Die Lipämie bezieht sich auf das Vorhandensein erhöhter Lipide (Fette) im Blut, insbesondere von Triglyceriden. Bei einer ketogenen Ernährung konsumiert man ja eine höhere Menge an gesunden Fetten und reduziert gleichzeitig die Kohlenhydrataufnahme drastisch. Dies führt dazu, dass der Körper vermehrt Fett als primäre Energiequelle verwendet und in der Leber Ketone produziert.
Wenn der Körper vermehrt Fett abbaut, um Energie zu gewinnen, gelangen erhöhte Mengen an freien Fettsäuren und Triglyceriden in den Blutkreislauf. Als Folge davon kann das Blutserum leicht lipämisch oder milchig aussehen. Es ist wichtig zu betonen, dass leichte Lipämie in der Regel unbedenklich ist und bei Menschen, die eine ketogene Diät einhalten, häufig vorkommen kann.
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