Derzeit muss ich ein Antibioktikum wegen Bronchitis einnehmen.
Nennt sich Clarithromyzin.
Bekanntermaßen tötet das ja alle möglichen Erreger im Körper ab - sollte man im Anschluß etwas wieder aufbauen, wenn ja, was ?
Derzeit muss ich ein Antibioktikum wegen Bronchitis einnehmen.
Nennt sich Clarithromyzin.
Bekanntermaßen tötet das ja alle möglichen Erreger im Körper ab - sollte man im Anschluß etwas wieder aufbauen, wenn ja, was ?
Nicht im Anschluss sondern ab dem ersten Tag der Einnahme von Antibiotikum würde ich ein gutes Probiotikum täglich einnehmen. Und zwar etwa 3 Stunden nach der Einnahme von Antibiotikum, und das täglich. Die Einnahme von Probiotikum würde ich für mindestens 1 besser 3 Monate danach durchgehend halten.
Speziell für Antibioktikum kenne ich z.B. Omni Biotic 10. Sicherlich gibt es auch gute spezielle Produkte auch von anderen Anbietern.
Auch frisches nicht pasteurisiertes Sauerkraut oder andere korrekt fermentierte Produkte wie Kombucha, Wasserkefir, Kimchi, Essig, Joghurt - hierˍ kann man sich die Inspiration holen - zusätzlich ist eine gute Sache.
P.S: wurde eine bakterielle Bronchitis eindeutig nachgewiesen? Denn meist wird eine Bronchitis durch Viren verursacht, da helfen keine Antibiotika ...
Ich würde viel trinken sowie Heilpflanzen nutzen - Kapuzinerkresse / Merrettichwurzel - Sud, Wickel mit Zwiebeln&Knoblauch, Salbei & Thymian – Tee / Inhalation, Propolis.
Ich hatte damals Mutaflor genommen. Mein Heilpraktiker hatte mir davon aber abgeraten und dafür Bion 3 empfohlen. Wenigstens 3 Monate nehmen.
Derzeit muss ich ein Antibioktikum wegen Bronchitis einnehmen
Ich hatte als Kind chronische Bronchitis und ständige Mandelentzündungen, und bekam leider 3- 4 mal im Jahr Antibiotika. Meißt dauerte es nur ein paar Wochen nach der Einnahme, und es ging wieder los mit Halsschmerzen und Atemproblemen.
Jetzt habe ich seit dem Maskengedöhns immer wieder einmal Probleme mit der Atmung, und einen Husten, und da ich seit Ewigkeiten keine Medikamente, aus Angst vor einem weiteren anaphylaktischen Schock, nehme, helfe ich mir mit Inhalieren von Salbeitee im Wechsel mit Meersalzwasser. Leider hatte ich im letzten Herbst allergische Reaktionen auf Gelomyrthol, sodaß ich dies auch nicht mehr nehmen kann, was aber früher immer sehr gut geholfen hatte.
Auch trinke ich viel Thymiantee, und Abends Holunderblütentee. Diese beiden Tees inhaliere ich auch während des Trinkens tief ein.
Und ich habe mir noch von Salus Pflanzenpreßsaft Salbei, Thymian und Echinacea besorgt. Die schmecken zwar scheußlich, helfen aber gut, daß der ganze Schmodder rausläuft.
Wie lange hast du denn jetzt diese Bronchitis, und hast du "nur" Atemprobleme, oder auch Husten, und wenn ja, mit oder ohne Absonderung?
Nun wünsche ich dir gute Besserung, und viel Erholung.
Antibiotika sind gefährlich, außerdem wirken sie nur gegen Bakterien, wurde bei Dir denn der Grund für Deine Bronchitis herausgefunden? Wenn es keine Bakterien sind, dann sollte man keine Antibiotika verschreiben. Ich nehme nie Antibiotika.
: https://www.gelbe-liste.de/wirkstoffe/Clarithromycin_10241
Lieben Dank für die tollen Tipps .
Einiges nutze ich bereits (bin vorbelastet und auch noch Raucher), anderes werde ich sehr gerne einbauen.
Sauerkrautsaft bio habe ich mir heute besorgen lassen, das jetzt täglich. Ich mag den Geschmack sehr gerne.
