Schnelles und gesundes Mittagessen - eure Erfahrungen?

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • verwehre ich mich. Denn ich halte Bio, also unvergiftete Nahrung, eigentlich für ein Menschrecht.

    Bio heißt nur pflanzliche Ernährung mit weniger Gift und nach dem Standard der deutschen Bioverbände auch ein besseres Leben für die Nutztiere mit mehr Platz, optimal mit Freilandhaltung und weniger vergifteter Nahrung.


    EU-Bio wird im Vergleich dazu nur halbherzig umgesetzt und die großen Betriebe im Ausland halten teils keine entsprechenden Standards ein.

    Zudem hat die Nahrungsmittel-Industrie die Idee längst pervertiert, da nicht alles, wo Bio drauf steht, noch etwas mit natürlicher Ernährung oder der Idee natürlicher Ernährung zu tun hat. Weniger belastete Fast-Food bleibt immer noch Fast-Food und denaturierte H-Milch bleibt immer noch ein totes, denaturiertes Produkt.

    Darauf will ich ja hinaus. Bio ist halt nicht das, was daraus gemacht wurde und was sich viele Menschen dabei denken wenn sie Bio hören. Bio wird da gleichgesetzt mit allem Guten. Das trifft halt so nicht zu.

    Ich wehre mich aber auch dagegen, dass alles was nicht Bio ist, schlecht gemacht wird und nicht gut bzw. sogar "giftig" sein soll. Das sind zwei extreme, die so in der Regel nicht zutreffen.

    Pervertiert wurde die Idee, wie man gesehen hat damit lässt sich Geld verdienen. Das hat dann eben dazu geführt, dass man alles nicht Bio schlecht gemacht hat und Bio gleichgesetzt hat mit allem Guten. Bio hat sicherlich Vorteile aber ob es jetzt die Bio Avocados aus Chile wirklich sein müssen, ist eine ganz andere Frage.

    Frisches Gemüse ist so vielseitig verwendbar - wie bewahrt man es am besten auf?

    Ich schneide es oft gleich wenn ich vom Einkaufen nach Hause komme. Dann gebe ich sie in einen Glasbehälter. So kann ich schnell eine handvoll Paprika, Zwiebel,... nehmen und mir schnell einen Salat machen oder es zum Anbraten hernehmen. Aber dann gibt es halt auch die nächsten Tage mal mehr mit diesen Sachen bis sie eben weg sind. Wenn man da alle zwei Tage mal mit einem Papiertusch die Flüssigkeit aufsaugt, hält das auch sehr lange bei mir.

    Ansonsten eher gleich auf gefrorenes Gemüse zurückgreifen und dort dann immer ein wenig herausnehmen. Dafür gibts auch große Packungen beim Metro etc.

  • Bio hat sicherlich Vorteile aber ob es jetzt die Bio Avocados aus Chile wirklich sein müssen, ist eine ganz andere Frage

    das sehe ich genauso und gibt tolles Gemüse der Saison :thumbup:

    Aber in der Metro große Pakete Gemüse kaufen?

    Diese Beutel sind so groß wie in Amerika :huh:

    Und nicht jeder hat eine Gefriertruhe

    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Generell wird bei mir jedes Essen frisch zubereitet und danach verzehrt. Von aufgewärmtes Essen halte ich nicht viel. Gemüse lagere ich in Papiertüten für maximal 3 Tage im Kühlschrank, danach wird wieder frisch eingekauft. Bei uns gibt es jeden Tag in der Markthalle frisches Obst und Gemüse wo der Kleinbauer anbietet.

    Täglich Kokoswasser trinken hilft die Blutfettwerte senken, reinigt auch noch Blut und Nieren, und hilft dir beim Gelenke schmieren. ( Eigenzitat )

  • Ich wehre mich aber auch dagegen, dass alles was nicht Bio ist, schlecht gemacht wird und nicht gut bzw. sogar "giftig" sein soll.

    Du meinst hierbei sicherlich "Bio" als Gütesiegel auf dem Lebensmittel?

    Denn in Grunde kann und muss in einer gesunden Welt ein und jedes Lebensmittel Bio (im Sinne von auf natürliche ökologische Art und Weise und frei von gesundheitsschädlichen Substanzen und in Einklang mit der Gesundheit der Natur, Tier, Mensch usw. angebaut/erzeugt) sein. Sonst ist es eigentlich gar kein Lebensmittel und darf als solches nicht genannt werden.

    Wenn ein und jedes Lebensmittel generell Bio ist, braucht man keine Bio-Siegel.

    Bio (bíos"= "Leben") steht für Leben. Es ist also eine "Krankheit" an sich, Lebensmittel zu erzeugen & ver/kaufen, die nicht Bio sind.


    Was "Bio" als Gütesiegel angeht. Viele kaufen "Bio" aus dem Grund, den zahlreichen Substanzen die der Industriellen konventionellen Fertigung/Anbau zu entkommen bzw. diese zu minimieren.

    Ein Verbraucher braucht heute halt ein Anhaltspunkt, eine Sicherheit, eine Prüfinstanz, weil die meisten krank machenden Substanzen an dem Lebensmittel nicht mit bloßem Auge zu erkennen sind.

    Es wird allerdings bei EU-Bio immer weiter gelockert. Bestenfalls setzt man auf demeter.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Dann gebe ich sie in einen Glasbehälter

    Das ist eine gute Idee, werde ich unbedingt ausprobieren - gibst du die Gläser dann in den Kühlschrank?

    Ich habe zwar "Reserven" im Gefrierschrank, aber frisch schmeckt einfach viel besser :* .

    Mal sehen, ob ich im Keller noch Einmachgläser finde.

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

  • Pervertiert wurde die Idee, wie man gesehen hat damit lässt sich Geld verdienen

    Ich fand das von Anfang an schrecklich, weil ich dachte, es kommt ein "NichtBIOSiegel" oder "ChemieSiegel", für das die Hersteller, die besonders viele Chemikalien einsetzen, zahlen müssen, wodurch diese Produkte teuer werden, als die Biosachen. Ja man hätte das noch mit den jeweiligen Arbeitsbedingungen verknüpfen können, und der Aufpreis wird zwangsweise an die geschändeten Bauern, Fabrikarbeiter und so weiter gezahlt.

    Allerdings würden die Menschen dann eher weniger davon kaufen, und die Firmeneigentümer, Vorstände und so weiter hätten bestimmt auch umgedacht, daß sie auch gleich Bio machen können.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Letztendlich bestimmt die Nachfrage das Angebot. Je mehr bewusster, gesünder, nährstoffreicher und regionaler gekauft wird desto mehr wird davon produziert. „Geiz ist Geil“-Mentalität bei den Lebensmitteln ist weitreichend schädlich.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Gegartes Gemüse esse ich in der Regel sogleich auf.

    Sollte es doch aufbewahrt werden dann höchstens für paar Tage, in dem man es schnellstens in einem luftdichten Behälter (Glas oder Keramik ist optimal) in den Kühlschrank stellt.

    Im Kühlschrank hält es sich alle Fälle ein paar Tage lang. Ich nutze ganz gerne einfache Schraubgläser. Die hebe ich meistens auf, wenn ich eingelegte Gurken oder ähnliches habe.

    Ja, da gebe ich dir recht, es ist schon eine Frechheit, mit wieviel Pestiziden im Anbau gearbeitet wird. Dann ist Bio auch gleich um ein vielfaches teurer und gerade jetzt, bei den Teuerungen ist es für viele einfach nichtmehr leistbar. Es ist auch traurig, dass es in den Supermarktregalen oftmals Produkte von weit her gibt, obwohl wir eh genug davon haben. Manchmal sogar günstiger: Kartoffeln von irgendwo her sind günstiger als Bio aus (in meinem Fall) Österreich. Das ist echt absurd...

  • Pervertiert wurde die Idee, wie man gesehen hat damit lässt sich Geld verdienen. Das hat dann eben dazu geführt, dass man alles nicht Bio schlecht gemacht hat und Bio gleichgesetzt hat mit allem Guten. Bio hat sicherlich Vorteile aber ob es jetzt die Bio Avocados aus Chile wirklich sein müssen, ist eine ganz andere Frage.

