Hatte an die 15 Kapseln pro Tag, irgendwann war gut ....
Überall dort, wo es geht und sinnvoll ist, sprich eine schützende Verkapselung nicht erforderlich ist, nutze ich Pulver, so z.B. bei MSM, Kaliumcitrat, Magnesiumbisglycinat, Magnesiummalat etc. Das setzt allerdings voraus, dass ich flexibel darauf zugreifen kann.
Ansonsten achte ich sehr darauf, nur solche Kapsel-Produkte einzunehmen, die frei von schädlichen/bedenklichen Zusatzstoffen sind.
Dann hier im Forum
den Tip erhalten, mal ganz neu anzufangen. Hat sich gelohnt, ganz ehrlich.
das hört sich wundervoll an.
sollte ich mir tatsächlich mal eine Pause von dem ganzen Kram gönnen
Es ist auch die Frage, wie ich dazu stehe. Wenn ich die Einnahme von NEM als eine Last empfinde, dann wird es auch zu einer Last für mich.
Wenn ich die Einnahme von NEM als eine Wohltat und Zuwendung für meinen Körper empfinde, dann wird es zu einer Wohltat und Zuwendung.
Hier ist auch entscheidend, ob ich den Inhaltsstoffen, der Qualität und der gewünschten Wirkung von NEM voll vertraue...
Das Thema Aufhören oder Pausieren mit der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln kann man aus mehreren Perspektiven sehen.
Für ein ganz hartes Experiment kann man sicherlich Blut abnehmen lassen (von einem Orthomolekularmediziner, der auch weiß, welche Werte aussagekräftig sind) und schauen, was derzeit Ist-zustand mit NEM ist, danach alles an NEM absetzen und nach etwa drei Monaten wieder das Blut abnehmen lassen... und eventuell nach drei weiteren Monaten noch einmal etc. ... usw. Und vor allem das Wohlbefinden beobachten. Das geht, wenn man relativ gesund ist und es verantworten kann.
Das gilt allerdings nicht für jemanden, der chronische Geschehen hat ist und nur dank NEM seine Pharma-Medikamente teils/ganz absetzen konnte und so gutes Wohlbefinden / gute Blutwerte erreichte.
Wenn man von heute auf morgen die Einnahme von NEM beendet, stellt sich die Frage, woher der Körper die fehlenden Nährstoffe nehmen soll?
Wenn ich vorher einige meiner Nährstoffe aus NEM bezogen habe und NEM einfach weglasse und sonst nichts verändere, wie kommt der Körper an die Nährstoffe, vor allem an die, die er nicht selbst produzieren kann?
Man kann versuchen, seine Ernährung dahingehend zu verändern, dass man Lebensmittel wählt, die (noch) höhere Nährstoffdichte haben. Dabei kommt allerdings das Thema auf, solche Lebensmittel zu finden, die ich individuell gut vertrage und aus denen ich die Nährstoffe auch aufnehmen kann. Diese Lebensmittel sinnvollerweise eventuell vorher einweichen, keimen, dämpfen, kochen, fermentieren etc. Stichwort: Antinährstoffe. Doch auch hier stößt man irgendwann auf Grenzen.