Buch- und Literaturempfehlungen ... es soll niemand sagen, er habe es nicht gewusst!

Nichts gegen dass Buch von Lothar HIrneise, aber ein Krebserkrankter im Fortgeschrittenen Stadium wird kaum die Muse oder noch Kraft besitzen so ein Buch von 800 Seiten zu lesen. Auch zweifle ich oftmals ob all seine Behandlungsmethoden erfolgreich sind.

Ich bin der Meinung das man ein Buch zum Thema Alternative Krebsbehandlung mit maximal 120 Seiten erstellen kann. Wenn ich so ein Buch schreibe habe ich eine klare Vorstellung und bringe dazu alles in gestraffter Form auf einen Punkt. Man muss nicht 300 alternative Methoden dazu publizieren sondern nur die besten davon wo auch wissenschaftlich belegt sind. Das macht Sinn für einen Hilfesuchenden und ist somit nicht überfordert. Für mich gilt immer, weniger ist mehr.

Im Jahre 2014 war seine eigene Frau an Krebs verstorben, und war damals nicht in der Lage sie erfolgreich zu behandeln. Aber da hat er mit allen verhindert dass es nicht an die Öffentlichkeit gelangt.

Eine Frau mit Non Hodgkin erkrankt war vor 3 Jahren bei Lothar Hirneise im 3 E Zentrum zu einen Beratungsgespräch. Als Behandlungsvorschlag hatte er ihr Natronbäder, Kaffee Einläufe und Ernährung nach Budwig vorgeschlagen. Zum Glück hatte diese Frau sowas abgelehnt und eine Woche später an der Uni Erlangen einer Chemo Therapie mit 8 Zyklen bekommen. Zur Entgiftung und abmildern der Chemo meine Combi Teekur und eigens von mir einen zusammen gestellten Ernährungsplan. Diese Frau hat alles so weit gut überstanden und konnte 14 Monate später wieder ihre Arbeit aufnehmen.

Wir alle hier im Forum wissen dass bei System Krebs nur Alternativen nicht ausreichen. Normalerweise hätte Lothar HIrneise als ausgebildeter Krankenpfleger sowas wissen müssen. Sowas stößt für mich auf unverständnis.

Zitat von Franz-Anton

Im Jahre 2014 war seine eigene Frau an Krebs verstorben, und war damals nicht in der Lage sie erfolgreich zu behandeln. Aber da hat er mit allen verhindert dass es nicht an die Öffentlichkeit gelangt.

Das ist nicht richtig. Zumindest unsere Freunde von der Pharmafront bei Psiram behaupten , dass es zum Tod von Frau Hirneise 2014 einen Artikel im Stern gab.

Denn es spielt zwar kaum Mal eine Rolle, wie viele bei der Chemo sterben. Aber jeder, von dem früher bekannt wurde, dass er als Krebskranker bei alternativer Behandlung gestorben war, hat früher Schlagzeilen, wenn nicht eine Reportage verdient.

Dabei hatte der Spiegel noch 2004 einen Artikel mit dem Titel "Giftkur ohne Nutzen" über die Nutzlosigkeit von Chemos veröffentlicht.

Dazu: https://hcfricke.com/2019/12/1…r-langzeit-ueberlebenden/

Im Übrigen gibt es Seiten, die behaupten, dass Frau Hirneise Heilpraktikerin war, die selbst Bücher geschrieben und Vorträge gehalten hat, und ihren Mann in jeder Weise durch ihre gemeinsame identische Einstellung unterstützt hat.

Ich bin sicher, dass sie damals gemeinsam entschieden haben, welche Maßnahmen sie ergreift.

Nachher zu behaupten, ein anderer Weg wäre besser gewesen, ist billig, zumal jeder ein Einzelfall ist und es gerade bei diesem Krebs gewaltige Unterschiede gibt.

Ganz generell halte ich es für vorteilhaft, wenn man sich vor einer Krebs-Diagnose bereits mit dem Thema befasst hat, sonst kann es passieren, dass man unvorbereitet ins offene Messer rennt und überrumpelt wird.

Allerdings kann es auch schwierig sein, wenn man eine pharmagläubige Familie hat, die gegen alternative Therapien ist.

Ich hab meine verstorbene Freundin damals gefragt, warum sie die Chemo und einiges andere rein schulmedizinische machen lassen würde, obwohl sie selbst bestens Bescheid wissen würde, was läuft.

Sie sagte, meine Familie hat mich komplett unter Druck gesetzt. Ich musste es meinem Mann und den Kindern versprechen.

Das trifft es: https://www.youtube.com/watch?v=ApVwkLCQjww