    Ich schneide es oft gleich wenn ich vom Einkaufen nach Hause komme. Dann gebe ich sie in einen Glasbehälter. So kann ich schnell eine handvoll Paprika, Zwiebel,... nehmen und mir schnell einen Salat machen oder es zum Anbraten hernehmen. Aber dann gibt es halt auch die nächsten Tage mal mehr mit diesen Sachen bis sie eben weg sind. Wenn man da alle zwei Tage mal mit einem Papiertusch die Flüssigkeit aufsaugt, hält das auch sehr lange bei mir.

    Ansonsten eher gleich auf gefrorenes Gemüse zurückgreifen und dort dann immer ein wenig herausnehmen. Dafür gibts auch große Packungen beim Metro etc.

    Ja, da hast du Recht, mittlerweile verstehen viele Leute Bio synonym für gesund. Aber "Bio" Zucker ist am Ende des Tages auch einfach nur Zucker. Oder auch Bio Fertiggerichte können ungesund sein. Steckt einfach - wie bei allem - eine Marketing Strategie dahinter. Toll, dass du dir das Gemüse vorschneidest... Sollte ich in einem motiviertem Moment auch mal machen. Am Wochenende habe ich die Zeit, da könnte ich bestimmt leicht was vorbereiten und kann es nach einem langen Arbeitstag einfach in die Pfanne werfen. Ich habe für mich selbst auch gerade die Zucchini entdeckt: Die braucht man einfach nur schnippeln, ohne schälen, entkernen, etc. Meiner Meinung nach sehr praktisch! :) Gefrorenes Gemüse ist grundsätzlich auch eine gute Idee. Dafür braucht man allerdings Platz im Gefrierfach. Fürs Frühstück mache ich mir jetzt mehrmals die Woche ein frisches, schnelles Porridge von Purora, hab da einige Sorten probiert, die mir wirklich gut schmecken. Abends haue ich mir schnell Gemüse (oftmals eben Zucchini), Feta, Kichererbsen zusammen und esse das so. Manchmal bin ich klug und koche am Wochenende ein paar Portionen vor, schaffe ich aber nicht immer. Ich bin froh, dass wenigstens mein Frühstück immer organisiert ist. Wobei ich ab und zu auch mal am Abend ein Porridge esse, wenn ich Lust auf was süßes habe.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Aber in der Metro große Pakete Gemüse kaufen?

    Diese Beutel sind so groß wie in Amerika

    Ja schon nur war damals der Paprika so teuer, dass sogar die riesen Packung billiger war:) Deshalb hab ich es gekauft. Aber der Preis ist dann schnell wieder runter und ich hab die Packung immer noch in der Gefriertruhe liegen:)

    Gemüse lagere ich in Papiertüten für maximal 3 Tage im Kühlschrank, danach wird wieder frisch eingekauft.

    Und dann schmeißt du es weg?

    Du meinst hierbei sicherlich "Bio" als Gütesiegel auf dem Lebensmittel?

    Was "Bio" als Gütesiegel angeht. Viele kaufen "Bio" aus dem Grund, den zahlreichen Substanzen die der Industriellen konventionellen Fertigung/Anbau zu entkommen bzw. diese zu minimieren.

    Ein Verbraucher braucht heute halt ein Anhaltspunkt, eine Sicherheit, eine Prüfinstanz, weil die meisten krank machenden Substanzen an dem Lebensmittel nicht mit bloßem Auge zu erkennen sind.

    Ich mein Bio als Synonym für alles Gute. Alles was nicht Bio ist, wird dann schlecht gemacht. Auch der Bauer ums Eck verwendet eventuell keine Chemikalien, hat aber kein Bio-Siegel weil der Betrieb zu klein ist oder andere Auflagen nicht erfüllt werden. Das macht seine Produkte aber nicht gleich schlecht. Da sollte man schon mehr unterscheiden.

