Kava Kava - die verbotene Heilpflanze

Kann ich so nicht bestätigen.

Einfach in die Suchleiste kava-kava kaufen eingeben. Da findet sich 1000 und 1 Anbieter auch

Drogeriemärkte wie DM und Rossmann.

Das Rossmann Homöopathie verkauft ist mir neu.

Ich kann mir schon vorstellen warum es verboten ist.

: https://www.gesundheit.de/medi…ittel/kava-kava-id215234/

Bei Angstzuständen und Depressionen würde ich nie auf Rauschmittel zurückgreifen, da diese die Probleme nur dämpfen, oder auch verstärken, nicht aber die Ursachen beheben.

Zitat von Lissy

Sie wurde auch bei ADHS-Symptomen, Epilepsie, Psychose, Depression, Migräne und anderen Kopfschmerzen, chronischem Müdigkeitssyndrom, Erkältung und anderen Infektionen der Atemwege, Tuberkulose angewendet, Muskelschmerzen und Krebsprävention. Harnwegsinfektionen, Schmerzen und Schwellungen der Gebärmutter, Geschlechtskrankheiten.

Es wurden zu viele Hinweise bekannt, daß sie auch gegen Krebs wirkt, das Immunsystem stärkt, usw. usw.

Ja, gegen vieles davon hilft auch Hanf, und trotzdem ist Hanf in den Händen von unverantwortungsvollen Menschen genau das Gegenteil von Gesundheitsfördernd.

Mein Sohn hatte als Kind oft Bauchkrämpfe. Dagegen half 1 Kapsel Kavain immer für längere Zeit, nicht nur für den Moment. Dann wurde das Medikament aus dem Verkehr genommen. Ein Lieferant des Wirkstoffs hatte die Herstellungsmethode geändert, ohne den Hersteller zu informieren. Es traten bedenkliche Nebenwirkungen auf. Trotz Änderung der Produktion blieb das Verbot und für andere Kava-Kava- Medikamente gleich mit.

Dieses Vorgehen kennen die Hersteller von Naturheilmitteln. Der kleinste Verdacht führt zum Verbot. Wäre man nur auch bei sogenannten Impfstoffen so fürsorglich.

Wenn man sieht, was alles für Gifte eingesetzt werden, von denen man weiß, das sie schädlich sind, und die dann teilweise wie Fluorid auch noch beworben werden, dann könnte man so denken. Wenn man sieht welche Gifte Menschen auf Basis von nie bewiesenen oder widerlegten Hypothesen und Theorien verordnet werden, sowieso.

Dabei vergisst man aber, dass die Mehrheit zum Arzt rennt und sich genau deren Präparate verschreiben lässt. Das alle Präparate, die gleichzeitig rauschähnliche Zustände verursachen können, von einer sehr großen Menge Menschen legal und illegal konsumiert werden und Schäden erzeugen.

Möglicherweise ist das Verbot sogar alleine auf die vielen Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zurückzuführen. Das Medikamente Lebertoxisch sind, ist jedenfalls eher die Regel als die Ausnahme.

Aber wenn auf der Seite behauptet wird:

Wie bei vielen Produkten können auch bei Kava Kava Nebenwirkungen auftreten. Die oft mit der Einnahme von Kava Kava in Verbindung gebrachten Nebenwirkungen sind Probleme und Schäden an der Leber. Diese führten auch zum umstrittenen Verbot von Kava Kava. Jedoch wurden diese Nebenwirkungen nie nachgewiesen. Es ist jedoch empfehlenswert, Kava Kava bei bestehenden Krankheiten der Leber nicht einzunehmen.

Dann ist das genauso wenig seriös, wenn gleichzeitig im Zusammenhang damit schwere Hepatitis und schwerste Nierenschäden aufgetreten sind.

Wenn diese Schäden angeblich nie nachgewiesen wurden und getan wird, als wäre die Pflanze nicht bereits genauestens bekannt, woher kommen dann die diversen entsprechenden Studien und warum empfehlen dann sie trotzdem es bei einer Lebererkrankung zu vermeiden? Daran sieht man schon, dass keiner wirklich ehrlich ist.

https://www.academia.edu/61330485

https://www.sciencedirect.com/…science/piper-methysticum▹

Ich bin ein glühender Gegner von Psychopharmaka und Anhänger von Lehmann. Aber deshalb bei jeder Pflanze, die auch ein schädliches Potential hat, die Risiken zu verleugnen, hat für mich nicht mehr viel mit einer neutralen Einschätzung zu tun. Zudem gibt es bei vielem Wechselwirkungen mit anderen Mitteln und Medikamenten.

Es sagt in der Pharma nicht viel aus, wenn eine Pflanze auch Antikanzerogene Eigenschaften hat. Denn dort wird die Giftigkeit mit Sicherheit anders bewertet, als normalerweise, wie man an den zahlreichen hochtoxischen Chemietherapien sieht.

Wenn man in die USA schaut, darf man natürlich auch nicht vergessen, das dort das ganze Patienten-Entschädigungssystem ein anderes ist.

Zu Kava Uses, Side Effects & Warnings - Drugs.comˍ

Dort findet man Listen zu möglichen Nebenwirkungen und Wechselwirkungen und bei der Einnahme zu vermeidende Arzneimitteln und NEMs, die man nicht gleichzeitig einnehmen sollte, sowie eine Liste von 264 Substanzen und Medikamenten, bei denen Wechselwirkungen aufgetreten sind.

Es gibt sogar einen Fall, von dem der arzneimittelbrief 2001 berichtet hat.

Ein 50-jähriger Mann wurde in ein Genfer Krankenhaus wegen Ikterus eingewiesen. Seit einem Monat hatte er zunehmende Schwäche, ein Dunkelwerden der Haut und dunklen Urin bemerkt. Außer Angstsymptomen war der Patient bisher nicht krank gewesen. Er hatte seit 2 Monaten 4 Kapseln täglich eines Kava-Extraktes eingenommen. Die Tagesdosis enthielt etwa 210-280 mg Laktone (Präparat Laitain der Fa. Schwabe, Schweiz). Die empfohlene Höchstdosis war 3 Kapseln/d. Der Patient nahm keine weiteren Medikamente und trank keinen Alkohol. Er hatte eine extreme Erhöhung der Transaminasen, der Gamma-Glutamyltransferase, der Laktatdehydrogenase und des konjugierten Bilirubins. Die alkalische Phosphatase war mäßig erhöht. Die Prothrombinzeit war 25%. Eine infektiöse Hepatitis, gleich welcher Art, eine Thrombose der Pfortader und bzw. eine Lebervenenthrombose wurden ausgeschlossen. Der Zustand des Patienten verschlechterte sich innerhalb von zwei Tagen. Er entwickelte eine Grad-IV-Enzephalopathie, und der Quick-Wert fiel auf unter 10%. Er erhielt ein Lebertransplantat und erholte sich komplikationslos. Die Untersuchung der Leber zeigte ein atrophisches Organ mit schweren hepatozellulären Nekrosen und ausgedehnten lobulären sowie portalen Infiltrationen mit Lymphozyten und Eosinophilen.

Leberversagen Durch Einnahme Von Kava, Einem Pflanzlichen Medikament Gegen Angstsymptome | Der Arzneimittelbrief - MetaGer Proxyˍ

Deshalb.

Ja sicher könnte man das im beschränkten Rahmen eine gewisse Zeit lang in einer angemessenen Höhe einnehmen.

In der Studie, die Rene gepostet hatte, lag die Tagesdosis bei 120 mg/240mg und es konnte bis auf vermehrte Kopfschmerzen nichts festgestellt werden.

Kava in the Treatment of Generalized Anxiety Disorder: A Dou... : Journal of Clinical Psychopharmacology (lww.com)ˍ

Wenn wir den Fall aus 2001 sehen, dann mag der Mann bereits eine vorgeschädigte Leber gehabt haben. Wir wissen es nicht.

Aber das scheint mir kein harmloses Kraut zu sein und manch anderes sollte dabei besser vermieden und beachtet werden.

Wie viele Menschen werden sich ausführlich informieren, wenn sie das als frei verkäufliches Präparat einnehmen und nicht auch wie der Schweizer mehr als vorgeschrieben nehmen, weil viel ja viel hilft und nichts in ihrem Leben ändern.

Diesen Link habe ich gefunden.

: https://botanikmeister.de/kava-kava-test/

Zitat von Locke 38

Dieses Vorgehen kennen die Hersteller von Naturheilmitteln. Der kleinste Verdacht führt zum Verbot. Wäre man nur auch bei sogenannten Impfstoffen so fürsorglich.

Wäre Pharma das generell bei den von ihnen vertriebenen pharmazeutischen Produkten, wäre die Welt wahrscheinlich sowieso eine andere.

Zitat von Lissy

Aber n u r in den Händen von Unverantwortungsvollen.

Ja, und genau von denen gibt es leider genug.

Locke 38 Und die Ursache der Bauchkrämpfe?

Meine Kinder hatten auch oft Bauchkrämpfe, weil sie in die Schule mußten. Die Ursache des Problems kann man hierzulande leider nicht abstellen, aber ich war ihnen selisch eine große Hilfe, und gegen die Bauchschmerzen selbst hat sogar Kamillentee, eine einfache Magnesiumsprudeltablette oder ein Traubenzuckerlutschbonbon, und das Gespräch geholfen.

