Sind meine Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll?

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe damit keine Probleme. Es ist eine normale PDF-Datei mit 15 Seiten.

  • Vielen Dank für eure Antworten :love: .

    Ist viel informatives und neues Wissen dabei, ich bleibe erstmal bei meinen 5% Supplement. Ich esse ja auch noch etwas, und habe keine Mangelerscheinungen.

    Man kann halt schnell etws falsch machen mit einer Überdosierung, und das möchte ich vermeiden.

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Und gleich noch etwas anderes. Ich nehme an eine Arbeitskopie mit 258 Seiten. =O

    Spezielle Interaktionen zwischen Arzneimitteln und Mikronährstoffen

    sam-projekte.net/static/uploads/Groeber_B_CINDEX.html.Anstrich_170929_id_mark.pdf

    Neue Quelle: docplayer.org/61708066-Spezielle-interaktionen-zwischen-arzneimitteln-und-mikronaehrstoffen.html


    Aber auch das zeigt nur wieder- die orthomolekulare Medizin ist ein sehr umfangreiches Feld, bei dem sich nicht nur verschiedene Substanzen gegenseitig in der Aufnahme behindern können, nicht in der richtigen Form Eingenommenes nicht gut vom Körper aufgenommen wird, sondern es gibt auch noch zahlreiche Interaktionen zwischen Arzneimitteln und anderen Substanzen, die für eine schnelle Ausscheidung sorgen oder auch die Ausscheidung komplett verhindern können.

    Das ist wirklich sehr umfassend. Auch zu Lithium sind hier einige bedenkliche Bemerkungen zu finden.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Die Mama ich kann diesen Link leider nicht öffnen.

    Dann kopiere doch einfach den Titel und gebe ihn in deine Suchmaschine ein. Dann findest du sicher etwas, dass du öffnen kannst. :)

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • das hatte ich eben auch so verstanden.

    Manche Seiten berichten dann aber wieder was ganz anderes :/ . Ich gehe da kein Risiko ein...

    Ich gehe davon aus, es stimmt so, wie zuletzt beschrieben.

    Wir haben zwar einen Zinkspeicher, der ist aber mit wenigen Gramm im Körper eingelagertem Zink, das dem Körper hauptsächlich für notwendige Funktionen zur Verfügung steht, nur sehr klein.

    Der Speicherbereich von Zink, das dem Körper zur Verfügung steht, kann daher auch sehr schnell leer sein und taugt nicht zur ausreichenden täglichen Versorgung mit Zink. Zudem können wir Zink nicht selbst im Körper herstellen.

    Ich nehme an, da selbst eine Durchfallerkrankung zum Leeren des Speichers ausreichen kann, so dass man in der Unterversorgung ist, wird der Zinkspeicher, da letztlich irrelevant, von einigen erst gar nicht berücksichtigt.


    Das Ärzteblatt schrieb 1997:

    Ferner bewirken verschiedene Erkrankungen eine Entleerung der Zinkspeicher, der Mediziner nannte chronische gastrointestinale Erkrankungen wie die Leberzirrhose oder eine Fettleber. Auch Zinkverluste, wie sie bei Diarrhöen vorkommen, können ebenso wie Situationen mit erhöhtem Zinkbedarf einen Zinkmangel provozieren. "Wird Zinkmangel festgestellt, so sind meistens mehrere Faktoren wirksam", so Dr. Peter J. Aggett aus Norwich.


    Das Spurenelement ist auch bei Überdosierung nicht toxisch, doch sind bei langfristiger Überdosierung Veränderungen des Immunstatus möglich....


    Das Zink selbst, bei dem sich Zinkhistidin bewährt hat, da es auch bei Leber- und Darmerkrankungen gut resorbiert wird, sollte nach Grüngreiff etwa eine Stunde vor der Mahlzeit eingenommen werden, um Komplexbildungen zu verhindern und eine möglichst gute Resorption zu gewährleisten.


    Wenn ich also alles auf einmal nach dem Frühstuck einnehme, ist klar, dass mein Mann es besser macht. Der nimmt die Sachen nach dem Aufstehen und frühstückt erst mind. 1 Stunde später. :/


    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

    • Offizieller Beitrag

    200mg Zink täglich nutzt auch in keinen Belangen nicht, auch hinsichtlich wie Du es nennst zu "therapeutische Zwecke" - eher das Gegenteil. Dr. Uwe Gröber
    Ich werde diese Handbücher dieses Herren Mal anfechten lassen, ist für mich ein NO GO.

    Schreib ihn doch einfach mal an, immerhin ist er Apotheker und Leiter der Akademie für Mikronährstoffe in Essen. Er hat die Webseite

    : http://www.vitaminspur.de, seine Mail-Adresse lautet: uwegroeber @ gmx.net


    Ich finde 200 mg Zink täglich auch zu hoch, selbst therapeutisch gesehen, nutze wie Bernd 20 mg täglich. Sollte es mich seltenerweise mal mit einer Erkältung erwischt haben, stocke ich für kurze Zeit auf 35 mg täglich auf. Mache ich aber auch, wenn ich mich verletzt und eine stark blutende Wunde habe, immerhin fördert Zink ja auch die Wundheilung.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Siehe Anhang. Funktioniert nicht, außerdem wie Du Lesen kannst halte ich von diesem Gröber erst gar nichts.

    Wenn Du es sowieso nicht lesen willst und auch in deinem Browser nicht danach suchen willst, warum beschwerst Du dich dann 2x darüber, dass du die pdf nicht öffnen kannst? ^^


    Wie du unschwer bemerken wirst, bist Du nicht alleine in diesem Forum und andere wollen das vielleicht lesen.

    Jedenfalls kann ich dir sagen, dass ich in der pdf nichts anderes lese, als das, was allgemein bekannt ist und es dort keine Empfehlung für 200 mg Zink gibt.

    Ca. 2-3 Gramm an Zink im Körper. 95% intrazellulär, Knochen usw. gespeichert. Ca. 1% des Zinks im Plasma. Teile in Blutzellen oder gebunden an Proteine.

    Ca. 10% frei verfügbar. Jede Menge lebenswichtige Aufgaben.


    Es wird z.B. eine Zink-Mangel-Krankheit beschrieben, die tödlich sein kann, wenn die Menschen nicht mit hohen Mengen versorgt werden und auch andere seltene Erkrankungen, die eine parenterale Versorgung mit NEM benötigen.

    Die 200mg und mehr beziehen sich meiner Ansicht nach nur auf Menschen mit bestimmten Erkrankungen und nicht auf Otto-Normalverbraucher.


    Ich frage mich aber sowieso, wie realistisch 200 mg für den durchschnittlichen gesunden Menschen wären, wenn ich in der pdf lese, dass sie über mehrere Wochen verschiedenen gesunden Probanden auf nüchternen Magen verschiedene Dosen von Zink zwischen 2-30mg in einer wässrigen Lösung verabreicht haben und mittels Zinkisotopen festgestellt wurde, dass die Aufnahme dosisproportional bis zur höchsten Aufnahme bei 20mg Zink anstieg. Wurde diese Menge aber überschritten, dann sank der Anteil des resorbierten Zinks.


    Aber es wird auch eine Studie von 6 Monaten erwähnt, in der die Alzheimerpatienten täglich 150mg langsam freigesetztes Zink erhielten und nachher in einem besseren Zustand waren, als die, die kein Zink erhielten.

    In einer anderen Studie wurde Kindern mit ADHS mit dem gleichen Ergebnis 3 Monate lang 150mg Zinksulfat gegeben und den anderen nichts.

    Allerdings entsprechen 220mg Zinksulfat ca. 50mg Zink, so dass es wie beim Lithium immer darauf ankommt, von was da genau gesprochen wird.


    Die EU sieht 25mg/Tag ZInk als Höchstgrenze für Erwachsene. Das US Institute of Medicine sieht 40mg/Tag Zink als Höchstgrenze für einen Erwachsenen und 7 mg als Höchstdosis für ein Kind von 1-3 Jahren.


    Es sind Fälle bekannt, bei denen Menschen eine schwere Zink-Vergiftung durch Lebensmitteldosen erlitten hatten, weshalb sie seither beschichtet werden und es sind Fälle bekannt, in denen Hunde starben, da sie Münzen mit hohem Zinkanteil verschluckt hatten, das im Magen freigesetzt wurde.


    Aber wenn Du schreibst 200mg wären toxisch, dann ist das offensichtlich nicht für jeden Fall.

    In bestimmten Fällen muss sogar mehr als das verabreicht werden.:/

    Deshalb habe ich dazu eine Studie mit Details gesucht. Auszüge:


    Im Periodensystem der Elemente findet sich Zink in der Gruppe IIb, zusammen mit den beiden giftigen Metallen Cadmium und Quecksilber. Dennoch gilt Zink als relativ ungiftig für den Menschen. Dies spiegelt sich in einem Vergleich der LD 50 der Sulfatsalze bei Ratten wider. Laut der Toxnet-Datenbank der US National Library of Medicine liegt die orale LD 50 für Zink bei etwa 3 g/kg Körpergewicht, mehr als 10-fach höher als bei Cadmium und 50-fach höher als bei Quecksilber. Ein wichtiger Faktor scheint die Zinkhomöostase zu sein, die den effizienten Umgang mit einem Überschuss an oral aufgenommenem Zink ermöglicht, denn nach intraperitonealer Injektion in Mäuse beträgt die LD 50 für Zink war es nur etwa viermal höher als für Cadmium und Quecksilber. Im Gegensatz zu den beiden anderen Metallen, für die keine Rolle in der menschlichen Physiologie bekannt ist, ist Zink nicht nur für den Menschen, sondern für alle Organismen ein essentielles Spurenelement. Es ist Bestandteil von mehr als 300 Enzymen und noch mehr anderen Proteinen, was seine unverzichtbare Rolle für die menschliche Gesundheit unterstreicht. Ein optimaler Nukleinsäure- und Proteinstoffwechsel sowie Zellwachstum, -teilung und -funktion erfordern eine ausreichende Verfügbarkeit von Zink.


    Ein 39-jähriger Mann zeigte sechs Stunden nach Einnahme von 150 g einer 10 %igen Zinkoxid-Lotion Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen, jedoch ohne Anzeichen einer systemischen Toxizität. Darüber hinaus entwickelte er eine gastroduodenale Ätzverletzung. Die Symptome hielten drei Tage lang an und am fünften Tag der Aufnahme zeigte sich eine Rückbildung der ätzenden Verletzung ohne Narbenbildung.


    Eine In-vivo -Studie stützte die Feststellung, dass ein Zinküberschuss die Lymphozytenfunktion beeinträchtigen kann.

    83 gesunde Freiwillige nahmen einen Monat lang 330 mg Zink/Tag in drei Dosen ein. Die Behandlung hatte einen kleinen, aber signifikanten Einfluss auf die Lymphozytenreaktion auf die Mitogene Phytohämagglutinin (PHA) und Concanavalin A (Con A).

    Interessanterweise wurde beobachtet, dass das Zink einen immunregulatorischen Einfluss hatte, d . h . es verringerte die Lymphozytenreaktion bei Probanden mit hohem Ansprechen und hatte eine verstärkende Wirkung bei Patienten mit niedrigem Ansprechen.

    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2872358/


    Wer in dieser Studie als verstorben erwähnt wird, ist eine junge Frau, die 28 Gramm Zink konsumiert hatte.


    Ich schliesse daraus, im Normalfall reichen 15-25mg/Tag vollkommen aus. Bei Infekten, Entzündungen, etc. wird eine kurzfristig höhere Einnahme in gesplitteter Dosis nichts schaden und es gibt auch Erkrankungen, bei denen in Rücksprache mit dem Behandler permanent höhere bis sehr hohe Mengen benötigt werden oder sogar unabdingbar sind.


    Zudem scheint es Erkrankungen zu geben, die zu hohen ZInkverlusten führen können. So dass es nicht wenige Menschen geben soll, die trotz täglicher Einnahme von Zink im Zinkmangel leben. Da unsere Schulmedizin ihre Aufgabe aber nicht darin sieht, den Menschen auf Defizite zu untersuchen, wird das wohl weiterhin so bleiben.


    Was ich leider noch entdeckt habe, ist Nanopartikelzink als Lebensmittelzusatzstoff. https://www.sciencedirect.com…abs/pii/S0963996923002272▹

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Zitat von Die Mama

    Aber wenn Du schreibst 200mg wären toxisch, dann ist das offensichtlich nicht für jeden Fall.

    In bestimmten Fällen muss sogar mehr als das verabreicht werden.

    Was ein Irrsinn. Wahnsinn.


    Also gibt es umsonst Studien? Und was sollen solche utopische Dosierungen deiner Meinung nach bringen? Komm erkläre mal ganz plausibel.


    Ich lach mich kaputt oder NEIN noch besser, ich gebe auf.

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  • Schreib ihn doch einfach mal an, immerhin ist er Apotheker und Leiter der Akademie für Mikronährstoffe in Essen. Er hat die Webseite vitaminspur.de, seine Mail-Adresse lautet: uwegroeber @ gmx.net


    Ich finde 200 mg Zink täglich auch zu hoch, selbst therapeutisch gesehen, nutze wie Bernd 20 mg täglich. Sollte es mich seltenerweise mal mit einer Erkältung erwischt haben, stocke ich für kurze Zeit auf 35 mg täglich auf. Mache ich aber auch, wenn ich mich verletzt und eine stark blutende Wunde habe, immerhin fördert Zink ja auch die Wundheilung.

    Stimme ich voll und ganz zu!

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  • Was ein Irrsinn. Wahnsinn.

    Also gibt es umsonst Studien? Und was sollen solche utopische Dosierungen deiner Meinung nach bringen? Komm erkläre mal ganz plausibel.

    Ich lach mich kaputt oder NEIN noch besser, ich gebe auf.

    Aber nicht doch, Medizin Engel. :)


    Ich würde nicht schreiben Gröber empfiehlt 200mg Zink, weil ich nicht lesen konnte, dass er das tut.

    Ich würde nicht schreiben 200mg Zink sind toxisch, da das verteilt auf mehrere Portionen unter Berücksichtigung aller Parameter offensichtlich nicht der Fall ist.

    Aber ich würde auch niemandem 200mg empfehlen.


    Vielmehr wurde in der pdf von Gröber deutlich gezeigt, dass 20mg für einen Gesunden eine gute Dosis sein sollte, da praktisch die Sättigung erreicht ist. Bei alten und kranken Menschen kann das wieder anders aussehen.


    Die gezeigten höheren Dosen Zink wurden alle im Rahmen von Studien oder werden bei bestimmten Erkrankungen, wie z.B. der Kupferspeicherkrankheit, der Acrodermatitis enteropathika, etc. eingesetzt und wie wir erinnern, hat die Medizin auch keinerlei Probleme damit im Krankenhaus bei Vitamin D Mangel wahnsinnig hohe Dosen an Vitamin D zu verabreichen, von denen sie uns sofort erzählen würden, wie giftig sie sind. ^^

    Andererseits ist es natürlich auch ein Problem, dass die Fälle von schweren Vergiftung nur darauf zurückzuführen sind, dass Menschen längere Zeit täglich auf eigene Verantwortung extrem hohe Dosen wie 50.000 oder 80.000 IE einnahmen, ohne zu realisieren, dass es dabei Risiken gibt.


    Ich hasse die Sache mit den Spurenelementen und Vitaminen ja eigentlich, denn im Prinzip bräuchten wir alle einen Orthomolekularberater, der unser Blut testet und für uns ein persönliches Profil für die optimale Versorgung erstellt, das natürlich als Erstes die Ernährung mit einbezieht. Denn jeder Mensch ist anders.

    Alle unsere Blutwerte wurden in einer Studie festgelegt, in der gesunde Menschen mit völlig unterschiedlichen Werten die Grundlage bildeten. Was für den Einen noch ein gesunder Wert ist, kann theoretisch für den Anderen schon krank sein. Und deshalb wird es das one fits all Prinzip, das Basis dieser Studie zur Kosteneinsparung und Vereinfachung ist, auch bei NEM nicht geben.


    Es würde mich aber dennoch interessieren, warum Bernd geschrieben hat Gröber würde bis 200mg empfehlen und für wen er das empfohlen hat.

    Schließlich hat Bernd es so in seiner Liste aufgeführt. Aber warum, Bernd?

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Risiken durch Überdosierung


    > 100 mg Zink/Tag kann das Immunsystem hemmen und zu Schäden der Magenschleimhaut führen. Mehr als > 200 mg Zink/Tag können laut Beobachtung Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auslösen.


    Labordiagnostik


    Vollblut: k. A.


    Serum: k. A.


    Mangelgrenzwert: k. A.


    Toxischer Grenzwert: k. A.


    Siehe noch Studien die ich bereits in diesem Thread veröffentlicht habe.

  • Es tut mir leid, mein lieber Engel, aber das beantwortet keine meine Feststellungen und Fragen wirklich. :/


    Wie können gesunde Menschen während einer Studie täglich 330mg Zink bekommen und nicht schwer krank werden, sondern profitieren?

    (Wahrscheinlich war es wieder ZInksulfat entsprechend 75mg Zink. )


    Wie kann das hier sein:

    Es ist bekannt, dass Zink eine positive Wirkung auf die Immunantwort hat. In einem Versuch, die altersbedingte Immunschwäche zu modifizieren, wurde 15 Probanden über 70 Jahren zusätzliches Zink verabreicht (220 mg Zinksulfat zweimal täglich über einen Monat). Im Vergleich zu 15 Kontrollpersonen, die hinsichtlich Alter und Geschlecht aufeinander abgestimmt waren, gab es in der behandelten Gruppe eine signifikante Verbesserung der folgenden Immunparameter: (1) Anzahl der zirkulierenden T-Lymphozyten; (2) verzögerte kutane Überempfindlichkeitsreaktionen auf gereinigtes Proteinderivat, Candidin und Streptokinase-Streptodornase; (3) Immunglobulin G (IgG)-Antikörperreaktion auf Tetanus-Impfstoff. Die Zinkbehandlung hatte keinen Einfluss auf die Anzahl der insgesamt zirkulierenden Leukozyten oder Lymphozyten oder auf die In-vitro-Lymphozytenreaktion auf drei Mitogene: Phytohämagglutinin (PHA), Concanavalin A (Con A) und Kermesbeerenmitogen (PWM).

    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/6972165/

    Also wieder ZInksulfat entsprechend insgesamt 100mg Zink/Tag.


    Mit Bezug auf eine Studie habe ich die Menge von bis zu 600mg Zink/Tag (sicher auch wieder als Zinksulfat entsprechend 150mg Zink) für die nachfolgende Erkrankung gelesen:

    Die autosomal-rezessiv vererbte Akrodermatitis enteropathica ist bedingt durch eine partielle Reduktion der intestinalen Aufnahme von Zink. Die Symptome setzen meist in den ersten Lebensmonaten mit einem charakteristischen Hautausschlag ein. Er ist symmetrisch und ist um die Körperöffnungen herum, hinter den Ohren, an Händen, Füßen und am Kopf lokalisiert. Zunächst sind es Erytheme. Später entwickeln sich vesikobullöse, pustulöse und hyperkeratotische Läsionen. Sekundäre Candidosen und Streptokokkeninfektionen können die Diagnose verschleiern. Schleimhautsymptome sind Gingivitis, Stomatitis und Glossitis. Interessanterweise erkranken Kleinkinder erst, wenn sie nicht mehr gestillt werden. Die Behandlung erfolgt durch Gabe von Zinksulfat, mit kontinuierlich ansteigender Dosierung während des Wachstums, und während Schwangerschaft und Stillzeit. Die Langzeit-Prognose ist gut, aber die Behandlung darf niemals unterbrochen werden.

    orpha.net/consor/cgi-bin/Disease_Search.php?lng=DE&data_id=1268


    Oder auch, dass mit 3x täglich 50mg Zink die Kupferresorption bei der Kupferspeichererkrankung zuverlässig gehemmt werden kann.


    Und das steht dann einfach nicht wirklich in Einklang mit den von den dir geposteten Risiken. :/

    Ganz abgesehen davon, dass es mich vollkommen nervt, dass Zinksulfat durch 4,4 geteilt werden muss, um den ZInkgehalt zu errechnen und viele nicht dabeischreiben, ob gerade von Zink oder Zinksulfat die Rede ist, obwohl das einen ganz beträchtlichen Unterschied macht. X(


    Ich fürchte, wie bereits vorher festgestellt, ist Zink nicht gleich Zink.

    Zudem könnte man sich fragen, warum die Studien und Behandlungen mit Zinksulfat, wenn es sowieso nur schlecht vom Körper aufgenommen werden kann.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Mehr als maximal 25 mg Zink täglich

    A) bringt nicht mehr

    B) wirkt toxisch und erfüllt die gegenteilige Wirkung insbesondere Dosierungen in Höhe von 100-200mg täglich.

    Risiken durch Überdosierung

    > 100 mg Zink/Tag kann das Immunsystem hemmen und zu Schäden der Magenschleimhaut führen


    Da ich Einiges mehr als 25 mg. Zink am Tag einnehme bin ich sehr interessiert vorsorglich in Erfahrung zu bringen:


    Was sind Deine eigenen Erfahrungen der längeren Einnahme von über 25 mg Zink / Tag über NEM?


    Wie kann ich feststellen lassen, dass eine Überdosierung oder gar Toxizität von Zink vorliegt bzw. wie hoch die eigene maximale/optimale Einnahmemenge an Zink / Tag liegt?


    Wie kann ich feststellen lassen, dass die Hemmung des Immunsystems und die Magenschleimhautschäden durch Zink hervorgerufenen sind?


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


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  • Gut, viele Studien ergeben sich durch Fallberichte. Ich würde es nicht wagen auf Dauer 100mg+ an Zink zu fahren.


    Insbesondere keine 200-600mg. Ich zweifle an eine solche Studie.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber