Thrombosespritzen nach OP und Medikamentenausleitung

Zitat von chris108

6 Wochen lang jeden Tag Thrombosespritzen nehmen und fragt sich, ob er diese Spritzen wirklich nötig sind?

Bei meinem Sprungelenkbruch vor 17 Jahren war das nicht notwendig. Auch Schmerzmittel sollte ich nur bei Bedarf nehmen.

Wie alt ist denn dein Freund, und hat er irgendwelche Durchblutungsstörungen?

Zitat von chris108

Er muss nun auch noch 6 Wochen lang jeden Tag Thrombosespritzen nehmen und fragt sich, ob er diese Spritzen wirklich nötig sind?

Eine Thrombose kann gefährliche Komplikationen zur Folge haben. Lebensbedrohlich kann sie beispielsweise werden, wenn sich ein Thrombus von der Gefäßwand löst, mit dem Blutstrom Richtung Herz fließt und die Arterie eines lebenswichtigen Organes ( die Lunge) verschließt.

In diesem Fall wird von einer Embolie gesprochen, die tödlich sein kann und dein Mann dann auf Wolke 7 sitzt

Peng das war es dann !

Aber das bleibt natürlich in der eigenen Verantwortung sich zu entscheiden wie man möchte

Manche Dinge sollte man allerdings nicht herausfordern und bei einer Emboli kommt der Notarzt dann oft zu spät.

Sobald er mobil ist wird das Mittel wieder abgesetzt .

Diese 6 Wochen schafft ihr schon und wünsche gute Besserung

LG

Zitat von chris108

Aber er muss ja quasi 6 Wochen im Bett sein uns das Bein hochlegen.

Im Ernst? Mit welcher Begründung denn? Vielleicht soll er erst Thrombose bekommen, damit die Ärzte, die besser bezahlten Pharmareferenten, ihr Zeugs verschreiben können?

Ich hatte damals Krücken bekommen, und die Anordnung jeden Tag wenigstens eine halbe Stunde spazieren zu gehen, und ansonsten alles so gut es geht weitermachen wie bisher. Und bei mir war das Sprungegelenk sogar komplett durchgeknackst, und mit Metallplatte verschraubt.

Die Ärzte scheinen seit Neustem der Meinung zu sein, daß im Bett liegen, und mit Chemiezeugs die Folgen des zu langen Liegens zu beheben, gesünder wäre, als was noch die Ärzte der alten Schule verordnet haben.

Man sieht es auch gerade an schwangeren Frauen, die sich unbedingt ompfen sollen, während es früher hieß "Nix, absolut gar nix, auch keine Schmerzmittel", oder mein Sohn, der die Ellbogengelenke gebrochen hatte, sollte 10 Tage lang Ibu 600 3 mal täglich zum Abschwellen nehmen.

Schau mal hier:

Bettruhe, Vorsorge für Thrombose▪

und hier:

Zeolith und auch Vieles in diesem Link könnte hilfreich sein.

: https://gesundheits-universum.…ng-CDL-Anwendung-v2.3.pdf

Um welche Thrombosespritzen hamdelt es sich denn?

Und wie wäre es mal mit Omega 3-Fettsäuren und Magnesium? Zwei absolut läppische Substanzen in den Augen der Pharma.

Wenn durch Omega 3 bei Bypass‐Patienten das Risiko für postoperatives Vorhofflimmern um 54,4% gesenkt werden kann ... was für´s Herz gut ist, kann für´s Sprunggelenk nicht schlecht sein. Bei den Bypass-Patienten kamen 2 g Omega 3 zum Einsatz.

Und zu Magnesium gibt es die größte medizinische Studie weltweit - die Framingham-Studie. Die bewiesen hat, dass Magnesium Herzrhythmus-Störungen drastisch unterdrückt, wenn der Blutwert von 0,7 auf 0,9 mmol/L angehoben wird. Der Studienleiter empfahl allerdings, auch höhere Blutspiegel zu testen.

Besser wäre sicherlich ein Wert von 1,0 mmol/L. Wenn Magnesium bei Herzrhythmus-Störungen hilft, hilft´s sicherlich auch dem Sprunggelenk ...