Diskussionsforen- wohin geht der Trend?

  • Diskussionsforen sind zur Zeit nicht mehr trendig, finde ich, das kann daran liegen, dass in den letzten Jahren die meisten so arg zensiert wurden und viele kritische User ausgesperrt, sodass es zu keinen echten Diskussionen mehr kommt und die Ausnahmen sind über Suchbegriffe nicht mehr gut zu finden, da haben Quality Raters ganze Arbeit geleistet. Ich hab das oft beobachtet, wenn ich Fachbegriffe von Giftstoffen plaziert habe, die Googlesuche zeigt die dann nicht an.


    Anfangs gab es in Foren kaum Auflagen, Texte, Gedichte und alles mögliche wurde "auf Teufel komm raus" abgeschrieben und es wurde wild gestritten.

    Dann gab es mehr Auflagen, alles nur mehr mit Quelle, die Quelle sollte "seriös" sein, was das bedeutet, wissen wir ja nun.

    Inzwischen soll man nur mehr die Quelle nennen und maximal ein paar Worte zitieren.

    Aber wer schreibt schon alles eigene Texte? Tut man es, passt es auch nicht, denn dann muss es wohl falsch sein, wenn man nichts darüber in der Googlesuche findet.


    Telegram ist jetzt das, was früher die Diskussionsforen waren, leider mit schlechter Software, ohne Ordnung, man schreibt im jetzt und morgen ist es vergessen.


    Diskussionsforen wie dieses benutzt man um diese freien Beiträge zu teilen, kopieren und weiterleiten, meistens ohne viel eigenen Worte. Ich finde das auch nicht perfekt, weiß aber nicht, wie man es besser machen könnte. Ich selber will wieder anfangen, im neuen Jahr etwas anderes und es anders zu machen, weiß aber auch noch nicht, wohin meine Reise geht.



    Ich hab aufgehört, mir mehr Mühe zu geben, mein Wissen zu Kräutern zu teilen, weil die Googlesuche das ohnehin einschränkt und für ein paar wenige ist mir der Aufwand auch zu groß, zumal die meisten es auch nur bedingt glauben, wenn die Googlesuche die Wirkung als "Mittel für Wehwechen" abtut.


    Was genau kann man anders und besser machen?


    Privat habe ich angefangen, mich viel mehr regional zu verbinden, weiß aber noch nicht, was mir eine Forensoftware dazu bringt, wie ich die nutzen kann.

    Ich hab in Foren immer nur geschrieben, um etwas zu erfahren, was ich noch nicht weiß und um das, was mich beschäftigt, zur Diskussion zu stellen um mich weiterzuentwickeln und um anderen eventuell zu helfen. Als Unterhaltung brauche ich sie nicht besonders, da lese ich lieber ein Buch.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Ich wurde über Weihnachten aufgeklärt das der "Trend" in Netzwerken/Foren in diese Richtung gehen wird.

    ChatGPT: Was die Zukunft bringt und alles, was Sie wissen sollten

    : https://businessyield.com/de/bs-business/chat-gpt/


    Die Beta-Version von ChatGPT, einem KI-Chatbot, der auf dem GPT-3.5-Sprachmodell basiert, wurde kürzlich von OpenAI, einem Unternehmen, das sich mit KI beschäftigt, veröffentlicht. Aber obwohl sich Chat GPT noch in der Testphase befindet, hat es aufgrund seines Potenzials Aufmerksamkeit erregt. Einige Leute glauben sogar, dass ChatGPT die Position von Google einnehmen wird. Welche Eigenschaften heben ChatGPT also im Vergleich zu anderen Chatbots von der Konkurrenz ab? Was hält die Zukunft für Chat GPT bereit? Und die Millionen-Dollar-Frage; Wie können Sie in Chat GPT investieren?


    Gruselig - Guts Nächtle - alternativ zurück zum Buch und Briefe schreiben.

    Freiheit der Mut, du selbst zu sein. (Osho)

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Ich habe mehr Fragen als Antworten bei dem Thema....