    Wenn dann jemand im Supermarkt steht und sich im Winter über Bio-Erdbeeren freut oder sich eben die Bio-Avocado aus Chile kauft, dann läuft da meiner Meinung nach schon etwas schief. Das "normale" Obst und Gemüse vom regionalen Bauern lasst man dann liegen weil ja nicht Bio und so schlecht für die Umwelt.

    Das ist eine gute Idee, werde ich unbedingt ausprobieren - gibst du die Gläser dann in den Kühlschrank?

    Ja. Das verbrauch ich dann ja schnell. Hält sich eh eine Woche.

    Ich fand das von Anfang an schrecklich, weil ich dachte, es kommt ein "NichtBIOSiegel" oder "ChemieSiegel", für das die Hersteller,

    Das würde mehr Sinn machen und würde den erhöhten Aufwand abgelten. So hat man aber mehr Kosten und mehr aufwand - und die anderen senken ihre Kosten und haben weniger Aufwand - aber das eben auf Kosten anderer.

    Letztendlich bestimmt die Nachfrage das Angebot. Je mehr bewusster, gesünder, nährstoffreicher und regionaler gekauft wird desto mehr wird davon produziert. „Geiz ist Geil“-Mentalität bei den Lebensmitteln ist weitreichend schädlich.

    Von dem Märchen halte ich nicht viel. Nicht der Kunde sagt, was er haben will. Dem Kunden wird eingeredet was er haben will.

    Dann wird eben die Bio-Avocado aus Chile so beworben, dass man damit die Welt rettet und lieber die isst, als das Wurzelgemüse. Die wissen schon ganz genau was sie machen und wie sie die Kunden beeinflussen können. Da kann ich nicht alles den Kunden umhängen.

    eine Marketing Strategie dahinter.

    Ja da sehe ich eben das Problem. Da lässt man sich leicht beeinflussen. Nehme mich da gar nicht aus. Aber das finde ich halt schade.

  • Ja da sehe ich eben das Problem. Da lässt man sich leicht beeinflussen. Nehme mich da gar nicht aus. Aber das finde ich halt schade.

    wenn du es schade findest, dann wärs doch wunderschön wenn du es ab jetzt anders machst

    das geht prima

    vielleicht einfach keine Werbung mehr gucken oder lesen? Da vermarkten sich eh nur die grossen Konzerne


    und je mehr Leute was anders machen, besser und bewusster als vorher, desto mehr geht diese Energie ins Feld.....

    und genau das brauchen wir

    abgesehen davon ist es auch für uns selbst viel schöner, wenn wir nicht so viel "Schade" im Leben verwirklichen,

    sondern lieber mehr "jaaaa genau, das ist richtig und gut so und schööön" :) :) :)

  • Zitat

    Zitat von Naturheilung


    Letztendlich bestimmt die Nachfrage das Angebot. Je mehr bewusster, gesünder, nährstoffreicher und regionaler gekauft wird desto mehr wird davon produziert. „Geiz ist Geil“-Mentalität bei den Lebensmitteln ist weitreichend schädlich.

    Von dem Märchen halte ich nicht viel. Nicht der Kunde sagt, was er haben will. Dem Kunden wird eingeredet was er haben will.

    Da sehe ich keinen Widerspruch.

    Obgleich sich einige von der Werbung blenden und einwickeln lassen, bleibt die Nachfrage bestimmend.

    Wie diese Nachfrage in jedem einzelnen Fall zustande kommt ist wiederum eine andere Schublade.

    Jeder hat die Möglichkeit, seine Kaufentscheidungen und Kaufverhalten zu verändern. Notfalls wird schon der physische Körper "signalgebend" werden... Das kennen sicherlich einige hier im Forum, mich eingeschlossen.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • wenn du es schade findest, dann wärs doch wunderschön wenn du es ab jetzt anders machst

    das geht prima

    vielleicht einfach keine Werbung mehr gucken oder lesen? Da vermarkten sich eh nur die grossen Konzerne

    Naja Marketing ist ja nicht nur die Werbung im fernsehen, in der Zeitung, Radio, auf Plakaten oder die personalisierte Werbung im Internet - zum Marketing gehören ja auch: wo die Sachen im Supermarkt stehen, wie die Verpackung aussieht, selbst wie sich die Produkte anfühlen. Also dem kann man sich gar nicht entziehen, schon alleine deshalb weil man als Außenstehender oft gar nicht weiß, was einem beeinflusst/beeinflussen soll.

    Auch die kleinen, unbekannteren Marken machen ihre Werbung. Die schmeißen halt nicht alles einem Star hinterher, den man dann mit dem Produkt in der Werbung sieht. Aber auch das positionieren als "anders", "günstigere Alternative",... macht man ja bewusst und zählt auch zum Marketing.

    Da sehe ich keinen Widerspruch.

    Obgleich sich einige von der Werbung blenden und einwickeln lassen, bleibt die Nachfrage bestimmend.

    Wie diese Nachfrage in jedem einzelnen Fall zustande kommt ist wiederum eine andere Schublade.

    Jeder hat die Möglichkeit, seine Kaufentscheidungen und Kaufverhalten zu verändern. Notfalls wird schon der physische Körper "signalgebend" werden... Das kennen sicherlich einige hier im Forum, mich eingeschlossen.

    Ok dann erkläre mir mal bitte wieso es heutzutage so "viele" Fleischersatzprodukte gibt?

    Ist das der hohen Nachfrage geschuldet?

    Spoiler - Nein, ist es nicht. Das ist ein Trend und jede Marle will da mitmachen sonst verpasst man was. Der Aufwand, der dafür betrieben wird steht nicht in Relation zum tatsächlichen Umsatz, den man mit diesen Produkten macht. Die Hersteller haben nur Angst, ins Hintertreffen zu geraten weil man ihnen mit diesen Produkten eventuell die Kunden aus den anderen Bereichen abwerben kann. Die Hersteller machen mit diesen Produkten oft sogar Verluste. Das hat also nichts mit der Nachfrage der Kunden zu tun sondern ist reines Eigeninteresse der Hersteller.

  • Ein Beispiel ist "Rügenwalder Mühle". "Wurstunternehmen des Wurstkartells". ^^ (wikipedia)


    RM zur rechten Zeit auf den Zug aufgesprungen, d.h. (auch) von DORT kaufen die Leut "vegane" Produkte.

    Zitat

    [...]Das Unternehmen verkauft fast ausschließlich in Deutschland.[6] 2014 verhängte das Bundeskartellamt gegen 21 Wurstunternehmen des Wurstkartells, darunter Rügenwalder Mühle Carl Müller, eine dreistellige Millionenstrafe wegen illegaler Preisabsprachen.[7][...]


    https://de.wikipedia.org/wiki/Rügenwalder_Mühle

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Ok dann erkläre mir mal bitte wieso es heutzutage so "viele" Fleischersatzprodukte gibt?

    Ist das der hohen Nachfrage geschuldet?

    Spoiler - Nein, ist es nicht. Das ist ein Trend und jede Marle will da mitmachen sonst verpasst man was..

    ....

    Sicherlich kann man jetzt sehr ausführlich auf die Einzelheiten und Absichten von den Unternehmen die Fleischersatzprodukte produzieren eingehen. Auch darauf, dass es übliche Strategie für Konzerne ist, anfänglich sogar die Verluste im Kauf zu nehmen etc... Doch das mit Fleischersatzprodukten ist nichts neues, es gibt hunderte ähnliche Geschichten, es geht für die meisten Unternehmen heute (noch!) ausschlaggebend um Umsatz und Gewinn, alles andere bleibt auf der Strecke, wobei gewisse Ideologien und Anreize ebenso mitspielen.

    Ich halte nichts von, meine Energie im Außen zu verschleudern und schon gar nicht, mich an die destruktiven (Gedanken)Mustern festzuklammmern. Daher zurück zu mir selbst. Ich höre in mich hinein und schaue genauer hin, was diese Fleischersatzprodukte beinhalten und was diese für mich mitbringen, ob es in Richtung Gesundheit, Wachstum etc. förderlich für mich ist. Die Antwort, die ich erhalte, heißt: es ist nichts für mich.

    Somit kaufe ich diese auch nicht, ganz gleich welche "Anreize" mir dargeboten werden. Gleichzeitig ziehe ich bewusst meine Aufmerksamkeit ab.

    Würde ich mich über Fleischersatzprodukte ärgern hätte ich sogleich meine Energie darauf gerichtet und dadurch würde ich als ein „Akku“ dienen und mit meiner Energie Fleischersatzprodukte fördern.

    Die Energie folgt der Aufmerksamkeit. Ich fokussiere mich immer auf das, was mir gut tut. Und ziehe sofort meine Aufmerksamkeit ab, von dem was destruktiv für mich ist.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


    3 Mal editiert, zuletzt von Naturheilung ()

  • Wenn es jemand essen will, soll er es machen. Ich finde nur die Belehrungen furchtbar was angeblich alles so ungesund sei und schlecht für die Umwelt. Ich werde immer etwas finden, was mich nicht passt. Wenn man aber etwas vermarkten möchte und an den Mann bringen möchte, dann muss es besser sein als die anderen Dinge. Der falsche Weg ist es andere Produkte (in dem Fall ja Lebensmittel) schlecht zu machen.

    Heutzutage kann man sich schnell und gesund ernähren, auf der einen Seite sicherlich so einfach wie noch nie - weil es einfach mehr davon gibt, sich einige Unternehmen dem verschrieben und das Angebot auch weiter steigt. Auf der anderen Seite ist es aber auch schwer, weil viele damit Werben und es letztlich oft nicht so ist. Da muss man dann genauer hinschauen. Wenn man aber mal Bescheid weiß, ist es sicherlich kein großer Aufwand mehr.

  • dadurch, dass immer mehr Menschen auf Fleisch verzichten oder den Konsum reduzieren möchten, werden Ersatzprodukte gut angenommen. Ist ja eine gute Sache, finde ich. Ist auch niemand gezwungen darauf zurück zu greifen. Ich persönlich brauche es auch nicht jeden Tag, weiß auch nicht, wie gesund das wäre. Aber hin und wieder kaufe ich ein veganes Schnitzel. (Schnitzel ist ja ohnehin keine gesunde Mahlzeit.)

    Im großen und Ganzen bin ich ein Fan von gesunden, frischen Produkten aus guter Qualität. In letzter Zeit gelingt es mir schon ganz gut, meine Ernährung gesund und nährstoffreich zu gestalten. Mir geht es auch ziemlich gut damit, ich habe mehr Energie und meine Verdauung ist gut in Takt :)

  • ..., werden Ersatzprodukte gut angenommen

    sehe ich nicht. Für mich sind "Fleisch-Ersatzprodukte" nur eine weitere "Convenience Food" - Sparte, die mit der Ernährung eines gesund lebenden Organismus nichts zu tun hat.

    Ich persönlich brauche es auch nicht jeden Tag, weiß auch nicht, wie gesund das wäre

    Für mich ist es ganz einfach, ich schaue auf die Zutatenliste genauer hin und dann weiß ich meist sofort, ob es gesund ist oder nicht..

    Aber hin und wieder kaufe ich ein veganes Schnitzel. (Schnitzel ist ja ohnehin keine gesunde Mahlzeit.)

    Ein veganes Schnitzel ist schon ein Widerspruch in sich. Ein Schnitzel kann per se nicht vegan sein. Da ist eine Manipulation klar erkennbar.


    Im großen und Ganzen bin ich ein Fan von gesunden, frischen Produkten aus guter Qualität.

    Wunderbar. Freut mich sehr für Dich. :)


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Aber hin und wieder kaufe ich ein veganes Schnitzel. (S

    diese Schnitzel sind doch wie Gummi ^^

    Habe mir vor Weihnachten vegane Schlagsahne gekauft und wollte die mal versuchen weil Besuch kam

    Wenn die alle wie Nivea-Creme schmecken, dann verzichte ich lieber <X

    LG

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    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber