Trockene Schleimhäute - was hilft?

  • Seit einigen Wochen habe ich das Gefühl, ich vertrockne =O .

    Ich trinke ausreichend, habe Luftbefeuchter und lüfte täglich. Aber es betrifft nicht nur meine Haut (besonders Gesicht, Hände und Beine) sondern jetzt eben auch die Schleimhäute, vor allem Nase und Mund.

    Mitttlerweile weiß ich auch, dass Kamillen- oder Pfefferminztees eher austrocknen, also trinke ich andere (Heilkräuter-) Tees, Früchtetees und stilles Wasser. Auch Kaffee (ohne oder reduziertes Koffein).

    Rachenspray (Zistrose + Vit. C) und Nasenspray (nur Meerwasser) bzw. Nasenöl nutze ich täglich.


    Hat jemand noch eine gute Idee? <3

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Hallo Sascha,


    ich habe das leider auch, allerdings bricht gleichzeitig immer wieder streßbeding meine Neurodermitis aus.

    Gegen trockene Haut gehe ich innerlich mit Zink und Omega3 vor. Alle paar Wochen mache ich ein lauwarmes Bad mit ca. 300ml Olivenöl und 20ml DMSO. (in einer Plastikwanne, also Acryl würde ich davon aber eher abraten)

    Gegen trockene Schleimhäute in der Nase nutze ich mehrmals am Tag beinah reines Aloevera-Gel von Aubrey organics, und im Mund spüle ich mit Kokosöl.

    Trinken tu ich recht viel Schachtelhalmtee für das Bindegewebe.


    Das ganze äußerliche Basenzeug lasse ich komplett weg, denn mir kam irgendwann der Gedanke, daß die Haut einen Säureschutzmantel hat, und Basenbäder eher kontraproduktiv sind.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Ich nutze 15%-gen DMSO-Nasenspray (15% DMSO 99,9 Ph.Eur. + 85% sterile Isotonische Salzlösung 0,9 %).

    Über den Tag verteilt nutze ich öfter selbst-gemischtes Nasenöl bestehend aus Sesamöl, Sheabutter(desodoriert), flüssiges Vitamin A und E.

    Äusserlich unterstütze ich die Haut mit selbst-gemischter Hautcreme bestehend aus 50% Kokosöl und 50% Sheabutter(desodoriert).


    Innerlich unterstütze ich die (Schleim)Haut in dem ich auf den täglichen Zufuhr von Mikronährstoffen achte, darunter Omega-3-Fettsäuren, Fettlösliche Vitamine: A (Retinylpalmitat ), D3 (Lanolin) ,E (d-alpha-Tocopherol oder RRR-alpha-Tocopherol), K2 (MK7 all-trans) sowie aktive-B-Vitamine, Zink, Selen, Vitamin C, MSM, Magnesium (Mg.- Bisglycinat bzw. Malat bzw. Citrat)...


    Ganz wichtig für die (Schleim)Haut sehe ich auch Probiotika (Lakto- und Bifidobakterien...) sowie Präbiotika (Flohsamenschalen, Leinsamen, Pastinaken, Pektin..).

    Ebenso wie die Makronähstoffe wie Fette/Öle, Proteine / Kollagen...

    Trockene Haut kann auch auf Mangel an Gamma-Linolensäure hinweisen. Die Quelle für Gamma-Linolensäure sind Borretschöl, Samenöl der Schwarzen Johannisbeere, Nachtkerzenöl, Hanfsamenöl...

    Schwarzkümmelöl (kaltgepresst & ungefiltert) zusammen mit dem Essen eingenommen stärkt die Barriere der (Schleim)Haut.


    Hin und wieder eine sanfte Inhalation (getrocknete Salbeiblätter + Salz. bzw. Bitterfenchelsamen+Salz) ist auch eine Wohltat für Nasen- und Mundschleimhaut.

    Beim Trinken achte ich darauf über den Tag verteilt auch absolut reines Wasser zu trinken, das rasch in die Zellen kann. ich nutze energetisiertes verwirbeltes Osmosewasser.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Hallo liebe Foristen, ich fühle mich vollkommen ausgetrocknet. Vielleicht weiß jemand Rat.


    Zur Vorgeschichte:

    Vor gut sechs Wochen bekam ich ein fieses Druckgefühl in der Magengegend, was sich dann im Laufe der Zeit verstärkte. Ich habe dann Iberogast (3 x tägl. 20 Tropfen genommen) weil es mir in der Vergangenheit bei Magenverstimmungen immer geholfen hat – diesmal nicht. Dazu kam, dass es mir immer mal wieder übel wurde.

