Schnelles und gesundes Mittagessen - eure Erfahrungen?

  • das stimmt, der Verbrauche hätte Einfluss auf die angebotenen Produkte mit seinem Kaufverhalten.


    Aber wir sehen ja, was sich die meisten wünschen, genau das steht in den Regalen :rolleyes:

    die wenigsten kaufen demnach nach Saison ein und ohne Fertigprodukte.


    Wenn ich im Supermarkt an der Kasse die Leute vor mir sehe, wenn sie ihre Sachen aufs Band legen, das meiste Fertigprodukte, leider.

    „Das ist die Seuche unserer Zeit. Verrückte führen Blinde.“
    – aus William Shakespeare: König Lear

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Mittels-Verbraucher- Analysen wird der Kunde wie ein Röntgenbild durchleuchtet. Wer mittels App-Karte an der Kassa bezahlt gibt sämtliche Informatiolen an den Händler und in weiterer Folge an die Nahrungsmittelindustrie weiter. Wann und was du kaufst, wieviel du kaufst und wie Du bezahlst, Deine Bedürfnisse und Wünsche werden erfasst analisiert und ausgewertet. So können dieselben umgewertet werden um diese gezielt zu fördern und Dein weiteres Kaufverhalten zu beeinflussen.

    Die zunehmende Abneigung selbst zu kochen fördert die Produktion von Fertiggerichte . Der Vorteil einer schnellen Zubereitung geht einher mit wesentlich höheren Preisen, schlechterer und minderer Qualität. Die in den Produkten vorhandenen Farb- und Aromastoffe vermitteln optisch Qualitäts-Ware die nicht vorhanden ist. Unzählige chemische Verbindungen werden verwendet um Haltbarkeit und Quantität zu vermitteln. Sämtliche Bindemittel werden dazu eingesetzt um Wasser zu binden als die billigste Zutat. Billigste Rohstoffe werden verwendet um den Gewinn in die Höhe zu treiben. So wird der Kunde belogen und betrogen. Du bekommst ein Konvolut an vielerlei chemischer Zutaten die Deinen Körper belasten und vergiften- langsam aber sicher.

    66% der Menschen sind nun chronisch krank und damit Dauerkunden der Pharmaindustrie, mit steigenden Zahlen.

    Der Großteil der Kunden ist im Glauben das der Staat alles zu seinen Vorteil kontrolliert. ER irrt gewaltig.

    Die Nahrungsmittelindustrie ist der Zutreiber zur Pharmaindustrie. Sie macht dich mittels ihrer Erzeugnisse Krank und die Pharmalobby bekommt neue Kunden. Auch Ärzte und Apotheker zählen zu den Gewinnern.

    DAs Endergebnis und die Verwendung solcher Produkte sind kranke Menschen

    Als selbst-denkender Kunde hast du sehr wohl einen Einfluss auf das Angebot und den Dienstleistungen. Das erfordert aber eigenes DEnkvermögen und kritisches Verhalten. WEr vermeint nicht nachdenken zu müssen was er in den Mund steckt bekommt früher oder später die Rechnung serviert.


    mit freundlichen Grüßen-Guenter40

  • Die Nahrungsmittelindustrie ist der Zutreiber zur Pharmaindustrie. Sie macht dich mittels ihrer Erzeugnisse Krank und die Pharmalobby bekommt neue Kunden

    stimmt und habe ich vor ein paar Tagen erleben dürfen.

    Da war im Geschäft die Kühlkette übers WE unterbrochen und fragte nach ob alles jetzt entsorgt wird :/

    Da wurde nix entsorgt nur die Kühlkette repariert und weiß das aus sicherer Quelle.

    Das Fleisch dort wurde übrigens dann als Sonderangebot verkauft <X

    Ich habe da sehr lange nichts mehr aus den gekühlten Regalen gekauft.

    Aber das war schon übel !

