Da bin ich ganz bei Dirk was die Einnahme betrifft.

Ein guter Anhaltspunkt wären Wasser oder Fett löslich.

Bin gerade am antesten:

Palmitoylethanolamid (PEA)

bekommt mir ausgesprochen gut.

Hat jemand Langzeit-Erfahrungswerte?

Viele NEM (insbesondere fettlösliche) nehme ich inzwischen zusammen mit den Mahlzeiten ein. Das schont den empfindlichen Magen und ist aus meiner Sicht sinnvolle Aufwertung von heutzutage nährstoffarmen Lebensmitteln.

Ein „Beispiel-Tagesplan“ welcher für alle gilt gibt es aus meiner Sicht nicht.

Was es gibt, sind bestimmte sinnvolle Tageszeitabhängige Einnahmeempfehlungen und sinnvolle Kombinationen etc. Es kommt auch stark darauf an, um was für eine Verbindung bzw. Darreichungsform des Nährstoffes es sich handelt (Pulver / Kapsel; )

Selen als Natriumselenit würde ich in der Tat nicht mit Vitamin C einnehmen.

Bei (bis)glycinat-Verbindungen lassen sich die Mineralien deutlich entspannter kombinieren.

Da Hepcidin einem zirkadianen Rhythmus folgt und während des Tages ansteigt, nehme ich Eisen ausschließlich am Vormittag, da Zunahme an Hepcidin die Eisenabsorption deutlich vermindert.

B-Vitamine + Zink nehme ich zusammen morgens und abends.

Vitamin A, D3, E und K2 mit Omega-3mit fettreichem Essen zusammen.

Q10 vormittags.

Magnesium + Calcium + Bor am Mittag.

Bei den Mineralien setze ich vorwiegend auf (bis)glycinat-Verbindungen, bei Ca. und Mg. nehme ich zusätzlich Malat-Verbindungen ein.

Zitat von Dirk S.

Warum testest Du das denn? Bist Du Schmerzpatientin? Denn eigentlich ist PEA - obwohl ein körpereigener Stoff - ja indiziert bei chronischen oder neuropathischen Schmerzen, sowie bei chronischen Entzündungen.

JA, Rheumatoide Polyarthritis vornehmlich im rechten Handbereich und extrem verstärkt bei Wetterwechsel.

Kortison ist so garnicht meins.

Hannah, ich wünsche dir natürlich viel Erfolg dabei.

Es mutet mich trotzdem etwas seltsam an, wenn ich bei der DAZ dazu Folgendes lese:

Ob die Einnahme von PEA unbedenklich ist und die erwünschten Wirkungen eintreten, und inwieweit PEA als sicheres diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke einzustufen ist, kann an dieser Stelle nicht letztendlich geklärt werden. Es drängt sich aber der Verdacht auf, dass wieder einmal ein "Arzneimittel" unter den viel weniger stringenten Regularien des Lebensmittelmarktes an den Kunden gebracht werden soll. Dabei spricht Bände, dass die "besonderen medizinischen Zwecke" für dieses sogenannte "diätetische Lebensmittel" in den uns vorliegenden Fällen auf bzw. in der Packung überhaupt nicht klar und verständlich benannt werden. Eine Klärung der Gesetzeslage für den Bereich von ‚Lebensmitteln mit arzneimittelartiger Aufmachung und (indirekter) Bewerbung kann nur immer wieder mit Nachdruck gefordert werden.

Das könnte darauf hindeuten, dass sie bald die den ganzen Markt der Nahrungsergänzungsmittel bereit sind in größerem Stil zu reglementieren.

Zitat von Eremitin

JA, Rheumatoide Polyarthritis vornehmlich im rechten Handbereich und extrem verstärkt bei Wetterwechsel.

Kortison ist so garnicht meins.

Sicherlich kam es hier im Forum schon hier und da zur Sprache, dennoch möchte ich in diesem Zusammenhang auf Weihrauch-Extrakt, Curcumin-Extrakt, organischer Schwefel, DMSO, Borax ... aufmerksam machen.

P.S. Berichte bitte demnächst über Deine Erfahrungen in Bezug auf PEA hier im Forum.

Die Mama: Danke Dir.

Naturheilung: Weihrauch und Curcumin werden nicht gut vertragen. MSM nehme ich zusätzlich, plus CBD Öl

wenn die Schmerzen unerträglich werden, gestern war so ein Tag. Hatte das PEA um 14:00 ausgelassen.

P.S. Hatte mir damals (2014) deswegen extra dieses Weihrauch bestellt: Boswellia Serrata (Gufic H15), beim Apotheker Eichele in Koblenz.

Zitat von Dirk S.

Aber NEM sollten zukünftig nur noch in Apotheken erhältlich sein? Schönen Dank auch!

Wo soll/wird das noch enden

: https://www.youtube.com/watch?v=WzEcUVsMEMQ

Untertitel verfügbar

The Best Time of the Day to Take Vitamins

Heute sprechen wir über die beste Tageszeit, um Vitamine einzunehmen. Diese Ergebnisse können von Person zu Person variieren, also müssen Sie die Dinge insgesamt testen und sehen, was für Sie und Ihren Zeitplan am besten funktioniert. Sie werden immer noch viele Vorteile bemerken, wie auch immer Sie sich entscheiden, Ihre Vitamine einzunehmen.

Wenn Rene schreibt und Co. ist das eigentlich ein sehr weites Feld.

Obwohl ich persönlich denke, das mit Co. alles zu Vitaminen und Mineralstoffen gemeint ist, die man täglich nehmen kann.

Wenn wir da jetzt Weihrauch, MSM und Co. zufügen, ist das Thema in meinen Augen schon komplett gesprengt.

Denn dann kann man nur noch sagen, wir begeben uns auf ein Feld, das eigentlich grenzenlos ist, da es unzählige Aminosäuren, Gewürze, Pflanzenextrakte, Öle wie Schwarzkümmelöl, usw. gibt.

Ich selbst kann mich aber nicht daran gewöhnen, etwas täglich nehmen zu müssen.

Ich nehme manchmal eine Zeitlang Vitamine, wenn ich merke, dass es nötig ist. Ich nehme manchmal ein paar Tage Regenaplexe oder Angocin usw., wenn ich merke, dass es nötig nötig ist. Wenn es nicht mehr nötig ist, vergesse ich es. Halte das zwar für suboptimal. Aber ich weiß nicht, wie ich das lösen kann.

Das Vernünftigste für mich selbst wäre wohl ein Saft in der Art von LaVita, Vital Ultra, usw. mit natürlichen Inhaltsstoffen, wie z.B. auch der von Dr. Wolz.

: https://www.wolz.de/produkte/vital…g/vitalkomplex/

Einfach weil das meinen inneren Überzeugungen doch am Ehesten entspricht und ich die Einnahme dieser ganzen künstlichen Vitamine bis zur Plandemie sowieso völlig abgelehnt hatte.

Zitat von Eremitin

Weihrauch und Curcumin werden nicht gut vertragen

oh, da würde ich nicht aufgeben, sofern keine echte Unverträglichkeit bzw. allergische Reaktion gegen die jeweilige Pflanze an sich vorliegt.

Weihrauch und Curcumin halte ich für besonders wertvolle Unterstützung durch entzündungshemmende, kortisonähnliche Wirkung, jedoch ohne Nebenwirkungen.

Eventuell lohnt sich da andere Hersteller/Extrakt-/Darreichungsform etc. zu probieren, bis das Verträgliche sich zeigt.

Für ordentliche Magensäure zu sorgen wäre auch noch wichtig zu erwähnen.

Weihrauch und Curcumin nehme ich ausschließlich während der fettreicher Mahlzeit ein.

Ich vertrage Weihrauch und Curcumin Gott sei Dank sehr gut. Habe allerdings von Anfang an dafür gesorgt, Afrikanischen Weihrauch zu nehmen. Bei Curcumin-Extrakt achtete ich auf Extrakt ohne Piperin(Pfefferextrakt) und dennoch mit guter Bioverfügbarkeit.

Zitat von Die Mama

Ich selbst kann mich aber nicht daran gewöhnein, etwas täglich nehmen zu müssen.

Ich nehme manchmal eine Zeitlang Vitamine, wenn ich merke, dass es nötig ist. Ich nehme manchmal ein paar Tage Regenaplexe oder Angocin usw., wenn ich merke, dass es nötig nötig ist. Wenn es nicht mehr nötig ist, vergesse ich es. Halte das zwar für suboptimal. Aber ich weiß nicht, wie ich das lösen kann.

Das ist nachvollziehbar.

Ein gutes Gefühl bzw. Gespür dafür, was der Körper gerade (nicht) braucht ist ganz toll.

Ich fände es am schönsten und wohl am natürlichsten sämtliche Makro- und Mikronährstoffe ganz von selbst aus den Lebensmitteln zu beziehen.

Allerdings leuchtet mir ein, dass die heutigen Lebensmittel im ungünstigsten Fall nur einen kleinen Bruchteil von den Nährstoffen enthalten wie ursprünglich gehabt.

Von sich darin enthaltenen „Zugaben“ der industriellen Züchtung wie hoher Zuckergehalt, Armut an Bitter- und Sekundären Pflanzenstoffen, ein Cocktail an Pflanzenschutzmitteln usw. ganz zu schweigen.

Der chronische Stress und die chronische Vergiftung rauben dem Körper permanent die Unmengen an Nährstoffen.

Alles in einem führt oft kein Weg dran vorbei, nahezu jede Nahrungsaufnahme durch hochwertige Supplemente aufzuwerten. Insbesondere dann, wenn bereits Mängel und Vorbelastungen vorlagen/vorliegen.

Anstatt das Supplementieren als ein Muss zu sehen tue ich es gut, das Supplementieren als eine liebevolle Zuwendung meinem physischen Körper gegenüber wahrzunehmen.

Die Mama: Ab einem bestimmten Alter (70+) gibt es kein Entrinnen egal wie gesund Du dich ernährst.

