütenstaub Sorte A -> in Blüten Sorte B -> Früchte -> Samen -> neue Sorte C) oder im Labor (gentechnisch) gekreuzt. Diese Joschta- oder Josta-Beere kommt aber auch nicht aus dem Labor:

    : https://de.wikipedia.org/wiki/Jostabeere


    Kreuzen ist immer ein Gen-Austausch (Blütenstaub von einer Pflanze muss in die Blüte von einer anderen gelangen) von verschiedenen Sorten einer Pflanzen-Familie, was so in der Natur jeden Tag zufällig geschieht, oder beim Gärtner/Züchter gezielt.


    Leider gibt es auch wahnsinnige Kreuzungen im Gentechnik-Labor, aber das kann man ja (noch) umgehen.

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  • Das muss er doch nicht,

    Solle er aber 4162, diese Probleme haben sich erst seit "Pandemiebeginn" (vielleicht auch schon ein Jahr davor) so drastisch verstärkt, dass Pflanzen absterben, Früchte nicht gedeihen, oder alle absterben. Mein empfinden! Und was die Wettermanipulationen betriff... abwarten!

    Dann versucht man, die Ursache zu ergründen, weil man nicht versteht, dass das alles von langer Hand vorbereitet wurde und nun vollzogen wird.

    Ich als Laie kann nur erkennen, dass ich matipulierte Pflanzen gekauft habe, wenn die Früchte nix werden! Und vom Gärtnern hörte ich immer wieder... falsche Pflege, falscher Standort, falsche Erde, falsche Düngung... " von falschen Pflanzen" war keine Rede und das zog sich hin, ehe ich mich wirklich schlau gemacht habe. Ich glaubte schon, ich sei plemplem oder hätte meinen "grünen Daumen" verloren.

    Man wird wissentlich belogen, wenns darum geht seinen "Hybridmüll" an den Mann zu bringen.

    Ich bin gezwungen, samenfestes Saatgut bei Leuten zu kaufen, die es noch haben. Und selbst da kann ich nicht sicher sein, ob es wirklich sauberes Saatgut ist. Aber die Hoffnung stirbs ja bekanntlich zuletzt.

    Es ist leider so, dass die Selbstversorgung in Gefahr gerät.

    aber das kann man ja (noch) umgehen

    Und man sollte wirklich nicht darauf vertrauen, dass die "alten Sorten und Saaten" auch künftig sicher bleiben.

    Noch gibt es sie... noch!


    es grüsst Dich

    Winnie

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Und man sollte wirklich nicht darauf vertrauen, dass die "alten Sorten und Saaten" auch künftig sicher bleiben.

    Noch gibt es sie... noch!

    Dann sorgen wir dafür, daß es sie weiterhin gibt, und sammeln selbst, oder kaufen auf Vorrat. Saatgut kann man auch einfrieren.;)


    Und zur Jochelbeere- Die wachsen bei meiner Honigstachelbeere aus dem Wurzelwerk heraus, wo ich sie abmache und anderswo einsetze. Die haben wunderschöne gelbe Blüten. Ich habe auch schon welche die wurzeln hatten in den Wald gepflanzt.

    Auch haben wir ein Aprikosenbäumchen, welches leider verendet ist, der allerdings unterhalb der Veredelungsstelle austreibt. Da sind wir mal gespannt, was da herauskommt. Sicherlich eine Wildpflaume.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

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  • Ich bin gezwungen, samenfestes Saatgut bei Leuten zu kaufen, die es noch haben. Und selbst da kann ich nicht sicher sein, ob es wirklich sauberes Saatgut ist. Aber die Hoffnung stirbs ja bekanntlich zuletzt.

    Es ist leider so, dass die Selbstversorgung in Gefahr gerät.

    Und man sollte wirklich nicht darauf vertrauen, dass die "alten Sorten und Saaten" auch künftig sicher bleiben.

    Noch gibt es sie... noch!

    Absolute Sicherheit gibts ja im Leben leider nie. Zum Selbstversorgen würde doch auch gehören, dass man sich selbst die Samen seiner Früchte für die nächste Saison aubewahrt.

    Dann sorgen wir dafür, daß es sie weiterhin gibt, und sammeln selbst, oder kaufen auf Vorrat. Saatgut kann man auch einfrieren.;)

    Also man nimmt in der diesjährigen Ernte einige wenige sehr schöne reife Früchte von bereits bekannt samenfesten und/oder alten Sorten und bewahrt von denen die Samen auf (am Besten gewaschen und getrocknet in Schraub-Gläsern dunkel und kühl - Achtung, nicht jeder Samen ist frostresistent!).

    Und im nächsten Jahr, wenn es draussen noch zu kalt ist, sät man sie in Töpfchen über der Heizung am Fenster oder im Mini-Gewächshaus (die meisten Samen brauchen es sehr warm und feucht, damit sie keimen).

    So zieht man dann seine eigenen Pflanzen jedes Jahr zum selbst Versorgen.

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  • Du meinst, Sorten können sich dann dank Bestäubung durch Bienen auch in der Wachstumsphase kreuzen. Weil es bei samenfesten alten Sorten ja eigentlich nicht passieren kann, dass aus dem Samen beim nächsten Mal eine andere Sorte entsteht.

    ja, das ist möglich. Aber damit hab ich absolut kein Problem. Denn diese entstandenen Pflanzen sind ja immer noch reproduktionsfähig. Und wenn bei mir eine Tomate durch Einkreuzung entsteht, die absolut genial ist, dann kann ich die weitervermehren

    wenn ich darauf achte dass andere Sorten nicht eingekreuzt werden, falls mir das wichtig ist

    falls es mir nicht wichtig ist lass ich weiter verkreuzen

    und hab dennoch tolle Tomaten jedes Jahr,

    die halt nicht in den Handel kommen, weil das mit ohne ner exakten Sortenbezeichnung nicht geht

    aber wen juckt das schon....... mich nicht

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber