Hier noch mal ein Update. Seine Blutwerte sollen alle innerhalb der Grenzwerte sein. Das mit dem Mangan hat man direkt ausgeschlossen, bzw. mir schien eher, dass der Arzt das noch nie gehört hatte....
Bei welchem Facharzt kann man eine solche Mangan-Untersuchung vornehmen lassen?
Seit ein paar Wochen hat er nun ein deutliches Symptom. Er hat Schwierigkeiten beim Schreiben. Die Buchstaben eines Wortes werden immer kleiner.
Er nimmt Levodopa und etwas um die Gehirnschranke zu überwinden. Er nimmt das nun seit einem Jahr, aber er quält auch durch den Tag. Er muss auch immer hinlegen, weil er sich nicht gut fühlt.
Ich sehe keinerlei Verbesserung durch die Tabletten. Im Beipackzettel steht, dass Levodopa erst Parkinson auslösen kann als Nebenwirkung. Das klingt ja nicht wirklich vertrauenserweckend.
Er hat auch sonst alle Nebenwirkungen, Übelkeit, Blasenschwäche, erhöhter Tränenfluss, und Speichelbildung.
Aber ich frage mich, wie sein Zustand ohne diese Tabletten gewesen wäre, sich entwickelt hätte....
Welche Ärzte sind dafür often, diese Tabletten abzusetzen und etwas anderes zu versuchen? Ich weiß, selbst können wir die Tabletten nicht absetzen. Das könnte tödlich laut Beipackzettel sein.
Ich habe in der Schweiz eine Klinik gefunden, die ohne Tabletten nur auf eine Bewegungstherapie setzen. Gibt es auch in Deutschland solche Ansätze?
Könnte eine Reha helfen?
Viele Fragen, sorry dafür. Aber ich sehe aktuell keinen Ansatzpunkt, aus diesem Abwärtskartell aus lokalen Ärzten herauszukommen.
Zum Beispiel hatten wir noch einen Termin in der Uniklinik Köln. Dort war ein junger Arzt. Mein Vater hatte eigentlich den Eindruck alle Aufgaben gut gemeistert zu haben und der Arzt war sehr unsicher und hat dann einen älteren Kollegen dazugeholt und lange diskutiert. Letztlich meinte er dann, es wäre schon nicht ganz so offensichtlich, es wäre eine sehr selten Art von Parkinson. Mehr würde dann im Bericht stehen.
Der örtliche Neurologe hat den Bericht aber nie wieder erwähnt.
Für mich klingt das alles sehr merkwürdig....