Welcher Fisch ist noch essbar?

  • Vor kurzem wurde ich gefragt, welcher Fisch noch am wenigsten belastet ist (Schadstoffe wie Schwermetalle, Dioxinen, Mikroplastik etc)...

    Da ich mittlerweile keinen Fisch esse habe ich extra recherchiert, allerdings sind die Angabe je nach Quelle widersprüchlich bzw. veraltet.

    Soweit bin ich momentan:


    OK:

    Sardinen, Brassen, Felchen, Sardellen, Sprotte, Schellfisch, Seezunge, Rotlachs, Sommerflunder, Tilapia, Forelle, Wildlachs.


    Grenzwertig:

    Hering, Kabeljau, Seelachs.


    Tabu:

    Thunfisch, Aal, Hai, Schwertfisch, Seeteufel, Buttermakrele, Steinbeißer, Heilbutt, Hecht, Makrele, Lachs, Dorsch.



    Sind die Angaben soweit korrekt, bzw. was wäre zu korrigieren oder zu ergänzen?


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


    Einmal editiert, zuletzt von Naturheilung ()

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • ich esse auch fast keinen Fisch mehr


    aus Aquakultur esse ich generell keinen Fisch, auch nicht wenns bio ist

    die Zustände in Aquakultur sind immer oder fast immer Quälerei für die Fische und absolut nicht artgerecht und natürlich


    die sogenannten Beifangfische wie Sardinen und Sardellen usw. sind meiner Info nach noch am Geniessbarsten aus Meeresfischfang


    Thunfischfang ist bestialische Abschlachterei, esse ich generell nicht mehr

  • Wir denken, wir werden immer stärker vergiftet. Dabei vergessen wir, dass der Mensch und die Industrie zu Beginn alle Gifte eingesetzt hat, ohne dass es irgendwelche Schutzmaßnahmen gab. Viele Städte waren durch die Industrieabgase aus den Schornsteinen ständig im Nebel. Es gab auch keinen Schutz der Abwässer.

    Vorher haben die Färber mit den giftigen Farben direkt an den Flüssen ihre Wäsche gefärbt. Napoleon ist angeblich gestorben, weil seine Tapete im Exil voller Arsen war. Gifte überall.

    In meiner Kindheit gab es in Frankfurt-Höchst z.B. einen Industrie-Schornstein, aus dem kam Nonstop dicker orangefarbener Rauch.

    Noch 30 Jahre später hat eins unserer Kinder regelmäßig im Bereich der Glanzstoff Kopfschmerzen bekommen, wenn wir dort vorbeigefahren sind, auch wenn die Abgase sicher längst gefiltert wurden.

    Die Abluft der chemischen Industrie aus Bereichen, in denen Menschen arbeiten, aber auch die kontaminierte, giftige Sonderabluft werden sowieso in der Regel ohne Filter in die Luft geblasen.


    Die frühere medizinische Behandlung mit Quecksilber, die die Böden bis heute belasten dürfte.

    Die vielen Bürgermeisterdeponien- die vor Jahrzehnten von Bürgermeistern angeordnete Flächen zur Entsorgung, heute eine Art wilde Müllhalden, die später einfach zugekippt wurden und auf denen sich heute sogar teils Äcker befinden.

    Die Atomlager.

    Die vielen früheren Industriestandorte, die völlig vergiftete Böden hinterlassen haben.


    Die vielen Bleirohre, wobei Blei heute zu einem Giftstoff Klasse 4 zählt und die vielen Bleiverschmutzungen, die immer noch aktuell sind.

    Dazu noch der fahrlässige Umgang mit Radioaktivität, die nicht nur in zahllosen Atombombenversuchen eingesetzt wurde, sondern früher auch in Geräten der Schuhgeschäfte, in Leuchtzeigern der Armbanduhren und in der Medizin in viel höheren Konzentrationen als heute, in vielen Gläsern und Porzellan steckte, plus der späteren Verbreitung durch die AKWs. Die radioaktiven Stoffe, die ins Meer abgelassen oder dort entsorgt wurden.

    Und immer noch gibt es zahlreiche Unfälle, bei den Unmassen an Giften freigesetzt werden und viele Fabriken mit mangelndem Umweltschutz.

    Die unendlichen vielen Pestizide und Chemikalien, die längst im Meer gelandet sind.

    Die Folgen der Auspuffgase, die in Bezug auf Diesel und Blei aus Benzin dank Katalysatoren geringer geworden sind, während die Katalysatoren neue Gifte freisetzen.


    Das Ausmaß ist im Prinzip grenzenlos. Das ganz Gift, das bleibt hier auf dieser Erde und löst sich nicht in Wohlgefallen auf.

    Das Ausmaß, in dem die Menschen und die Umwelt seit Beginn der Industrialisierung ca. Mitte des 18. Jahrhunderts und sicher schon davor durch fahrlässigen Umgang mit Giften bis zum Einsatz irgendwelcher Schutzmaßnahmen vergiftet wurden, ist schon ungeheuerlich hoch.

    Zum Glück sind wir mehr wie die Ratten und halten ziemlich viele Gifte aus, sonst würde es uns wohl längst nicht mehr geben. ^^


    Man kann sowieso nur zwischen mehr oder weniger vergiftet wählen.

    Aber da wir alle kein Labor zuhause haben, wird man nie genau wissen, wie vergiftet etwas ist, was man isst.

    Ein gewisses Maß an Gift ist der Preis, den wir zahlen müssen, wenn wir auf dieser Erde leben.

    Diesen Preis werden wir niemals gänzlich vermeiden können. Nicht einmal, wenn wir nichts essen würden.:/


    Wenn ich Lachs essen will, dann esse ich Lachs. Bevorzugt Bio- oder Wildlachs, auch wenn es ihn nicht ganz ohne Gifte gibt.

    Andere Fische esse ich nur ausgesprochen selten. Der einzige Fisch, den ich garantiert nicht esse, ist Pangasius.

    Dafür liebe ich zuweilen Muscheln, die leider auch ziemlich vergiftet sein sollen.

    Und ich hoffe dabei, sie leben noch alle, bevor ich sie in die kochende Tomatensoße schmeiße. 8)

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Ich esse regelmäßig Karpfen, Forelle, Waller und Saibling aus der Wiesent und ihren daraus gespeisten Fischteichen.


    Ginge es nach der Vergiftung, dürften wir wirklich fast gar nichts mehr essen, nichtmal aus dem eigenen Garten, schaut man den Himmel Tag und Nacht an. Das Zeug kommt ja auch mit dem Regen herunter.

    Obendrein atmen wir tagtäglich die belastete Luft ein, und verlassen uns auf die gute Trinkwasserqualität aus dem Hahn, als ob Industrie und Staat jemals die Gesundheit der Menschen beachtet hätte.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Lachs aus dem 3-D-Drucker: Gedruckt, nicht geangelt

    zeit.de/zeit-magazin/wochenmarkt/2023-09/lachs-3d-drucker-lebensmittel-ersatzprodukt


    Im Oktober kommt das erste Lebensmittel aus dem 3-D-Drucker in deutsche Supermärkte: Lachsfilet. Wir haben schon mal eins in die Pfanne gehauen. Schmeckt die Zukunft? Von Jonas Vogt


    Danach schlägt leider die ABO Schranke zu.

    Freiheit der Mut, du selbst zu sein. (Osho)

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Lachs aus dem 3-D-Drucker

    habe mir den Artikel durchgelesen. Bin allerdings nicht auf den Geschmack gekommen.

    Es handelt sich um den veganen" Lachs" der aus Mykoprotein, das aus einem speziellen Schlauchpilz gewonnen wird besteht.


    Ich habe mir die Zutaten von diesem "Lachs" angeschaut:

    Zitat

    Zutaten: Mykoprotein, Sojaprotein-Extrudat (Wasser, Sojaprotein-Konzentrat), Wasser, Sonnenblumenöl, Geliermittel: Carrageen, Methylcellulose; Aromen, Salz, DHA- und EPA-reiches Öl aus der Mikroalge Schizochytrium sp., Vitamine (Niacin, Folsäure, Vitamin B6, Vitamin B12, Vitamin E), Farbstoffe: Eisenoxid, Lycopin; Rapsprotein, Verdickungsmittel: Konjak.

    8|

    Ein industrielles Konglomerat, ähnlich einem Fertignahrungsprodukt, allerdings zu einem stolzen Preis von rund 53 € / kg.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Grenzwertig:

    Hering, Kabeljau, Seelachs.