    Nach zwei Wochen hab ich mich dann auf dem Weg zum Hausarzt gemacht. Böser Fehler!

    Wie zu erwarten keine Fragen nach dem WARUM, sondern gleich mal Pantoprazol 40 mg verschrieben.

    Da es mir wirklich nicht so doll ging, habe ich für 10 Tage eingewilligt. Nach sieben Tagen ging es mir noch schlechter, also noch mal zum Dok.

    Der hat dann immerhin Blut abgenommen und einen Ultraschall gemacht. Beides ohne Ergebnis.

    Als ich ihm dann sagte (wie beim ersten Mal) dass ich mich so ausgetrocknet fühle und meine Schleimhäute im Mund sich pelzig anfühlen, meinte er, ich soll zum HNO gehen. Ich hasse es weitergeschickt zu werden (Ursache in der Vergangenheit), aber egal, mir ging es nun mal nicht gut.

    Er schrieb dann eine Überweisung.


    HNO-Ärztin:

    Ganze acht Minuten in der Praxis, incl. Mantel an und ausziehen, Anmeldung und „Gespräch“ mit der Ärztin.

    Sie: Sie haben Sodbrennen!

    Ich: Nein.

    Sie: Und (nicht aber) Sie müssen sich ständig räuspern!

    Ich: Nein.

    Sie: Sie haben zu viel Magensäure.

    Ich: Ich habe aber doch schon sieben Tage Pantoprazol genommen.

    Sie: Nehmen Sie die doppelte Menge – morgens und abends eine.


    Da man mit solcher Art Menschen nicht reden kann, bin ich kommentarlos gegangen.

    Natürlich habe ich mich nicht mit Panto vollgestopft – sondern bin auf Nux vomica D6 umgestiegen. Das hätte ich mal gleich machen sollen. Hin wieder zahl ich Lehrgeld.

    Der Druck im Magen ist weg – aber die Übelkeit ist noch geblieben.


    Jetzt habe ich hier bei euch gelesen, dass man vor und nach dem Essen nichts trinken soll. Das wusste ich nicht.

    Das habe ich heute Morgen erstmals ausprobiert.


    Aber: Das Essen war wirklich schwierig. Ich frühstücke (fast) immer Porridge aus Haferflocken, Hafermilch, frischem Obst, Walnüssen, Zimt, Kurkuma, schwarzen Pfeffer und einem Esslöffel Leinöl (lecker).

    Obwohl ich es schon etwas flüssiger als gewöhnlich gemacht habe, habe ich es kaum herunterbekommen. Es war, als klebte es am Gaumen und den Innenseiten der Wangen regelrecht fest. Aber tatata … keine Übelkeit!


    Ich nehme Amitriptylin 20mg abends gegen chronische Schmerzen und ich weiß, dass das einen trockenen Mund macht – aber ich nehme diese Pillen seit 2016 und so wie jetzt war es noch nie.


    Was tun … ?

    „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.“ (Immanuel Kant)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Ich frühstücke (fast) immer Porridge aus Haferflocken, Hafermilch, frischem Obst, Walnüssen, Zimt, Kurkuma, schwarzen Pfeffer und einem Esslöffel Leinöl (lecker).

    Die Frage ist, ob dieses Essen Deinem Körper gut bekommt..... ?

    Gräser/Getreide, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen sind für den regelmäßigen Verzehr immer vor-zu-behandeln, sprich länger Einweichen bzw. Fermentieren bzw. Keimen bzw. Kochen...

    Stichwort: Anti-Nährstoffe (Phytinsäure oder Phytat, Oxalsäure oder Oxalat, Lektine, Amylase-Trypsin-Inhibitoren (ATI)...) Mit diesem Thema lohnt es sich gründlicher zu befassen.

    Eventuell kommt Dir die Ernährungsumstellung zugute.

    Wie zu erwarten keine Fragen nach dem WARUM, sondern gleich mal Pantoprazol 40 mg verschrieben.

    Da es mir wirklich nicht so doll ging, habe ich für 10 Tage eingewilligt. Nach sieben Tagen ging es mir noch schlechter, also noch mal zum Dok.

    Protonenpumpenhemmer wie Pantoprazol würde ich nicht einnnehmen. Die starke Magensäre ist entscheidend für die Gesunderhaltung des ganzen Körpers. Meistens hat man heutzutage zu wenig bzw. zu schwache Magensäure; die Symptome werden von den Ärzten meist fälschlicherweise als zu viel Magensäure interpretiert.

    Ich nehme Amitriptylin 20mg abends gegen chronische Schmerzen und ich weiß, dass das einen trockenen Mund macht – aber ich nehme diese Pillen seit 2016 und so wie jetzt war es noch nie.

    Das Antidepressivum/Schmerzmittel würde ich mit Hilfe eines erfahrenen ganzheitlichen Therapeuten schnellstmöglich durch sanftere natürliche Mittel ersetzen.


    Natürliche Enzündungshemmung, den Stoffwechsel und Hormonelle Dysbalance, darunter die Schilddrüse, sollte der ganzheitliche Therapeut ebenso beleuchten.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Jetzt habe ich hier bei euch gelesen, dass man vor und nach dem Essen nichts trinken soll. Das wusste ich nicht.

    Das habe ich heute Morgen erstmals ausprobiert. Aber: Das Essen war wirklich schwierig.

    Das hast Du vermutlich etwas missverstanden.


    Zu einem gesunden Trinkverhalten nach meiner Erfahrung gehört:


    1. morgens: auf den leeren Magen 1 x 200 (besser 300 ml.) Wasser zu trinken, 20 min. abwarten und dann nochmal 1 x 200 (besser 300 ml.) Wasser trinken.


    2,. während oder direkt nach den Mahlzeiten NICHTS trinken. Das Essen darf klarerweise nicht staubtrocken sein.


    3. Sehr wohl und unbedingt sollte man etwa 15-20 Minuten VOR jedem Essen ausreichend Wasser* auf möglichst leerem Magen aufnehmen, mind. 200 ml, besser 300 ml.


    4. Frühestens 1,5 bis 2 Stunden nach dem Essen solltest Du wieder reichlich (200 -300 ml) Wasser* trinken. Außerdem ist es bedeutend, das Essen gründlich zu kauen, bis die Nahrung im Mund fast „flüssig“ ist.


    Es ist außerdem von Bedeutung, während des Essens keine Ablenkungen wie TV, Computer, Handy etc. zu nutzen, nicht reden oder sich anderweitig stören zu lassen. Konzentriere Dich ganz auf das Essen: Nimm den Geschmack, die Konsistenz und den Geruch in all ihren Facetten wahr und verbinde diese Eindrücke mit einer liebevollen, genussvollen Energie. Mach aus jeder Mahlzeit ein Fest für die Sinne...


    *Wasser bzw. Kräutertee.


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  • Ich nehme Amitriptylin 20mg abends gegen chronische Schmerzen und ich weiß, dass das einen trockenen Mund macht – aber ich nehme diese Pillen seit 2016 und so wie jetzt war es noch nie.

    Das ist doch aber ein Antidepressiva, und hierˍ sein ein bißchen mehr Nebenwirkungen als "nur" Mundtrockenheit aufgeführt.


    Ich sehe auch keinen Grund, warum du der Meinung bist, weil du ein Medikament über Jahre hinweg genommen hast, und erst jetzt Probleme auftreten, daß es nicht an dem Medikament liegen kann. Ich habe in jungen Jahren auch andauernd industriell gefertigtes Essen mit Glutamat, Geschmacksverstärkern, und so weiter gegessen, und hatte nach 7 Jahren Reizdarmsyndrom bekommen.


    Wenn du chronische Schmerzen hast, würde ich versuchen die Ursache heraus zu finden, und zu beheben, ohne Medikamente.

    Es ist außerdem von Bedeutung, während des Essens keine Ablenkungen............................. nicht reden oder sich anderweitig stören zu lassen. Konzentriere Dich ganz auf das Essen: Nimm den Geschmack, die Konsistenz und den Geruch in all ihren Facetten wahr und verbinde diese Eindrücke mit einer liebevollen, genussvollen Energie. Mach aus jeder Mahlzeit ein Fest für die Sinne...

    Das stelle ich mir gerade sehr einsam und schwierig vor, wenn man gar nicht alleine lebt.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Das stelle ich mir gerade sehr einsam und schwierig vor, wenn man gar nicht alleine lebt.

    Nun, der Not macht erfinderisch. In dem Fall geht es darum, besonders in den ersten drei Wochen konsequent eine Gewohnheit erfolgreich zu etablieren, sich auf das Essen zu konzentrieren und dies mit einer liebevollen, genussvollen Energie zu verbinden; die dann auch unter anderen äußeren Umständen innerlich leicht hervorzurufen sein wird.

    Ggf. kann man auch dies als ein Ritual in der Familie etablieren. Gute Verdauunng kann jeder gebrauchen. ;)


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

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  • ich fühle mich vollkommen ausgetrocknet

    Liebe Annalisa,


    kannst du dir vorstellen, Hafermilch und -flocken mal für einige Zeit wegzulassen, bzw. durch etwas weniger Blutzucker-Schädliches einzutauschen?


    Ist nur so eine Idee, die sich mir da echt aufdrängt - zuviel Zucker (Glukose) trocknet den Körper auch aus.

    Vielleicht bringt das schon eine kleine Besserung.

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • zuviel Zucker (Glukose) trocknet den Körper auch aus.

    Ich sehe trotzdem die Ursache in dem Medikament, und tippe darauf, daß die Nieren und Nebennieren davon geschädigt wurden.

    Da kann man jetzt freilich mit Ernährung und Trinkverhalten herumdoktern, was meiner Meinung nach nicht viel bringt, wenn die Ursache weiter besteht.


    Ich habe/hatte auch chronische Schmerzen, und mir hilft Weidenrinde da sehr gut. Bei Kopfschmerzen Mutterkraut.


    Die Nieren, und auch die Leber würde ich nach Absetzen des Medikaments mit Selleriesaft, Zitrone und Rote Beete bei der Reinigung unterstützen. Dabei aber die Einnahme niedrig beginnen, und steigern. Auch Brennesseltee ist gut zum Ausspülen von Giftstoffen.


    Und noch etwas zur Übelkeit nach dem Essen: Das hatte ich auch eine Weile, und meine Heilpraktikerin meinte, das kommt von der Bauchspeicheldrüse, also Zucker und Kohlehydrate eine Weile weglassen, und die Bauchspeicheldrüse mit Bitterkräutern unterstützen. Dann darf die Bauchspeicheldrüse allerdings nichts zugeführt bekommen, was sie weiterhin als Giftstoffe in Form von Medikamenten ertragen muß.


    Also bitte, wie Naturheilung bereits geantwortet hatte: Das Medikament mit einem erfahrenem Arzt/ Heilpraktiker ausschleichen lassen.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Vielen Dank für die zahlreichen Kommentare über die ich mich gefreut habe.


    Eremitin


    Danke für die Fragen.

    Ich meine genug zu trinken, so mindestens 1,5 Liter. Kaffee (2 Tassen am Tag – jetzt mache ich aber Pause), Kräutertee und Wasser.

    Vitamin B nehme ich als Komplex in allen Formen, weil ich kein Fleisch esse.

    Vitamin A weiß ich nicht und auf Östrogen bin ich noch gar nicht gekommen.


    Naturheilkunde


    Danke, dass du dich so ausgiebig mit meinem Beitrag beschäftigt hast.

    Ja, über das Frühstück muss ich mir wohl Gedanken machen ... vielleicht reicht es, es anders zuzubereiten. Den Hafer koche ich ja schon in der Hafermilch …


    Das Antidepressivum/Schmerzmittel würde ich mit Hilfe eines erfahrenen ganzheitlichen Therapeuten schnellstmöglich durch sanftere natürliche Mittel ersetzen.


    Natürliche Enzündungshemmung, den Stoffwechsel und Hormonelle Dysbalance, darunter die Schilddrüse, sollte der ganzheitliche Therapeut ebenso beleuchten.

    Ich suche noch nach einem ganzheitlichen Therapeuten. Die meisten Heilpraktiker hier in der Gegend haben sich mittlerweile auf Psychotherapie spezialisiert – was sicher recht gut ist, für mich aber zu wenig. Ich habe es selbst schon zigmal versucht, von den Amis herunterzukommen – vergeblich.


    Schilddrüse? Ich hab Hashimoto … hängt vielleicht zusammen.


    Das hast Du vermutlich etwas missverstanden.


    Oh, tatsächlich, du hast recht, das hab ich mich verlesen. Dann werde ich mein Trinkverhalten jetzt umstellen und es richtig machen. Danke für den Hinweis.



    Nelli


    Bei Amitriptylin denkt jeder verständlicherweise sofort an Psychopharmaka – ist es auch. Aber in niedriger Dosierung wirkt es zuverlässig gegen Nervenschmerzen.


    Wenn du chronische Schmerzen hast, würde ich versuchen die Ursache heraus zu finden, und zu beheben, ohne Medikamente.

    Ich kenne die Ursache: Ich habe das Tethered Cord Syndrom. Das bedeutet, dass das Rückenmark angewachsen ist, bei mir auf der Deckplatte von LWK 4. Normalerweise schwimmt das Ende des RM frei in Höhe von LWK 1 herum.

    Es hat jahrelang keinerlei Beschwerden verursacht. Erst als ich mich dann 2014 nicht mehr gegen den Rat der Ärzte gewehrt habe und zum Krafttraining gegangen bin, begannen die Schmerzen. Wie man mir sagte, ist das TCS angeboren, aber seit dem Training hab ich auch noch eine Syrinx oberhalb des TCS.

    Anfangs habe ich alles probiert (probieren müssen) Ibuprofen und alle anderen NSAR, dann Novalgin (8 Stück am Tag) dann Tramal und Tilidin, Infusionen, Schmerztherapien ambulant und stationär usw. Alles ohne jeglichen Erfolg, die Schmerzen blieben.

    Es gab Tage, da dachte ich im Büro, wenn die Tür aufgeht und es kommt einer, der sagt, ich operiere Sie, räume ich den Schreibtisch frei. Eine OP bringt aber nix.

    Erst als ich Amitriptylin bekam wurden die Schmerzen erträglich.


    Vielleicht liegt es dennoch – auch nach so langer Zeit – am Medikament.


    Alleine und in Ruhe essen ist kein Problem für mich.




    Sacha


    Ja klar kann ich mir das vorstellen – ich wüsste nur ehrlich gesagt nicht, was ich denn sonst so frühstücken sollte. Vielleicht Vollkornbrot? Süße Sachen wie Marmelade oder Honig krieg ich in der Früh nicht runter.



    noch mal Nelli,

    zumindest die Blutwerte, also auch die Leber- und Nierenwerte sind in Ordnung. Wie oben schon geschrieben, es ist nicht so einfach das Medikament abzusetzen aber ich werde nach einem HP Ausschau halten, der mir da helfen kann.

    Weidenrinde hab ich schon probiert – hat nicht geholfen.

    „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.“ (Immanuel Kant)

  • aber ich werde nach einem HP Ausschau halten, der mir da helfen kann.

    Dann drücke ich dir einmal fest die Daumen, daß du jemanden findest, der auch hilfreich bei deinem ganzen Beschwerdebild ist.

    Auch wenn die Nierenwerte in Ordnung sind, wäre es möglich, daß aufgrund deiner Schilddrüsenprobleme andere Drüsen im Körper herumspinnen, so die Nebennieren und die Bauchspeicheldrüse, weil die Hormonproduktion aus dem Gleichgewicht gerät.


    Ich weiß leider aus eigener Erfahrung, daß die Ärzte sehr schnell dabei sind, Psychopharmaka zu verschreiben, wobei ich seit ca. 20 Jahren gar keine Medikamente nehme, auch keine Schmerzmittel.

    Bei Nervenschmerzen würde ich es mit Ashwaganda probieren, aber bitte nicht während du das andere noch nimmst.

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  • ich wüsste nur ehrlich gesagt nicht, was ich denn sonst so frühstücken sollte. Vielleicht Vollkornbrot? Süße Sachen wie Marmelade oder Honig krieg ich in der Früh nicht runter.

    Ich schaue mir immer an, was der physische Körper braucht. Das sind bei den Makronährstoffen für mich vor allem Fette und Proteine. Somit macht es Sinn, auch beim Frühstück diese vor allem zu integrieren und entsprechende Lebensmittel zu wählen. Allerdings nur solche, die ich gut verdauen kann.

    Vollkornbrot, Marmelade, Honig, aber auch Haferflocken enthalten Unmengen an Kohlenhydraten.


    Viele Menschen leben nach wie vor im Kohlenhydratenrausch, ohne sich der Folgen bewusst zu sein. Im Grunde handelt es sich um eine schwere Sucht (Kohlenhydratsucht / Zuckersucht). Früher war ich von dieser Sucht betroffen, sprich, von morgens bis abends bestand meine Ernährung überwiegend aus Kohlenhydraten.


    Leid gedrungen habe ich in den letzten Jahren mehrere Ernährungsformen praktiziert (vegetarisch, vegan, Rohkost, Paleo ...) auf der Suche nach meiner optimalen Ernährungsform. Inzwischen bin ich komplett frei von der Kohlenhydratsucht/Zuckersucht. Kohlenhydrate spielen bei meiner heutigen Ernährung kaum eine Rolle.

    Ich halte nichts davon, große Mengen an Kohlenhydraten zu verzehren und/oder Kohlenhydrate zum Hauptenergielieferanten zu machen. Dafür nutze ich lieber gute Fette und Öle.


    Auch sei gesagt, dass die Propaganda in Bezug auf bestimmte angeblich einzig gesunde Ernährungsweisen, die so stark von allen Seiten auf einen einprasselt, mit Vorsicht zu genießen ist. Damit kann man sich, vor allem bei falscher Handhabung, krank essen.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

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    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.