    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Servus Lebenskraft,


    Wenn Du wüsstest was in der Nahrungsmittel-industrie und Handel alles geschieht hättest Du Alpträume. Zb. Faschiertes welches, wenn nicht verkauft nochmals umgepackt und neu etikettiert wird. Bei günstigen Temperaturen vermehrt sich eine Bakterie innerhalb 30 Minuten ums Doppelte. Nach einigen Stunden hast du eine Keimanzahl die millionenfach erhöht ist. Wenn diese Ware nicht gut verpackt wäre würde sie dir mittels unzähliger Füßchen davon laufen.

    damit guten Appetit!


    mit freundlichen Grüßen- Guenter40

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Emara, ich teile deine Ansichten nicht.

    Wer hat denn nur als Beispiel z.B. die ganzen Massen an Deo mit Aluminium gekauft? Ich definitiv nicht.

    Oder während der Umstellung von Glasflaschen das ganze Mineralwasser in Plastikflaschen? Ich auch nicht. Selbst mein letzter Chef hatte Trinkwasser für alle in Glasflaschen bereit stehen.

    Und so weiter.

    Wenn der Verbraucher wahllos kauft, dann kommt das dabei raus.


    Du argumentierst, als würden sie machen was sie wollen und ich denke, wenn sich die Verbraucher weigern würden bestimmte Dinge zu kaufen, dann würden sie das Angebot ganz schnell ändern müssen. Denn zuallererst wollen sie verdienen und kommt der Profit.


    Ein Kollege war vor Jahrzehnten in einer Gummibärchenfabrik und sagte nachher, das war so unglaublich eklig, ich esse nie mehr Gummibeeren. ^^

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Die Nahrungsmittelindustrie ist der Zutreiber zur Pharmaindustrie.

    Das stimmt so nicht ganz. Die Nahrungsittelindustrie ist ein Teil der Pharmaindustrie. Der Oberbegriff wäre Chemieindustrie. Entstanden sind sie aus der Farbenindustrie, weswegen sie sich ja auch IG- Farben nannten, und deren Vorstände nannten sich großmütig "Rat der Götter"

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Servus Nelli,


    DAs wäre ein Streit um des Kaisers Bart. Die Nahrungsmittelbranche ist viele Jahre ohne Chemie ausgekommen. Das die Pharmaindustrie aus der Chemieindustrie sich entwickelt hat stimmt. IG-Farben , gegründet 1925, haben sich mit Rockefeller USA, vereinigt um ein internationals Kartell zu gründen. und gehörten zu den größten Kriegsgewinnlern.


    mit freundliche GRüßen-Guenter40

  • Die Nahrungsmittelbranche ist viele Jahre ohne Chemie ausgekommen

    Öhm, also Maggie zum Beispiel gibt es seit 1884, und der Herr Julius Maggie experimentierte damals bereits mit mechanischer und chemischer Aufbereitung von Hülsenfrüchten.

    Oder nimm Justus von Liebig, ein Chemiker der 1840 Fleischextraktherstellung industriell aufzog.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

    • Offizieller Beitrag

    Stimmt zwar, allerdings hat nicht nur ein Julius Maggi mit Chemie herumgexperimentiert, bereits im Mittelalter wurde Chemie im weitesten Sinne verwendet um Lebensmittel zu verarbeiten. Es wurden neben Salz auch Alkohol, Essig, Zucker oder auch Honig eingesetzt.

    Oder nehmen wir das Pökeln, in Österreich auch Suren genannt. Diese Form der Haltbarmachung ist seit dem 14. Jahrhundert bekannt, damals aber hauptsächlich für die Haltbarmachung von Fisch eingesetzt. Dabei ist Pökelsalz eine Mischung aus Kochsalz und Nitrit, manchmal auch Salpeter. Während des Pökelvorgangs wird dem Pökelgut nicht nur Wasser entzogen, das Hämoglobin, also der rote Blutfarbstoff, verbindet sich mit dem Nitrit und behält dadurch seine rote Farbe.

    Ich denke aber mal, dass Guenter mit seiner Aussage etwas anderes meinte und jeder weiß, worauf er anspielte.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Ich glaube, dass das alles falsch ist, wenn man es im geschichtlichen Kontext sieht. Denn wo betrogen werden kann, um mehr Geld zu verdienen, da wurde in allen Jahrhunderten betrogen.


    Das Bierreinheitsgesetz gibt es doch nur, weil so viel gepanscht wurde. Da die Wasserqualität so schlecht war, dass alle Bier tranken, gab das immer wieder große Probleme, bis das Gebot eingeführt wurde.

    Auch interessant zu dem Thema Haltbarmachung im Mittelalter: https://unipub.uni-graz.at/obvugrhs/download/pdf/2679837


    Und hat nicht Hahnemann, der 1781 schrieb, dass die Patienten oft an den Behandlungen der Ärzte sterben würden, geschrieben, dass aus den obduzierten Leichen das Quecksilber nur so rauslief, da Quecksilber eines der beliebten Heilmittel der damaligen Ärzte war, deshalb auch Quacksalber genannt.


    Man könnte sagen, dass die Panscher, die aus wenig viel machen nicht nur gewonnen haben, sondern legalisiert wurden.

    Und die Schulmediziner, die schon immer daran glaubten mit den schlimmsten Giften heilen zu können, wurden zur heutigen Norm.


    Alleine die Tatsache, dass Ärzte in den 20er Jahren davon überzeugt waren, dass es gut wäre Krebs mit flüssigem Blei zu behandeln, und das auch wirklich taten, sagt doch schon alles. 8)


    Und heißt es nicht, dass früher viele Menschen gestorben sind, weil zur Herstellung der schönen grünen Tapeten Arsen verwendet wurde.

    2019_017.pdf (dguv.de)ˍ

    Und Buchtipp "Gefährlich schön": Der Tapeten grüner Todeshauch | Baublatt - MetaGer Proxyˍ

    Maler haben mit Farben gemalt, die ebenfalls Gifte enthielten und heute verboten sind.

    Die Flüsse waren völlig verschmutzt, wo die Färber das Tuch färbten.

    Bleirohre wurden lange Zeit in Trinkwasserinstallationen verbaut, aber erst seit 1973 wird von ihrer Verwendung in Neubauten dringend abgeraten

    Asbest, der mit Sicherheit noch in genug Gebäuden und auch älteren Brandschutzelementen verbaut ist und viele Menschen krank gemacht hat.

    Röntgenapparate in Schuhgeschäften. Mein Mann hat sie noch gekannt.

    Leuchtzeiger aus radioaktivem Material.


    Die Geschichte der Menschheit und der von ihnen sorglos eingesetzten Gifte ist doch endlos. :/

    Und das wird auch immer so weitergehen, weil es immer eine starke Lobby gibt, die etwas teils noch Unerforschtes in der Masse einsetzen will, um damit viel Geld zu verdienen.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Wunsch Euch was,


    Ja, Die Liste verwendeter Chemieverbindungen ist endlos, ist endlos. Kaum einer mehr denkt sich was dabei was er alles an Chemie in seinem Haushalt verwendet. Natriumchlorid als Salz, Backsoda für den Kuchen, Waschmittel wie Waschsoda , Spülmittel, Seife, Haarschampon, Benzin, Schmieröl, Spiritus und Petroleum aus der Drogreie. Nicht zu vergessen , Plastiksackerl und Geschirr, Geräte, Kleidung usw, usw. Auf der einen SEite erleichtern die Produkte unser Leben, anderseits haben sie viele schädliche Einflüsse auf unseren Organismus. Wir vergiften damit unsere Ackerböden, Flüsse und Meere und damit unsere Nahrungsquellen.

