Wer hat Erfahrungen mit Basaltemperaturmessung unter der Achsel für die Verlaufskontrolle bzw. Einstellung bei einer (Hashimoto-bedingten) Schilddrüsenunterfunktion?
Der Hintergrund:
Der Broda Barnes (1906 - 1988) - ein amerikanischer Arzt/Medizinprofessor und Buchautor - schrieb von einfacher und sinnvoller Methode der axilläre Basaltemperaturmessung für die Verlaufskontrolle einer Schilddrüsenunterfunktion.
Laut Barnes heißt es:
Es soll morgens im Bett unmittelbar nach dem Aufwachen die Temperatur unter der Achsel mind. 3 Min. lang am Stück (mit einem Fieberthermometer, der über den Piepton hinaus misst) gemessen werden.
Liegt die so gemessene Temperatur unter 36,4 – 36,8° Grad, ist dies ein Anzeichen einer Schilddrüsenunterfunktion.
Bei Schwankungen der durchschn. Temperatur von Tag zu Tag um über 0,1° Grad, liegt mgl. Nebennierenschwäche vor.
(Bei menstruierender Frau sollte die so gemessene Temperatur in der zweiten Zyklushälfte zwischen 37,2 und 37,4° Grad liegen. Ist die Temperatur in der zweiten Zyklushälfte darunter, ist dies ein Anzeichen eines mgl. Mangels an Progesteron)