Einnahme von Antibiotika - und dann?

Hallo ihr Lieben, da mein PC macht was er will, konnte ich die letzte Zeit kaum hier sein. Der stürzt öfters ab und ich muss ihn direkt aus- und wieder einschalten.

Mein gesundheitliches Problem jetzt ganz akut: Ich musste am 23. auf den letzten Drücker zur Hausärztin, da ich 4 Tage schon gewaltige linksseitige Schmerzen unter dem Rippenbogen hatte und mich nur noch mit Almased, Minibananen, Äpfel und Zwieback ernährt habe. Ich lag auf der Liege und sie drückte mir mit der Hand da rein und sagte, das sei eine Dickdarmentzündung. Es tat übrigens höllisch weh. Röntgen hat sie keines und eine Sono wurde nicht gemacht.

Nun habe ich 2 verschiedene Antibiotika bekommen: 1. Metranidozol 1-0-1, Amoxillin/Clavulansäure 1-0-1.

Mir bleibt nichts anderes, als das 7 Tage zu nehmen. Oder wisst ihr einen anderen Rat? Nach Einnahme der Tabletten morgens vor allem, bin ich unfähig, überhaupt etwas zu machen, geschweige denn meinen täglich, wenn auch meist nur kurzen Spaziergang hier bei diesem Wetter, da wir seit Ende Oktober nur hellgrau bis dunkelgrauen Himmel haben. Man sieht wenigstens die sprühenden Flugzeuge nicht mehr.

Falls ich die 7 Tage mit der Einnahme durchhalte, meine Frage: Sollte ich hinterher Probiotika einnehmen? Denn ich möchte auf keinen Fall wieder einen Ulcus duodeni riskieren.

Hallo Heiterweiter, es soll jetzt nicht als Rat qualifiziert werden, nur als Hinweis, was ich nun vermutlich in ähnlicher Situation über die Feiertage tun würde. Bei Beschwerden, die mit Entzündungen zusammenhängen, nehme ich eigentlich immer Angocin.

Brauchte lange keinen Arzt mehr. (Somit bei mir von vornherein Angocin statt den herkömmlichen Antibiotikapillen.)

Verwundert nicht weiter, wenn zu lesen ist, dass ca. 80 Prozent aller gesundheitlichen Probleme mit Entzündungen zu tun haben.

Was Du auch tuest, rasche und nachhaltige Genesung Dir!

Und bedenke, raus in die Natur + Bewegung kann gute Hilfe zur Reduzierung von Entzündungen sein, (und) unabhängig vom Wetter.

Vielen Dank Kerns, du hast ja so Recht! Angocin habe ich noch da wegen früheren Blasenentzündungen. Sogar eine Schachtel mit fast 200 Stück, die ich dann nicht mehr gebraucht habe. Ich dachte das ist nicht angebracht bei Darmgeschichten. Es steht auf der Packung: Für entzündliche Erkrankungen der Bronchien, Nebenhöhlen und ableitenden Harnwege. Und du meinst, es kann auch eine Darmentzündung abheilen? Es geht ja nicht nur um die Feiertage zu überbrücken, sondern um Abheilung. Im Übrigen, Schmerzen habe ich keine mehr. Habe ja keine Ahnung wie weit fortgeschritten das bei mir ist und ob es ausreicht, Angocin jetzt anzufangen. Ich würde es sofort machen, da diese Antibiotika Tabletten, beide Sorten riesengroß sind und eines davon nicht überzogen und sehr schlecht zu schlucken ist.

Aus meiner Sicht sind Almased, Minibananen, Äpfel und Zwieback nicht unbedingt die optimale Ernährung dabei.

Zum einen ist unklar, ob überhaupt korrekte Diagnose gestellt wurde.

Zu anderen würde ich aufgrund meiner Erfahrungen so gut wie in keinem Fall Antibiotika verwenden. Ich spreche hier allerdings nur von mir und gebe keine Ratschläge...

Zu erwähnen sei, dass viele Kräuter und Öle antibiotische Eigenschaften besitzen, ohne die schlimmen Nebenwirkungen und Schäden (zum Teil schwerwiegende bzw. dauerhafte) die Antibiotika mit sich bringen.

Kräuter und Öle mit antibiotischen Eigenschaften:

Oreganoöl – in Kapseln oder als Öl (reines 100% Oreganoöl ist sehr stark, daher nur mit dem fetthaltigem Essen und niemals pur anwenden)

Allicin aus der Knoblauchknolle (Allimax“ - schwache Dosierung, die Dosis muss somit hochgefahren werden; Alternativ "Allimed" - bereits höchdosiert)

Berberin in konzentrierter Form in Kapseln ...

Neem -Extrakt in Kapseln...

Propolisextrakt ...

Thymianöl ...

Zimtöl ...

...

Solltest Du dennoch verschreibungspflichtigen Antibiotika einnehmen so kann die Einnahme von hochwertigem Probiotika ab dem ersten Tag der Antibiotikum-Behandlung, täglich etwa drei Stunden nach der Antibiotikum-Einnahme, helfen, schwerwiegende Nebenwirkungen zu verhindern. Zudem würde ich Probiotika auch nach Abschluss der Antibiotikum-Therapie für mindestens 1 bis 3 Monate täglich weiter einnehmen.

P.S. Bei event. Darmgeschwür ist Extrakt aus Kapuzinerkresse & Meerrettich kontraindiziert.

@ Naturheilung danke dir für deine Antwort. Almased, Äpfel, Minibananen und Zwieback vertrage ich gut. Hätte gestern und heute auch lieber eine Gänsekeule, Knödel und Rotkraut gegessen!

Tja wer weiß, ob ich Kapuzinerkresse und vor allem Meerrettich in dem Falle vertragen würde.

Haferbrei esse ich sowieso jeden Morgen. Die Ärztin sagte, das kann ich machen, aber mit viel Flüssigkeit. Ich konsumiere sowieso keine Kuhmilch, nur Hafermilch. Nach den 4 sehr schmerzhaften Tagen bin ich seit 3 Tagen schmerzfrei.

Werde Probiotika ab sofort auch einnehmen. Mir geht es vor allem nach der morgendlichen Einnahme von den Antibiotika insofern nicht so gut, weil ich vor allem Schmerzen in den Oberschenkeln, die ganze Beine herunter kriege und wenn ich meinen täglichen Spaziergang mache, fühle ich mich sehr unsicher dabei. Bin eben auch schon 69.

Oreganoöl nur mit fetthaltigem Essen? Gerade das vertrage ich gerade nicht, fetthaltiges Essen.

Was haltet ihr in meinem Fall von Myrrhinil-Intest? Das hatte ich mal für meine starken Magenbeschwerden genommen. Ich habe zwar keinen Durchfall, sondern hatte vor 3 Tagen Darmschmerzen links unter den Rippen und möchte auf keinen Fall diese 2 Antibiotika 7 Tage lang einnehmen.

Zitat von Heiterweiter

Gerade das vertrage ich gerade nicht, fetthaltiges Essen.

In dem Fall ist Deine Verdauung ziemlich gestört. Die Frage ist, ob das nur kurzfristig so ist oder länger...

Am besten wäre es, einen ganzheitlichen Therapeuten zu konsultieren. Ich sehe die Fette als Hauptbestandteil einer gesunden Ernährung. Somit ist die gute Fettverdauung entscheidend wichtig. Es lohnt sich, die Ernährung anzuschauen und diese jew. aktuellen Bedürfnissen des Körpers anzupassen, sprich ggf. die Ernährungsumstellung.

Zitat von Heiterweiter

Was haltet ihr in meinem Fall von Myrrhinil-Intest?

Ein typisches Pharma-Präparat, bei dem die Schäden den Nutzen überwiegen können, wegen der Fülle an unnötigen schädlichen Hilfsstoffen: Eisenoxide E 172, Macrogol 6000, Povidon K-90, Siliciumdioxid (hochdispers, wasserfrei), Talkum, Titandioxid E 171 ...

Am besten ist es, nach einem anderen Produkt aus Myrrhe- bzw. Weihrauchextrakt ohne diese schädlichen Hilfsstoffe zu recherchieren.

Heiterweiter, es ist natürlich immer doof, wenn man direkt vor oder über irgendwelche Feiertage hinweg krank wird. Dann sind Ärzte eher geneigt vorsorglich Medikamente zu verschrieben, die eigentlich zur Behandlung schwerster Erkrankungen sind.

Habe das einmal mit einem Kind erlebt und festgestellt, dass im anschließenden Familienrat vor gestern genau 38 Jahren gemeinsam mit unserer Trauzeugin alle dafür stimmten, unserem Kind nichts von diesen Medikamenten zu geben, da er nicht die geringsten Anzeichen des vom Arzt befürchteten Gesundheitsproblems zeigte.

Ich selbst bin fast ganz der Ansicht von Naturheilung.

Habe wie üblich auch noch die KI gefragt.

Eine mögliche Darmentzündung ist nicht einmal das, was der KI bei starken Schmerzen unter dem linken Rippenbogen, die durch Druck mit der Hand stärker werden, einfällt. Denn es gibt auch noch andere vielleicht häufiger mit diesen Schmerzen in Verbindung stehende Ursachen.

Ganz generell, und ich finde es ein bisschen seltsam, zählt die KI ohne die Nachfrage nach dem Darm den Darm nicht einmal auf.

Ursachen für starke Schmerzen unter dem linken Rippenbogen, die durch Drücken mit der Hand schlimmer werden

Basierend auf den Suchergebnissen, können folgende Ursachen für starke Schmerzen unter dem linken Rippenbogen, die durch Drücken mit der Hand schlimmer werden, identifiziert werden:

1. Muskelverspannung: Überlastung und Fehlbelastung der Muskeln zwischen den Rippen können zu Verdickungen und Kompression der Nerven führen, was zu stechenden Schmerzen unter dem Rippenbogen resultiert. Drücken mit der Hand kann diese Kompression verstärken.
2. Intercostalneuralgie: Eine Entzündung oder Kompression der Zwischenrippennerven kann zu stechenden Schmerzen unter dem Rippenbogen führen. Drücken mit der Hand kann die Kompression verstärken und die Schmerzen intensivieren.
3. Gallensteine: Gallensteine können sich unter dem linken Rippenbogen befinden und bei Drücken mit der Hand zu Schmerzen führen. Die Schmerzen können auch durch die Verengung der Gallenwege und die Verhinderung der Galleabgabe ausgelöst werden.
4. Rippenverletzungen: Eine Verletzung der Rippen oder des Rippenbogens kann zu Schmerzen führen, die durch Drücken mit der Hand verstärkt werden.
5. Entzündungen: Eine Magenschleimhautentzündung oder eine Entzündung der Milz kann zu Schmerzen unter dem Rippenbogen führen, die durch Drücken mit der Hand verstärkt werden.

Antibiotika bei Darmentzündung sind ziemlich umstritten und meist nicht notwendig.

Die dir verordnete Kombination wird nur bei einer komplizierten Darmentzündung (Divertikulitis mit Abszessen oder Perforation) eingesetzt, um die Entzündung zu bekämpfen und das Risiko für Komplikationen zu reduzieren.

Du hast eine Art Verdachtsmedikamente für den schlimmsten Fall bekommen.

Wo ich nicht ganz der Meinung von Naturheilung bin, ist bei Kapuzinerkresse & Meerrettich.

Die traditionelle Medizin verwendet Meerrettich und Kapuzinerkresse oft kombiniert zur Behandlung von Darmentzündungen, wie z.B. Magen-Darm-Geschwüren, Entzündungen des Zwölffingerdarms und Harnleiterentzündungen. Die enthaltenen Senföle (Isothiocyanate) in beiden Pflanzen wirken antibakteriell, antiviral und entzündungshemmend.

Die Kombination von Meerrettich und Kapuzinerkresse kann die antibakterielle Wirkung verstärken und eine bessere Heilung von Darmgeschwüren fördern. Es ist jedoch wichtig, dass die Pflanzenextrakte korrekt zubereitet und dosiert werden, um Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu vermeiden.

Aber gleichzeitig: Beide, Meerrettich und Kapuzinerkresse sollten bei akutem Magengeschwür, akutem Darmgeschwür oder akuter Nierenentzündung nicht eingenommen werden.

Ansonsten bekomme ich bei Darmentzündung folgendes empfohlen:

1. Ernährungsumstellung: Eine ausgewogene Ernährung mit viel Faser, Vitaminen und Mineralien kann die Darmgesundheit unterstützen. Empfehlungen sind:
   • Faserreiche Lebensmittel wie Vollkornbrot, Gemüse und Obst
   • Omega-3-fettsäurenreiches Fischöl oder Chia-Samen
   • Probiotika- und Präbiotika-haltige Nahrungsergänzungsmittel
2. Probiotika: Probiotika können die Darmflora stärken und die Entzündung lindern. Es gibt verschiedene Arten von Probiotika, wie z.B. Lactobacillus acidophilus, Bifidobacterium bifidum und Saccharomyces boulardii.
3. Präbiotika: Präbiotika sind nicht lebende Substanzen, die die Darmflora unterstützen und die Entzündung lindern können. Beispiele sind Inulin, Fructooligosaccharide und Galaktomannan.
4. Myrrhe: Myrrhe enthält Triterpensäuren, die entzündungshemmend wirken können. Es kann als Tee oder in Form von Kapseln eingenommen werden.
5. Eibischwurzel: Die Eibischwurzel enthält Schleimstoffe, die die Darmschleimhaut schützen und entzündungshemmend wirken können.
6. Tormentill: Tormentill enthält Gerbstoffe, die die Darmschleimhaut schützen und entzündungshemmend wirken können.
7. Blutwurz: Blutwurz enthält OPC (Oligomere Proanthocyanidine), die entzündungshemmend wirken können.
8. Vitamin D: Vitamin D ist wichtig für die Gesundheit der Darmschleimhaut und kann bei einer Darmentzündung fehlen. Es kann durch Sonnenlicht oder Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden.
9. Stressreduktion: Stress kann die Darmgesundheit beeinträchtigen. Maßnahmen zur Stressreduktion wie Meditation, Yoga oder Atemübungen können hilfreich sein.
10. Heilfasten: Heilfasten kann den Darm beruhigen und die Entzündung lindern. Es sollte jedoch unter ärztlicher Überwachung durchgeführt werden.
11. Phytotherapie: Bestimmte Pflanzen wie z.B. Holunderblüten, Echinacea oder Pelargonium sidoides können entzündungshemmende Eigenschaften haben und bei der Behandlung von Darmentzündungen eingesetzt werden.
12. Akupunktur: Akupunktur kann helfen, die Darmfunktion zu regulieren und die Entzündung zu reduzieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass ein holistischer Ansatz bei Darmentzündung n

Es ist wichtig zu beachten, dass diese naturheilkundlichen Ansätze nicht als Ersatz für medizinische Behandlung dienen sollten, sondern als Ergänzung dazu.

Empfohlene Kräuter für Tee:

Nach den Suchergebnissen empfiehlt sich die Verwendung von Kräutern wie:

• Kamille (Matricaria chamomilla): bekannt für ihre entzündungshemmenden und beruhigenden Eigenschaften
• Pfefferminze (Mentha piperita): wirkt krampflösend und lindert Blähungen
• Fenchel (Foeniculum vulgare): enthält ätherische Öle, die entzündungshemmend wirken
• Anis (Pimpinella anisum): ätherische Öle wirken krampflösend und lindern Blähungen
• Kümmel (Carum carvi): enthält ätherische Öle, die die Verdauung fördern und Entzündungen lindern

Zubereitung

Ein typischer Tee bei Darmentzündung besteht aus einer Mischung dieser Kräuter. Eine empfohlene Zubereitung besteht darin, 2 Teelöffel der gemischten Kräuter mit 250 ml kochendem Wasser überzubrühen und 10 Minuten ziehen zu lassen. Der Tee sollte ungesüßt getrunken werden.

Die Phytotherapie kann bei Darmentzündungen, wie Colitis ulcerosa und Divertikulitis, eingesetzt werden, um die Symptome zu lindern und die Entzündung zu reduzieren. Hier sind einige wichtige Informationen und Heilpflanzen, die in der Phytotherapie bei Darmentzündungen verwendet werden können:

• Tormentillenwurzelstock: Adstringierende Gerbstoffe in der Tormentillenwurzelstock-Tinktur können auf die entzündete Oberfläche des Darms wirken und die Entzündung reduzieren. Tägliche Dosen von 4-6 g werden empfohlen.
• Andrographis paniculata (indische Echinacea): Eine Studie hat gezeigt, dass ein Extrakt aus Andrographis paniculata bei Patienten mit Colitis ulcerosa wirksam ist, um die Entzündung zu reduzieren und die Symptome zu lindern.
• Flohsamen (Indianer-Echinacea): Die Phytotherapie mit Flohsamen kann bei Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen eingesetzt werden, um die Darmperistaltik zu regulieren und die Entzündung zu reduzieren.
• Probiotika: Die Verwendung von Probiotika wie Lactobacillus acidophilus kann bei der Stabilisierung und Aufrechterhaltung der Darmflora helfen, um die Entzündung zu reduzieren und die Gesundheit des Darms zu fördern.
• Kombinationstherapie: Eine kombinierte Anwendung von Phytotherapeutika, wie z.B. Tormentillenwurzelstock, Andrographis paniculata und Flohsamen, kann bei der Behandlung von Darmentzündungen eingesetzt werden.

Was mir zu Colitis/Darmentzündung noch einfällt, ist Weihrauch. Schon vor Jahrzehnten hatte ich in einem Forum von Frauen gelesen, die diese Erkrankung durch Weihrauch gut im Griff hatten.

KI: Verschiedene Studien haben die Wirksamkeit von Weihrauch-Extrakten bei Darmentzündungen untersucht. Eine Studie in Indien zeigte, dass das Weihrauch-Extrakt vergleichbar gut wirkt wie der synthetische Standardwirkstoff Sulfasalazin bei der Behandlung von Colitis ulcerosa. Eine weitere Studie in Deutschland fand bei Patienten mit chronischen Darmentzündungen, die Weihrauch-Extrakt erhielten, eine Reduktion der Nervenschäden um etwa 60 Prozent und eine Verringerung der jährlichen Rate von neuen Schüben.

Zu deiner Frage. Ich habe es vielleicht wieder etwas kompliziert geschrieben, sorry, aber wie schon Naturheilung schrieb, wenn Du die zitierten Studien im 2. Zitat meines Beitrags siehst, dann sollte man die Probiotika während der Einnahme von Antibiotika nehmen, um Komplikationen vorzubeugen.

Probiotika - Wirkung und Nutzen▪

Ich wünsche dir gute Besserung und denke, falls es noch Mal auftritt, sollte die Ursache gründlicher untersucht werden.

Auch eine Blutuntersuchung scheint mir angeraten zu sein, da Blutwerte darauf hinweisen können, ob irgendwo etwas im Argen liegt.

Das ist jetzt kurzfristig gekommen. Ich lebe meist gesund. Vielleicht sinds die Plätzchen und Stollen die letzten Wochen gewesen.

Dann kaufe ich Myrrhinil auch nicht mehr. Wurde mir hier mal von einer HP empfohlen.

Naturheilung Danke!

Die Mama, eben ich habe eine Verdachtsmedikation für den schlimmsten Fall bekommen, weil sie ab da Urlaub hat und ihre Patienten noch schnell los haben wollte. Danke für deine ausführliche Antwort. Vitamin-D-Mangel habe ich bestimmt nicht und Omega 3 nehme ich auch. Obwohl ich sagen muss, dass ich seit 1 Woche gar keine NEMs mehr eingenommen habe, gerade weil ich dachte, nimmst so wenig wie möglich, dann kann sich nix verschlimmern.

Nein du hast nix kompliziert geschrieben, verstehe dich voll und ganz

Nur doof, dass ich keine Probiotika mehr da habe, werde sie aber jetzt nicht online bestellen, das dauert ja wieder übers Wochenende. Gehe morgen gleich in die Apotheke (ausnahmsweise).

Die Frage ist nur: Wollte heute Abend noch 1x das Zeug einnehmen, vorsorglich. Habe am 23.12. damit angefangen. Dann habe ich 4 Tage voll. Die Ärzte sagen ja immer, man soll es nicht zu kurz einnehmen. Sie hat eindringlich gesagt 7 Tage. Aber das ist mir echt zu lange.

Ich würde die Einnahme eines potenten Antibiotikums, das auf Verdacht verschrieben wurde, ohne Bedenken abbrechen und sodann mit antibiotisch wirkenden Mitteln aus meiner Hausapotheke fortfahren.

Zudem würde ich, wie bereits erwähnt, Probiotika in einem zeitlichen Abstand einnehmen, um mögliche Schäden, die durch das Antibiotikum entstanden sind, zum Besseren zu verändern.

In eine Hausapotheke gehören bei mir seit einigen Jahren natürliche Öle die antibiotisch wirken, "0,3% CDL", 3% Wasserstoffperoxid, "5% Lugolische Jodlösung", "Grapefruitkernextrakt nach Dr. Harich" ("Citrosept" - nur dieser wirkt antibiotisch, alle anderen Grapefruitkernextrakte sind in dieser Hinsicht wirkungslos), Probiotika etc...

Im übrigen auch frische nicht pasteurisierte Sauerkraut über den Tag verteilt über mehrere Wochen wirkt probiotisch. Die gibt es in jedem guten Bio-Laden in einer Kühltheke, da diese "lebende" Sauerkraut im Kühlschrank aufzubewahren ist.

Die Sauerkraut aus dem Regal eines Supermarktes ist damit nicht gemeint.

Zitat von Heiterweiter

Haferbrei esse ich sowieso jeden Morgen. Die Ärztin sagte, das kann ich machen, aber mit viel Flüssigkeit. Ich konsumiere sowieso keine Kuhmilch, nur Hafermilch

Und bist du dir sicher, daß du das verträgst? Almased besteht zu knapp 50% aus Soja, und das ist sicher nicht gentechnikfrei.

Ich vertrage weder Haferflocken, noch Hafermilch, und bekomme davon Magenschmerzen. Ich esse Morgens Dinkelflocken mit Weizenkeimen, Flohsamenschalen und Akazienfasern, eingeweicht in Kokosmilch.

Bei Darmbeschwerden jeglicher Art trinke ich ein paar Tage lang Anis-Fenchel-Kümmel-Tee, und 1/2 Liter Chagatee täglich über mehrere Wochen, und esse viel Karottensuppe, besser gesagt Karottenbrei. Ich hatte mir auch schonmal aus Faulheit im Bioladen Babykarottenbrei gekauft.

Chagatee ist, finde ich sowieso das beste für die Magen- Darmgesundheit.

Ich wünsche dir auf jeden Fall gute Besserung, und kann zumindest mitfühlen, wie schrecklich es ist, gerade zu Weihnachten nichts essen zu könne, da mir letzte Woche ein Weisheitszahn gezogen wurde, und ich den Mund kaum aufbekomme, und aussehe wie ein Hamster. Mein Mann wollte mir das Essen schon pürieren.

Wenn es mir besser geht, lache ich darüber, und auch du kannst sicher bald wieder lachen.

Zitat von Heiterweiter

Mein gesundheitliches Problem jetzt ganz akut: Ich musste am 23. auf den letzten Drücker zur Hausärztin, da ich 4 Tage schon gewaltige linksseitige Schmerzen unter dem Rippenbogen hatte und mich nur noch mit Almased, Minibananen, Äpfel und Zwieback ernährt habe. Ich lag auf der Liege und sie drückte mir mit der Hand da rein und sagte, das sei eine Dickdarmentzündung. Es tat übrigens höllisch weh. Röntgen hat sie keines und eine Sono wurde nicht gemacht.

Nun habe ich 2 verschiedene Antibiotika bekommen: 1. Metranidozol 1-0-1, Amoxillin/Clavulansäure 1-0-1.

Campylobacter und Helicobacter ausgeschlossen liebe Heiterweiter?

: https://viamedici.thieme.de/lernmodul/5098173/4958825/

LG

Lebenskraft, Du bist lustig.

Aber ich habe die KI nach den Ursachen für Ulcus duodeni (Zwölffingerdarmgeschwür) befragt.

Nach den Suchergebnissen werden folgende Faktoren als Ursachen für Ulcus duodeni identifiziert:

1. Helicobacter pylori-Infektion: Eine chronische Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori ist ein wichtiger Auslöser für das Entstehen eines Ulcus duodeni. Die Infektion kann zu einer Entzündung und Schädigung der Darmwand führen.
2. Hypersekretion von Magensaft: Eine übermäßige Absonderung von Magensaft kann zu einer Schädigung der Darmwand führen und das Entstehen eines Ulcus duodeni begünstigen.
3. Nikotin: Rauchen kann das Risiko für ein Ulcus duodeni erhöhen, da Nikotin die Magensäureproduktion anregt und die Schleimhautschützung beeinträchtigt.
4. Medikamente: Einnahme von Nicht-Steroidalen Anti-Inflammatorika (NSAR) wie Acetylsalicylsäure, Ibuprofen oder Diclofenac kann das Risiko für ein Ulcus duodeni erhöhen, da diese Medikamente die Prostaglandinsynthese hemmen und die Schleimhautschützung beeinträchtigen.
5. Stress: Psychische Belastungen und Stress können das Risiko für ein Ulcus duodeni erhöhen, da Stress die Magensäureproduktion anregen und die Schleimhautschützung beeinträchtigen kann.
6. Genetische Faktoren: Einige Menschen sind aufgrund ihrer Genetik anfälliger für das Entstehen eines Ulcus duodeni.
7. Blutgruppe 0: Menschen mit Blutgruppe 0 haben ein erhöhtes Risiko für das Entstehen eines Ulcus duodeni.
8. Durchblutungsstörungen: Störungen der Darmwand-Durchblutung können das Entstehen eines Ulcus duodeni begünstigen.

Soweit ich das sehe, eignen sich psychische Belastungen plus Übersäuerung des Magens gepaart mit den entsprechenden Medikamenten und/oder Zigaretten auch ohne ..bacter ganz hervorragend dazu solche Geschwüre auszulösen.

Gleichzeitig kann man sagen, dass auch ...bacter Schmerzen unter der linken Rippenseite auslösen können und die Heiterweiter verschriebene Medikamentenkombination in dem Fall der Status Quo ist.

Erinnert mich ein bisschen an mein Magengeschwür, denn ich hatte keine ..bacter-Infektion, hatte es extra prüfen lassen, aber es wird eben so kolportiert, als könnten man nur durch einen ...bacter ein Geschwür bekommen und ansonsten könnten es allerhöchstens die Zigaretten sein.

Beim Auftreten von Schmerzen links unter den Rippen muss laut KI eine Differenzialdiagnose gegen andere Erkrankungen wie:

• Milz- oder Gallenblasen-Erkrankungen
• Magen- oder Dünndarm-Erkrankungen
• Nierenerkrankungen

vorgenommen werden.

Zitat von Heiterweiter

Nur doof, dass ich keine Probiotika mehr da habe, werde sie aber jetzt nicht online bestellen, das dauert ja wieder übers Wochenende. Gehe morgen gleich in die Apotheke (ausnahmsweise).

Was sind alles Probiotika?

Das sind Lebensmittel, die viel Probiotika enthalten.

• Bio-Naturjoghurt
• Dickmilch
• Reine Buttermilch
• Ayran
• Kefir
• Skyr
• Sauerkraut (milchsauer vergoren)
• Eingelegte Gurken (milchsauer vergoren, Salzgurken)
• milchsauer vergorene rote Beete
• Käsesorten wie Cheddar, Gruyère, Bergkäse oder Parmesan (unpasteurisiert), Sauermilchkäse wie Harzer
• Kimchi (fermentiertes Gemüse wie Chinakohl, Rettich, ursprünglich aus Korea)
• Tempeh (fermentierte Sojabohnen)
• Misopaste (Würzpaste aus fermentierten Sojabohnen, Basis der Misosuppe)
• Brottrunk
• Naturtrüber Apfelessig unpasteurisiert, möglichst Bio

Gerade erst gestern hatte ich gelesen, dass selbstgemachter Kefir besonders viele Milliarden Milchsäurebakterien enthalten soll.

Ob die Gewürzgurken, die man heute kaufen kann, noch milchsauer vergoren sind, da habe ich so meine Zweifel.

Probiotika kann man auch essen.

Die Mama danke für die Tipps. Ich muss morgen sowieso einkaufen gehen.

Lebenskraft Schön, mal wieder was von dir zu hören. Apropos Helicobacter: Den hatte ich vor der Jahrtausendwende, ca. 1997. Das waren schlimme Zeiten mit der Eradikationstherapie, die hat mich 1 Woche ans Bett gefesselt. Genau Die Mama, das kam vom furchtbaren Stress, den ich damals hatte. Nein ich denke nicht, es ist auch eher eine Darmgeschichte. Ich habe noch keinen passenden Arzt gefunden. Es gibt zwar eine gastroenterologische Doppelpraxis, aber die Wartezeiten sind lange.

Habe heute angefangen mit Probiotika Omni biotic, das Einzige, was ich in der Apotheke bekam. Aber wow, es tut mir gut. Es sind Beutelchen, die man in stillem Wasser auflösen kann (trinke kein Hahnenwasser) und schmeckt etwas nach Brot und Getreide. Habe vor ca. 2 Jahren prophylaktisch Kapseln von Nupure probaflor eingenommen.

Diese starken Schmerzen sind weg und es ist übergegangen in das, was ich jeden November bis Jahresende habe, vor allem wenn die Sonne nie scheint, so wie dieses Jahr. Letztes Jahr hatte ich komischerweise nichts! Aber das geht schon 20 Jahre so, immer in dieser Zeit.

Zitat von Heiterweiter

Vielen Dank Kerns, du hast ja so Recht! Angocin habe ich noch da wegen früheren Blasenentzündungen. Sogar eine Schachtel mit fast 200 Stück, die ich dann nicht mehr gebraucht habe. Ich dachte das ist nicht angebracht bei Darmgeschichten. Es steht auf der Packung: Für entzündliche Erkrankungen der Bronchien, Nebenhöhlen und ableitenden Harnwege. Und du meinst, es kann auch eine Darmentzündung abheilen? Es geht ja nicht nur um die Feiertage zu überbrücken, sondern um Abheilung. Im Übrigen, Schmerzen habe ich keine mehr. Habe ja keine Ahnung wie weit fortgeschritten das bei mir ist und ob es ausreicht, Angocin jetzt anzufangen. Ich würde es sofort machen, da diese Antibiotika Tabletten, beide Sorten riesengroß sind und eines davon nicht überzogen und sehr schlecht zu schlucken ist.

Hallo, hab erst jetzt Kenntnis bekommen von Deiner Antwort.

Ich selber nehme es, wie erwähnt, bei allen Schwierigkeit bereitenden entzündlichen Prozessen ein. Wenn ich um Verträglichkeit, zB bei gleichzeitigem Magenproblem, noch nicht weiß, nehme ich erstmal 2 oder 3 Tabletten ein, nach ausreichendem essen (was sowieso vor Einnahme dieser Tabletten angebracht). Um dann halt soweit es geht, auf die "Stoßtherapie"-Dosis zu steigern.

Bei mir war und ist Einnahme zur ersten Hilfe und Behandlung von dicker Backe über Hundebiss, bei Schmerzen, Infekten, Grippe , etc., unbekannten Beschwerden, ... (Oder auch, als ich das verschimmelte Brot gegessen hatte.)

Und schon nach etwa 1,5 bis 2 Tagen war in der Regel Linderung zu verspüren.

Ach, Ingwertee sollte auch gut sein. Der killt auch Schmerzen.

Der rohe Ingwer ist ein traditionelles Hausmittel gegen Magenentzündungen (Gastritis). Hier erfahren Sie, wie Sie einen Ingwer-Tee herstellen und ihn einsetzen können:

Zubereitung:

1. Wählen Sie eine frische, rohe Ingwerwurzel aus.
2. Schneiden Sie ein Stück von etwa 3-5 Zentimeter Länge ab und teilen Sie es in dünne Scheiben.
3. Gießen Sie siedendes Wasser über die Ingwer-Scheiben und lassen Sie den Tee 10 Minuten ziehen.
4. Sieben Sie den Tee ab und trinken Sie ihn warm oder lauwarm.

Wirkung: Der rohe Ingwer enthält Gingerol, ein natürliches Antibiotikum, das bakterienabtötende Eigenschaften besitzt und die Entzündung lindert. Der Tee kann auch die Verdauung anregen und Übelkeit lindern.

Hinweis:

• Wenn Sie einen empfindlichen Magen haben, sollten Sie frischen Ingwer vermeiden, da die Schärfe und ätherischen Öle Ihren Magen zusätzlich reizen können. In diesem Fall können Sie einen lauwarmen Tee aus getrocknetem Ingwer verwenden.
• Es ist wichtig, dass Sie den Tee nicht zu stark konzentriert trinken, da dies zu Magenschmerzen und -brennen führen kann.

Empfehlungen:

• Trinken Sie den Tee 2-3 Mal am Tag, wenn Sie eine Magenentzündung haben.
• Vermeiden Sie scharfe oder stark gewürzte Nahrungsmittel, um die Entzündung nicht zu verschlimmern.
• Achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, um die Verdauung zu unterstützen.

Weitere Hausmittel:

• Kokoswasser: Trinken Sie 3-4 Gläser reines Kokoswasser pro Tag, um entzündungshemmende Wirkstoffe zu erhalten.
• Grünkohl-Saft: Trinken Sie 3-4 Gläser Grünkohl-Saft pro Tag, um weitere entzündungshemmende Wirkstoffe zu erhalten.
• Kamillentee oder Fencheltee: Trinken Sie einen Tee aus Kamille oder Fenchel, um die Entzündung zu lindern und die Verdauung zu unterstützen.

Ich hatte damals Ingwertee von Teekanne als hilfreich empfunden und über Monate nichts anderes getrunken.

Einige Tees anderer Marken hatten aber keinerlei Wirkung.

Und beim Darm.

Der rohe Ingwer wird oft als Heilmittel bei Darmentzündungen eingesetzt. Die Inhaltsstoffe des Ingwers, wie ätherische Öle und Scharfstoffe, wirken entzündungshemmend und schmerzlindernd. Hier sind einige Vorteile eines Tees aus rohem Ingwer bei Darmentzündungen:

• Entzündungshemmung: Die Gingerole und andere ätherische Öle im Ingwer reduzieren die Entzündung im Darm und lindern die Schmerzen.
• Schleimabbau: Die Schleimstoffe im Ingwer helfen bei der Auflösung von Schleim und Sekreten im Darm, was zur Linderung von Blähungen und Völlegefühl beiträgt.
• Antimikrobielle Wirkung: Die Inhaltsstoffe des Ingwers haben antimikrobielle Eigenschaften, die die Vermehrung von schädlichen Bakterien im Darm unterdrücken können.

Zubereitung des Tees:

1. Schneide 1-2 Zentimeter rohen Ingwer in kleine Stücke.
2. Gieße 1 Liter Wasser über die Ingwerstücke und lasse sie 5-10 Minuten ziehen.
3. Sieb den Tee und trinke ihn warm oder lauwarm.

Bei rohen Ingwer wegen der Schärfe wäre ich vorsichtig! Das hat bei keinem meiner Hilfesuchenden mit schweren Magen und Darmprobleme geholfen sondern noch verschlimmert. Profitiert haben alle davon mit meiner Combiteekur und sonst nichts. Auch der beliebte Kamillentee kann bei täglich mehr als 3 Tassen die Magenschleimhäute austrocknen. Natürlich ist auch basische Ernährung immer angesagt. Meine Combiteekur ist langfristig die Entgiftung und Heilung auf ganzer Ebene.

Habe ja fast 5 Jahre Naturheilmittel sowie Ernährung auf Verträglichkeit und Unverträglichkeit ausgetestet und in meinen Tagebücher dokumentiert.

Und da haben sich meine 3 Teesorten: wie Bambusblätter. Moringa und Papayablätter sowie die schwarzen Kerne der reifen Papayafrucht nahezu für alle Autoimmunerkrankungen im Langzeittest bestens bewährt. Was bereits vor 150 Jahren indigene Völker wie die Aborigines und die Kahunas auf Hawaii mit Erfolg eingesetzt haben, hat für mich bis heute Gültigkeit.

Heimische Heilpflanzen helfen bei diversen Erkrankungen natürlich auch, aber besitzen nicht die volle Bandbreite der Wirkstoffe. Wer noch mehr darüber wissen möchte kann es ja auf meiner ganzheitlichen Webseite nachlesen und auch betrachten was ich erreicht habe.

viele Grüsse

Eugen

Zitat von Die Mama

Lebenskraft, Du bist lustig.

du weißt doch überhaupt nicht, welche Frage ich in diesem Zusammenhang stellen wollte

LG

Wenn jemand zum Arzt geht, weil er seit ein paar Tagen Darmprobleme oder eigentlich eher undefinierbare Schmerzen im Oberbauch unterhalb der linken Rippe hat und schreibt, dass er nach auf dem Bauch drücken 2 AB verschrieben bekommen hat, wurde mit dieser Schilderung eine weitergehende Untersuchung doch schon ausgeschlossen.

Ich kann mich daran erinnern, dass einer meiner jüngeren Kollegen vor ca. 8 Jahren einige Zeit lang immer wieder starke Magenschmerzen hatte. Sein Arzt hat ihn dann ins Krankenhaus eingewiesen. Dort wurde er untersucht und behandelt und man hat einen Helicobacter gefunden. Er war dann einige Wochen krank geschrieben. Danach war das Problem beseitigt.

Die Frage ist für mich, ob das ein Arzt mittlerweile überhaupt Mal eben so in seiner Praxis verlässlich untersuchen kann. Der Arzt damals konnte es nicht.

Zitat von Franz-Anton

Bei rohen Ingwer wegen der Schärfe wäre ich vorsichtig! Das hat bei keinem meiner Hilfesuchenden mit schweren Magen und Darmprobleme geholfen sondern noch verschlimmert.

Bei meinen Magenproblemen war der Ingwertee von Teekanne ein wahrer Segen für mich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Tee aus frischem Ingwer ein Problem gewesen wäre. Aber ganz grundsätzlich sollte man die Ursachen beseitigen, was in meinem Fall bedeutet hätte, mir einen neuen Job zu suchen.

Wenn man beruflich oder privat in einer Situation ist, in der man sich emotional nicht glücklich fühlt/ unglücklich ist, und seine Gefühle immer wieder verdrängt, dann wird man krank und möglicherweise landet man dann in einer Reha für Burnout, in der man viele Menschen trifft, die sich viel zu lange einer meist beruflichen Situation ausgesetzt haben, in der sie unglücklich waren.

Es sind nicht alle Probleme rein körperlich. Es braucht oft auch die entsprechenden seelischen Bedingungen.