Krebstherapie nach Dr. Burzynski - Erfahrungen

    • Offizieller Beitrag

    Von einem Leser erhielt ich folgende Frage, die ich hier gerne ins Forum einstelle:


    Sehr geehrter Herr Gräber,


    Ich schreibe ihnen aus NRW. Ich bin im Internet auf Sie gestoßen über die Krebstherapie von Dr Burzynski. Ein naher Verwandter ist erkrankt und daher meine Frage: Ist es möglich in Deutschland diese Therapiemedikation zu beziehen?


    Vielen Dank für die Antwort im voraus und haben sie eventuell auch Erfahrungen mit CDL gemacht ?


    Vielen Dank nochmals und alles Gute

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

    • Offizieller Beitrag

    Nun, zu dieser Therapie hatte ich hier veröffentlicht:

    DR. BURZYNSKI UND DIE ANTINEOPLASTON THERAPIE GEGEN KREBS
    : https://www.hoffnung-bei-krebs.com/antineoplaston-therapie/

    Ich wurde schon einige Male zu dieser Therapie befragt und hatte daher diesen Beitrag verfasst.

    Dazu hatte ich mich auf die Suche nach Belegen und Studien gemacht.


    Was jetzt ausstehen würde: ein Besuch in der Klinik um diese Belege zu überprüfen und zu verifizieren.


    Aber nehmen wir mal an ich würde dabei feststellen, dass das alles stimmt. Und dann?

    Würde sich das dann durchsetzen?

    Das glaubt doch niemand im Ernst. Die Gründe dafür muss ich nicht weiter ausführen.


    Zurück zur Frage: Ich kenne in Deutschland niemanden der diese Therapie anwendet.


    Zum CDL haben wir hier im Forum einige Threads / Abhandlungen.
    Der umfassendste Thread ist dieser hier:
    MMS - CDL - Erfahrungen zur Anwendung, Kauf usw.▪


    Ich persönlich bin kein Fan von CDL / MMS. Ich würde bei Krebspatienten generell (auch!) eher auf eine Sauerstoff-Ozon-Therapie setzen (neben anderen Maßnahmen). Dazu müsste man aber genau wissen, was wir beim Patienten genau haben...

  • Hallo Rene,

    gut dass ich so was jetzt von dir lese. Ich kann nur von diesen Arzt abraten. Ich halte diese Krebstherapien von Dr. Stanislav Burzynski für umstritten. Er betreibt in Houston Texas eine private Klinik. Seine Therapie mit Antineoplastonen ist wissenschaftlich nicht anerkannt.


    Im Jahr 2003 hatte ich noch als Kunsterzieher unterrichtet. Damals hatte ich einen 19 jährigen Schüler auf sein Kunststudium vorbereitet. Er war gerade mal ein Monat bei mir in der Klasse und da bekam ich einen Anruf von seinen Eltern dass ihr Sohn für den kommenden Monat ausfällt. Er hatte zu diesen Zeitpunkt einen Non Hodgkin und wollte keine Chemo machen. Über das Internet sind diese Eltern über diese Krebsklinik in Houston fündig geworden. Der große Fehler war dass sie diesen Arzt vertraut hatten und keine weitere Meinung eingeholt.


    Leider ist dieser 19 Jährige nach der zweiten Behandlungswoche dort in dieser Klinik verstorben. Für die Eltern war das eine Tragödie, und sie dachten im voraus es wäre die beste Klinik. Dieser erschütternde Fall liegt bereits 20 Jahre zurück. Und heute wissen diese Eltern dass die erste Anlaufstation in Deutschland das Universitätsklinikum Köln ist. Dort gibt es die besten Spezialisten für Non Hodgkin.

    Täglich Kokoswasser trinken hilft die Blutfettwerte senken, reinigt auch noch Blut und Nieren, und hilft dir beim Gelenke schmieren. ( Eigenzitat )

  • Hallo Eugen, ich halte es ehrlich gesagt für extrem unwahrscheinlich, dass ein an Krebs erkrankter junger Mann, der bereits nach der 2. Woche bei einer alternativen Behandlung verstirbt, in der Universitätsklinik Köln überlebt hätte.

    Zudem ist 19 ein sehr ungewöhnliches Alter für Non-Hodgkin, da das durchschnittliche Alter bei 70-72 Jahren liegt.


    Man darf auch nicht vergessen, dass es ganz unterschiedliche und sehr aggressive Formen gibt, bei denen 2010 die Überlebensrate bei 3-4 Jahren lag oder nach 5 Jahren nur noch 26% lebten: https://ediss.uni-goettingen.d…/00-1735-0000-0006-B14C-7 (PDF)

    Auch jetzt sieht das Überleben bei diesen aggressiven Krebsarten nicht besser aus und wer weiß, wie lange der Junge unentdeckt wirklich schon erkrankt war.


    Die Eltern hätten sich aber immer Vorwürfe gemacht.

    Wäre ihr Sohn nach 2 Wochen in der Uni Köln gestorben, hätten sich die Eltern genauso Vorwürfe gemacht, dass sie nicht nach Houston gefahren sind.

    Hätte sich ihr Sohn einige Jahre in der Uni Köln mit Chemo und Bestrahlung gequält und wäre dann unter Opiaten als Schatten seiner selbst gestorben, wie es oft der Fall ist, hätten sie sich noch viel mehr Vorwürfe gemacht, dass sie nicht nach Houston gefahren sind.

    So ist das mit Eltern. Es fällt ihnen immer sehr schwer den Tod ihres Kindes zu akzeptieren und sie suchen die Gründe immer bei sich.


    Manchmal ist ein Mensch aber einfach nicht zu retten. <X

    In meinen Augen wissen die Eltern gar nichts, sondern haben sich die Uniklinik Köln als persönliches Waterloo gesucht, um sich die Schuld für den Tod ihres Sohnes geben zu können, ohne dass es einen einzigen Beweis dafür gibt, dass ihr Sohn dort länger gelebt hätte.

    Nicht zu vergessen, nach einer älteren Studie, bei der alle Verstorbenen im Krankenhaus genau obduziert wurden, sind 25% der verstorbenen Krebskranken direkt an den Folgen der Chemo gestorben.


    Wissenschaftlich anerkannt bedeutet zudem doch gar nichts, wie man aktuell klar sehen kann.

    Dazu finde ich diese Seite ganz interessant: https://web.archive.org/web/20…om/forums/fm.asp?i=334379


    Im Gegenteil bist Du doch vor deiner tollen wissenschaftlich anerkannten Behandlung in Deutschland auf die Insel geflüchtet. :)

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    3 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Der Amerikaner Billy Best war bereits mit 16 Jahren an Non Hodgkin erkrankt. Nach der fünften Chemo hatte er fluchtartig die Klinik verlassen und versucht sich selber mit Alternativen zu behandeln. Da sind inzwischen 25 Jahre her und er hat ein Buch darüber geschrieben. THE BILLY BEST STORY.


    Leider reichen bei verschiedenen Non Hodgkin Verläufen sowie bei Leukämie die Alternativen Anwendungen nicht ganz aus und bedarf immer eine Kombi mit Chemotherapie. Wenn das ganze System befallen ist wird es komplex.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

    • Offizieller Beitrag

    Seltsamer Fall...

    19 Jahre, Non-Hodgin? Sehr ungewöhnlich. Vor allem vor 20 Jahren. Heute würde es mich nicht mehr wundern.


    Und wollte keine konventionelle Chemo? Hm... dabei ist die ja gerade bei Hodgkin recht überzeugend. Klar, es fehlen Vergleichsstudien von Patienten die gar nichts gemacht haben...

    Und der ist nach 2 Wochen in der Alternativklinik bei Dr. Burzynski verstorben?
    Also der Hodgkin kann es nicht gewesen sein - das wäre noch ungewöhnlicher.
    Das kann da eigentlich nur die "Therapie" gewesen sein. Eine anaphylaktische Reaktion oder was auch immer...

  • Hallo Rene,


    wie oben erwähnt war der Amerikaner Billy Best erst 16 Jahre alt wie er an Non Hodgkin erkrankte. Das war im Jahre 1994. Wie man sieht es es doch nicht so ungewöhnlich im diesen Alter. Wenn es keine Datenlage gibt ist es nur schwer zu erahnen. Im Jahre 1994 war die Verstrahlung noch um einiges geringer.

    Bei meinen ehemaligen 19 Jahre alten Schüler vom Jahre 2003 war bereits das 3 G voll im Gange. Er wohnte mit seinen Eltern in einen Industriegebiet wo es auch Funkmaste gab, und hatten dort einen Betrieb. Aus Respekt hatte ich dann später nicht mehr nachgefragt, wie so oder warum.

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  • Es gab Mal 2 Onkologen in Australien, die eine eigene Webseite hatten und in vielen Talkshows aufgetreten sind, dürfte 2004 gewesen sein, und die nach meiner Erinnerung sagten, dass Chemo nur bei Leukämie/Blutkrebs hilft und bei allen anderen Krebserkrankungen wie auch Brustkrebs völlig nutzlos und sogar schädlich ist. Leider finde ich dazu gerade keine Daten mehr.


    Zur gleichen Zeit ist eine Studie erscheinen.

    Wenn ich alleine schon das hier, Dr. Hamer sei Dank, lese:
    The contribution of cytotoxic chemotherapy to 5-ye... [Clin Oncol (R Coll Radiol). 2004] - PubMed resultˍ
    ERGEBNIS: Der Gesamtbeitrag der kurativen und adjuvanten zytotoxischen Chemotherapie auf die 5-Jahres-Überlebensrate bei Erwachsenen wurde auf 2,3% in Australien und 2,1% in den USA hochgerechnet.
    SCHLUSSFOLGERUNG: Da die 5-Jahres-Überlebensrate bei Krebs in Australien jetzt bei über 60% liegt, ist klar, dass die zytotoxische Chemotherapie nur einen geringen Beitrag zum Überleben bei der Krebsbekämpfung beiträgt.
    Zur Rechtfertigung der Fortführung der Finanzierung und der Verfügbarkeit der Drogen, die in einer zytotoxischen Chemotherapie enthalten sind, ist eine rigorose Bewertung der Kosten-Effizienz und der Auswirkungen auf die Lebensqualität dringend erforderlich.

    Das es keine Daten mehr gibt, ist vielleicht falsch. Denn diese Studie war wahrscheinlich von diesen Onkologen.

    Australische Onkologen führten 2004 ihre Studie durch, deren Ergebnisse in der Fachzeitschrift "Clinical Oncology" veröffentlicht wurden. Sie nahmen die 20 häufigsten Krebsarten und untersuchten 5-Jahres-Statistiken über das Überleben von Patienten, die mit den gängigsten Chemotherapeutika behandelt wurden. Die Ergebnisse der Wirksamkeit der Behandlung waren wie folgt: 2,1 % in den Vereinigten Staaten und 2,3 % in Australien. Tatsächlich bedeutet dies, dass eine Chemotherapie in 98% der Fälle nicht hilft. Die medizinische Mafia war nicht in der Lage, diese Arbeiten wissenschaftlich zu beanstanden, und begrub daher einfach die Ergebnisse dieser Studien und unterwarf die Wissenschaftler selbst einer groß angelegten Diskreditierung.

    Um die Bedeutung dieser Ergebnisse zu erkennen, stellen Sie sich vor, Sie sind am Flughafen angekommen und haben die Möglichkeit, mit einem von 20 Flugzeugen in die gewünschte Stadt zu fliegen. Gleichzeitig wissen Sie, dass alle Flugzeuge abstürzen werden, bis auf eines, aber es ist nicht bekannt, welches. Die Flughafenbeamten bestehen jedoch darauf, dass Sie fliegen. Wirst du ihren Überredungskünste erliegen und diese Chance von 1 zu 20 akzeptieren?! Oder verlassen Sie sofort den Flughafen und suchen nach alternativen Wegen, um in die gewünschte Stadt zu gelangen?


    Dann gab es später eine Studie, nach der Menschen mit Krebs im Durchschnitt ohne Chemo 12,5 Jahre länger lebten.

    https://www.naturalnews.com/0…ent_patient_survival.html


    Es mag also einige wenige Krebsarten geben, bei denen Chemo hilft, das ist aber bei den allermeisten Krebsarten nicht der Fall.
    Leider nutzt es auch nichts, wenn selbst die Bild eine der viele Studien veröffentlicht, nach der erst die Chemo Metastasen auslöst.


    Nach meinem persönlichen Eindruck sollte man jedenfalls nicht glauben, das etwas schlecht ist, nur weil die Pharma es boykottiert. :)

    Jeder konnte mitbekommen, wie viele Ärzte und Wissenschaftler sie in den USA getötet oder ihre Karriere zerstört haben, weil sie sich dem Pharmamandat widersetzten. Jetzt sehen wir nur die vielen Ärzte, die sich den Genspritzen widersetzen und abgestraft werden. Aber sie haben schon so viele Ärzte verfolgt, die sich widersetzt haben. Erinnere mich auch an einen österreichischen Arzt, den sie wegen seiner IPT-Behandlung mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zerstören wollten, wie damals Patienten und der Arzt berichteten.


    Letztlich stimme ich seinem Artikel aus 2011 zu:

    Burzynski-Dokumentarfilm enthüllt wahre Agenda der FDA und der Krebsindustrie, um Krebsheilmittel zu zerstören, die wirklich funktionierenˍ

    Denn das ist das Credo aller Berichte, die ich gelesen habe.


    Jetzt, wo wir alle sehen konnten, wie sie arbeiten: https://vaccines.news/2023-08-…y-kill-unborn-babies.html , wo wir gesehen haben, wie sie medizinische Grenzwerte beliebig verändern um mehr Menschen als krank definieren zu können, wie viele Verbrechen sie schon begangen haben, wird es Zeit, das auch mit allen Konsequenzen zu verstehen. Die Medizin ist pervertiert.


    Habe eine Seite mit etlichen Videos mit Patientenaussagen zu einer offensichtlichen Verhandlung gegen Dr. Burzynski gefunden:


    UPDATE: 12. Oktober 2016: Texas vs. Dr. Burzynski: Richter veröffentlichen ihren Entscheidungsvorschlag – Vollständige Videos und Video-Highlights aus dem Prozess unten: LESEN SIE DEN GESAMTEN 221-SEITIGEN ENTSCHEIDUNGSVORSCHLAG DES RICHTERS HIER (PDF)ˍ Einige Auszüge aus der endgültigen "vorgeschlagenen Entscheidung" aus den Anhörungen "Texas Medical Board vs. Dr. Stanislaw Burzynski" in den Jahren 2015-2016: Seite 187-188 (Seiten #'s, keine PDF-Seiten) "Feststellungen der Tatsachen":

    Seite 210 (Seitenzahlen, nicht PDF-Seiten) "Tatsachenfeststellung":

    - Seit fast 40 Jahren widmet sich der Beklagte der Behandlung unheilbar kranker Krebspatienten, die entweder konventionelle Krebsbehandlungen ablehnen oder konventionelle Behandlungen ohne Erfolg ausprobiert haben. Einige der Behandlungen des Beklagten haben sich durchgesetzt und sind inzwischen allgemein anerkannt. -
    Wenn der Beklagte nicht mehr in der Lage ist, als Arzt zu praktizieren, werden schwerkranke Krebspatienten, die im Rahmen von FDA-zugelassenen klinischen Versuchen oder einer besonderen Ausnahme mit ANP behandelt zu werden, keinen Zugang mehr zu dieser Behandlung haben. - Die fortgesetzte Tätigkeit des Beklagten bei der Behandlung von Krebspatienten im fortgeschrittenen Stadium stellt einen gegenwärtigen Wert für die Krebsgemeinschaft dar. - Die Behandlungen des Beklagten haben das Leben von Krebspatienten, sowohl von Erwachsenen als auch von Kindern, gerettet, bei denen keine Überlebenschancen mehr bestanden.

    non-Hodgkin’s Lymphoma | Burzynski Movie▹ˍ


    Es gibt auch aktuellere Nachrichten zu Dr. Burzynski: https://proxy.metager.de/de.ma…8ef423fd6405002feebb998f8

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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