    Ich kann mich erinnern vor einigen Jahren an „Massensterben“ der Foren als die neue EU-Datenschutzverordnung rauskam.

    Das waren noch Zeiten als ich in einigen themenspezifischen Foren sehr aktiv war.


    Die sogenannten Sozialmedia-Netzwerke haben in den letzten Jahren durch zig Millionen-Investitionen sich überall mit Gewalt ausgebreitet und von den vielen Foren die Nutzer wohl "abgezogen". Diese Sozialmedia-Netzwerke lechzen stets gierig nach Usern, genau gesagt nach deren Daten. Daten bzw. Nutzerdaten sind heutzutage die wichtigste Handelsware bzw. Kapital. Die Erhebung, Analyse und Verkauf von Nutzerdaten ist zu einem Multi-Millionengeschäft geworden.


    Ist das Verhalten der Menschen durch Sozialmedia-Netzwerke zum Nachteil der Foren systematisch verändert bzw. manipuliert worden?


    Es wäre interessant zu erfahren, ob und wie die Zensur der letzten Jahre sich auf die Nutzerverhalten der Sozialmedia-Netzwerke ausgewirkt hat.


    Ist davon auszugehen, dass die Foren mit dem Wissen irgendwann man übersättigt sind und daher nun wenig Neues zu sagen/schreiben gibt?


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • interessantes thema :thumbup:

    Diskussionsforen sind zur Zeit nicht mehr trendig, finde ich, das kann daran liegen, dass in den letzten Jahren die meisten so arg zensiert wurden und viele kritische User ausgesperrt, sodass es zu keinen echten Diskussionen mehr kommt

    ..wer nicht stirbt bevor er stirbt, der stirbt wenn er stirbt..

  • schätzungsweise sind viele Leut in frazzzzzzenbouuuk Gruppen zu bestimmten Themen, die alle Teilnehmer interessieren

    da genügt wohl ein Klick und alle sind informiert

    in nem Forum biste animiert, erstmal alles Mögliche und Unmögliche zu lesen bevor de informiert bist, so in etwa halt, das macht Mühe und das will ja keiner heutzutag. Muss ja alles leicht, schnell und einfach sein vor allem. Der IQ senkt sich ja auch laufend, logo


    aber in ner Gruppe auf soschialmödia, da bekommste immer gleich ne aktuelle Nachricht wenn wer irgendeinen furz gepostet hat

    und da musst das neue Katzenfoto und das aktuelle Mittagessen in Echtzeit liken sonst gibts sschhitstorm :D

    oder die posterinnen/poster/postenden gehen in Depression, wenn sie dreissigmal am Tag die likes abfragen und da kommt nicht genug rüber :sleeping:

    phhh, wann arbeiten die Leut mal was?? || 8| 8| 8| 8|


    oder?

    weiss net, ist vielleicht leicht überzogen, aber die Moral von der Geschicht ist schon so irgendwie korrekt


    ich sags jetzt schon mal prophylaktisch: gut, dass ich da NICHT bin 8)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Wobei ich kaulli zustimmen würde, ist die Sache mit der Diskussion. Für mich sind Foren ein öffentlicher Platz, an dem man sich austauscht.

    Denke früher wurde nach meinem Eindruck mehr diskutiert.

    Und da hatte ich im letzten Jahr doch immer wieder Mal zu einer Diskussion aufgerufen, ohne dass es eine Reaktion gab. Statt dessen kamen meist nur immer neue Beiträge mit neuen Nachrichten.

    Wenn ich Mal einen Einwand schreibe, werde ich entweder nicht verstanden oder sogar als Kontrolle abgetan. Dabei würde ich mir bei manchen eingestellten Nachrichten nur wünschen, man würde sie nicht mit der maximal möglichen Schockwirkung einstellen. Das mag zwar das Ziel aller Medien sein, egal auf welcher Seite sie stehen. Aber ich denke, es sollte nicht unbedingt das Ziel der User sein, andere User maximal zu schocken.


    Es ist schon so, dass man lange beschäftigt sein kann, wenn man immer alles liest und ansieht. Und wenn man dann noch antwortet, und ich brauche manchmal Stunden für eine Antwort, weil mir Dinge dazu einfallen die ich erst noch suchen muss, dann kommt man nicht einmal dazu das zu posten, was man selbst posten wollte. ^^


    Andererseits schreibe ich meine eigenen Threads auch immer für mich. Wie viele Laptops sind mir schon kaputt gegangen. Einmal hat mein Sohn mir auch beim Einrichten des neuen Laptops die alte Festplatte neu formatiert, bevor ich reagieren konnte und dann war auch alles weg. Aber die Beiträge in einem Forum die stehen immer noch da. :)

    Schon früher war es so, wenn mein Mann seinen Allergieausweis mit dem Medikament verlegt hatte, wegen dem bei seiner OP ein schweres Quinckeödem aufgetreten ist und er mich gefragt hat wie das Medikament nochmal hieß, dann habe ich im Forum nachgeschaut, wie das Medikament heißt. ^^

    Aber auch zu Dingen, die ich recherchiert hatte, habe ich schon manchmal später nachgeschaut. Mach ich ja auch jetzt noch oft, da mir oft einfällt- Moment, dazu hattest Du schon was geschrieben. Und so mache ich das auch jetzt.

    Ich schreibe zur Fußreflexzonenmassage oder den Regenaplexen für mich und natürlich auch für andere. Denn warum soll sich ein anderer noch einmal die viele Arbeit machen müssen Stundenlang Unterlagen zu suchen, wenn ich das schon 2x gemacht habe. Denn die Unterlagen von 2018 hatte ich nicht veröffentlicht, aber auch nicht auf einem Stick gesichert und musste sie erneut suchen. In einigen Jahren brauche ich die Infos vielleicht selbst noch einmal und dann stehen sie da auch für mich. :)

    Habe bis jetzt zwar immer noch kein spagyrisches Mittel von Phylak geholt.

    Aber ich liebe es den Thread erstellt und die Indikationslisten gefunden und übernommen zu haben, nach der ich das jederzeit könnte und andere das auch können.


    Also für mich ist ein Forum auch ein Platz, in dem ich Informationen ablege, die mir aus unterschiedlichen Gründen wichtig sind und die ich später aufrufen und abrufen kann. :)

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Einmal hat mein Sohn mir auch beim Einrichten des neuen Laptops die alte Festplatte neu formatiert, bevor ich reagieren konnte und dann war auch alles weg

    Formatierung der Festplatte ist vergleichbar mit dem Ausreissen des Inhaltsverzeichnisses aus dem Buch … Soll heißen, alle Daten sind eigentlich nach wie vor da...nur halt nicht auf normalem Wege auffindbar/abrufbar/sichtbar.

    Aber z.B. mit einem speziellen Tool kann jeder Laie die Daten wiederherstellen... das nur am Rande erwähnt, denn das zu wissen kann eventuell entscheidend sein.


    Also für mich ist ein Forum auch ein Platz, in dem ich Informationen ablege, die mir aus unterschiedlichen Gründen wichtig sind und die ich später aufrufen und abrufen kann.

    Interessante Strategie.. Ich hatte vor paar Jahren auch mal in einem themenspezifischen Forum auf ganz spezielle Fragen geantwortet gehabt und dafür bei Bedarf gründlich recherchiert.... Später rufte ich auch mal meine Beiträge hin und wieder auf,,, zum Nachschlagen....

    Allerdings ist das Ablegen in einem Forum keine Datensicherung, da jedes Forum bzw. ein Teil davon früh oder später aus welchem Grund auch immer von heute auf morgen nicht mehr im Internet erreichbar sein kann... (komplexere Umstellung der Forensoftware, Totalcrash am Webserver, Änderung/Ableben etc. des Forenbetreibers, Schließung des Forums, gesetzliche Auflagen usw..)


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Das mit dem Formatieren ist ewig her. Da ist jetzt sicher nichts mehr zu machen. Aber wenn du es so sagst, könnte es sein, dass er da nachträglich noch was wiederhergestellt hatte. :/ Im ersten Moment war meine Aufregung nämlich sehr groß. ^^ Und daran erinnert man sich zuerst.

    Die Festplatte war aus dem ersten Laptop unseres Sohnes, den ich von unserem Sohn übernommen hatte nachdem er wieder einen PC haben wollte. Und der Laptop hat dann irgendwann bei mir seinen Geist aufgegeben.

    Ist also schon sehr lange her. Der junge Mann wird dieses Jahr schon 37. Dabei war er gerade noch ein Baby. ^^


    Ich habe mich das erste Mal 2004 in einem Forum angemeldet. Aber was ich irgendwann in einem Hunde- oder Schminkforum geschrieben habe, ist mir heute herzlich egal.

    Das bezieht sich nur auf die Foren, in denen es um Gesundheit und Krankheit geht. Und da gibt es teils noch viele alte Beiträge von mir. Aber Du hast natürlich recht.

    Ich war auch Mal in diversen Krebsforen wie dem Krebsforum Lazarus in der Schweiz angemeldet, die es leider nicht mehr gibt. Sehr schade, dass es das Lazarus nicht mehr gibt. Ein anderes war sehr klein und hat es nicht geschafft.

    Da hatte ich viele interessante Studien zum Thema gepostet, die ich teils schon gesucht und einfach nicht mehr wiedergefunden habe.


    Besonders gerne würde ich die Studie noch einmal posten, die besagt, dass bei Darmkrebs eine Umstellung der Ernährung mit Unterstützung durch antikanzerogene Mittel wie Kurkuma genau so erfolgreich ist, wie eine schulmedizinische Darmkrebsbehandlung. :)


    Was ich jetzt im Nirwana gefunden habe, ist eine Übersichtsseite des alten Lazarusforums. Das war das eigentliche Forum. Danach gab es Softwareprobleme und ich glaube einen Hackerangriff. Danach hatte man versucht das Forum mit einem etwas abgeändertem Namen neu aufzubauen.


    Wenn man auf der Übersichtsseite auf die Links klickt, dauert es zwar einen Moment. Aber sie scheinen noch zu funktionieren.

    Deshalb lasse ich es da. https://web.archive.org/web/20…h/sites/lazaruslinks.html

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Aber wer schreibt schon alles eigene Texte? Tut man es, passt es auch nicht, denn dann muss es wohl falsch sein, wenn man nichts darüber in der Googlesuche findet.

    siehst du da etwa einen kausalen zusammenhang ?

    es will mir nicht einleuchten, dass weil u.a. auch google offenkundlich und bekanntlich zensiert was das zeug hält,

    man sich davon abhalten lassen soll eigene texte in einem internetforum zu verfassen, das eigentlich eigens dazu eingerichtet ist.

    mal abgesehen davon, dass es auch andere suchdienste gibt, in denen nicht zensiert wird.


    was ich in den letzten jahren allerdings zunehmend in foren beobachte ist, dass sie eigentlich immer mehr den charakter von "nachrichtenagenturen" annehmen und immer weniger/schlechter diskutiert wird.

    nachrichtenagenturen wie " Reuters", "DPA" usw. sammeln nachrichten aus aller welt und verkaufen sie an verlagen,

    die sie dann in artikeln veröffentlichen.

    so weit so gut, bis dahin braucht man sich noch nichts arges zu denken-

    doch gibt es dazu auflagen von denselben agenturen, nämlich vor allem die,

    dass die nachrichten von den verlagen inhaltlich nicht verändert werden dürfen.

    sie müssen sie inhaltlich so belassen, wie sie von den nachrichtenagenturen "aufbereitet" werden.


    gerade in der noch aktuelln coronazeit konnte und kann ganz gut beobachtet werden,

    was man auch " gleichschaltung der medien" nennen kann.


    ob nun Focus, Stern oder Spiegel.. wenn sie alle die veröffentlichte nachricht von Reuters etwa haben,

    dann klingt es oft bis aufs wort genau wie die der anderen, weil es dieselbe aufbereitete nachricht ist.


    das nennt man im grossen und ganzen halt die mainstreammedien.


    dem gegenüber gibt es auch die sogenannten " alternativen medien".

    solche bemühen sich in der regel nach wie vor darum, den "ursprünglichen auftrag"

    sozusagen der medien und des journalismus an sich zu erfüllen, der darin besteht,


    ungefilterte nachrichten zu übermitteln; also frei von interpretation und aller damit verbundenen meinungsmache.

    fakten also pur übermitteln und es den lesern selbst zu überlassen sich ihr freies urteil zu bilden.


    so gesehen sind das die eigentlichen medien- nicht die sogenannten "alternativen".


    die mainstreammedien dagegen sind faktisch nicht die eigentlichen medien, sondern jene für politische propaganda missbrauchten.

    fatal wird es besonders dadurch, dass die staatlich finanzierten sender auch zu diesen " missbrauchten" zählen.


    aus diesem hintergrund der entwicklung der letzten jahrzehnte ergibt sich m.a.n. die tatsache,

    dass man sich in internetforen nunmal zunehmend bemüht, die eigentlichen fakten zu sammeln,

    die von den noch freien medien generiert werden.


    so übernehmen aber foren - ehrenamtlich sozusagen- auch die eigentliche funktion der nachrichtenagenturen,

    nämlich die nachrichten zu sammeln, die noch möglichst von interpretation und propaganda frei sind.


    das ist also einerseits durch und durch berechtigt!


    auf der anderen seite allerdings, wird auch da zunehmend der bogen irgendwie überspannt

    und über das ziel hinaus geschossen.


    denn wenn in einem diskussionsforum nur noch artikel aus " freien medien" zwar, gepostet werden

    dann ist es halt kein diskussionforum mehr, sondern ein " nachrichtenforum".


    es wird kein wissen mehr generiert, wie im idealfall durch eine echte diskussion, sondern es werden sogenannte

    " informationen" lediglich weitergeschoben.

    es kommt unbesehen oft zu einer passiven rezeption derselben,

    die unter dem strich wiederum kontraindiziert ist.


    in einer echten diskussion wird ja die persönlichkeit insgesamt gefordert,

    aktiv zu sein. sich mit seinem gemüt, charakter, ethische kompetenz usw. einzubringen.


    höhen und tiefen zu durchleben- sich einerseits eigene fehler eingestehen zu müssen,

    wie andererseits auch nicht in rechthaberei zu schwelgen usw.


    eigentlich alles dinge an denen man persönlich wachsen kann.


    und DARUM geht es vor allem. genau DAS wird von dem mainstream

    angegriffen und soll möglichst ganz untergehen.


    der einzelne soll sich selbst immer kleiner und bedeutungsloser fühlen

    und nicht das gefühl haben, etwas wesentliches zu der gesamtentwicklung beitragen zu können.


    so wie im 9. jht anlässlich des 8. ökumenischen konzils in Konstantinopel durch ein Dogma der kirche

    der geist für den menschen sozusagen abgeschafft wurde- bis dahin galt die trichotomie von Geist, seele

    und Körper für den menschen als selbstverständlich- so sind wir aktuell mitten in einer entwicklung drinnen,

    in der sozusagen auch die Seele des menschen abgeschafft werden soll.

    diesmal läuft es nicht über ein dogma oder ein ausformuliertes diesbezügliches gesetz,

    sondern wird einfach durch die äusseren verhältnissen SO herbeigeführt.

    ..wer nicht stirbt bevor er stirbt, der stirbt wenn er stirbt..

  • dazu hat gestern Lissy in einem anderen faden interessanter weise etwas


    gepostet:


    diese vorträge Rudolf Steiners kenne ich inzwischen seit mehr als 30 jahren.

    sie waren längst schon vor corona sozusagen aktuell und werden es in den letzten jahren immer mehr.


    auch ich empfehle mindestens den ganzen vortrag vom 4. 4. 1916 in Berlin zu lesen-

    besser noch wäre es das ganze band zu lesen-


    will hier daraus lediglich einige stellen wörtlich ziteren:



    [...] Der größere Teil der Menschheit wird seinen Einfluß von

    Amerika, von dem Westen herüber haben, und der geht einer ande-

    ren Entwickelung entgegen. Der geht jener Entwickelung entgegen,

    die heute sich erst in den idealistischen Spuren, gegenüber dem, was

    da kommt, in sympathischen Anfängen zeigt. Man kann sagen: Die

    Gegenwart hat es noch recht gut gegenüber dem, was da kommen

    wird, wenn die westliche Entwickelung immer mehr und mehr ihre

    Blüten treibt. Es wird gar nicht lange dauern, wenn man das Jahr

    2000 geschrieben haben wird, da wird nicht ein direktes, aber eine

    Art von Verbot für alles Denken von Amerika ausgehen, ein Gesetz,

    welches den Zweck haben wird, alles individuelle Denken zu unter-
    drücken. Auf der einen Seite ist ein Anfang dazu gegeben in dem,

    Auf der einen Seite ist ein Anfang dazu gegeben in dem,

    was heute die rein materialistische Medizin macht, wo ja auch nicht

    mehr die Seele wirken darf, wo nur auf Grundlage des äußeren

    Experiments der Mensch wie eine Maschine behandelt wird [...]



    [...]Einer der anderen Anfänge: Wir haben ja heute schon Maschinen

    zum Addieren, Subtrahieren: nicht wahr, das ist sehr bequem, da

    braucht man nicht mehr zu rechnen. Und so wird man es auch

    machen mit allem. Das wird nicht lange dauern, ein paar Jahr-

    hunderte — dann ist alles fertig; dann braucht man nicht mehr zu

    denken, nicht mehr zu überlegen, sondern man schiebt. Zum Bei-

    spiel da steht: «330 Ballen Baumwolle Liverpool», so überlegt man

    heute sich da noch etwas, nicht wahr ? Aber dann schiebt man bloß,

    und die Geschichte ist ausgemacht. Und damit nicht gestört wird das

    feste Gefüge des sozialen Zusammenhangs der Zukunft, werden

    Gesetze erlassen werden, auf denen nicht direkt stehen wird: Das

    Denken ist verboten, aber die die Wirkung haben werden, daß alles

    individuelle Denken ausgeschaltet wird. Das ist der andere Pol, dem

    wir entgegen arbeiten. Dagegen ist das Leben heute immerhin nicht

    gar so unangenehm. Denn wenn man nicht über eine gewisse Grenze

    hinausgeht, so darf man ja heute noch denken, nicht wahr? Aller-

    dings eine gewisse Grenze überschreiten darf man ja nicht, aber

    immerhin, innerhalb gewisser Grenzen darf man noch denken. Aber

    das, was ich geschildert habe, das steckt in der Entwickelung des


    Westens, und das wird kommen durch die Entwickelung des Westens.

    Also in diese ganze Entwickelung muß sich auch die geistes-

    wissenschaftliche Entwickelung hineinstellen. Das muß sie klar und

    objektiv durchschauen. Sie muß sich klar sein, daß das, was heute


    wie ein Paradoxon erscheint, geschehen wird: ungefähr im Jahre

    2200 und einigen Jahren wird eine Unterdrückung des Denkens in

    größtem Maßstabe auf der Welt losgehen, in weitestem Umfange.

    Und in diese Perspektive hinein muß gearbeitet werden durch Gei-

    steswissenschaft. Es muß soviel gefunden werden — und es wird ge-

    funden werden —, daß ein entsprechendes Gegengewicht gegen diese

    Tendenzen da sein kann in der Weltenentwickelung. [...]

    ..wer nicht stirbt bevor er stirbt, der stirbt wenn er stirbt..

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber