Viele Beschwerden und Krankheiten - Wo soll ich anfangen?

Hallo Bernerin,

ein herzliches Willkommen hier im Forum

Deine Beschwerdeliste ist ja sehr lang. Da empfehle ich dir, im Forum einmal nach diesen Stichworten zu suchen (Lupe rechts oben). Da kannst du dich ja schon einmal belesen. Grundsätzlich würde ich dir zu einem ganzheitlichen Therapeuten der Zellsymbiosetherapie raten (siehe Signatur). Der Knackpunkt ist leider, dass die Kassen sehr wenig von diesen Therapien übernehmen.

Von deiner Seite aus machbar wären als Grundstock ideale Werte bei Vitamin D (ca. 80 ng/ml = Körpergewicht mal 100 IE als Tagesdosis) und Omega 3 (Index 8 - 12 % = 6 - 9 g Fischöl oder vergleichbares).

Ich wünsche dir viel Erfolg beim Stöbern.

Liebe Grüße

Bernd

Hallo Bernerin,

ich nehme an, dass du nicht nur 40 kg wiegst

Die Dosis entsprechend Körpergewicht kannst du ruhig das ganze Jahr nehmen. Der heutige Mensch ist zum "modernen Höhlenmensch" geworden, der sich gerade vor der Mittagssonne versteckt, die das meiste Vitamin D produziert.

Omega-3-Kuren sind keine gute Idee. Es ist für den Körper so wichtig, dass es jeden Tag ausreichend zugeführt werden sollte.

Liebe Grüße

Bernd

Herzlich Willkommen hier im Forum Bernerin,

ich wünsche dir einen guten Austausch hier und dass dir weiter geholfen werden kann.

Mich interessiert, wie du dich ernährst.

Der Zystentomor der Hyphophyse kann ein Hinweis auf Mangelernährung sein bzw. Fehlernährung (Auszugsmehle z. B. Weizen, Milchprodukte, zu viel Fleisch / Wurst). Bei Veganern gibt es das nicht, deshalb kommt mir der Gedanke, dass vielleicht nicht genügend Gemüse, Kräuter, Bitterstoffe, Obst, Hülsenfrüchte, Nüsse.... (Bio vorwiegend oder regional versteht sich) gegessen wird und zu viele tierische Produkte, sehr belastend sind hier die Milchprodukte und konventionelles Fleisch / Wurst / Huhn.

Bestimmt wissen andere hier noch anderes oder mehr.

Beste Grüße

Mara

Hallo Bernerin

ich denke, jeder hat sein Päckchen zu tragen und Laster haben wir auch alle, da gilt es sich zu disziplinieren - das kann auch Spaß machen, weil man erfährt, dass man sich selbst vertrauen darf, weil man gut zu sich selbst sein will.

Ich trinke gerne Wein und rauche ab und an, im Sommer Bier / Radler im Biergarten - ich habe für mich selbst beschlossen, in Maßen ist das für mich okay und so ist es gut.

Es ist ja nicht so, dass man plötzlich nichts mehr genießen darf und täglich bis zum Umfallen Sport treiben muss - sich erstmal auf den Weg dazu machen, damit ist schon mal eine große Hürde genommen. Sei es täglich Spazieren gehen, ab und an Schwimmen, Walken, Radeln, zuhaus Gymnastik Pilates, Yoga - es gibt viele Videos auf Youtube.

Ab und an ein Eis oder Kuchen ist nicht schlimm, wenn die Grundlage passt.

Ich selbst habe eine rheumatische Erkrankung (Kollagenose) und ich bemerke schnell, wie gut oder mies ich zu meinem Körper bin.

Je besser ich auf mich achte, je wohler bin ich, je fitter und es ist einfach viel, viel besser.

Ich finde deine Ernährung ist so schlecht nicht, je nachdem, wie du die Dinge zubereitest. Ich würde alles tierische vorerst mal weglassen (Butter, Sahne, Wurst, Milchprodukte vor allem) ganz wenig Bioei, wenig Zucker und dann wirst du nach und nach dich wohler fühlen denke ich - du darfst hier gerne berichten .

Oder du bist ganz mutig und startest mit Heilfasten.

Bei deinen vielen Beschwerden sicherlich sinnvoll um dann umzustellen.

Das ist aber nur mein persönlicher Rat - da müsstest du dich zuvor gut informieren, evtl. ärztliche Betreuung bzw. von einem Heilpraktiker, von Rene Gräber gibt es viele Tipps:

Heilfasten nach René Gräber (renegraeber.de)ˍ

Hier gibts auch wertvolle Tipps zu Poly-Neuropathie:

Welche Vitamine sind bei Polyneuropathie besonders wichtig? (vitalstoffmedizin.com)ˍ

Beste Grüße

Mara

Zitat von Bernerin

Alkehol trink ich gar nicht aber das laster ist Rauchen, hab schon 5 Veruche hinter mir........

Grüss di

bei mir hats damals locker zwanzig Versuche gebraucht, aber dann war die Zeit reif und ich wollte nach ein paar Tagen nie mehr die neue Freiheit aufgeben.........

Und wenn du schon dabei bist dein Leben umzubauen, dann kannste ja auch Stück für Stück anfangen mit mehr Bewegung, mehr Achtsamkeit, mehr Natur, mehr Freude am Schönen und am Liebevollen....... dann bist du auch leichter an dem Punkt wo du die Drecks-Kippen sein lassen kannst, weil du so viel Gutes und Schönes erlebst, dass du dich nicht mehr vergiften, verletzen und betäuben willst.

Alles Gute

oder eben das Rauchen reduzieren - auch das ist ein Erfolg fürs Erste.

Hallo,

bei den orthopädischen Problematiken wird dir hier keiner helfen können, dafür benötigen wir ein MRT und Fachkenntnisse der Orthopädie, Physiotherapie und ggf. Chirurgie.

Bei den neurologischen Beschwerden müsste man Mal im Blut bestimmte Werte messen, diese wären indes;

Homocystein und

Prolaktin.

Sollten diese erhöht sein, könne man diese mit natürlichen Dopaminvorläufern senken, z.B. mit L-Tyrosin, Mucuna Pruriens oder Agnus castus. Dazu kombiniert man immer ein B-Vitamine-Komplex, wichtig ist hier zu beachten bioaktives Vitamin B12 wie beispielsweise Methylcobalamin oder Adenosylcobalamin im Inhalt zu haben.

Gegen Hashimoto hat sich wie bereits weiter oben erwähnt - Vitamin D3 bewährt.

Hashimoto ist mit Vitamin D3 (25-OH-D3) Mangel im Blutplasma assoziiert. Die Dosis ist individuell. In deinem Fall benötigt man einen Ausgangswert und könnte dann einen Melzrechner nutzen, um die tägliche Dosis zu berechnen. Bei Autoimmunerkrankungen benötigt der Körper mehr als ein gesunder Mensch. So ist das auffüllen des Vitamin D3 Werts ein Gegenspieler des TPO im Blut, die Entzündung löst sich. Da Vitamin D3 als Immunmodulator wirkt, wenden sich sodann die T-Zellen (=Abwehrzellen) nicht mehr gegen das körpereigene Schilddrüsengewebe. Das Immunsystem reguliert sich.

Wichtig bei der Einnahme des Vitamin D3 sind die Cofaktoren, um perfekt und synergistisch wirken zu können.

Cofaktoren:

Vitamin A

Magnesium

Zink (die beste Erfahrungen habe ich mit Zink aus Buchweizenkeimlinge gemacht).

Für weitere Fragen könnte man sich an einen Protokollarzt oder Zellsymbiosetherapeuten wenden. K2 MK-7 soll ebenso zu den Cofaktoren gehören.

Weitere Entzündungs(COX-2-)hemmer wären,

Curcumin und Omega-3-Fettsäuren sowie eine explizite Nahrung aus ungesättigten Fettsäuren.

Zitat von Bernerin

Vitamin C ist ein Problem leider vertrage ich es nicht so gut vom Magen

Deshalb sprechen wir ja auch vom puffern der Ascorbinsäure (Vitamin C).

Magnesiumascorbat

Natriumascorbat

Calciumascorbat usw.

Ich puffere es mit Magnesium und Kalium. So ist es dann Magenfreundlich und verträglich.

Bei Curcumin in zu hohen Dosierungen greift es auf Grund der Schärfe die Darmschleimhaut an. Da gibt es Kapseln und innen ist die Liquidform und ist somit besser verträglich oder man lässt sich es i.v. applizieren.

Zitat von Bernerin

Orthopädisch is klar neue Hüften die schaun nicht weiter nach und vertig.

Ob es nun doch die Neurophatie ist wird sich bald rausstellen. Habe mir schon ein paar Sachen notiert.

Bei den Untersuchungen MRT, Ultraschall und Röntgen müsste der Zustand der Hüfte gut zu erkennen sein.

Das wurde sicherlich doch alles gemacht, wenn der Arzt schon meint, du bräuchtest ein neues Hüftgelenk?

Zitat von Dirk S.

Ggegen das Rauchen, bzw. die Nikotinsucht gibt es Heilpflanzen und Obst, man mag es kaum glauben.

Sie wirkt nervenberuhigend und hilft gegen Angstzustände sowie Entzugserscheinungen. Passiflora gibt´s in Reformhäusern und Naturkostläden als Kapseln, Tabletten, Tropfen oder auch als Tee.

Das Kraut hilft zwar nicht mit dem Rauchen aufzuhören, gilt allerdings als das beste Mittel gegen die Entzugserscheinungen. Also Nervosität, Stimmungsschwankungen, Angstzustände, Verzweiflung, Schlaflosigkeit.

Es geht dem Raucher in der Regel um das Ritual des Rauchens, den Geschmack, das Gefühl dabei.

Nur die ganz schlimmen Nikotinabhängigen bekommen solche Entzugssymptome wie von dir beschrieben Dirk.

Viele rauchen höchstens 5 und manche bis zu 10 Zigaretten am Tag.

Bernerin, wieviele rauchst du am Tag?

Zitat von Bernerin

ganz ehlich das Rauchen ist eine Sucht und es währ gut aufzuhören aber im Moment schaf ich es nicht

die Nerven sind grad ein bissel .........

Du schaffst alles, was du dir vorgenommen hast, wenn du es wirklich willst und dran bleibst. Streiche ".. schaf ich es nicht" aus deinem Lexikon.

Das Rauchen an sich kann die Nervenanspannung gar nicht beruhigen. Ganz in Gegenteil, jede weitere Zigarette macht das Gehirn, das Nervensystem und Muskeln anfälliger für Stress.

Ersetze die Zigarette / das Rauchen nach und nach durch was anderes, wovon du innerlich überzeugt bist, dass es die gewünschte Wirkung hat...

Zitat von Dirk S.

Das Kraut hilft zwar nicht mit dem Rauchen aufzuhören, gilt allerdings als das beste Mittel gegen die Entzugserscheinungen. Also Nervosität, Stimmungsschwankungen, Angstzustände, Verzweiflung, Schlaflosigkeit.

Sorry, aber ich finde es total belustigend was Nichtraucher sich unter Nikotin-Entzugssymptomen vorstellen.

Ich persönlich halte die unerträglich gute Laune durch Sauerstoff-Eigendoping eigentlich für das schlimmste Entzugssymptom.

Meine Freundin war mit ihrem Freund letztes Jahr zum Handauflegen bei einer HP, die dafür bekannt ist durch Handauflegen rauchfrei zu machen.

Hat bei so vielen ihnen bekannten Menschen perfekt geklappt, die schon länger nicht mehr rauchen, dass sie und ihr Freund die 250 km zu ihr gefahren sind.

Das halte ich für die beste Methode.

Scheint also effektiver als die Nichtraucherkurse von den Krankenkassen zu sein, die garantiert medizinisch fundiert sind. Die beiden sparen jetzt im Vergleich zu vorher 500 Euro im Monat und es ging ihnen zu keinem Zeitpunkt schlecht.

Auch wenn es für die Bernerin wahrscheinlich nicht attraktiv ist, bis nach Norddeutschland zu fahren, stelle ich es Mal ein.
: https://www.praxis-pluemer-rieke.de/therapien.html

Ansonsten- Wenn ich in der Schweiz leben würde, würde ich mir zur Behandlung einen erfahrenen Regenaplex-Arzt suchen. Klaro.

Das Rauchen steigert oder beschleunigt die Dopaminrezeptoren im Gehirn, daher auch die Sucht.

Also um eine solche Sucht zu hemmen, benötigt man L-Tyrosin und B-Vitamine-Komplex in der Absetzphase. Bei Hypertonie könnte man statt L-Tyrosin auch Löwenmähne supplementieren. Vitamin C mehrmals täglich um die Nebenwirkungen des Nikotins, Teer usw. einzudämmen. Durch das Rauchen hat man durch und durch einen erhöhten Vitamin C Mehrbedarf. Vitamin C ist so auch für die Lunge ein Radikalfänger und eine effektive Antioxidans.