Joghurt und Salbei/Thymiantee gehören auch dazu. Spitzwegerich dto.
Freue mich auf Holunderblütentee - da wusste ich nicht, dass der hier hilft.
bakterielle Bronchitis eindeutig nachgewiesen?
...das weiß ich nicht, ich habe mich mit großer Wahrscheinlichkeit beim Nachbarn angesteckt, als wir neulich abends in geselliger Runde 20-30 min geschnackt haben. Er sagt, er ist erkältet und hat mich ständig angehustet...bis ich dann verschwunden bin.
Habe ich so auch der Ärztin gesagt. Aber das will nicht viel heißen... .
Wie lange hast du denn jetzt diese Bronchitis, und hast du "nur" Atemprobleme, oder auch Husten, und wenn ja, mit oder ohne Absonderung?
Sonntag Abend standen wir zusammen, Montag hatte ich schon Husten und Halsschmerzen (ok, ich telefoniere ca. 4 Stunden tägl. im Homeoffice).
Atemprobleme seitdem verstärkt und eben diesen heftigen Husten, teilweise mit Auswurf, aber nicht verfärbt.
Gelo habe ich früher auch sehr gerne genommen, aber das dauert ewig bis das dann zu Ende ist, vielleicht auch Allergie. Beim letzten Mal hat sich Husten und Schnupfen so verstärkt, aber länger als eine Woche!
Die Zeit habe ich jetzt leider auch gar nicht .
Eigentlich bin ich diejenige, die Gesundheit vor den Job stellt, aber geht halt nicht immer.
Danke für die guten Wünsche
Antibiotika sind gefährlich
Ich nehme sie auch nur in absoluten Ausnahmefällen.
Sauerkrautsaft bio habe ich mir heute besorgen lassen, das jetzt täglich. Ich mag den Geschmack sehr gerne.
Sauerkrautsaft, auch bio, ist allerdings oft pasteurisiert, durch das Erhitzen sind keine lebendigen Milchsäurebakterien mehr drin, bloß die Milchsäure.
Zumal Du den Geschmack gerne hast am besten gleich explizit frisches nicht pasteurisiertes Sauerkraut nehmen, zu bekommen z.B. in Bio-Geschäften im Kühlregal.
Gute Besserung.
Hm, also wenn ich das hier anschaue: https://www.msdmanuals.com/de/…onchitis/akute-bronchitis
verstehe ich die Verschreibung von Antibiotka nicht wirklich.
Allerdings würde ich hier auch keinen Fiebersenker und erstrecht keinen Hustenstiller nehmen.
Der Holundertee ist in erster Linie dafür da über Nacht alles rauszuschwitzen, und mir hilft das sehr oft. Aber auch ein schönes warmes Bad mit Fichtennadeln, und dann ins Bett, ist super.
Ich möchte an dieser Stelle auf meinen Beitrag verweisen, wo es genau um diese Frage geht:
Soll man nach Antibiotika Probiotika nehmen – zum “Darmaufbau”?
: https://vitalstoffmedizin.com/…ka-probiotika-darmaufbau/
Noch eine Anmerkung zu deiner Aussage Sascha9:
"Derzeit muss ich ein Antibioktikum wegen Bronchitis einnehmen."
Da sage ich den Patienten immer: Sie müssen das nicht nehmen. Es zwingt Sie keiner dazu. Ihr Arzt hat das empfohlen und Sie haben sich dazu entschieden es zu nehmen.
Das sind zwei entscheidend unterschiedliche "Dinge"...
Nach dem Gesetz machen Ärzte nur Behandlungsvorschläge, die man als Patient annehmen oder ablehnen kann, wie früher bei wikipedia lang und breit erklärt wurde. Erst wenn man den Behandlungsvorschlag annimmt, wird daraus ein Behandlungsvertrag zwischen Arzt und Patient.
Es kann also per Gesetz eigentlich niemals sein, dass man etwas einnehmen muss, weil ein Arzt es beim Arztbesuch vorgeschlagen hat.
Wenn ein Arzt gegen den Willen des Patienten eine Spritze setzt, ist das rein rechtlich gesehen sogar Körperverletzung.
Man kann zudem recht einfach auseinanderhalten, ob eine Bronchitis von Bakterien verursacht wurde. Dann ist der Auswurf grün bis gelb.
Antibiotika sind gefährlich, außerdem wirken sie nur gegen Bakterien, wurde bei Dir denn der Grund für Deine Bronchitis herausgefunden? Wenn es keine Bakterien sind, dann sollte man keine Antibiotika verschreiben. Ich nehme nie Antibiotika.
Habe einen Arzt, der schon häufiger AB verschrieben hat. Ich habe sie fast immer auch aus der Apotheke geholt. Aber anhand einiger seiner Fragen und Bemerkungen gehe ich davon aus, er weiß genau, dass ich sie doch nicht nehme.
Zu Antibiotika und den Folgen gibt es bereits viele Studien zur Schädigung des Mikrobioms, der Mitochondrien, der Züchtung von Borrelien, usw.
Gerade die Zerstörung der Darmbakterien, die ein wichtiger Teil unseres Immunsystems sind, ist nicht zu unterschätzen.
Schon 1 Tag AB reicht aus, um eine Menge dieser Bakterien zu töten. Nach einer normalen AB-Einnahme können ganze Bakterienstämme ausgestorben sein.
Wie ich 2012 bei symptome geschrieben hatte: Bereits durch eine nur einwöchige Behandlung mit Antibiotika wird die Zahl der Erbfaktoren (Gene), die eine Resistenz gegen Antibiotika tragen, in der Darmflora signifikant erhöht.
Neu ist, dass diese Gene selbst noch zwei Jahre nach der Gabe von Antibiotika in der Darmflora nachgewiesen werden können.
Dies stellt nach Ansicht der schwedischen Wissenschaftler eine enorme Bedrohung für unsere Gesundheit dar: Durch das lange Verweilen der Resistenzgene im Darm steigt das Risiko für eine nicht erfolgreiche Antibiotikatherapie.
Außerdem können sich diese Resistenzgene an schädliche Bakterien heften und so erheblich zur Entstehung neuer resistenter Bakterienstämme beitragen.
Interessant dazu: Human digestive system - How it works! (Animation) - YouTube
Ziemlich am Ende, ca. 13:00 geht es um die ca. 100x 10 hoch 12 Bakterien in unserem Darm. Das sind 100.000.000.000.000.000.000 oder 100 Billionen Bakterien.
Alles ein guter Grund für mich, nicht so einfach AB zu nehmen.
Eines der Besten bei einer Erkältung, die auf die Lunge schlägt, ist für mich mehrere Tassen purer Thymiantee/Tag aus der Apo. Ich habe nicht den Eindruck, dass die Erkältungstees aus der Drogerie und dem Supermarkt die gleichhohe Qualität wie die Tees aus der Apo haben.
In Bayern soll es übrigens eine Zeit gegeben haben, in der der Auswurf vorher erst untersucht wurde, ob er überhaupt bakteriell belastet ist, bevor man AB verschrieben hat. Denn AB sollten eigentlich ein Notfallmedikament sein, wenn es ums Leben geht.
Nelli, unser Ältester hatte als kleines Kind einige Jahre lang jedes Jahr wieder eine Mandelentzündung. Wir haben immer homöopathische Mittel gegeben und nach 1 guten Woche war alles für längere Zeit erledigt. Viele Ärzte haben damals noch problemlos Homöopathie für Kinder verschrieben.
Wie schon erzählt, sind wir manchmal aber auch an Kinderärzte geraten, die uns schwer beschimpft haben, weil wir kein AB gegeben haben. Man kann sich kaum vorstellen, wie sich manche Ärzte erdreistet haben, sich aufzuführen. Unglaublich. Man könnte meinen, manche Ärzte scheinen überzeugt davon, dass Mandelentzündung eine tödliche Erkrankung ist.
Ich weiß nicht mehr genau was damals der Anlass war. Sicher nicht so ein Arzt. Aber einmal habe ich gedacht, na gut. Es wird ihn schon nicht umbringen. Dann bekommt er jetzt zum Vergleich Mal Penicillin. Er hat es dann ganz genau nach Vorschrift bekommen. Aber ein paar Wochen später hatte er wieder eine Mandelentzündung.
Damit hatten sich AB bei Mandelentzündung dann endgültig erledigt.
Und weil ich das damals wie ein Experiment beäugt habe, weiß ich so genau, dass mit den homöopathischen Mitteln die Beläge und die Schmerzen viel schneller weg waren als mit dem AB und wenn die Angina weg war, dann war sie auch weg.
Und weil ich das damals wie ein Experiment beäugt habe, weiß ich so genau, dass mit den homöopathischen Mitteln die Beläge und die Schmerzen viel schneller weg waren als mit dem AB und wenn die Angina weg war, dann war sie auch weg
Tja, aber in der DDR gab es sowas nicht. Ich hatte zum Glück, das muß ich so sagen, mit 12 meinen ersten anaphylaktischen Schock, und da es nichts anderes als Penicillhin gab, verpaßte mir der Arzt eine Schockheilung, in dem er mir sagte, wenn das nächste mal eine mandelentzündung kommt, müssen wir die mandeln herausoperieren. Ich hatte seitdm nie wieder eine Mandelentzündung.
an dieser Stelle auf meinen Beitrag verweisen
Dein Beitrag ist klasse . Vielen Dank für´s Einstellen
Genau die Antwort auf meine Frage, sehr schön erklärt - und damit ist alles klar für mich.
Noch eine Anmerkung zu deiner Aussage Sascha9:
"Derzeit muss ich ein Antibioktikum wegen Bronchitis einnehmen."
Da sage ich den Patienten immer: Sie müssen das nicht nehmen. Es zwingt Sie keiner dazu
Da hast Du natürlich Recht - und es ist wichtig, immer wieder darauf hinzuweisen.
Ich bin mir dessen durchaus bewusst .
purer Thymiantee/Tag aus der Apo
Es sollte sich um Arzneimitteltee handeln.
Ich beziehe meinen von Bad Heilbrunner.
Hm, ich habe hier einen Thymianbusch im Garten stehen, der reicht mir immer über den Winter, und tut auch gut.
Auch mein Salbeibusch ist nicht gerade wirkungslos. Und wir haben überall im Garten wilden Oregano.
Thymianbusch im Garten stehen
... bist beneidenswert , ich hab bisher nur Lorbeerbäumchen und alle möglichen leckeren Beeren. So langsam wird es eng auf meiner Mini-Terrasse.
Na so ein Loorbeerbäumchen ist doch auch was ganz feines. Das habe ich leider nicht mehr, und auch mein 1,50 meter hoher Rosmarinstrauch ist leider eingegangen.
ich hab bisher nur Lorbeerbäumchen und alle möglichen leckeren Beeren.
Zufriedensein mit dem was man hat ist nicht zu vernachlässigen. Die Beeren sind sehr wertvoll für die Gesundheit und können bei Bronchitis auch viel Gutes tun.
Nelli, zur Zeit meiner Kindheit war es für mich im Westen doch auch nicht anders, als für dich im Osten. Da gab es AB und Ende. Mein Bruder war übrigens auch allergisch gegen Penicillin.
Natürlich gab es auch damals Menschen, die homöopathisch orientiert waren. Aber meine Eltern gehörten definitiv nicht dazu.
Auch wenn in der DDR geächtet, gab es sie wohl auch in der DDR. mdr.de/geschichte/ddr/politik-gesellschaft/gesundheit/homoeopathie-ddr-100.html
Aber wenn ich an einen älteren Kollegen denke, der aus der ehemaligen DDR kam, mit dem ich einmal darüber gesprochen hatte, dann denke ich, dass viele der älteren Menschen die Unfreiheit in medizinischen Belangen begrüßt haben und für absolut richtig hielten. Wahlfreiheit beim Impfen empfand er als komplette Zumutung. Sollte er 2021 noch gelebt haben, denn er ist einiges älter als ich, war er sicher mit vollster Überzeugung einer der ersten an den Genspritzen.
Die Beeren sind sehr wertvoll für die Gesundheit
...und für´s Seelchen und Herzchen . Ich freue mich jeden Tag über die Pflanzen und nasche täglich eine Hand voll Beeren, das genügt.
Natürlich bin ich zufrieden . Heute habe ich wieder Lorbeerzweige zum Trocknen aufgehängt - der Tee soll auch gegen Bronchitis helfen. Die letzten sind in der Suppe verschwunden... .