Nach einer einwöchigen Antibiotika Einnahme möchte ich gern mit Probiotika beginnen.
Muss ich da irgend etwas beachten?
Nach einer einwöchigen Antibiotika Einnahme möchte ich gern mit Probiotika beginnen.
Muss ich da irgend etwas beachten?
Es macht Sinn, Probiotika parallel zu Antibiotika einzunehmen, mit zeitlichem Abstand, sprich Probiotika etwa 4 Stunden nach Antibiotika. Und zwar ab dem ersten Tag der Antibiotika-Einnahme und darüber hinaus noch mindestens ein Monat lang...
Magensaftresistente Probiotika-Stämme sollen es schon sein, bzw. spezielle magesaftresistente Verkapselung von Probiotika etc.
Auch würde ich auf mehrere Stämme gleichzeitig setzen, z.B.:
und mind. ab 10 Milliarden Keime / Tag. Auch die Ernährung würde ich anpassen, (Frei von Zucker, Weissmehl, Konservierungsmittel, Fertignahrung, Softdrinks etc.) Gut ist frische Sauerkraut, Ballaststoffe (z.B. Flohsamen, gekeimte Leinsamen). Indivuduelle Verträglichkeit vorausgesetzt.
Bei Reserveantibiotika bzw. Fluorchinolonantibiotika (Enoxacin, Norfloxacin, Ciprofloxacin, Ofloxacin, Levofloxacin, Moxifloxacin, Nadifloxacin, Lomefloxacin, Delafloxacin) bedarf es auf jedem Fall komplexere Aufbau des Darmes und Entgiftung, um dauerhafte Schäden zu vermeiden.
Hier sind einige Tipps dazu: zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/nahrungsergaenzung/probiotika-uebersicht/probiotika-anwendung-und-einnahme
Aber wenn man sieht, dass wir 200-400 verschiedene Bakterienstämme im Darm haben und mit diesen Produkten nur einige wenige ersetzt oder gestärkt werden, manche vielleicht nach Jahren noch nicht ersetzt sind, ist wie Naturheilung geschrieben hat, abwechslungsreiches Essen genau so wichtig.
Unsere Tochter hatte übrigens AB-induzierten Durchfall und bekam von ihrem Arzt ein Hefepräparat, dass sehr gut half.
Vielen Dank für eure Tipps.
Ich habe jetzt ein Präparat mit 23 Bakterienstämmen bestellt.
AB mit dem Wirkstoff Fluorchinolon habe ich abgelehnt , da gab es wohl schon einmal einen Rote Hand Brief.
Ich kann überhaupt nicht verstehen , dass die Ärzte so ein Medikament immer noch verschreiben.
Na ja , Profit geht über alles.
: https://www.gesund-heilfasten.de/proemsan/
und hier eine Bestelladresse:
Hallo Ihr Lieben!
nach einem der letzten Newsletter von Rene Gräber bin ich auf der Suche nach einem Probiotika, das den Anforderungen aus seinem Newsletter entspricht.
Für mich klingen die Anforderungen sehr schlüssig. Deshalb ist das Probiotikum, das ich bisher immer genommen habe, für mich raus. Leider habe ich im Internet kein Produkt gefunden, das diesen Anforderungen entspricht. Ich hoffe nun sehr, Ihr könnt mir eins empfehlen.
Ich hoffe auch, ich bin hier in einem Forum, in dem nicht nur Vertreter von Produkten vorhanden sind, sondern dass hier ein echtes Interesse daran besteht, sich gegenseitig weiter zu helfen. Ich bin leider schon ein paar mal herein gefallen. Also verzeiht mir diese Aussage.
Für ehrlich gemeinte Tipps und Ratschläge wäre ich sehr dankbar.
Ich bitte um Empfehlung eines Probiotika, welches folgenden Anforderungen entspricht (der Text ist dem Newsletter von Rene Gräber entnommen):
Vielen lieben Dank für jeden Tipp und liebe Grüße,
Silke
Ein optimales Mittel bedarf auch individuelle Betrachtung der jeweiligen Lage, die aus Deiner Frage nicht ersichtlich ist.
Warum willst Du überhaupt Probiotika einnehmen?
Fange einfach schon mal mit der Sauerkraut an (wichtig dabei, es muss frische Sauerkraut sein, die explizit nicht pasteurisiert ist und keine Zusatzstoffe außer villeicht Kräuter etc. enthält, also eine solche, welche im Kühlregal in Bio-Geschäft steht).
Die Sauerkraut aus dem Regal eines Supermarkts ist dafür in der Regel nicht geignet, da darin keine lebenden Bakterien mehr sind, höchstens die Milchsäure.
Ich habe gute Erfahrungen mit bio Frischsauerkraut von "Nordseeküstengenuss".
Die selbstgemachte Sauerkraut (mind. ein Monat gereift und nicht erhitzt) ist natürlich am besten.
Übrigens wenn Du kene Sauerkraut magst so lässt sich faktisch fast jedes Gemüse fermentieren.
Alternativ kannst Du Kimchi nehmen, ebenso muss es explizit nicht pasteurisiert sein.
Wenn Du dennoch Probiotika einnehmen möchtest so habe ich gute Erfahrungen mit Omni Biotic:
Bei Stress: "Omni Biotic SR-9" (pro Portion 7,5 Milliarden Darmbakterien aus 9 Bakterienstämmen),
Bei Antibiotika-Gabe: "Omni Biotic 10" (pro Portion 5 Milliarden Darmbakterien aus 10 Stämmen).
Ich mache aber vorher immer Preisvergleich im Internet, damit spare ich gegenüber dem UVP-Apothekenpreis bis zu 40%.
Anzumerken ist, dass ich generell keine Empfehlungen gebe, sondern ledeglich meine Erfahrungen oder meine Sichtweise erläutere.
Vielen lieben Dank für die Antwort! Das hilft mir weiter.
Mir ging es tatsächlich um die Einnahme von Probiotika nach der Einnahme von Antibiotika. Ich wäre jetzt gar nicht auf die Idee gekommen, auch bei Streß mal einen Darmaufbau zu machen. Aber das ist natürlich eine sinnvolle Idee. Wie schön, dass ich hier so neue Impulse bekomme. Das fehlt im Alltag leider...
Kann mir sonst noch jemand ein Probiotikum empfehlen, mit dem er gute Erfahrungen gemacht hat?
... die Einnahme von Probiotika nach der Einnahme von Antibiotika...
Ich möchte anmerken, dass u.a. maßgebend für Verhinderung von (z.T. schwerwiegenden) Nebenwirkungen durch Antibiotikum, die Einnahme von Probiotikum ab dem ersten Tag der Antibiotikum-Einnahme und zwar täglich etwa drei Stunden nach der Antibiotikum-Einnahme sehr sinnvoll ist.
Auch nach Beendigung der Antibiotikum-Einnahme würde ich Probiotikum mindestens 1 besser 3 Monate durchgehend täglich einnehmen.
Auch würde ich die Mitochondrien mit Nährstoffen unterstützen....
Zu dem Thema sei auch erwähnt, dass es viele pflanzliche Alternativen zu Antibiotika gibt, die auch effektiv sind. Damit können (schwere) Nebenwirkungen von Antibiotika von vorne rein verhindert werden.