    Eine merk-würdige Aufzählung.

    Kabeljau ist Dorsch, der nach dem Laichen zum Kabeljau wird. Jedenfalls, wenn er dann die Ostsee verläßt.

    Wenn der abgelaichte Dorsch aber in der Ostsee bleibt, wird er Weiterhin als Dorsch bezeichnet.

    Die Logik. wo ist sie, wo bleibt sie?


    Seelachs, oh je, den gibt es nicht. Das ist eine Wortschöpfung eines Dorsch- und/oder Kabeljauverkäufers, der durch die Erfindung dieses Kunstnamens die Kabeljauverkäufe ankurbeln wollte. Kabeljau hat nichts mit Seelachs zu tun. Lachs ist und bleibt Lachs, der im Meer lebt und nur zum Laichen in die Flüsse schwimmt.


    Übrigens gibt es ungefähr 200 Arten und Unterarten von Dorsch und Jau.


    Auch die Aalquappe oder der Quappaal ist ein dorschartiger Fisch, der ausschließlich in Süßwasser lebt, aber es auch gelegentlich in Brackwasser aushält. Dieser Fisch hat mit einem Aal nichts, aber auch gar nichts am Hut. Er ist unbedenklich, wenn er in sauberem Wasser gelebt hat, und das gilt für alle Fische.


    Fisch aus der Ostsee ist niemals unbedenklich, besonders Makrelen sind voller Quecksilber. Die Ostsee ist das am stärksten belastete Gewässer dieser Welt ! !


    Der Kabeljau, der als Seelachs aus arktischen Gewässern verkauft wird, ist meiner Meinung unbedenklich.


    So wie der norwegische skrei, der als Luftgetrockneter Fisch (Klippfisch) als Bacalhao getrocknet an die Portugiesen verkauft wird. Wohl auch unbedenklich.


    Zu Hering fällt mir nur ein, das dieser Fisch durch jahrelange Überfischung zu den gefährdeten Arten gezählt wird.


    In der Ostsee verkaufen die Berufsfischer ihre teils neuwertigen Fischkutter, weil es dort inzwischen weder Hering noch Dorsch zu fangen gibt. Jahrzehntelang haben die Fischer über immer geringere Fangquoten gemosert - das Resultat ist, zumindest in der Ostsee das Ende der Berufsfischerei. Unbeschreiblich dämlich, dazu eine unfähige EU, die Jahr für Jahr zu hohe Fangquoten genehmigt hat.


    So, das musste ich mal los werden.


    Schöne Sonntagsgrüße

    Carlito

    Wer sich vom mainstream treiben lässt, wird schließlich ins Meer gespült und endet im Ozean des Vergessens.

  • Dabei vergessen wir, dass der Mensch und die Industrie zu Beginn alle Gifte eingesetzt hat, ohne dass es irgendwelche Schutzmaßnahmen gab. Viele Städte waren durch die Industrieabgase aus den Schornsteinen ständig im Nebel. Es gab auch keinen Schutz der Abwässer.

    Ja, das ist schon erschreckend wie fahrlässig die Menschen früher waren.

    Die vielen Bürgermeisterdeponien- die vor Jahrzehnten von Bürgermeistern angeordnete Flächen zur Entsorgung, heute eine Art wilde Müllhalden, die später einfach zugekippt wurden und auf denen sich heute sogar teils Äcker befinden.

    Und dann stellen sich viele aus dem Westen heutzutage über die ärmeren Länder( verurteilen sie ) in anderen Kontinenten und beklagen, wie sie dort mit der Natur umgehen oder eben was sie an Giften in Luft, Wasser, Land ablassen. Dabei waren sie hier eine ganze Weile nicht besser ( sie waren genauso dumm ).

    Die vielen Bleirohre, wobei Blei heute zu einem Giftstoff Klasse 4 zählt und die vielen Bleiverschmutzungen, die immer noch aktuell sind.

    Sind Bleirohre inzwischen verboten, weiß das jemand ? Ich kann mir vorstellen, dass in unserem Haus noch Bleirohre sind. ( Für die Wasserzufuhr ).

    Müsste ich mal beim Vermieter nachfragen. Aber ob die immer so ehrlich sind ? ( es ist eine Wohnungsgesellschaft ).