Zitat von Naturheilung

oh, da würde ich nicht aufgeben. Eventuell lohnt sich da andere Hersteller/Produkte/Darreichungsform etc. zu probieren, bis das Verträgliche sich zeigt.

Habe einiges durch seit 2014, ist einfach nicht meins. Man kann nichts erzwingen.

Ich fahre die Schiene weniger ist mehr, und fahre eigentlich sehr gut damit.

Jeder Organismus/Jeck ist anders.

Bis auf die Schmerzproblematik bei Wetterwechsel, bei mir von kalt auf warm, finde ich mich

gut aufgestellt.

Zitat von Eremitin

.. und fahre eigentlich sehr gut damit.

... finde ich mich gut aufgestellt.

Das ist die Hauptsache.

Hier im Forum kann jede/r für sich die Anregung holen und die Möglichkeiten in Erfahrung bringen. Und zwischendurch auch mal bei sich festzustellen, dass man schon ganz gut aufgestellt ist. Das ist das tolle daran.

Ich würde Curcuma oder Zimt nie als Mittel in Kapseln einnehmen. Das ist ein Gewürz. Wir holen Curcumawurzeln und frischen Ingwer, ich reibe die und mache einen Bio-Kakao mit Zimt, Pfeffer, etwas Kokosfett und Biomilch.

Man könnte auch Alternativmilch wie Hafermilch oder die puren Gewürze dazu hernehmen und den Kakao weglassen.

Zum Schluss püriere ich mittlerweile alles und er wird mit allen Inhaltsstoffen getrunken. Früher habe ich alles durch ein Sieb gestrichen. Durch das Pürieren entsteht sehr viel Schaum.

Ohne unraffinierten Bio-Vollrohrzucker oder ein anderes Süßungsmittel geht es bei Kakao natürlich nicht.

Aber nach Dr. Brucker ist das Problem mit dem raffinierten Zucker in erster Linie, dass raffinerter Zucker ein Mineralstoffräuber ist, da er sich alle entzogenen Mineralien beim Verdauen aus dem Körper zieht, während ein aus dem Saft gewonnener unraffinierter Zucker die gesamten Bestandteile noch enthält. Ohne Kakao kann man den Zucker gut weglassen.

Damit ist man schon etwas beschäftigt.

Schmeckt aber sehr, sehr lecker. Unserer Ansicht nach besser als jeder uns vorher bekannte Kakao und hat tatsächlich eine spürbare Wirkung auf das Befinden.

Also lecker mit sehr gesunden Bestandteilen, die man sich nach eigenem Gusto aussuchen kann, wie man will.

Ich hätte auch nicht dagegen so noch mehr Gewürze auszuprobieren.

Zitat von Die Mama

Ich würde Curcuma oder Zimt nie als Mittel in Kapseln einnehmen. Das ist ein Gewürz.

Ich auch nicht.

Curcuma-Pulver lose als Gewürz nutze ich täglich gerne bei warmen Speisen.

Das mit Curcumawurzeln und frischen Ingwer klingt interessant.

Da ich allerdings keine Tier-/Getreidemilch trinke müsste ich da wohl an dem Rezept gründlich tüfteln...

Es ging, mir jedenfalls, in den vorherigen oben stehenden Posts um Curcuma-Extrakt, spricht um den Wirkstoff Curcumin (Curcuminoide) - einem Bestandteil der Curcuma-Pflanze.

Curcuma-Gewürz enthält nur etwa 5% an Curcumin. Eine therapeutische (entzündungshemmende, kortisonähnliche) Wirkung mit dem Verzehr von Curcuma als Gewürz ist jeher schwer zu realisieren wegen der benötigten hohen Mengen und niedrigen Bioverfügbarkeit.

Daher nehme ich gezielt hochdosierten bioverfügbaren Curcumin (Curcuminoide) - Extrakt in den Kapseln ein.

Viele wissen gar nicht wie viel wertvolle Inhaltsstoffe in Bambusblättertee, Moringa und Papayablättertee enthalten sind. In zwischen schon längst bekannt unter den Namen Kombi Teekur. Das wende ich bereits seit 2010 täglich an. Da habe ich alles was nahezu der Körper täglich braucht . Das war bereits im alten Indischen Ayurveda vor 3000 Jahren bekannt und hat für mich biss heute Gültigkeit.

Altes Heilwissen wieder neu entdeckt. Dieses tägliche Ritual hatte mir zu Anfang auf den Philippinen ein alter Naturheiler und Schamane aus der tiefsten Provinz vermittelt. Was mich erstaunt hatte dass er mit seinen 95 Jahren noch relativ fit war. Seine Ernährung bestand nur aus einheimischen Pflanzen aus seiner Umgebung. Das hatte damals mein Interesse geweckt und somit wurde ich wieder schrittweise gesund. Auch roher Knoblauch und Ingwer hatte er täglich verzehrt. Daher kann ich nur jeden raten sich mal näher mit diesen Pflanzen sowie Inhaltsstoffen gründlich auseinander zusetzen und erspart mit Sicherheit so manche teuere Nahrungsergänzungen.