Zitat von Lissy

Meine Frage war: Kennt jemand Bezugsquellen?

Auf Anhieb würde mir nur Zamnesia einfallen, die haben allerlei "Rauschmittel" als Saatgut, in Kapsel-, Extrakt- oder Tinkturform.

Zitat von Nelli

Ja, und genau von denen gibt es leider genug.

Locke 38 Und die Ursache der Bauchkrämpfe?

Natürlich gab es von ärztlicher Seite keine Erklärung. Die eine Kapsel wirkte immer mehrere Wochen. Er war ein Kind, das viel Empathie und Einfühlsamkeit zeigte. Das nützten einige Rabauken seiner Klasse aus. Er ließ sich um des lieben Friedens willen viel gefallen, bis er dann endlich auch einen von ihnen verprügelte. Für einen dazugekommenen Erwachsenen war dann er der Schläger. Im Gymnasium hatte er dann viele Freunde, mit denen er noch heute Kontakt hat. Da hörten die Krämpfe auf.

Mir hat es mein Leben lang genügt, wie unsere nun außer Kraft gesetzten unabhängigen Institutionen wie der arzneimittelbrief eine Substanz bewertet haben. Was sie im Übrigen zu Unmengen an Medikamenten und auch zu den Genspritzen getan haben. Und ich bezweifle einfach, dass sie bestechlich sind, wie man gut an Prof. Hockertz und den anderen Beteiligten sehen kann, wie Du im Prinzip mit deinen Behauptungen unterstellst.

Zitat von Locke 38

Natürlich gab es von ärztlicher Seite keine Erklärung. Die eine Kapsel wirkte immer mehrere Wochen. Er war ein Kind, das viel Empathie und Einfühlsamkeit zeigte. Das nützten einige Rabauken seiner Klasse aus. Er ließ sich um des lieben Friedens willen viel gefallen, bis er dann endlich auch einen von ihnen verprügelte. Für einen dazugekommenen Erwachsenen war dann er der Schläger. Im Gymnasium hatte er dann viele Freunde, mit denen er noch heute Kontakt hat. Da hörten die Krämpfe auf.

Siehst du, und genau da liegt das Problem, im Zwangsschulsystem.

Meine Kinder wurden sogar vom Klassenlehrer in der Grundschule schikaniert.

Darüber reden und die Kinder trösten, sie vor allem ernst nehmen, hilft ein wenig.

Denke, es hat wenig mit dem Schulsystem zu tun, wenn manche Jungs andere schikanieren.

Zeige Schwäche und du bist fällig ist einfach typisch für manche Jungs und wird sich zu allen Zeiten überall finden, wo eine Gruppe Jungs zusammen ist, die nicht freiwillig zusammen gefunden hat.

Aber mir sind ja auch mal in der 4. Klasse über Wochen oder Monate (hatte jedenfalls zuhause schon ziemlich Ärger wegen der Umwege auf dem Heimweg und es kommt mir in der Erinnerung sehr lange vor) mit der Androhung mich zu verprügeln bis auf einen einzigen Jungen praktisch alle Jungs der Klasse nach Schulende mit Verfolgungsjagd hinterhergejagt.

Einmal gewehrt hat sofort geholfen und die Sache für immer beendet. Der Tipp dazu kam von meiner Oma. Die hatte gesagt, du darfst nicht weglaufen, sondern musst dich wehren.

Zitat von Die Mama

Denke, es hat wenig mit dem Schulsystem zu tun, wenn manche Jungs andere schikanieren.

Ach meinst du?

Ich wurde in der Schule nach der zweiten Klasse, als diese unsägliche Lehrerin wechselte nicht schikaniert, aber ich hatte immer Bauchschmerzen, weil ich einfach nicht in die Schule wollte.

Deswegen schrieb ich auch Zwangsschulsystem, weil die Kinder dahin müssen, egal, was ihnen dort wiederfährt. Und es gibt nicht nur Jungs die Andere schikanieren, wie ich bereits schrieb, wurden meine Kinder von Lehrern schikaniert. Die Grundschullehrerin meines Sohnes konnte einfach keine Jungs leiden, und hat kleine dicke Mädchen immer bevorzugt behandelt. Die Grundschullehrerin meiner Tochter, in Gera hat sie schikaniert, weil sie der Meinung war, Kinder aus Bayern sind dumm, und das hat sie auch noch offen vor der Klasse ausgesprochen. Auch hat sie bei den Aufsätzen grammatikalische Fehler angestrichen, die keine Fehler waren, sondern nur andere Satzformulierungen. Aber wahrscheinlich war ihr das zu hoch, und paßte nicht in ihre Vorurteilbild.