    Wir alle verwenden chemische Produkte, aber wir sind nicht aus der Chemieindustrie entstanden, das ist der Unterschied. Schon Paracelsus sagte vor über 500 Jahren " Alles ist GIft- und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht das ein Ding kein Gift ist." Alles was sein Maß überschreitet, bringt Verderben.

    Und diese GRöße ist entscheident für unser Wohlbefinden. Allergien nehmen sprunghaft zu , 2 Drittel der Menschen sind chronisch krank und von der Schulmedizin unheilbar. Jede erkrankte Zelle teilt sich in Folge zu weiteren kranken Zellen oder sie stirbt. Die Katze beisst sich in den SChwanz.


    mit freundlichen Grüßen- Guenter40

  • diese Schnitzel sind doch wie Gummi ^^

    Habe mir vor Weihnachten vegane Schlagsahne gekauft und wollte die mal versuchen weil Besuch kam

    Wenn die alle wie Nivea-Creme schmecken, dann verzichte ich lieber <X

    LG

    Es gibt ja so viele verschiedene und wem es nicht schmeckt, muss es ja nicht essen. Ich mag die Veganen Alternativen gerne - mittlerweile habe ich da meine Lieblingsmarken, z. B. schmeckt mir von der Sojamilch und Sojajoghurt die von Alpro am allerbesten, vom Hack mag ich das von Hofer/Aldi sehr gern und Hafer-/Soja-/... -Sahne mag ich alles eigentlich gern, wenn mans zum Kochen benutzt und gut würzt dann schmeckts mir und meinen Mitessern immer gut. und das beste daran ist, dass kein Tier dafür leiden musste :)

    sehe ich nicht. Für mich sind "Fleisch-Ersatzprodukte" nur eine weitere "Convenience Food" - Sparte, die mit der Ernährung eines gesund lebenden Organismus nichts zu tun hat.

    Für mich ist es ganz einfach, ich schaue auf die Zutatenliste genauer hin und dann weiß ich meist sofort, ob es gesund ist oder nicht..

    Ein veganes Schnitzel ist schon ein Widerspruch in sich. Ein Schnitzel kann per se nicht vegan sein. Da ist eine Manipulation klar erkennbar.

    da macht ja die Dosis das Gift, zudem kommt es da auch auf die Art und Weise der Verarbeitung an. Ich denke, wenn man hin und wieder mal ein verarbeitetes Fleischersatzprodukt auf dem Speiseplan hat, wird das nicht schlimm sein... Unverarbeitete Lebensmittel sind natürlich die gesündere Wahl, da gebe ich dir sowieso recht!

    Du weißt ja, was ich mit Veganem Schnitzel meine :) Wenn du es nicht so bezeichnen möchtest, ist es ja in Ordnung, für mich passt die Bezeichnung und wenn ich mal Lust auf ein Schnitzel habe (was übrigens sowieso nicht gesund ist), dann bin ich froh, dass es etwas ähnliches, in veganer Form gibt. Ist aber ein guilty plesure und mir ist klar, dass das nicht gesund ist. Ich finde, man muss auch nicht immer zu 100% alles "richtig" machen.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • ........durch die Preissteigerung gezwungen sind. Und was meinst du, was mit den armen Tieren passiert, wenn gar niemand mehr Fleisch kaufen kann? Die Massentierhaltung wird doch weiter laufen, solange Subventionen dafür kassiert werden dürfen, und die kleinen Bauern gehen zu Grunde, und dürfen ihre Tiere dann notschlachten, hauptsache weg.


    Ich hatte vor Jahren mal einen Arte- Beitrag gesehen, wo gelobt wurde, daß die Deutschen weniger Schweinefleisch kaufen. Ein paar Monate später konnte ich auf Agrar.de lesen, daß Deutschland jetzt 80% des Schweinefleisch nach Asien exportiert.