    Das Ausmaß, in dem die Menschen und die Umwelt seit Beginn der Industrialisierung ca. Mitte des 18. Jahrhunderts und sicher schon davor durch fahrlässigen Umgang mit Giften bis zum Einsatz irgendwelcher Schutzmaßnahmen vergiftet wurden, ist schon ungeheuerlich hoch.

    Ja. Aber das meiste aus dieser Zeit, muss sich doch schon wieder abgebaut haben.

    Zum Glück sind wir mehr wie die Ratten und halten ziemlich viele Gifte aus, sonst würde es uns wohl längst nicht mehr geben. ^^

    Da hast du recht. Aber wir haben auch Grenzen, die nicht überschritten werden dürfen. Die Grenzen sind individuell verschieden. Jemand dem es psychisch länger nicht gut geht, hat wohl eine niedrigere Schwelle.

    Man kann sowieso nur zwischen mehr oder weniger vergiftet wählen.

    Anscheinend ja.

    Aber da wir alle kein Labor zuhause haben, wird man nie genau wissen, wie vergiftet etwas ist, was man isst.

    Ein gewisses Maß an Gift ist der Preis, den wir zahlen müssen, wenn wir auf dieser Erde leben.

    Das stimmt leider.

    Wenn ich Lachs essen will, dann esse ich Lachs. Bevorzugt Bio- oder Wildlachs, auch wenn es ihn nicht ganz ohne Gifte gibt.

    Ok, wenn es meistens Bio ist. Aber wir sollten uns natürlich so wenig Giften wie möglich aussetzen/ zu uns nehmen, nicht ? Aber ich mit meinem Tabak, bin nicht besser.

    Und ich hoffe dabei, sie leben noch alle, bevor ich sie in die kochende Tomatensoße schmeiße

    Hä ? Dein ernst ? :|

  • Das mit den Muscheln? Ja. Natürlich.

    Muscheln, die nicht verschlossen sind (nur lebende Muscheln sind verschlossen und können ihre Schale noch schließen) und die sich auch nicht beim Waschen oder Anklopfen schließen, sollen nicht verzehrt werden, da tote Muscheln verdorben sind und beim Verzehr für eine Vergiftung sorgen können.


    Ich habe auch noch ein bisschen nach den Belastungen von Fisch gegoogelt.


    Als Kind habe ich Schillerlocke geliebt. Meine Oma hat mir die immer geholt.

    Das ist Dornhai, den ich gar nicht bewusst gegessen hatte, wie ich auch nichts von einem Wal essen würde.

    Dornhai ist ganz besonders stark mit Quecksilber belastet ist und enthält pro kg, das sich eh kaum einer leisten kann, bis zu 2 mg Quecksilber. Dornhai kann auch als Seeaal verkauft werden.


    Erhöhte Cadmium- und Quecksilbergehalte kommen vor allem in marinen Lebensmitteln wie Fischen, Krustentieren (Krebse), Schalentieren (z.B. Muscheln) und Weichtieren (z.B. Kopffüßer wie Tintenfisch) vor. Auch Nahrungsergänzungsmittel (NEM) aus Muschelnˍ oder Meeresalgenˍ weisen immer wieder auffällige Cadmium- und Bleigehalte auf. Im Januar 2021 fiel ein Algenprodukt wegen zu viel Arsen auf.

    Der Rest des Artikels ist noch übler:

    : https://proxy.metager.de/www.v…9ec4b5ee3d1da75130828c16f


    Und dann hatte ich ja zum Vergleich aus Chemie in Lebensmitteln von Katalyse 1986 abgeschrieben:

    Fisch:

    Bei Anglern, die regelmäßig Elbaale verzehrt haben, betrug die Quecksilberbelastung 4,9 mg/kg.

    Die ganze Quecksilberbelastung der Flüsse und Meere ist Folge der Industrie. Bei den Aalen aus der Elbe wurden die Quecksilbergrenzwerte um ein Vielfaches überschritten.

    Fische sind generell belastet mit Blei, Cadmium, Arsen, chlororganischen Verbindungen und Pestiziden.

    Grenzwerte Höchstmengenverordnung: DDT 3,5 mg/kg in Lachs, Aal und Stör, 2mg/kg übrige Fische und 5 mg/kg Fischleber, Lindan 0,5 mg/kg

    DDT-Belastung bis zum Verbot 1971 bis 10 ppm

    BCP-Gehalt Fische Hochrhein im Fett 1979- 1.835 mg/kg (ppm), 1981- 736,10 mg/kg (ppm)


    Wir werden jedenfalls schon eine Menge Gifte abbekommen haben. :/


    Laves Niedersachsen schreibt:

    Die Nordseeanliegerstaaten haben vereinbart, die Schwermetalleinträge über alle Eintragspfade zu vermindern. Die deutschen Einträge (aus Eider, Ems, Weser, Elbe) – verringerten sich von 1990 bis 2018 bei Cadmium um etwa 71 Prozent, bei Quecksilber um etwa 94 Prozent, bei Blei um etwa 58 Prozent (Umweltbundesamt 2021)


    Während die Blei- und Cadmiumgehalte bei Fischen nur im unteren Spurenbereich liegen, ist das Element Quecksilber im Zusammenhang mit der Belastung von Seefischen das problematischste Schwermetall.

    Der Grad der Quecksilberanreicherung von Fischen ist von ihrer Stellung in der Nahrungskette, in geringem Ausmaß auch vom Fanggebiet, insbesondere jedoch vom Lebensalter abhängig.

    Fische, die eine niedrigere Stellung in der Nahrungskette einnehmen und vergleichsweise schnellwüchsig sind, sind gering belastet. Hierzu zählen die bekannten Speisefische wie Kabeljau, Seelachs, Seehecht und Hering. Auch Fische aus Aquakulturen weisen gewöhnlich ausgesprochen niedrige Schwermetallgehalte auf.

    Insbesondere aber bei großen, alten Raubfischen, die als Endglieder der Nahrungskette eine hohe trophische Stellung einnehmen, kann es infolge einer jahrelangen Anreicherung (Altersakkumulation) zu erhöhten Gehalten von Quecksilber kommen. Hierzu zählen große Exemplare von Fischarten wie Schwertfische, Haifische, Marlin, Speerfische und große Thunfische.


    DDT ist auch noch da: https://proxy.metager.de/www.w…fc63a45fcbba17650fc69cf90


    Dioxin in Fischen und anderen Lebensmitteln 2014: https://www.ua-bw.de/pub/beitrag.asp?subid=3&ID=2085


    Dazu kommen weitere Gifte, vor denen sie warnen, wie (Perfluoroctansulfonsäure) PFOS usw. Aber wenn sie jetzt tun, als wäre das was Neues, ist das auch schon eine Lüge, denn in der pdf wird auch von Untersuchungen auf PFOS in 1984 geschrieben.

    : https://www.lfu.bayern.de/anal…n/doc/daten/15_fische.pdf


    Wenn man das alles so liest, ist das wenig erbaulich. <X

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Wegen meiner Schilddrüsenprobleme habe ich einige Toxine untersuchen lassen. Das Ergebnis: Alte Belastungen: Blei, Quecksilber, Arsen. Neue Belastungen: Arsen. Da habe ich nachgeschaut, welche Lebensmittel viel Arsen enthalten. Von Reis kennt man dies ja. Ist aber eine Waisenknabe gegen Arsenbelastung im Fisch. Habe nämlich wegen der SD einmal pro Woche den Bismarckhering im Glas gegessen. Das habe ich mal schnell weggelassen.

    Nun esse ich seltener Fisch. Hier nur selbst gefangener Hecht oder Forelle. Diese haben allerdings nicht die guten Fette - die man sich aber andererseits zuführen kann.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

    • Offizieller Beitrag

    Das ist aber auch eine Frage des Geldes, dass sich nicht jeder leisten kann. Zum Beispiel sind die veganen Algenölkapseln um ein vielfaches teurer als Fischölkapseln.

    Und mit zunehmendem Alter kann der Körper nicht mehr genügend EPA/DHA aus Pflanzenölen herstellen, auch wenn davon genügend zugeführt werden.

  • Und daher verzehre ich drei mal pro Woche ein Stück Salzwasserlachs. Natürlich sollte man darauf achten wo der Fisch herkommt. Nur pflanzliche Omega 3 Quellen im zunehmenden Alter reichen nicht aus Stimmt die Balance auf Dauer nicht, baut der Körper schrittweise ab.

    Täglich Kokoswasser trinken hilft die Blutfettwerte senken, reinigt auch noch Blut und Nieren, und hilft dir beim Gelenke schmieren. ( Eigenzitat )

  • Das ist aber auch eine Frage des Geldes

    Ich habe die Preise für ein Fischöl und ein Algenöl (beide flüssig und je in Glasflasche eines bekannten norwegischen Herstellers) verglichen.

    Das Ergebnis:

    1 gr. an reinem Omega-3 als Fischöl kostet rund 0,54 Euro.

    1 gr. an reinem Omega-3 als Algenöl kostet rund 0,73 Euro.


    Dabei gibt es allerdings Unterschiede in der Zusammensetzung an einzelnen darin enthaltenen Omega-3-Fettsäuren:


    Omega-3 als Fischöl enthält gerundet: EPA: 56%, DHA:26,8%, DPA: 6,4%.

    Omega-3 als Algenöl enthält gerundet: EPA: 30,4%, DHA:57,9%, DPA: 7,8%.


    EPA wirkt sich vorteilhaft bei chronisch-entzündlichen Geschehen, da entzündungshemend.

    DHA wirkt sich vorteilhaft auf Gehirn- und Augengesundheit (Zellmembran der Gehirn/Nervenzellen..., Netzhaut des Auges...)


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


    • Offizieller Beitrag

    Da muss ich aber entgegenhalten, dass bei meinen Fischölkapseln von Syglabsˍ ein Gramm EPA/DHA gerade einmal 0,11 € kosten. Dann wäre das Algenöl siebenmal teurer. Und das ist schon ein beachtlicher Unterschied (664 %).

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Aus aktuellem persönlichen Anlass möchte ich nochmal auf das Thema dieses Threads zurückkommen.


    Wer hat sich mit dem Thema tiefer auseinandergesetzt, gibt es aktuelle seriöse Quellen die aufzeigen und miteinander vergleichen, ob und wie stark konkrete Fischarten samt Fanggebieten belastet sind?


    Wie konkret ist vorzugehen beim Kauf von tief gefrorenem Fisch hier in Deutschland im Handel, um so gut wie überhaupt möglich unbelasteten Fisch zu bekommen?


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Servus Naturheilung,

    Ich glaube nicht das die Fischindustrie ein Interesse hat kontaminierten Fisch auszu- zeichnen. Sind doch auch Freifänge von Seefischen durchwegs belastet. Je weiter die Art in der Nahrungskette oben steht ist schon alleine dafür ausschlaggebend wie hoch er belastet ist. Der Druck der Plastikverschmutzung nimmt noch immer zu. In den Zuchtarealen der Aquakulturen wird mit Soja gemästet und sehr stark Antibiotika zugefüttert- ähnlich der Schweinezucht. Die Lachs-Produktion ist in Norwegen seit 2010 bis heute auf das 3-fache gestiegen. Der Wert des weltweiten Fischhandels ist auf 152 Millarden Dollar gestiegen.


    : https://files.albert-schweitze…islav_Gajic-s-300x200.jpg


    Das schlimmste sind die asiatischen Fischkulturen. Neben Schweinefleisch ist der Fischkonsum in China mit 38% weltweit am höchsten. Import-Fische wie Pangasius, Tilapia werden unter schrecklichen Bedingungen in Abwässern gemästet. Der Begriff BIO-Fisch ist mit Vorsicht zu genießen ist er doch reiner Zuchtfisch. WAsser- und Futterqualität sind die entscheidenden Faktoren. Deutschlands Fischzucht spielt mit ca. 30 000 Tonnen eine untergeordnete Rolle. Während in den 50er Jahren Fisch zu den billigsten Nahrungsmitteln zählte liegt der Preis nun bei 30 € per Kg. Je höher der Bedarf durch unsere explodierene Population umso geringer ist das Angebot an qualitativem Fisch


    mit freundlichen Grüßen- Guenter

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Am besten ist heimischer Fisch, Karpfen und Forellen, Hecht ... - am besten, wenn man den Besitzer des Fischweihers gut kennt um sich zu informieren oder den Fluss und die Wasserqualität in Erfahrung bringen kann.

    „Das ist die Seuche unserer Zeit. Verrückte führen Blinde.“
    – aus William Shakespeare: König Lear