DER MURKS MIT DER MILCH
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Wir leben in einer Welt, in der es günstiger ist,
Pflanzen durch eine Kuh zu schicken und die Kuh mit viel Aufwand zu quälen,
als Milch direkt aus Pflanzen zu produzieren!
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Wir leben in einer Welt
Dirk, wir leben inzwischen in einer Welt, in der so Mancher richtig fett gedruckt gegen alles schiessen muss, dass Manchem nicht passt.
Gerne auch öfter und widerholt.
Es grüsst Dich
Winnie
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Tja, so hat halt jeder seine Marotten ... und fett gedruckter Text macht seine Aussage bedeutender, sendet Signale und soll zum Nachdenken anregen.
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und fett gedruckter Text macht seine Aussage bedeutender, sendet Signale und soll zum Nachdenken anregen.
Dirk, es soll irgendwo in D noch Leute geben die auch ein Hirn zum denken haben, und, die "fett gedruckte Kritik" nu nich unbedingt prickelnd finden. Aber auch hier denke ich persönlich... jeder so...wie er selbst behandelt werden möchte. Nix für ungut.
Es grüsst Dich
Winnie
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dirk s. schrieb: "dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem (glas milch) Impfstoff!"
Sorry, Dirk, das geht jetzt nicht gegen dich.
by the way: Als ich in den 50ern lesen lernte, las ich auf einem Plakat, das auf der Mauer eines Kuhstalls angeschlagen war "Wir produzieren Milch in tuberkulosefreien Beständen."
Viel später, das war wohl in den 70ern, las ich, dass diese angepriesene Milch nicht auf Tuberkulinum bovinum untersucht worden war. Tuberkulinum bov. macht dieselben Symptome und dieselbe Erkrankung wie der Erreger der humanen Tuberkulose Mycobacterium tuberculosis:
M. tuberculosis, M. bovis, M. africanum, M. microti, M. canetti, M. pinnipedi, M. caprae und der Impfstamm Bacillus Calmette-Guérin (BCG) werden zusammengefasst als Mycobacterium tuberculosis complex. Quelle: Wikipedia
Zur BCG-Impfung sollte, wen das Thema interessiert über das "Lübecker Impfunglück" nachlesen.
In den 70ern wurde im Auftrag der WHO in Südindien von dänischen Ärzten ein Feldversuch mit der BCG-Impfung durchgeführt. Ca. 300 000 Probanden wurden aufgeteilt in zwei Gruppen, ungefähr die Hälfte wurde mit dem Impfstoff der französischen Wissenschaftler M. Calmette und M. Guerin geimpft.
Das Resultat: Es erkrakten mehr Geimpfte als Ungeimpfte.
Im deutschsprachigen Wikipedia war früher kaum etwas über diesen Großversuch zu finden. Im englischsprachigen Wiki standen ausführlich die veröffentlichten Resultate.
Diese waren wohl unerwünscht und schadeten womöglich dem Impfgedanken. Deshalb womöglich die Zurückhaltung bei deutschen Wikipedia?
Das Robert Koch Institut reagierte, fast prompt, bereits 20 Jahre später wurde die Empfehlung für die BCG-Impfung zurückgezogen.
Wieviele Menschen Tuberkolose durch die Kuhmilch bekommen habe, ist mir leider nicht bekannt.
In meiner Schule wurden in allen Klassen Röntgenreihenuntersuchungen durchgeführt. Meine Schulfreundin und zwei weitere Klassenkameraden wurden in die Lungenheilanstalt Tönsheide/Aukrug eingewiesen und dort jahrelang aufgepäppelt.
Achja, als wir, also meine Familie und ich in einem Dorf mit damals 100 Einwohnern lebten, habe ich regelmäßig frische Milch direkt nach dem Melken geholt. Ich trinke heute noch gerne Milch, aber leider ist wenig bekannt, das Kuhmilch auch Spirochäten enthalten kann.
Typ Treponema brennaborense bzw. Treponema denticola.
Letztgenannter kann eine chronische Zahnfleischentzündung bewirken. Mit der ich seit ungefähr 10 Jahren befaßt bin und die mich einige Zähne gekostet hat. Zum Glück gibt es Zahnersatz, aber das ist eine andere Geschichte.
Zur Zeit gehe ich die unappetitliche Angelegenheit mit CDL-Lösung an. Seit drei Monaten behandle ich mein Zahnfleisch und den Kiefer damit. Das Resultat: Die Missgefühle im Kiefer sind bedeutend geringer geworden. Das ist das erste Mal seit Beginn dieses Prozesses, dass ich die Aliens (Anaerobiker) mit einem Mittel beeindrucken kann. CDL zerfällt zu Sauerstoff und Chlor, was für Anaerobiker nicht günstig ist.
Gruß
Carlito
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Wieviele Menschen Tuberkolose durch die Kuhmilch bekommen habe, ist mir leider nicht bekannt.
.... aber leider ist wenig bekannt, das Kuhmilch auch Spirochäten enthalten kann.
Typ Treponema brennaborense bzw. Treponema denticola.
ziemlich sicher auch Treponema pallidum (Syphilis), Borrelien, Leptospiren, Chlamydien und viele andere.
Tuberkulose vermutlich auch, wir erkranken nur nicht offensichtlich, vielleicht sind wir an viele Erreger gewöhnt, nicht mehr so unterernährt, haben ein besseres Immunsystem oder vielleicht wird danach einfach nicht gesucht und getestet.
Vielleicht wehren manche diese Erreger sofort ab, sind vielleicht nur etwas verschleimt und andere eben nicht.
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Dann habt ihr ja jetzt schon begründet, warum man eigentlich nur pasteurisierte Milch kaufen sollte.
Durch die Pasteurisierung wird Milch 17 Sekunden lang auf eine Temperatur bis max. 75°C erhitzt, um Krankheitserreger zu beseitigen.
Dabei bleiben die Eigenschaften und Inhaltsstoffe weitgehend erhalten.
Haben aber auch schon Jahre lang Rohmilch direkt vom Bauern getrunken.
H-Milch wird kurz auf ca. 138° erhitzt und ist ein ganz anderer Produkt, bei dem die meisten Inhaltsstoffe zerstört werden. Nach langer Lagerung ist auch der Rest nicht mehr vorhanden. H-Milch ist einfach nur ein perverses Produkt. Igitt.
Es gibt natürlich auch noch einige andere Milchbehandlungen. Habe nie darauf geachtet, aber sie machen auch Studien dazu.
Im Anhang unter der Studie werden weitere aufgeführt. Traue keine Studie, die du nicht selbst gefälscht hast.
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Wenn ich das alles so lese finde ich das ekelhaft.
Und gequält werden die armen Tiere auch noch um billige Milch aus ihnen rauszupressen.
Wir leben in einer Welt, in der es günstiger ist,
Pflanzen durch eine Kuh zu schicken und die Kuh mit viel Aufwand zu quälen,
als Milch direkt aus Pflanzen zu produzieren!
Dirk hat Recht, Pflanzenmilch ist fast doppelt so teuer.
Traurig ist das.
Die Menschen wollen das so, Massentierhaltung ist erwünscht, tierische Produkte nach wie vor beliebt, die meisten essen sie täglich oder sogar mehrmals täglich.
Dann gibts noch die Vegetarier, die meinen sie tun was Gutes,
stopfen jedoch meist auch viele Milchprodukte in sich rein und sind sich, vermute ich, nicht mal bewusst, dass die auch aus der Massentierhaltung stammen.
Das trifft natürlich nicht auf alle Vegetarier zu.
Mir gehts besser seit ich keine tierische Milch mehr konsumiere.
Ich habe Pflanzenghurt lieben gelernt, der schmeckt mir nun besser als Kuhmilch-Joghurt.
Ich esse hin und da etwas Butter oder etwas Bio-Ziegen oder Schafskäse.
Mit Sahne koche ich lange nicht mehr, da nehme ich Bio-Soja oder Hafer oder Kokus-Cuisne.
Es gibt mittlerweile in den meisten Cafes Pflanzenmilch zur Auswahl, ich bestelle mir meinen Capuccino dann mit Hafermilch, Mc Donalds bietet das auch an. Kostet dann aber auch ca. 20 - 30 Cent mehr.
Wo ein Wille da ein Weg.
Es ist nicht einfach die Umstellung, da Milchprodukte offensichtlich süchtig machen.
Mara
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Es ist nicht einfach die Umstellung, da Milchprodukte offensichtlich süchtig machen.
Mara
Das halte ich für ein Gerücht. Wenn ich schwarzen Kaffen noch wie früher vertragen würde, würde ich heute gar keine Frischmilch trinken.
Mit allem außer Frischmilch schmeckt er mir einfach nicht.
Da wäre ich noch eher bereit einen Teil des Kaffeepulvers gegen Kornkaffee zu ersetzen, wie wir das früher Jahre lang aus Überzeugung gemacht haben.
Sahnesoße oder Butter sind reine Geschmackssache. Es schmeckt einfach nichts wie Sahnesoße.
Das heißt natürlich nicht, das man nicht auch etwas anderes essen könnte.
Im Übrigen hatte Sebastian Lege meiner Ansicht nach in einer seiner Sendungen auch Hafermilch thematisiert.
Da hat er gezeigt, wie man die selbst macht und welche Wahnsinngewinne die Firmen mit diesen alternativen Produkten einfahren.
Finde den so cool. Der zeigt uns immer bestens gelaunt, wie die Ernährungsindustrie die Menschheit verarscht.
Aber Hafermilch ist in meinen Augen keine Milch, sondern ein Pseudoname für einem Milch optisch ähnlichen Getreidewasser.
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Ein sehr langer Artikel, den ich irgendwann kopiert hatte. Quelle?
Er ist zu lang, deshalb hier
Teil 1
Teil 2 Eintrag #35▪
Teil 3 Beitrag #33▪
Sorry, habe ich verwechselt, konnte ich nicht mehr ändern.
Sehr wahrscheinlich zusammengefaßte Auszüge aus dem Buch von Dr. Bruker
Die Folgen der Milch-Pasteurisierung1937 fand in Berlin der 11. Weltmilchkongress statt. Der Leiter des Bakteriologischen Instituts der Preußischen Versuchs- und Forschungsanstalt verkündete damals angesichts von Tuberkuloseerkrankungen bei Kühen Folgendes:
"Also ergibt sich hieraus die Notwendigkeit einer Pasteurisierung der Milch, bis die Verhältnisse am Orte der Milcherzeugung den hygienischen Belangen entsprechen. Erst dann sollte eine Rohmilchversorung eintreten."
Die Pasteurisierung war also bereits seit den dreißiger Jahren nur als eine Übergangslösung betrachtet worden!
Milch reagiert nicht nur sehr empfindlich gegenüber Temperaturunterschieden, sondern auch auf physische Beeinflussungen. 38 °C ist die natürliche Umgebungstemperatur. Jede Temperaturänderung hat Auswirkungen auf "dieses hoch-komplexe biologische System", erklärt man dem Leser. Heute haben wir starke thermische und physische Beanspruchungen der Milch durch Hochleistungspumpen, Transportwege und nicht zuletzt durch Verarbeitungsvorgänge in Maschinen und den Durchfluss durch Leitungssysteme von Molkereien und Abfüllanlagen.
Die Folgen sind u.a. eine veränderte Keimflora und Destabilisierung der Fett- und Eiweißanteile. Die Kühlung der Milch beschleunigt noch den Austritt von freiem Fett, dass durch obige Einflüsse begünstigt wird und letztendlich mit für die Ranzigkeit der Milch verantwortlich ist.
1971 sorgte der Herzspezialist Dr. Kurt A. Oster für Aufsehen bei der Milchwirtschaft. Er hatte Hinweise darauf, dass homogenisierte Milch eine der Ursachen für Herzkrankheiten sein könnte.
Durch den Prozess der Homogensierung werden die drei Tausendstel Millimeter großen Fettkügelchen zertrümmert. Danach sind die Überbleibsel kleiner als ein Tausendstel Millimeter. Durch dieses Verfahren wird u.a. auch das Milchenzym Xanthin-Oxydase freigesetzt, welches die Darmwand passiert, in die Blutbahn gelangt und dann die Arteriosklerose begünstigt
.Wie ist das möglich? Durch die Homogenisierung gelangt das besagte Enzym auf die Innenseite der zerkleinerten Milchpartikel und ist somit unangreifbar für die Magensäure und die Darmverdauung.
Forscher der US-Universität in Beirut haben dabei auch dieses Enzym in weißen Blutkörperchen von menschlichen Milchtrinkern nachgewiesen. Diese neue Erkenntnis ist natürlich ein Ärgernis für die deutsche Milchwirtschaft, die diese Ergebnisse sofort dementierte aber bis heute den Gegenbeweis schuldig blieb. Zusätzlich fanden Forscher in Kopenhagen in Tierfütterungsversuchen heraus, dass durch die Homogenisierung die Allergenität von Milch um das zwanzigfache steigt.
Durch Pasteurisierung kommt es zu einem veränderten Salzgewicht in der Milch. Es finden Kettenreaktionen statt, die die physischen Feinheiten der Milch schädigen oder zerstören. Es ist somit eine Irreführung des Verbrauches, wenn man diese Milch noch als "frisch" verkauft, doch dies wurde nach mehreren Klagen der Milchindustrie erlaubt.
In einer Versuchsreihe wurden Katzen jeweils rohe Milch, pasteurisierte Milch, Kondensmilch oder Trockenmilch verabreicht - jedoch nicht ohne vorher eine Anreicherung durch Vitamin D in Form von UV-Bestrahlung auszulassen. Das Resultat: Bei Rohmilch entwickelten sich die Katzen gut und starben einen natürlichen Alterstod. Bei pasteurisierter Milch zeigten die Weibchen eine verminderte Gebärfähigkeit und Knochenveränderungen auf. Die Jungen wiesen eine anormale Entwicklung auf und die Männchen lebten nicht länger als zwei Monate. Sie litten u.a. an Knochenveränderungen und Rachitis.
Bei einer weiteren Differenzierung wurde eine Gruppe eineinhalb Jahre alter Tiere ausschließlich mit Milch gefüttert. Bei Milch von Kühen, die als Zufutter Vitamin D-bestrahlte Hefe erhielten, fand man bei den Katzen starke Rachitis. Bei Milch von Kühen, die nur Grünfutter bekamen, war dies nicht der Fall.
Ferner zeigte sich bei Fütterung mit rohem Fleisch und roher Milch eine normale Skelettbildung. Bei gekochtem Fleisch traten Veränderungen am Gebiss auf. Bei der zweiten Generation kam es zu Schädelmissbildungen und zu einem deformierten Gebiss. Diese Merkmale verstärkten sich in der darauf folgenden dritten Generation nochmals. Nachdem man die Katzen wieder mit Vollnahrung fütterte, trat erst in der vierten Generation nach der Umstellung wieder eine Normalisierung ein.
Nicht nur bei den Katzen, auch in den Gehegen wurde erstaunliches festgestellt: Im Käfig, wo Rohfleisch und Rohmilch verfüttert wurde, war ein Wachstum von üppigem Unkraut festzustellen. Beim Käfig mit Kochkost blieb der Boden brach. Völlig steril war es sogar bei dem Gehege, wo Kondensmilch verfüttert wurde!
Noch schädlicher als das nur "Pasteurisieren" ist das "Ultrahocherhitzen", wie es bei der H-Milch angewendet wird. Hier wird die Milch auf Temperaturen bis zu 150 °C einsetzt. Somit werden auch die phantastische Haltbarkeit von bis zu sechs Wochen - 42 Tage - erreicht. Bruker erwähnt hier die Erkenntnisse von Kollath, wonach H-Milch ein völlig denaturiertes und totes Nahrungsmittel ist. Eine der Versuche, die Kollath mit Ratten durchführte, brachte ans Licht, dass die Ernährung mit Kasein, dem Milcheiweiß keinerlei Schäden bei den Ratten hervorrief, während die Erhitzung auf 73 °C - mit Alkohol extrahiert - tiefgreifende Gesundheitsschäden ans Tageslicht brachte.
Bleiben noch alternative "Milch-Technologien" zur Wärmebehandlung zu erwähnen. Als da wären "Mikrofiltration", "Entkeimungsseparation", "Gepulste Hochenergiefeldtechnik", "Hochdruckverfahren", "Ultraschallbehandlung", "Gepulstes hochintensives Licht", "Bestrahlung" und "ESL- und Pure-Lac-Verfahren".
Lag der H-Milch-Anteil 1970 noch bei mageren 3,3 Prozent, waren es sieben Jahre später bereits 40 Prozent. 1974 erreichte man 55 Prozent, 1980 56 Prozent. Neuere Zahlen liegen an dieser Stelle leider nicht vor. Es wird auch der Sache auf den Grund gegangen, warum es kaum öffentliche Kritik zum Beispiel an der H-Milch gibt. Die unabhängige Kontrollinstanz sollte hier eigentlich die DGE, die Deutschen Gesellschaft für Ernährung mit dem Vorsitzenden Professor Volker Pudel sein.
Im Jahre 1988 gab McDonalds eine Broschüre mit dem vertrauenerweckenden Titel "McDonalds und die vernünftige Ernährung" heraus. Und man höre und staune, der liebe Prof. Pudel schrieb hierzu das Vorwort. Die DGE wird vom Autor somit auch als "Sprachrohr der Nahrungsmittelindustrie" bezeichnet. Neben H-Milch und Mc Donalds hat sie auch schon Werbung für Coca Cola gemacht. Das Kapitel "Keine Gefahr in der Rohmilch" ist eines der besten Beweise für die Zusammenarbeit der DGE mit der Industrie.
So wurden im Februar 1995 die Zuschauer einer Sendung von der DGE darüber "informiert", dass der Verzehr von Rohmilch lebensgefährlich, unter Umständen sogar tödlich verlaufen könne. Schuld sei das "Escherichia coli"-Bakterium (EHEC). Wenige Wochen später kam dann die Entwarnung durch das "Landwirtschaftliche Wochenblatt". Leider zu spät: zahlreiche Bauern, die Rohmilch ab Hof verkauften, klagten über nicht wiedergutzumachende Verluste.
Dabei war das Peinliche an der Sache, dass das EHEC-Bakterium ein sog. "ubiquitäres" Bakterium ist, also jenes, welches überall anzutreffen ist, zum Beispiel auch im rohen Fleisch. Eine Untersuchung der Veterinär- und Lebensmittelüberwachung in Nordrhein-Westfalen von über eintausend Proben ergab übrigens das ernüchternde Ergebnis, dass keine einzige Probe EHEC-Spuren aufwies. Eine Stellungnahme der DGE und der Milchindustrie lässt bis heute auf sich warten.
Schadstoffe in der Milch
Unsere Milch wird zwar auf rund einhundert Gift- und Schadstoffe untersucht. Doch es darf nicht unterschlagen werden, dass weit mehr als dreihundert verschiedene Gift- und Schadstoffe, dreimal so viel, als getestet wird, enthalten sein können.1991 erregte eine Presseinformation des "Bundes für Umwelt und Naturschutz in Deutschland" (B.U.N.D.) die Aufmerksamkeit von Dr. Bruker. Zum dritten mal wurde schadstoffarme Milch prämiert, die sich durch extrem niedrigen Gehalten von PCB und Organochlorpestiziden auszeichnete. "Dieser Wettbewerb diente dem Zweck der Entgiftung" war im weiteren Textlaut zu lesen. Eigentlich sollte dies doch selbstverständlich sein, wird sich der Leser zu recht fragen, oder?
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in deiner Äußerung siehst du doch, dass Milch süchtig macht.
Du kannst keinen Kaffee trinken ohne Frischmilch, nur diese geht ausschließlich, damit er dir schmeckt.
Klar ist Hafermilch total überteuert und hat wenig Nährstoffe.
Man fühlt sich logisch verarscht,
wenn die Kuhmilch, die Tiere umbringt und quält, billiger produziert wird, als das Pflanzenfutter, das die Kuh frisst.
Merkst du nicht; hier läuft was total verkehrt rum.
Hafermilch müsste spottbillig sein.
Mir schmeckt mittlerweile Hafer- und Mandelmilch, da ich mir meiner "Milchprodukte-sucht" bewusst wurde und umgestellt habe.
Genauso ist es mit Pflanzenghurt.
Ich war buchstäblich auf Vollmilch-Joghurt süchtig.
Es hat lange gedauert bis mir Pflanzenghurt schmeckte.
Heute mag ich den viel lieber.
Hier werden wir für blöd verkauft,
Pflanzenghurt (Mandelghurt oder Sojaghurt) sollte wesentlich günstiger sein als Kuhmilch-Joghurt.
So wäre das auch der Fall, wenn es human laufen würde.
Das Tierwohl würde respektiert, was bedeuten würde, die Tiere werden nicht mehr ausgebeutet, sondern artgerecht gehalten.
Da wären dann die Tierprodukte doppelt so teuer und Hafer- , Soja- oder Mandel- Produkte gäbs für einen Spottpreis.
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Teil 3:
Teil 1 - Beitrag #31▪
Teil 2 - Beitrag #35▪
Milchpulver ist nach den Worten von Dr. Bruker besonders verantwortungslos als Babynahrung. Aber auch Milchmischgetränke werden vom Autor kritisiert. Man findet in ihnen kaum noch natürliche Fruchtzusätze. Chemisch-synthetische Aroma-, Farb- und Füllstoffe sind der Stand der Dinge. Natürlich darf unser "alter Bekannter", der Fabrikzucker, nicht fehlen. Für den Verbraucher, meist Kinder und Jugendliche, äußerst hinterhältig ist auch das Verschieben der Konservierungsstoffe aus dem Produkt selbst in die Fruchtzugaben, womit die Deklarationspflicht umgangen wird.
Bleibt uns nun noch der Joghurt, "des Deutschen liebstes Milchprodukt". Generell gilt eine Milcherhitzung über einhundert Grad Celsius. Auch ist die Zugabe von Enzymen üblich, wie zum Beispiel Transglutaminase, das dafür sorgt, dass der Joghurt auch "schön cremig" wird. Auch hier gilt wieder, dass es keine Deklarationspflicht für Konservierungsstoffe im Fruchtanteil gibt. Nicht ungeschoren kommen auch sog. "probiotische Joghurts" in Brukers Buch davon. Ob Nestlé's LC 1, Müllers Pro Cult, Danones Actimel, oder viele andere - für sie gilt, hört man auf die Bundesanstalt für Milchforschung in Kiel, folgendes: es ist "wissenschaftlich nicht zulässig, die neuen probiotischen Erzeugnisse in Umlauf zu bringen, da noch zu wenig über die Darmflora bekannt ist." Eine Schädlichkeit ist somit nicht ausgeschlossen, sondern wird vielmehr durch die Praxiserfahrungen Dr. Brukers bestätigt. So zeigen Magen-Darm-empfindliche Personen beim Verzehr von Joghurt verstärkt Beschwerden im Verdauungstrakt auf.Bei den Milchprodukten mischt auch die chemische Industrie mittlerweile kräftig mit. Einer der Schwerpunkte ist dabei ein "Milch-Ersatzprodukt". Dabei war es nicht ohne Grund bis 1990 in Deutschland verboten, Milch-Ersatzprodukte herzustellen.Im Kapitel "Künstlicher Milchshake mit Darm-Auslaufsperre" findet man die Fortsetzung, die diesmal in Form eines Artikels von Veit Kostka genossen werden darf. Veit Kostka ist Tierarzt an der Universität Gießen und Mitglied der "Arbeitsgemeinschaft Kritische Tiermedizin" (AGKT). Er schreibt: "Bearbeitete Schlachtabfälle, Lederabfälle, Abfälle der Fleisch- und / oder Fischindustrie, aber auch Kartoffelschälabfälle oder künstlich gezüchtete Einzeller" werden miteinander vermengt und in Säure gerührt. Das Endprodukt besitzt einen guten Geschmack und weißes bis gelbliches Aussehen.
Eines der abstrusesten Produkte ist wohl ein cholesterin- und kalorienfreier Fettersatz "made in USA", genannt "Olestra". Dieser ist zum Beispiel in Milchshakes für "Abmagerungswillige" enthalten. Dabei muss diesem Fettersatz allerdings aufgrund eines nicht resobierten Kunstfettes ein "Anti-Anal-Leakage-Agent" (eine Schließmuskel-Auslaufsperre) zugesetzt werden, anderenfalls wird der Verbraucher von massiven Durchfällen heimgesucht.Ist Kuhmilch überhaupt gesund?
Die Gabe von Kuhmilch verstößt eigentlich gegen naturgesetzliche Regeln. In der Natur findet man nämlich keinen artenübergreifenden Milchaustausch. Bekannt sind auch gesundheitliche Probleme beim Kind, wenn man auf Kuhmilch umstellt. Häufig folgen Krankheitserscheinungen wie Hautausschläge oder Schwellung der Lymphknoten; auch Durchfall oder Verstopfung ist bei Säuglingen anzufinden. Dr. Bruker erklärt, dass es bei Babys keine Auswirkungen auf Organe gibt, sondern, dass "Schädlichkeiten" direkt durch ausscheidende Organe wie Haut oder Darm erledigt werden. Auch trifft man häufig Hautausschläge bei Kindern an. Deren wahre Ursache, nämlich Stoffwechselstörungen in Folge der Milch, wird oft als Neurodermitis interpretiert.
Neben der Besserung von Schulleistungen nach dem Absetzen von Kuhmilch, verschwinden viele Erkrankungen der Atemwege, die meist von einer Schleimhautschwellung her rühren. Auch vergrößerte Mandeln bilden sich innerhalb eines Jahres auf Normalgröße zurück und sind somit in den meisten Fällen kein Grund zur Operation. Allerdings zeigen nicht alle Kinder diese Symptome auf. Rund 1/3 aller Kinder reagieren auf diese oder ähnliche Weise auf den Konsum von Kuhmilch und werden deshalb von der Medizin als "lympathische Kinder" bezeichnet, die durch hohe Infektanfälligkeit, Schwellung der Lymphknoten und bzw. oder wiederkehrende Schleimhautkatarrhe auffallen.
Die Calcium-Lüge
Im vierten Kapitel räumt das Autorenduo mit einem der größten Irrglauben auf: "Ohne Milch keine gesunden Knochen - die Milchlobby und die Calcium-Lüge". Hört man auf die Milchindustrie, leiden wir bald alle an Osteoporose, der gefürchteten "Knochendünne", wenn wir nicht täglich Milch und Milchprodukte zu uns nehmen.
Es ist für die Industrie nicht nur hilfreich, sondern geradezu notwendig, durch die Deklarierung der Milch als wertvollen Eiweiß- und Calciumlieferanten die aufgestauten Milchseen abzutragen. Damit ist die vorher erwähnte Osteoporose eine willkommene Drohgebärde. So leidet die deutsche Bevölkerung unter einem "lawinenhaften Wachstum" an Calciummangel, seltsamerweise liegt aber Deutschland seit Jahren weltweit an der Spitze beim Milchverbrauch.
Ein Widerspruch. - Da fragt man sich doch, warum gerade Calcium auserkoren wurde, als Mangelware dazustehen? Auch hier hilft Dr. Bruker weiter:
Es soll eine gewisse Unentbehrlichkeit des "weißen Goldes" in die Köpfe der Verbraucher gehämmert werden, indem man darauf - irreführenderweise - hinweist, dass andere Nahrungsmittel nicht genügend Calcium enthielten.
Eine sehr interessante Aussage der Milchlobby findet man auch in der Zeitschrift Funk-Uhr, Ausgabe 01/93 unter der Rubrik "Leser Fragen - Experten Antworten" zum Thema Vegetarismus: "Vegetarier können ihren Calciumbedarf nicht decken. Sie müssten täglich mindestens ein Kilogramm Kresse essen."
Sechs Jahrzehnte Praxiserfahrung Dr. Brukers mit mehreren zehntausend Patienten mit seiner "vitalstoffreichen Ernährung" zeigen ein anderes Ergebnis
Außerdem muss der Körper das Calcium verwerten und abbauen können. Hierzu benötigt er Vitamin D. Es geht somit nicht um einzelne biologische Nährstoffe, sondern um die Gesamtheit der Inhaltsstoffe. Eine einfache, abwechslungsreiche Ernährung mit natürlichen Lebensmitteln reicht somit vollkommen aus, und wir müssen uns keinerlei Sorgen machen, dass wir irgendwo einen Mangel an Vitalstoffen haben.
Die überschüssigen Milchseen, die in den siebziger Jahren bei den Absatzstrategen der Milchindustrie für Kopfzerbrechen sorgten, führten auch zu dem genialen Plan, der als "EG Schulmilchprogramm" 1977 publik wurde. Damit gelang es "absatzpolitischen und gesundheitspolitischen Anliegen zu entsprechen". Ein Zwischenbericht zehn Jahre später zeigt auf, dass man ein "schülergerechtes Angebot an Milch und Milcherzeugnissen" bereitstellt. Wahre Lobeshymnen ertönten auf die Eiweißversorgung durch Milch, gleiches gilt für die "herrlichen Mineralien" und die allseits bekannte "Calcium-Lüge".
Dabei stützt dich dieser Zwischenbericht auch auf den Ernährungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, der aufzeigte, dass eine Versorgungslücke von Vitamin B2 bei Kinder und Jugendlichen von bis zu dreißig Prozent vorhanden ist. Dr. Bruker entgegnet hier entschieden und erklärt, dass dies "blanker Unsinn" ist. So sei ein Mangel an Vitaminen bei jedem Kind und jedem Erwachsenen vorhanden, wenn nicht genügend Frischobst und -gemüse gegessen wird. Außerdem kann nie ein Lebensmittel allein verantwortlich gemacht werden für Mineralien- und Vitaminzufuhr.Es kam sogar soweit, dass die Milchwirtschaft Elternvertreter und Lehrer regelrechten Schulungen unterzog, um so Fuß zu fassen. Sogar örtliche "Schulmilchberater" wurden eingesetzt.
"Das Schulmilchprogramm ist einer der genialsten und schlagkräftisten Coups der Nahrungsmittelindustrie seit 1945", urteilt Dr. Bruker im weiteren Verlauf.
Soja als Alternative?Sojamilch wird in der Reform- und Naturkostszene als "Alternativmilch" verwendet. Nicht zuletzt werden sie von einer starken Propaganda seitens der Sojalobby unterstützt, die das "hochwertige Sojaprotein" in den Himmel lobt, nebenbei aber die Nichtexistenz von nativem Eiweiß verschweigt.
Lebenserhaltendes Eiweiß ist nämlich allein jenes, welches nicht durch Hitzeeinwirkung denaturiert, sprich in seiner physikalischen und biologischen Wirksamkeit verändert wurde. Dieses native Eiweiß findet man deswegen nur im rohen, ungekochten Zustand vor.Sojamilch und Tofu: - beides besteht aus erhitztem, gekochtem Sojabrei, wobei man unterschiedliche Konzentrationen von denaturiertem Eiweiß feststellen kann.
Was viele auch nicht wissen ist, dass, um diese Sojaprodukte erst genussfähig zu machen, man sie durch Nahrungssmittelsynthetiker erst konzentriert, strukturiert und anschließend aromatisiert. Sojamilch kann deswegen auch nicht roh getrunken werden! Vielfach wird es vorher noch mit Fabrikzucker, Emulgatoren und künstlichen Aromen "aufgepeppt". So verwundert es nicht, dass man den Satz "Sojamilch hat in der Kinderernährng nichts, aber auch gar nichts zu suchen!" in fetten Lettern vorfindet.
Dr. Bruker differenziert aber dieser Stelle entscheidend, indem er hervorhebt, dass gegen Sojabohnen als Gemüse, im Eintopf, als Sprossen, als Zugabe zu Frischkost oder als qualitativ gute Sojasoße zur Geschmacksverfeinerung nichts einzuwenden ist! Bei der Butter soll man vorzugsweise zu "Deutscher Markenbutter" greifen. Ideal wäre Sauerrahmbutter, oder auch noch Süßrahmbutter. Vorsicht ist nach den Worten von Dr. Bruker bei Verpackungen, die nur das Wort "Butter" zieren. Butterschmalz kann dagegen selbst aus Butter hergestellt werden und braucht nicht extra gekauft werden.
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in deiner Äußerung siehst du doch, dass Milch süchtig macht.
Du kannst keinen Kaffee trinken ohne Frischmilch, nur diese geht ausschließlich, damit er dir schmeckt.
Ich frage mich eigentlich eher, ob Kaffee süchtig macht. Den habe ich ja schon getrunken, als ich ihn noch schwarz vertragen habe.
Weiß auch nicht, was an Bio-Weidemilch so schlimm sein soll.
Und wenn ich keinen Kaffee trinke, dann trinke ich sowieso Wasser. Tee nur, wenn es sein muss.
Ich verstehe doch noch nicht einmal, für was man irgend ein pflanzliches Pseudomilchgetränk braucht. Das ist ja kein wirklicher Ersatz für Milch.
Das ist ein Produkt wie im Krieg die Ersatzbutter. Vielleicht nur nicht so ungesund. Obwohl auch genug Spezialisten das Gegenteil behaupten und vom Konsum abraten. Abgesehen von den gefundenen Substanzen in diesen Produkten.
Und Bauer Willi schreibt: Wenn Sie Milch mit Hafermilch ersetzen, dann vermehren Sie Ihren Konsum an veganer Biomasse auf Kosten der Tiere.
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Teil 2:
Teil 1 - Beitrag #31▪
Teil 3 - Beitrag #33▪
Im Jahre 1988 gab McDonalds eine Broschüre mit dem vertrauenerweckenden Titel "McDonalds und die vernünftige Ernährung" heraus. Und man höre und staune, der liebe Prof. Pudel schrieb hierzu das Vorwort. Die DGE wird vom Autor somit auch als "Sprachrohr der Nahrungsmittelindustrie" bezeichnet. Neben H-Milch und Mc Donalds hat sie auch schon Werbung für Coca Cola gemacht. Das Kapitel "Keine Gefahr in der Rohmilch" ist eines der besten Beweise für die Zusammenarbeit der DGE mit der Industrie.
So wurden im Februar 1995 die Zuschauer einer Sendung von der DGE darüber "informiert", dass der Verzehr von Rohmilch lebensgefährlich, unter Umständen sogar tödlich verlaufen könne. Schuld sei das "Escherichia coli"-Bakterium (EHEC). Wenige Wochen später kam dann die Entwarnung durch das "Landwirtschaftliche Wochenblatt". Leider zu spät: zahlreiche Bauern, die Rohmilch ab Hof verkauften, klagten über nicht wiedergutzumachende Verluste.
Dabei war das Peinliche an der Sache, dass das EHEC-Bakterium ein sog. "ubiquitäres" Bakterium ist, also jenes, welches überall anzutreffen ist, zum Beispiel auch im rohen Fleisch. Eine Untersuchung der Veterinär- und Lebensmittelüberwachung in Nordrhein-Westfalen von über eintausend Proben ergab übrigens das ernüchternde Ergebnis, dass keine einzige Probe EHEC-Spuren aufwies. Eine Stellungnahme der DGE und der Milchindustrie lässt bis heute auf sich warten.
Schadstoffe in der Milch Unsere Milch wird zwar auf rund einhundert Gift- und Schadstoffe untersucht. Doch es darf nicht unterschlagen werden, dass weit mehr als dreihundert verschiedene Gift- und Schadstoffe, dreimal so viel, als getestet wird, enthalten sein können.1991 erregte eine Presseinformation des "Bundes für Umwelt und Naturschutz in Deutschland" (B.U.N.D.) die Aufmerksamkeit von Dr. Bruker. Zum dritten mal wurde schadstoffarme Milch prämiert, die sich durch extrem niedrigen Gehalten von PCB und Organochlorpestiziden auszeichnete. "Dieser Wettbewerb diente dem Zweck der Entgiftung" war im weiteren Textlaut zu lesen. Eigentlich sollte dies doch selbstverständlich sein, wird sich der Leser zu recht fragen, oder?
Aber es kommt noch dreister: Hier ein Originalzitat der Pressestellungnahme:"Bauern, die schadstoffarme Milch erzeugen, haben in der Regel höhere Produktionskosten. Die hohen Grenzwerte ermöglichen es aber den Molkereien, auch solche Milch zu verarbeiten, die hoch belastet ist. Der verantwortungsbewusste Erzeuger erhält dadurch keine Anerkennung. Dessen Milch wird benötigt, um die Milch weniger verantwortungsbewusster Erzeuger vermarkten zu können. Ein Wettbewerb um die möglichst gering belastete Milch findet dadurch innerhalb der Erzeuger einer Molkerei nicht statt."Geht man nach Dr. Bruker, ist in dem Textlaut der Pressemitteilung von "Belastungspfaden" der Milch die Rede. Was ist damit konkret gemeint?
Belastungspfade sind zum Beispiel Zukauffuttermittel, meist Importe aus anderen Ländern, in denen bei uns bereits verbotene Pestizide noch zum Einsatz kommen und dessen Rückstände im Futter und in der Milch nachweisbar sind, zum Beispiel DDT. Aber auch Siloanstriche, Schmiermittel, Hydrauliköl, Anstriche, Plastikfolien usw. lässt sich als PCB-Träger lokalisieren. "PCB ist heute praktisch überall nachweisbar." ist die ernüchternde Erkenntnis, zu der man schnell gelangt.
So kommt es in der Milch und im Knochenmark zu einer Anreicherung des fünfundzwanzigtausendfachen Wertes, der noch im Boden festgestellt werden kann. Bleibt abschließend noch zu erwähnen, dass die Wiesen, auf denen Kühe noch weiden dürfen, mittlerweile kali- und phosphatüberdüngt sind. Aus der Hexenküche der verschiedenen Milchprodukte
Dr. Bruker stellt nun verschiedene industrielle Milchprodukte vor. Er führt aus, dass der biologische Wert der Kondensmilch gleich null ist und dass auch beim Milchpulver durch die Dehydrierierung alle wasserlöslichen Vitamine entzogen werden. Zusätzlich erfolgt hier eine Begasung mit Akrylnitrat, die die Haltbarkeit nochmals steigern soll. Über die Giftigkeit des Akrylnitrats verliert aber niemand ein Wort.
So kommt es in der Milch und im Knochenmark zu einer Anreicherung des fünfundzwanzigtausendfachen Wertes, der noch im Boden festgestellt werden kann. Bleibt abschließend noch zu erwähnen, dass die Wiesen, auf denen Kühe noch weiden dürfen, mittlerweile kali- und phosphatüberdüngt sind. Aus der Hexenküche der verschiedenen Milchprodukte
Dr. Bruker stellt nun verschiedene industrielle Milchprodukte vor. Er führt aus, dass der biologische Wert der Kondensmilch gleich null ist und dass auch beim Milchpulver durch die Dehydrierierung alle wasserlöslichen Vitamine entzogen werden. Zusätzlich erfolgt hier eine Begasung mit Akrylnitrat, die die Haltbarkeit nochmals steigern soll. Über die Giftigkeit des Akrylnitrats verliert aber niemand ein Wort.
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Weiß auch nicht, was an Bio-Weidemilch so schlimm sein soll.
Ganz einfach - auch Bio-Weidemilch ist Babynahrung. Und Babynahrung ist nun mal keine Erwachsenennahrung.
Und Bauer Willi schreibt: Wenn Sie Milch mit Hafermilch ersetzen, dann vermehren Sie Ihren Konsum an veganer Biomasse auf Kosten der Tiere.
Der lachende Smilie ist vollkommen zu Recht platziert; die Aussage von Bauer Willi ist absoluter Nonsens: Eine gesunde Ernährung von Kühen und Rindern besteht aus Gras, Kräutern und Klee und keinem Hafer (Avena sativa). Oder hat schon mal jemand eine Kuh gesehen, die durch ein Haferfeld latscht und die Haferpflanzen futtert? Ich zumindest noch nicht.
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Es hat lange gedauert bis mir Pflanzenghurt schmeckte.
Heute mag ich den viel lieber.
Pflanzenghurt (Mandelghurt oder Sojaghurt) sollte wesentlich günstiger sein als Kuhmilch-Joghurt.
Ich war auch lange "süchtig" , habe lange an dem Schluck Milch im Kaffee festgehalten, dann hab ich mal probeweise eine Woche vegan gegessen und alle meine Schmerzen waren wie weggeblasen.
Aber es gibt Menschen, die Milch vertragen und völlig gesund sind, dann sollen sie halt.
Dass Produkte aus Massentierhaltung billiger ist, liegt wohl daran, dass die mehr gefördert werden als der Pflanzenanbau.
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Ganz einfach - auch Bio-Weidemilch ist Babynahrung.
Träum weiter.
Welches Baby wird denn heute noch bei uns mit frischer Kuhmilch ernährt?
Entweder Muttermilch oder Milupa und Co. oder das, was die Bioszene jetzt vertreibt.
Die bieten doch jetzt genauso Anfangsmilch, Folgemilch, usw. wie alle anderen an. Aus Kuh- oder Ziegenmilch.
Das ist mitnichten Holle Babynahrung, bei der man mit Frischmilch das Fläschchen Babynahrung zubereitet, wie unsere Mütter und ich selbst das nach dem Abstillen noch gemacht haben, weil diese ganzen künstlichen Babynahrungsprodukte der Horror waren.
Frühestens ab dem 5.-6. Monat und auch nur für manche Breie ist überhaupt eine Verwendung vorgesehen.
Denn diese Breie sind bei genauerer Betrachtung entweder schon mit Milch, oder milchfrei für die Zubereitung ohne Milch mit Obst. Nur sehr wenige sind überhaupt für maximal 50% Milch.
Aber für die Mehrheit ist diese Breivariante anzutreffen:
DINKELVOLLKORNMEHL³ 37 %, MAGERMILCHPULVER* 20 %, Maltodextrin*, pflanzliche Öle* (Palmöl*, Sonnenblumenöl*, Rapsöl*), MOLKENERZEUGNIS* (teilentmineralisiertes MOLKENPULVER*) 6 %, SÜSSMOLKENPULVER* 6 %, Calciumcarbonat, Vitamin A, Vitamin D, Thiamin (Vitamin B1) ³eine Urweizenart
Das ist heutzutage Bio-Babynahrung.
Da braucht man bei der entsprechenden überwiegend angebotenen Breiauswahl im ganzen Babyalter kein einziges Mal Bio-Weidemilch oder eine andere Frischmilch zu holen.
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Welches Baby wird denn heute noch bei uns mit frischer Kuhmilch ernährt?
Da schliesse ich mich an. Es wird auch kaum noch gestillt!! Meine Schwester z.B. hat sich sofort "abstillen lassen"! Wegen der angeblichen "Hängebrüste" die man durchs Stillen bekommen sollte! Die dumme Nuss.
Hat gleich mit Milumil und Aptamil angefangen. 2 ihrer 3 Kinder waren dadurch fett wie die Otter!
Ich habe 8 Monate keine Babynahrung gebraucht... dann versiegten die Quellen. Und dann gabs "Rohmilch" mit Schmelzflocken und allen möglichen selbst eingemachten Früchten. Diese Breie hat mein Sohn sehr lange... sehr gerne gegessen.
Es grüsst Dich
Winnie
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Es hat lange gedauert bis mir Pflanzenghurt schmeckte.
Wenn mir etwas nicht schmeckt, habe ich gar nicht die Nerven es immer wieder zu probieren.
Welches Baby wird denn heute noch bei uns mit frischer Kuhmilch ernährt?
Gemeint ist ja Babynahrung für das Kälbchen.