    Das finde ich nicht, denn es ist industriell gefertigtes Zeug, mit künstlichen Zusatzstoffen damit es überhaupt schmeckt, und die passende Konsistenz hat.

    Das ist ein Wahnsinn, dass das so läuft, ABER das ist ja für mich kein Argument, Fleisch zu kaufen und somit aktiv diesen Wahnsinn der Massentierhaltungen zu unterstützen! Ich finde das ganze System dahinter einfach nur abartig und hoffe sehr auf ein Umdenken. Das muss sich ändern...


    ich finds besser, als mit Fleischkonsum die Tier- und Umwelt auszubeuten. Gibt da außerdem auch Qualitätsunterschiede und man muss sich ja nicht ausschließlich von sowas ernähren.

  • Ich kaufe eben nicht im Supermarkt.

    Heutzutage haben viele wunderbar gute Bauernhöfe eigene Hofläden oder/und Onlineshops.

    Solche Leute unterstütze ich mit meinem Geld. Und da mach ich meinen Einfluss geltend. Mit allergrösstem Vergnügen

    Ja das ist ja auch gut und ich kann es verstehen. Im Endeffekt bezahlst du dann aber letztlich drauf für deine Überzeugungen. Billiger wird es damit eben nicht unbedingt. Das kann dir jetzt egal sein, solange du es dir leisten kannst. Kann aber nicht jeder. Viele wollen es auch einfach nicht oder es ist ihnen schlicht egal. Und da machen dann ein paar Leute nichts aus, Du bist der Lebensmittelindustrie und den Supermärkten einfach egal.

    Organisiere dich in einer sehr großen Gruppe, generiere Öffentlichkeit und du wirst es nicht mehr sein. Dann könntest du Einfluss haben.

    Mit dem bloßen Kaufverhalten kann man sowas beeinflussen.

    Was bringt dir dein Kaufverhalten wenn andere dir vorschreiben was du kaufen kannst/darfst?

    Jede(r) von uns hat Einfluss auf das, was in den Regalen angeboten wird. Die Supermarktregale haben begrenzte Kapazitäten, sind teuer und rar. Nur das was regen Absatz findet wird im Supermarkt länger gelistet.

    Nein leider, so ist es nicht.

    Ein Supermarkt verdient nicht nur Geld damit wenn er dir etwas verkauft. Ein Supermarkt hat mit der Ware schon vorher Geld gemacht. Die Hersteller zahlen dafür, dass sie in den Regalen stehen dürfen, die zahlen auch dafür wo sie in den Supermärkten stehen, auf welcher Höhe im Regal sie ausgestellt werden oder ob man sie im Kühlregal findet oder nicht.


    Aber wir sehen ja, was sich die meisten wünschen, genau das steht in den Regalen

    Was du dir wünscht interessiert keinen. Wie oben beschrieben, wenn Hersteller A mehr dafür bezahlt in den Regalen zu stehen, dann wird dort Hersteller A angeboten. Da kann man sich so oft wie man will wünschen, ich will Hersteller B weil der günstiger ist, besser schmeckt und nachhaltiger Produziert.

    Ob jetzt die Zahlen genau stimmen kann ich nicht sagen, sollen nur zur Verdeutlichung dienen: Von allen Produkten, die man im Supermarkt kaufen kann, gehen 8ß% davon auf vielleicht 5 Unternehmen zurück (P&G, Unilever, Nestlé,...). Die sagen, was in den Regalen steht und nicht ein Verbraucher.

    Die Nahrungsmittelindustrie ist der Zutreiber zur Pharmaindustrie. Sie macht dich mittels ihrer Erzeugnisse Krank und die Pharmalobby bekommt neue Kunden.

    In gewisser Weise hats du schon recht, ich würde nur nicht in die Verschwörungstheorie Ecke abdriften wollen.

    Nahrungsmittel, speziell die hoch verarbeiteten Lebensmittel, werden nicht mehr dazu gemacht, uns als Verbraucher gut zu ernähren. Da geht es nur mehr darum uns ihre Produkte zu verkaufen. Da geht es eiskalt um Gewinnsteigerung, Absatzerhöhung, günstige Produktion, günstige Rohstoffe,... Da bleibt die Gesundheit der Kunden außen vor.

    Wenn man da mal Europa mit den USA vergleicht, kann man ca. sehen wo die Reise hingehen soll. Da sind wir in Europa ja noch gut dran. Genau aus diesem Grund dürfen ja viele Waren aus den USA bei uns ja gar nicht verkauft werden.

    Wer hat denn nur als Beispiel z.B. die ganzen Massen an Deo mit Aluminium gekauft? Ich definitiv nicht.

    Ja du bist denen auch egal und auch wenn alle deine Freunde und Verwandten es nicht gekauft haben, immer noch viel zu wenig.

    Irgendwer hat es ja gekauft. Geändert hat man erst etwas wo es großen öffentlichen Druck gegeben hat. Wenn du das organisieren kannst, dann hast du deinen Einfluss - sonst nicht.


    Oder während der Umstellung von Glasflaschen das ganze Mineralwasser in Plastikflaschen? Ich auch nicht. Selbst mein letzter Chef hatte Trinkwasser für alle in Glasflaschen bereit stehen.

    Plastikflaschen würden dem Kunden als große Verbesserung präsentiert. Und das ist es ja auch wenn man gewisse Standpunkt weglässt.

    Plastikflaschen sind für den Kunden leichter zu transportieren und gehen auch nicht kaputt - da hast du dein Verkaufsargument. Die Hersteller machen ja anscheinend alles für die Zufriedenheit ihrer Kunden.

    Schon klar, dass die Hersteller es do anpreisen. Den viel größeren Vorteil haben aber die Hersteller und die Supermärkte:

    Glas ist massiv teurer wie Plastik, es gibt viel mehr Schwund weil Glas öfter zerbrechen kann, Glasflaschen werden retourniert, heißt jemand muss es zurücknehmen, lagern und dann wieder abtransportieren.

    Darum gibt es Plastikflaschen und keine Glasflaschen mehr. Die Umwelt interessiert niemanden der Hersteller, wie dann der Kunde den Müll entsorgt, ist auch nicht das Problem der Hersteller/Supermärkte.


    Du argumentierst, als würden sie machen was sie wollen und ich denke, wenn sich die Verbraucher weigern würden bestimmte Dinge zu kaufen, dann würden sie das Angebot ganz schnell ändern müssen. Denn zuallererst wollen sie verdienen und kommt der Profit.

    Die machen auch mehr oder weniger was sie wollen weil du als Einzelperson gar nicht alles sehen kannst was die so aufführen. Du kannst das gar nicht alles herausfinden weil auch Journalisten oder gar die Politik es nicht herausfinden kann.

    Wenn sich die Verbraucher weigern etwas zu kaufen dann passiert folgendes: man gibt sich einsichtig, macht ein neues Produkt und verkauft das als den Gamechanger. Das geht dann wieder lange gut, bis der nächste Aufschrei kommt. Da ändert man aber nichts. Man betreibt nur green-, blue-, pink, washing und alles was es da noch so an Farben-washing gibt. Warum wird den hier so viel in Marketing und Lobbying investiert? Weil es sich schlicht und einfach auszahlt.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Ja das ist ja auch gut und ich kann es verstehen. Im Endeffekt bezahlst du dann aber letztlich drauf für deine Überzeugungen. Billiger wird es damit eben nicht unbedingt. Das kann dir jetzt egal sein, solange du es dir leisten kannst. Kann aber nicht jeder.

    das versteh ich jetzt nicht. Wenn ich einen zwanzig Kilosack Bio- Hirse direkt ab Hofversand kaufe, dann ist der garantiert günstiger als wenn ich 500 Gramm- Päckchen im Supermarkt kaufe. Und mein Geld kommt direkt dem Bauern zugute, der so mutig ist, gute Produkte anzubauen. Ich hab etwas mehr als Hartz- Niveau an Geld zur Verfügung. Das ist keine Klage, nur eine Klarstellung. Ich könnte auch 12 Stunden pro Tag malochen, will es aber nicht.

    Wenn ich mir das leisten kann dann können es viele andere auch. Ist freilich immer ne Entscheidung für was mensch das Geld einsetzt.


    ich lese in deiner langen Ausführung viel Resignation, dass es ja eh völlig egal ist was wir kaufen und dass das die da oben irgendwo eh nicht interessiert.

    Das ist deine Baustelle. Ich lebe anders.


    Ich schaue auch nicht darauf was die Masse macht. Ich schaue was ich mache. Und das mache ich möglichst stimmig und heilsam und förderlich für alle Beteiligten.

  • Das ist ein Wahnsinn, dass das so läuft, ABER das ist ja für mich kein Argument, Fleisch zu kaufen und somit aktiv diesen Wahnsinn der Massentierhaltungen zu unterstützen!

    Es gibt ja nicht nur Massentierhaltung, oder keine Tierhaltung, und ich habe nirgendwo mit auch nur einem Wort erwähnt, daß ich Massentierhaltung unterstütze.

    Ja das ist ja auch gut und ich kann es verstehen. Im Endeffekt bezahlst du dann aber letztlich drauf für deine Überzeugungen. Billiger wird es damit eben nicht unbedingt.

    Ich kaufe auf dem Bauernhof im Nachbarort weitaus günstiger, nicht billiger, meine Eier, Obst und Gemüse ein, als im Supermarkt. Und auch als wir noch in der Stadt gewohnt haben, war es auf dem Bauernmarkt immernoch günstiger.

    Das Argument zählt für mich also nicht, zumal ich noch gut in Erinnerung habe, wie oft ich Lebensmittel aus dem Supermarkt weggeworfen habe, weil es eben nur unter der Supermarktbeleuchtung gut aussah. Das Brot welches mein Mann letzte Woche beim Fuchs gekauft hatte, haben wir auch 2 Tage später weggeworfen, weil wir es sonst nur noch als Gummiknüppel hätten nutzen können.


    Darum gibt es Plastikflaschen und keine Glasflaschen mehr.

    Wo gibt es denn keine Glasflaschen mehr? Bei uns gibt es massenhaft Getränke in Glasflaschen, und ich kaufe auch nur die.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Ja du bist denen auch egal und auch wenn alle deine Freunde und Verwandten es nicht gekauft haben, immer noch viel zu wenig.

    To make a long story short.

    Wenn es "denen" egal wäre, hätte es keine aluminiumfreien Deos gegeben.

    Es ist umgekehrt. Denen ist das gar nicht egal. Wie ich schon meinen Kindern sagte, Werbung braucht man nur für Schrott, den die Menschen nicht von sich aus kaufen würden.

    Es ist den Verbrauchern egal, da sie unkritisch das kaufen, was beworben wird und da ist.

    Weil sie ihre Verbrauchermacht nicht nutzen und denken, dass das gut ist, was beworben wird.

    Sie denken sogar, dass etwas gut sein muss, auch wenn es der größte Schrott ist, nur weil es teuer ist.

    Deshalb funktioniert ja auch Pharma, die mehr Geld für Werbung als Forschung ausgibt, so gut. Gleiches Prinzip. ^^

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • emera, zu welcher Fraktion gehörst denn du?


    christy_q, über Soja könnten wir noch einen extra thread eröffnen 😉

    "Es gibt Probleme im Cockpit." - "Was ist es? - "Das ist der kleine Raum vorn im Flugzeug, wo der Pilot drinsitzt."

    -Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug-

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber