Fehlkäufe bei homöopathischen Mitteln

  • Hallo miteinander,


    heute wollte ich mal ein Thema ansprechen, was mir schon länger auf dem Herzen liegt, denn geteiltes Leid ist

    manchmal halbes Leid. Und da ihr hier ja auch schon länger mit homöpp. Mittlen / Medizin arbeitet/ euch selbst behandelt,

    freue ich mich, mit mit Leidensgenossen zu sprechen, über das Thema

    " falsches Mittel gekauft" oder" falsche Dosierung" oder "Anfängerfehler" . :)  <3


    Also ich habe gerade nicht alle Mittel im Kopf, welche ich mal falsch gekauft habe, meistens war es zu hoch dosiert. Da hatte ich noch nicht gewusst, dass die hohen Potenzen eher für auch das seelische Wohlergehen/ seelische Heilung anstoßen bestimmt sind . Z.B habe ich Zincum Valerinicum in C200 vor etwa zwei Jahren gekauft.

    Das war für meinen Freund. Doch er hatte gemeint, es half nicht und wollte es nicht weiter versuchen ( er hatte starke Schmerzen an einem Nerv ). Aus Sorge und weil ein Notfall, habe ich nur wenig darüber gelesen und es schnell bestellt gehabt.


    Später habe ich gelesen, dass es eher bei Kopfschmerzen angewendet wird. Zu der Zeit wusste ich aber auch noch nicht, dass ab C12 die Mittel stark auf das Seelische wirken und dass das nicht ohne Risiken ist für die Gesundheit ( seelisch und körperlich ).

    Und das es zu anderen Symptomen kommen kann, wenn es nicht das Richtige ist oder zu schnell wiederholt wird.


    Aber mein Freund hatte das zum Glück nur einmal genommen ( was natürlich auch schon riskant war für seine Gesundheit ). Heute weiß ich es.


    Oh, damit habe ich auch einmal Erfahrung gemacht. Das war Anfang dieses Jahres. Ich hatte starke Zahnschmerzen und hatte vor lauter Schmerz einfach das Zincum V. in C200 genommen ( ein oder zweimal fünf Globulis ) und hatte auch Chamomilla C30 da und Hypericum C200 und da habe alle drei genommen ( nicht auf einmal aber an einem Tag ), da keines von dem vorherigen die Schmerzen gelindert hat. Was das mit mir gemacht hat, weiß ich allerdings nicht. Es könnte aber sein, dass mich Chamomilla oder eines der anderen beiden Mittel hat ein wenig unselbstsicherer werden lassen, also dahingehend habe ich eine Veränderung gemerkt gehabt. Inzwischen hat sich dies wieder gut gelegt. Aber es hat schon einige Monate gedauert.

    Das war auch nicht so ein heftiger Unterschied zu vorher, aber doch so leicht, das ging tief in das Seelische rein, eines der Mittel, oder alle drei. Wer weiß.


    Und am Ende half mir Arnica C12 am besten gegen die Zahnschmerzen und sehr gut. Das hatte ich gleich am Montag bestellt.


    Mercurius c. schien bei mir aber meine Almagan- Füllungen gelöst zu haben. Ich habe zwar vorher schon Zahnschmerzen gehabt ab und zu, aber nicht fünf Zähne gleichzeitig. Alle mussten gezogen werden und alle waren Almagan- gefüllt- fast alle zumindest.

    Darum denke ich, das hatte etwas mit der Mercurius Einnahme zu tun ( die mir aber sehr geholfen hatte ), denn eine Woche später war ich bei einer Gynäkologin und ich hatte keine Beschwerden, es wurde nichts gefunden. Es war aber vorher echt was heftiges, was ich hatte, ich denke sogar lebensbedrohlich. Mercurius hat mir von der ersten Einnhame an geholfen, am selben Tag etwa eine halbe Stunde später ließen die Beschwerden nach und ich habe es noch drei Mal insgesamt eingenommen bis die Beschwerden weg waren. Das hat nur zwei Tage gedauert !


    Da habe ich das Richtige gefunden gehabt.

    Ein paar Tage später, ging es aber mit den Zahnschmerzen los. Das kann aber auch Zufall gewesen sein.

    Die Zähne waren eh alle schon kariesgeschädigt( aber manche nur minimal ). Das dann alle fünf gleichzeitig schrien, das war ja das Verrückte.


    Mercurius C. war also kein Fehlkauf, ich wollte nur die Geschichte erzählen, warum ich einmal drei verschiedene Mittel an einem Tag eingenommen habe, und von meinem Erfolg mit M.c. erzählen / das mit euch teilen.



    Ich habe aber noch fünf oder sechs andere Mittel, die auch ( Wie Zincum Valericum ) nicht die richtige Wahl waren. ( Sie waren für verschiedene Beschwerden gedacht ).

    ^^

    Wir können ja sonst per PN die Mittel tauschen. Evt. habe ich ja etwas was jemand braucht und umgekehrt. ;) Bei manchen Globulis, habe ich nur eine viel zu niedrige Potenz gekauft.

    X/

    Der Wirkstoff / die Medizin war aber richtig.

    Aber es geht halt auch einfach um das Teilen des Leids. Denn ich finde es schon etwas ärgerlich. Und achte nun viel mehr darauf, alles richtig zu lesen

    und gut zu überlegen, wobei man Fehlkäufe wohl dennoch nicht ganz ausschließen kann.



    Liebe Grüße

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • bermibs

    Hat den Titel des Themas von „Eure Fehlkäufe bei homöopathischen Mitteln : )“ zu „Fehlkäufe bei homöopathischen Mitteln“ geändert.
  • Tut mir Leid, denn ich teile deine Ansichten vom Leid nicht und bin schon wieder raus.

    Und vom Globuli verschachern halte ich leider auch nix. :huh:

    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Ich stimme Lebenskraft zu.


    Trial and Error gehört doch dazu. Davor ist niemand gefeit. Ich denke, wenn ein HP seine Mittel ändert, weil sie für viele Menschen passen, aber für diesen Menschen nicht optimal gepasst haben, wird man es erst gar nicht erfahren. 8)

    Ich habe eine Kollektion von homöopathischen Mitteln. Einige sind Reste von Mitteln, die zu unterschiedlichen Zeiten für unterschiedliche Menschen oder Tiere in Anwendung waren. Einige stammen im Ursprung von Ärzten, andere aus Versuchen nach dem besten Mittel oder aus gewählten Mittel bei bestimmten gesundheitlichen Problemen.

    Einige werden regelmäßig nachgekauft und häufiger benutzt, manche nur manchmal und andere stehen seit Jahren rum.


    Einige die rumstehen sind sicher aus der Zeit, als unsere Kinder noch unter 18 waren. Da hatte ich immer Kinderärzte/Ärzte, die ihnen im Rahmen der Krankenkassenleistungen homöopathische Mittel verschrieben haben und ihre Tätigkeit im Rahmen der allgemeinen Arzt-Behandlung abgerechnet haben. Die Mittel waren in der Regel niedrig potenziert, da Ärzte nur an das glauben, was einen nachgewiesenen Inhaltsstoff enthält. ^^


    Mercurius ist meiner Ansicht nach ein wunderbares Mittel. Eins von denen, die früher lange zu den Nachkaufmitteln gehörten.

    Ich verstehe gar nicht, warum man es weggeben sollte, da es für viele Zwecke einsetzbar ist. Die Mittel sind doch unkaputtbar.

    Zincum Valerianicum haben wir auch noch da. Es ist nach meiner Erinnerung das Mittel, das unsere damalige Hausärztin unserem Sohn zur Unterstützung bei der Rolando-Epilepsie verschrieben hatte und er für Jahre genommen hat. Es gehört zu den Mitteln aus der homöopathischen Psychiatrie.


    Ich kann mich abgesehen von Komplexmitteln wie Traumeel und Zeel in der letzten Zeit nicht daran erinnern, je etwas bewusst gegen Schmerzen gesucht und gegeben haben. Selbst dann ist die Ursache doch immer im Vordergrund.


    Kopfschmerzen sind generell eins der schwierigsten Probleme, da sie eine sehr große Anzahl an Ursachen haben können und daher auch eine Menge an möglichen Mitteln in Frage kommen. Da ich nicht an Kopfschmerzen leide, hat sich das Problem nie gestellt. Aber ich hatte Mal für einen Bekannten diesbezüglich recherchiert.


    Tatsächlich habe ich mich vor Jahren auf die Potenz C30 festgelegt. Das ist eine Potenz, bei der früher kein Inhaltsstoff mehr nachweisbar war.

    Finde, die passt immer und wirkt tiefer. Falls ein C30 Mittel aufgebraucht ist, nimmt man auch Mal was von den niedrig potenzierten Resten.

    Das Höchste was ich bisher bestellt habe, waren Mittel in C200 für meinen Mann. Die haben auch gewirkt, wie sie sollten.

    Nur bei den Hunden und mit den Komplexmitteln setze ich noch niedrige Potenzen ein.

    Aber bei den Hunden wird sich das nach dem Buch von Wolff noch ändern.


    Insgesamt habe ich mir schon lange vorgenommen ein Verzeichnis mit allen vorhandenen Mitteln zu erstellen, zumal ich letztens absolut davon überzeugt davon war, dass wir Rhus tox. hier haben, da es irgendwann hier in Benutzung war. Ist wahrscheinlich aufgebraucht.

    Mein Mann hat eigentlich die Angewohnheit alles nachzukaufen, was aufgebraucht ist. Weshalb hier seit Jahren auch ganz neue Mittel stehen, die eigentlich wegen einer Anwendung vor Jahren eingesetzt wurden und seither nicht mehr. ^^


    Aber ohne eine Liste, in die ich alle Mittel und die damit verbundenen Anwendungsbereiche eintrage, werde ich wahrscheinlich nie durchblicken, was wir im Haus haben. 8)

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Tut mir Leid, denn ich teile deine Ansichten vom Leid nicht und bin schon wieder raus.

    Wie meintest du das genau ? Das man das nicht als Leid bezeichnen kann, dass man das falsche Heilmittel gekauft hat ? Ok, stimmt schon, ein großes Leiden ist es nicht. Da gibt es anderes, was man als Leid bezeichnen kann. Aber mir fiel kein besseres Wort ein. Es ärgert mich ein wenig, dass ich schon fast hundert Euro so gesehen aus dem Fenster geworfen habe.

    Oder gilt deine Kritik doch etwas anderem, nur du hast es nicht geschrieben ? Etwas anderes in meinem Beitrag, was dich störte / ärgerte ?

    Und vom Globuli verschachern halte ich leider auch nix

    Verschachteln heißt doch verkaufen. Ich schrieb aber von Tauschen. Denn es kann ja durchaus sein, dass ich Heilmitel habe, welche andere gebrauchen können für sich oder andere die sie kennen.

    Ich stimme Lebenskraft zu.


    Trial and Error gehört doch dazu.

    Ich habe seine Kritik nicht verstanden, was genau er / sie mir damit sagen wollte. Dass es (Trial and Error ) dazu gehört, meinst du ?

    du hast recht, dass es dazu gehört. Aber ich ärgere mich dennoch ein wenig- weil das schon einige Male passiert ist. Und ich denke, hätte ich länger gelesen oder aber auch besser aufgepasst beim Bestellen in der Apotheke, hätte ich weniger falsche Heilmittel gekauft.

    Ich habe auch ADS und kriege manches einfach nicht mit oder bin zu unaufmerksam in dem Moment. Sehe ADS aber nicht so wirklich als eine bewiesene Erkrankung, es ist ja auch ein Syndrom. Falls es das wirklich gibt, so habe ich das sicher, da ich mich wirklich oft auch überfordert fühle von zu vielen Infos oder eben oft sehr unaufmerksam bin.

    Davor ist niemand gefeit.

    Ja, da hast du recht.

    Ich denke, wenn ein HP seine Mittel ändert, weil sie für viele Menschen passen, aber für diesen Menschen nicht optimal gepasst haben, wird man es erst gar nicht erfahren. 8)

    Ja, das stimmt.

    Mercurius ist meiner Ansicht nach ein wunderbares Mittel. Eins von denen, die früher lange zu den Nachkaufmitteln gehörten.

    Ich verstehe gar nicht, warum man es weggeben sollte, da es für viele Zwecke einsetzbar ist. Die Mittel sind doch unkaputtbar.

    Ich möchte Mercurius auch nicht weg geben. Da wären andere Mittel. Bei Interesse schreibe ich sie auf. Es sind gar nicht so viele, aber dennoch zu viele.


    Zincum Valerianicum haben wir auch noch da. Es ist nach meiner Erinnerung das Mittel, das unsere damalige Hausärztin unserem Sohn zur Unterstützung bei der Rolando-Epilepsie verschrieben hatte und er für Jahre genommen hat.

    Echt ? Danke, dass du es mir sagst. Meine Tochter hat auch E. Aber nicht Rolando, glaube ich. Ist das nicht diese ganz schwere Form ? Aber bei ihr war es auch schon heftig. Grandmals und Abscencen. Wir oder ich möchte aber bald mal zu einem guten Homöopathen mit ihr gehen. Vorher ging es nicht, werde sie noch ihr Vater wollten das. Weißt du noch in welcher Potenz euer HP es deinem Sohn verschrieben hatte ? Hat er die Erkrankung inzwischen nicht mehr ?

    Es gehört zu den Mitteln aus der homöopathischen Psychiatrie.

    Ach so.

    Die Mittel waren in der Regel niedrig potenziert, da Ärzte nur an das glauben, was einen nachgewiesenen Inhaltsstoff enthält. ^^

    Ja. So erging es mir mit meiner Lieblings- Apothekerin. Ich war nicht aufmerksam und habe mir öfter Mittel in D 12 bestellt. Sie war aber auch beruhigter, wenn ich nur D12 bestellt habe. Also sie möchte auch lieber nur D12 bestellen, bestellt aber auch höhere Potenzen, wenn ich das möchte.

    Insgesamt habe ich mir schon lange vorgenommen ein Verzeichnis mit allen vorhandenen Mitteln zu erstellen,

    Bei mir wird das ein sehr kleines. Ich habe so um die 22 Mittel. Ca 10 davon brauche ich nicht. ^^ Ich kenne aber auch keinen der sie braucht. Oder haben wollte. ^^ Viel Glück und Erfolg bei Deinem Vorhaben !

    Mein Mann hat eigentlich die Angewohnheit alles nachzukaufen, was aufgebraucht ist. Weshalb hier seit Jahren auch ganz neue Mittel stehen, die eigentlich wegen einer Anwendung vor Jahren eingesetzt wurden und seither nicht mehr. ^^

    Das ist ja erfreulich, er ist also auch begeistert von diesem Wirkungsprinzip. :) Ist doch bequem für dich, wenn dein Mann sich um den Nachschub kümmert. ^^ Glückwunsch.


    Liebe Grüße

  • Fehlkäufe bei homöopathischen Mitteln

    Solange ich mich zurück errinern kann habe ich keine "Fehlkäufe" bei homöopathischen sehr wohl aber bei allopathischen Mitteln gehabt.

    Nachdem ich allerdings Stück für Stück dazu überging, in mich reinzufüllen sowie meine Heilmittel selbst zu mischen/herzustellen ist es mit den "Fehlkäufen" schon ein Weilchen her.


    Wandle diese "Fehlkäufe" innerlich in die lehrreichen Erfahrungen um. Du hast damit einen Erfahrungsschatz und Möglichkeiten, es Jetzt und in Zukunft immer besser zu machen.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Man kann Leid nicht teilen, meinte Lebenskraft sicherlich. Da unser letztes Kind 91 am plötzlichen Kindstod gestorben ist, teile ich diese Meinung über Leid. Man kann es nicht einmal mit seinem Mann teilen, weil jeder sein Leid anders verarbeitet und letztlich immer selbst damit fertig werden muss.

    Geteiltes Leid ist halbes Leid ist einfach nur einer von diesen Sprüchen, über die man nicht wirklich nachdenkt.

    Aber so wie man drüber nachdenkt, was Leid wirklich ist, sieht man, dass der Spruch Unsinn ist.


    Das ist so ähnlich, wie man manchmal leichtfertig sagt, ich hasse das. Obwohl Hass das stärkste Gefühl der Abneigung ist, zu dem wir fähig sind, das selten auf das zutrifft, von dem sagt, das man es hasst. ^^

    Wir verwenden die Sprache manchmal in leichtfertiger völlig unüberlegter Weise.


    Der Fehlkauf homöopathischer Mittel hat für mich jedenfalls nicht einmal Ansatzweise etwas mit Leid zu tun. Man weiß ja vorher, dass es immer viele Mittel gibt und dass das gewählte Mittel nicht unbedingt das perfekt passende sein muss. Aus heutiger Sicht würde ich dazu tendieren, einfach alle als passend ausgewählten Mittel zu nehmen, da meine Hahnemannzeit- es sollten nur ein- max. 2 Mittel sein, mit der Regenaplex-Therapie definitiv vorbei ist.


    Ich bin zudem Sammler. Die homöopathischen Mittel sind Teil meines Lebens, unserer Krankheiten und unserer Erfahrungen. Ich will meine gar nicht tauschen, denn es gibt einen Grund, warum ich sie habe.

    Ich empfinde es auch nicht als ärgerlich, wenn ich Mittel da habe, die nicht genau gepasst haben oder die hier rumstehen, weil sie mein Mann ohne Bedarf einfach nachgekauft hat. Ich sehe es als Erfahrung. Vielleicht kann ich sie später noch gebrauchen.

    Habe auch schon einige aussortiert und zu den Hunden gestellt, da sie bei einigen Problemen gut passen.


    Wenn es um Geld geht- dann habe ich in meinem Leben schon so viel Kohle für alles Mögliche ausgegeben, was ich nicht wirklich gebraucht habe, vieles davon hängt im Schrank oder steckt in meinen vielen Schuhkartons ^^, dass es mir auf das bisschen Geld einfach nicht ankommt. Wenn das der Fall wäre, könnte ich einen Teil der Schuhe und Klamotten verkaufen. Das wäre sogar sinnvoll.


    Für den Hund habe ich ein homöopathisches Einzelmittel in D6 geholt, das bei seiner Arthrose sehr gut wirkt. Das reicht bei 2x täglich 1 Tablette für 40 Tage. Nachdem das alle war, habe ich es auch schon in verschiedenen Potenzen für die nächsten Monate nachgekauft. Nach den ersten in D6 nimmt er jetzt D12 (Wirkung noch besser), dann D30 und dann C30. Wieder eine Art Versuch. ^^

    Wegen dieser Bestellung für den Hund habe ich vorzeitig schon die Regenaplexe für die nächste Therapierunde geholt, da ich immer vermeiden will Portokosten zu zahlen. Jeder hat so seine Ticks. ^^


    Seit Juli 2022 macht mein Mann mit Pausen eine Regenaplex-Therapie, da wir mit den Ergebnissen der Therapie sehr zufrieden sind.

    Aktuell bin ich daher mehr bei den Regenaplexen, als bei homöopathischen Einzelmitteln.

    Regenaplexe sind Komplexmittel, die zwischen 8 und 12 passende Einzelmittel enthalten.

    Wenn ich davon lieber mehr als wenige Mittel für eine Therapie kaufe, auch weil eine Beschränkung nie optimal ist, dann tut mir das Geld dafür nicht im Geringsten leid, da ich weiß, dass sie viele Monate halten und ich damit bisher gute Ergebnisse erzielt habe.

    Aber auch, weil ich diesbezüglich ein ziemlich klares Ziel vor Augen habe.

    Während ich mich Anfangs mit der Folgetherapie wirklich sehr schwergetan habe, hat mein Mann mit der neuen Therapie noch nicht richtig angefangen und ich habe wegen der PC-Erfassung seiner großen und kleinen Blutbilder seit 2008 schon die Folgetherapie mit einem ganz neuen Thema im Kopf. ^^


    Mein Mann ist aber erst seit Anfang der 2000er Jahre, als es Warnungen für 2 seiner damals 4 Medikamente gab, mein freiwilliges Versuchsobjekt für homöopathische Mittel. Schließlich hatte sich nicht einmal unsere homöopathische Ärztin an das Problem Asthma getraut.

    Durch die ersten Versuche mit verschiedenen Mitteln konnte er auf die 2 kritischen Mittel verzichten, hat dann sein Mittel gefunden und den Verbrauch seiner Asthmamedikamente auf 1/3 reduzieren können. Da ist es mir völlig egal, dass einige der Mittel nicht perfekt gepasst haben. Das ist es mir Wert gewesen.

    Die Krankenkasse hätte die Mittel übrigens nur bezahlt, wenn ein homöopathischer Arzt sie verordnet hätte.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Echt ? Danke, dass du es mir sagst. Meine Tochter hat auch E. Aber nicht Rolando, glaube ich. Ist das nicht diese ganz schwere Form ? Aber bei ihr war es auch schon heftig. Grandmals und Abscencen. Wir oder ich möchte aber bald mal zu einem guten Homöopathen mit ihr gehen. Vorher ging es nicht, werde sie noch ihr Vater wollten das. Weißt du noch in welcher Potenz euer HP es deinem Sohn verschrieben hatte ? Hat er die Erkrankung inzwischen nicht mehr ?

    Rolando-Epilepsie ist eine Form der Epilepsie, die mit der Pubertät beginnt und angeblich fast immer mit der Pubertät endet. Da mein Sohn als einziges Kind die Veranlagung dazu von mir geerbt hat, wie ich schon durch einen frühen Test gewusst habe, habe ich sehr darauf geachtet, dass er nicht wie ich maximal ruhig gestellt wird, als es anfing.

    Ich hatte die letzten Jahre mit Zentropil und Mylepsinum schwere Antiepileptika bekommen. Kam mir damit wie ein Zombie vor. 8)

    Bei mir wurden die Anfälle mit der Zeit und den Medikamenten auch immer schwerer. Im Nachhinein bezweifle ich schon lange, dass ich richtig behandelt wurde. Ärzte setzen eben immer das ein, was nach Leitlinien gerade vorgeschrieben wird. <X


    Überhaupt war unser Sohn anders drauf als ich. Er ist während seines ersten Anfalls bis in den Flur zu uns gelaufen. :huh: Wäre mir unvorstellbar gewesen, dabei aufzustehen und zu laufen. Gut, dass ich wusste, was er hat.

    Bei der Rolando-Epilepsie ist man im Gegensatz zu vielen anderen Epilepsieformen während eines Anfalls geistig voll da und bekommt alles mit.

    Zudem war sie bei mir und meinem Sohn schlafgebunden. Heißt, Anfälle sind nur in der Einschlafphase aufgetreten. Niemals in der Wachphase.


    Wie auch immer, habe ich einige Zeit in und nach der Einschlafphase am Bett unseres Sohnes gesessen und die Medikamente weiter reduziert, nachdem die ans Krankenhaus angeschlossene Ärztin meinem Mann mitteilte, dass sie das Mittel erhöhen wollte und Barbiturate verordnet hat, weil das Hirn meines Sohnes noch zu viel Bewegung zeigen würde. Obwohl er keinen einzigen Anfall bekommen hatte. Da hat es mir gereicht.

    Die Barbiturate hat er nicht bekommen, gab eine große Diskussion mit meinem Mann, und ich habe dann eine Ärztin gesucht, die meine Meinung geteilt hat. So viel als nötig, so wenig wie möglich.

    Er hat es mit Ospolot und Zincum Val. gut hinbekommen und insgesamt nur 2 oder 3 kleine Anfälle bekommen.

    Irgendwann mit 15 oder 16 hat er wie ich meine beiden Antiepileptika sein Medikament und das homöopathische Mittel einfach weggelassen, weil er es nicht mehr gebraucht hat.


    Wahrscheinlich wäre alternativ noch mehr möglich gewesen. Aber man darf nicht vergessen, das war noch eine völlig andere Zeit, in der ich vieles noch nicht wusste, es für mich in dem Sinn noch kein Internet gab und ich mich selbst auch noch gar nicht getraut hatte.


    Das Zincum Val., das wir hier haben ist D4. Aber hier sollte man nicht vergessen, dass ich nicht sicher bin, ob es nicht noch besser geeignete Mittel oder Potenzen gibt, da es von unserer homöopathischen Ärzten ist, die eh immer niedrig potenzierte Mittel verschrieben hat. Es ist aber schon passend.


    Gemäß DHU Repetitorium sind die Hauptmittel bei Epilepsie:

    Cicuta (das ist Wasserschierling), Cuprum (zur Injektion)

    Ansonsten Acidum hydrocyanicum, Agaricus, Cocculus, Hyoscyamus, Kalium bromatum, Oenanthe crocata.


    Aber die möglichen Mittel sind viel umfassender, wie man schon am Projekt Gutenberg zur Epilepsie lesen kann:

    Von den homöopathischen Arzneien verdienen, bei gewissen der Epilepsie ähnelnden Krampfanfällen, die folgenden die meiste Beachtung:

    Argenium nitricum: Ist angezeigt, wenn für Stunden oder Tage vor dem Anfall die Pupillen erweitert sind, sowie wenn den Konvulsionen für kurze Zeit große Unruhe vorangeht.

    Belladonna: Ein vorzügliches Mittel bei allen Krampfanfällen mit bedeutenden Kongestionen nach dem Kopfe, Benommenheit oder völlige Bewußtlosigkeit; Verdrehen der Augen oder Starrsehen bei erweiterter Pupille. Die Konvulsionen beginnen an den oberen Extremitäten. Plötzliches Auffahren aus dem Schlafe mit Geschrei. – Eigensinn, Bosheit, Lust, alles zu zerreißen oder zu beißen; große Angst und Furcht und erschreckende Visionen.

    Calcium carbonicum: Dies Mittel ist, besonders zur Verbesserung der Konstitutionsverhältnisse, bei skrofulösen oder anämischen Personen zu empfehlen und soll sich bewähren bei Krampfanfällen, die besonders des Nachts eintreten.

    Cimicifuga racemosa: Hat viel Ähnlichkeit mit den Belladonna-Symptomen und ist bei Krampfanfällen des weiblichen Geschlechts zu empfehlen; auch bei Hysteroepilepsie.

    Cuprum: Die Krampfanfälle bei Kupfervergiftungen haben teilweise einige Ähnlichkeit mit epileptischen Anfällen. Dieselben beginnen mit Zuckungen an den Fingern und Zehen. Häufig auch nachts eintretende konvulsivische Bewegungen einzelner Körperteile.

    Digitalis: Wird empfohlen von Dr. Bähr, wenn übermäßige Pollutionen oder Onanie Ursache der Krankheit sind. Er verordnet das Alkaloid Digitalin in 4. Verreibung, einen Tag um den andern 1 Gran (0,06). Wir können nun aber versichern, daß wir bei sehr vielen Epileptikern dieses Mittel versucht, aber ganz und gar erfolglos gefunden haben. Um jedoch die Konstitutionsverhältnisse derartiger Patienten zu verbessern, empfehlen wir Acidum phosphoricum, China oder Nux vomica; mitunter bewährt sich auch Selenium.

    Hyoscyamus: Krampfanfälle mit Kongestionen nach dem Kopfe, Angst, Unruhe, Geschrei und Zähneknirschen. Wird auch empfohlen bei Krämpfen, die mit tiefem Schlafe endigen.

    Ignatia: Eignet sich besonders bei akuten Krampfanfällen, weniger bei solchen, die selbständig und in gewissen längeren oder kürzeren Zeitabschnitten auftreten. Auch fehlt bei diesem Mittel das der Epilepsie eigene Symptom: Bewußtlosigkeit im Anfalle. Sonst ist dieses Mittel aber zu empfehlen bei Krämpfen kleiner Kinder, jugendlicher Personen und hysterischer Frauen, besonders wenn Gram oder Kränkung die Ursache der Krampfanfälle sind.

    Natrium muriaticum: Ist hier das beste Gegenmittel gegen Mißbrauch von Argentum nitricum.

    Oenanthe crocata: Epilepsieartige Anfälle mit Aufschreien und Niederfallen ohne vorhergehende Aura; Einschlagen der Daumen und blutiger Schaum vor Mund und Nase. In mittleren Potenzen und öfterer Wiederholung hat sich dieses Mittel mitunter sehr gut bewährt.

    Opium: Wird empfohlen, wenn die Anfälle durch Schreck verursacht worden sind, noch nicht lange bestanden haben und keine besonderen charakteristischen Erscheinungen darbieten. Schreck ist nun freilich ein Seelenakt, der die Widerstandsfähigkeit des Organismus entschieden herabmindert und dadurch feindlichen Agentien leichteren Zutritt gewährt; jedoch haben wir mit Opium bisher noch keinen Erfolg, weder bei epileptischen noch bei epileptoiden Zuständen, erzielt.

    Plumbum: Konvulsionen mit deutlich ausgesprochener Aura; lähmungsartige Erscheinungen einzelner Körperteile, große Angegriffenheit nach den Anfällen und sich langsam wiederfindendes Bewußtsein.

    Silicea: Bei sehr veralteten Krampfanfällen, die vor allem nachts und bei Neumond eintreten, besonders aber wenn die Kranken in der freien Zeit häufig das Gefühl haben, als wäre ein Haar auf der Zunge. Es ist dies ein sehr beachtenswertes Symptom für die Wahl des Mittels.

    Sulfur: Hauptmittel bei skrofulösen Personen und solchen, bei denen Flechten und Ausschläge dagewesen und verschmiert worden sind.

    Stramonium: Krämpfe mit heftigen Bewegungen der oberen Gliedmaßen, Zurückbiegen des Kopfes, blassem und aufgedunsenem Gesichte. Die Anfälle beginnen gewöhnlich mit einem lauten Aufschrei. In den meisten Fällen hat sich auch Dr. Willmar Schwabes Epilepsie-Mittel bewährt.

    Zincum metallicum und Zincum valerianicum: Zwei bedeutende Nervenmittel, die sich oft bei Krampfanfällen und Reizzuständen, die vom kleinen Hirn und Rückenmark auszugehen scheinen, bewährt haben. Plötzliches Niederfallen bei vorhergehender, meist kaum merklicher Aura und lautem Aufschreien. Bewußtlosigkeit, Zähneknirschen und Herumschlagen mit den Armen. Darnach große Kopfangegriffenheit, Unbesinnlichkeit, Hinfälligkeit.

    Der Gebrauch der Arzneien findet nach der in der Einleitung § 19 bis 20 angegebenen Weise statt. Man verabfolge übrigens die Mittel in gut zubereiteten höheren Potenzen und warte einige Wochen die Nachwirkung ab.

    : https://www.projekt-gutenberg.…rda/homoeopa/chap034.html

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Geteiltes Leid ist halbes Leid ist einfach nur einer von diesen Sprüchen, über die man nicht wirklich nachdenkt.

    Aber so wie man drüber nachdenkt, was Leid wirklich ist, sieht man, dass der Spruch Unsinn ist

    Wo bleibt dabei die Empathie und Demut, wo die Achtung für das, was größer ist als der Mensch und dessen Wille geschieht, ob wir das wollen oder nicht?


    Sie ist versumpft in der Angst der Menschen, die sich nicht dem Fluss des Lebens und nicht der Liebe des Schöpfers anvertrauen, sondern die Kontrolle wollen über das Leben selbst oder andere mit ins Boot holen, weil ihnen die Aufgabe zu schwer erscheint.

    Das Bedürfnis nach Kontrolle hat nur eine Ursache für mich:

    Und das ist Angst.

    Und da halte ich mich dann gerne raus bei anderen, weil alles Wachsen und gedeihen im Leben des Menschen ist, diese Prüfungen selber zu bestehen..

    Ist jedenfalls mein Gedanke dazu.

    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Ich bringe inzwischen bewusst jeher Mitgefühl, Anteilnahme und Aufmunterung entgegen, da das Mitleid aus meiner Sicht destruktiv ist.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Wo bleibt dabei die Empathie und Demut, wo die Achtung für das, was größer ist als der Mensch und dessen Wille geschieht, ob wir das wollen oder nicht?

    Amen!

    Lebenskraft, ich frage mich wirklich, was ein Allmächtiger damit zu tun haben soll, dass Menschen krank werden und/oder irgendwann sterben.

    Sterben gehört zum Kreislauf des Lebens. Denn zum Einen ist Sterben das unabänderliche Ziel eines jeden Lebens.

    Zum Anderen gibt es eine Menge Todesfälle und Krankheiten, die durch andere, wie die Nahrungsmittelindustrie, uns als Westmächte, den Kapitalismus, unser Medizinsystem mit seinen Impfungen, schädlichen Medikamenten, falsche Behandlungen, den Einsatz vieler schädlicher Gifte, sogar durch unsere Gesellschaft, usw. willentlich und wissentlich, also durch "Menschen", hervorgerufen und in Kauf genommen werden.


    Leid zu erfahren ist zudem für die meisten der Milliarden Menschen dieser Erde in mehr oder weniger großem Ausmaß unvermeidlich und sowieso Teil unseres Lebens, wie Freude und Glück.

    Da kaum einer lebt, ohne dass er nicht zumindest seine Eltern irgendwann verliert, worunter ebenfalls etliche Menschen sehr leiden, gibt es kaum einen lebenden Menschen, der niemals zumindest irgend ein Leid erfahren hat.

    Wobei der größte Teil der Menschheit in den letzten 400 Jahren sehr viel Leid durch uns Europäer erfahren hat und auch heute noch viele Menschen auf dieser Erde durch die Westmächte und Kapitalisten sehr viel Leid erfahren.

    Rein rechnerisch sterben auch heute noch jedes Jahr mehr Kinder auf der Welt, bevor sie 5 Jahre alt werden, als in Deutschland leben.

    Millionen Menschen hungern und alle 4 Sekunden soll ein Mensch verhungern.

    Das alles passiert nicht wegen jemand, dessen Wille größer ist, als der Wille des Menschen.


    Angesichts der Tatsache, dass wir Menschen selbst für einen sehr großen Teil des Leids dieser Welt verantwortlich sind, finde ich es einfach unerträglich, wenn man mit einem virtuellen höheren Wesen argumentiert, das absolut nichts mit dem zu tun hat, was auf dieser Erde passiert.


    Ich kann mit deinem Beitrag rein gar nichts anfangen. Für mich gibt es niemanden, dem ich mit Demut begegne, weil sein Wille geschehen ist. Im Gegenteil. Für jeden Toten und jede Krankheit gibt es ganz reale irdische Gründe.


    Die Schlimmsten, was das zwischenmenschliche Übergehen des Leids anderer angeht, weil ich es selbst und mein Mann schon erlebt haben, waren bisher Ärzte und Krankenschwestern.

    Der härteste Fall war eine Krankenschwester in Ausbildung, die sich noch im Zug mit ihren Freundinnen darüber halbtot gelacht hat, wie lustig sie es fand den abgefaulten Fuß eines Diabetikers auf einem Tablett durch die Station zu tragen und wie geschockt alle geguckt haben. 8)

    Aber gut, wenn man sich vom Leid anderer runterziehen lässt, ist man nicht wirklich für den Job geeignet. Es bringt absolut nichts, wenn eine Krankenschwester aus Mitgefühl mitleidet und irgendwann krank wird, weil sie das viele Leid nicht verarbeiten konnte und krank gemacht hat. :/

    Das Wort Mitleid kommt schließlich von mitleiden.


    Zitronengras Im Gegensatz zu den kaum erwähnenswerten Fehlkäufen von homöopathischen Mitteln halte ich es aber durchaus für eine Form des persönlichen Leids, wenn man ein Kind mit Epilepsie hat. Denn natürlich leidet man als Eltern mit, wenn ein Kind krank ist. Und natürlich besteht auch für das Kind ein gewisser Leidensdruck.


    Meine Eltern waren damals über Jahre irgendwie immer in Bereitschaft und einer der Beiden hat Abends meist nochmal in meinem dunklen Zimmer gestanden und kontrolliert.

    Aber ein Mucks von mir und meine Mutter stand sofort in meinem Zimmer und hat das Licht angemacht. Wenn das Licht anging war es meistens, aber leider nicht immer, ganz schnell vorbei.


    Auch wenn die Rolando Epilepsie eigentlich eine harmlose Form der Epilepsie ist, wie ich später im Internet recherchiert habe, hatte man durch die Ärzte einen ganz anderen Eindruck von der Krankheit. Obwohl dadurch, dass sie schlafgebunden war, nicht einmal eine Verletzungsgefahr bestand.

    Habe durch die Einnahme der Medikamente doch sehr darunter gelitten, da mich die Medikamente stark verlangsamt haben.

    Sie hatten auch diverse Nebenwirkungen, die sich auf mein späteres Leben ausgewirkt haben.


    Bei einer normalen, nicht schlafgebundenen Epilepsie kann ein epileptischer Anfall dagegen jederzeit auftreten und ist alleine wegen der dadurch bedingten Verletzungsgefahr schon sehr gefährlich. Da kann man dann wirklich Angst um sein Kind haben.

    Ein ehemaliger Kollege einer anderen Abteilung ist trotz Medikamenten wegen seiner Epilepsie an allen möglichen Stellen, an der Bahn auf die Schienen, in der Dusche, auf der Straße, usw. plötzlich einfach umgekippt, war während des Anfalls auch nicht bei Bewusstsein und hatte häufig Verletzungen. War ganz vernarbt durch seine Wunden.

    Alleine das Gefühl, wenn man vor all seinen Klassenkameraden in der Klasse einen Anfall bekommt, wie ein Junge meiner Nachbarklasse, muss für jedes Kind einfach völlig unerträglich sein.

    Da war ich mit meiner schlafgebundenen Rolando damals heilfroh, dass mir so etwas nicht passieren könnte, denn ich hätte mich in Grund und Boden geschämt.


    Überhaupt hat ein blöder Spruch damals manchmal ausgereicht, und ich habe mich gefragt, ob ich vielleicht wirklich nicht ganz dicht bin. Schließlich wurden Kinder mit Epilepsie bei Adolf damals als unwertes Leben getötet.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Ein kurzes Gespräch mit Gott:


    "Gott! Wieso lässt Du all das zu? All die Gräuel, all das Morden,

    all die Kriege? All die Not, die verhungernden Kinder,

    die Obdachlosen, die Suizide, die Umweltzerstörung und das Elend,

    das wir der Natur antun?"



    "Wow! Genau das wollte ich Dich auch gerade fragen!"

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!

  • Ein kurzes Gespräch mit Gott

    In Wirklichkeit ein "Gespräch" mit sich selbst. :)


    ... Ich werde den Gott nirgendwo finden, außer in mir selbst.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Man kann Leid nicht teilen, meinte Lebenskraft sicherlich.

    Ihr habt mein Anliegen nicht so ganz verstanden. Ich habe mich auch unpassend ausgedrückt anscheinend. Es ging mir weniger darum mein "Leid " zu teilen um mir damit Erleichterung zu verschaffen, als vielmehr darum, sich miteinander über Fehlkäufe auszutauschen, aber das eher humorvoll. So nach dem Motto " was habe ich denn da wieder für einen Fehlgriff gelandet " und darüber zu lachen. Und es ging mir um die Idee, dass wir die Heilmittel welche wir nicht brauchen, tauschen, falls jemand etwas hat, was der andere brauchen könnte und umgekehrt. Mehr nicht. Gut, das Angebot möchte keiner annehmen, es besteht kein Bedarf. Aber hätte ja sein können. :)

    Der Fehlkauf homöopathischer Mittel hat für mich jedenfalls nicht einmal Ansatzweise etwas mit Leid zu tun.

    Wie ich schon vor ein paar Tagen geschrieben habe, das war unpassend ausgedrückt. Ärgerlich finde ich das schon ( nach wie vor ) aber als Leiden kann man das nicht bezeichnen, finde ich auch.

    Ich empfinde es auch nicht als ärgerlich, wenn ich Mittel da habe, die nicht genau gepasst haben oder die hier rumstehen, weil sie mein Mann ohne Bedarf einfach nachgekauft hat. Ich sehe es als Erfahrung. Vielleicht kann ich sie später noch gebrauchen.

    Da bin ich anders. Ich versuche so gut wie es geht wirtschaftlich zu haushalten und effektiv. Also nichts kaufen was ich nicht unbedingt brauche. Ich versuche so wenig Geld wie es geht dafür weiter zu verschwenden. Ich habe versucht, gar keine Fehlkäufe mehr zu machen, nach den ersten paar (drei, vier ), was alternative Heilmittel angeht. Aber es wurde nichts draus. Ich kann ja auch einen Fehlkauf im Monat verkraften, das ärgert mich nicht so, aber diesen Monat habe ich auch schon wieder zwei gehabt. ( Da ich eines extra zweimal gekauft habe, weil ich dachte " das ist es !" ^^ )

    Der Sinn dieses Fadens war so gedacht :

    Wieso sich wer ein bestimmtes Mittel gekauft hat und warum es sich später doch nicht als passend heraus gestellt hat. Und dabei gleichzeitig kucken, ob jemand anderes dafür Verwendung finden kann.


    Rolando-Epilepsie ist eine Form der Epilepsie, die mit der Pubertät beginnt und angeblich fast immer mit der Pubertät endet.

    Du hast mir mit langen Beiträgen ( 7, 10 ) geantwortet. Ich habe heute bei dem Beitrag 7 alles gelesen bis auf die Liste der Mittel gegen Epilepsie.

    Danke für die beiden Beiträge. Beitrag 10 habe ich heute auch ganz gelesen.

    Bei mir wurden die Anfälle mit der Zeit und den Medikamenten auch immer schwerer.

    Das wurde bei meiner Tochter gefühlt auch schlimmer eine zeitlang, wo sie nur eines bekam. Inzwischen nimmt sie zwei, wobei ich den Eindruck habe, dass nur das neue hilft. Valproat. Das war das Mittel der letzten Wahl, da sie bei ihrer Form keines mehr hatten was ihr geholfen hätte, meinte die Ärztin.

    Es hat schwere Nebenwirkungen ( Gefahr bei einer Schwangerschaft für das Kind und andere wie Zittern der Hände ). Daher möchte ich nächstes Jahr Anfang des Jahres oder wenn ich es mit dem Geld schaffe, nächsten Monat zu einem Heilkundler mit homöopathischer Zusatzaubildung. Ihr Vater war bis vor Kurzem noch strikt dagegen und meine Tochter selbst auch. Aber inzwischen sind beide offener und wollen diesem Wirkungsprinzip doch eine Chance geben. ( Es soll ergänzend verschrieben werden, ich weiß, dass der Vater es als alleinige Therapie nicht erlaubt und ich würde das auch nicht machen, ist auch sicherer, das andere Mittel, was ihr nicht half, etwas abzusetzen und statt dessen ein homöoph. einzusetzen ).


    So ist der Plan. Oder doch zuerst das Valproat. Das müsste man mit dem Heilpraktiker und der behandelnden Ärztin besprechen. Aber ich werde mich stark dafür einsetzen, dass eines ersetzt wird bzw die Dosis reduziert. Das was sie noch einnimmt seit diese Erkrankung mit 11 Jahren bei ihr diagnostiziert wurde, ist Lamotrigin. Auch das hat Nebenwirkungen. ( Sie nahm stark zu und das Gesicht ist mehr oder weniger aufgeschwollen ). Da habe ich mich schon zwei oder dreimal durchgesetzt gehabt, dass es reduziert wird, da sie ja auch das andere noch einnimmt. Aber mein Wunsch wäre dass sie keines von beiden mehr braucht.

    Ich bin da aber hoffnungsvoll.

    Bei der Rolando-Epilepsie ist man im Gegensatz zu vielen anderen Epilepsieformen während eines Anfalls geistig voll da und bekommt alles mit.

    Bei meiner Tochter war es nicht so.

    Zudem war sie bei mir und meinem Sohn schlafgebunden. Heißt, Anfälle sind nur in der Einschlafphase aufgetreten.

    Bei ihr nicht. Im Schlaf, tagsüber, es konnte immer auftreten. Seit sie Valproat einnimmt ( seit fast drei Jahren ) hatte sie nur noch ein einziges Mal einen Grandmal- Anfall, aber auch nur weil sie viel Stress zu der Zeit hatte ( Schule ) wenig Schlaf und es auch noch absichtlich einen Tage nicht eingenommen hatte.

    , und ich habe dann eine Ärztin gesucht, die meine Meinung geteilt hat. So viel als nötig, so wenig wie möglich.

    Ich kann mich erinnern, dass ich "ihrer" Ärztin schon vor drei Jahren erzählte, dass ich mit meiner Tochter zu einem Heilpraktiker gehen möchte wegen einem homöopath. Mittel, sie hatte es belächelt und abgetan als eine Glaubens- Sache, oder nein, sie sagte " bei Epilepsie hilft kein homöopathisches Mittel ". Das habe ich ihr in dem Moment auch geglaubt, aber inzwischen nicht mehr.

    Darum werde mich auch durchsetzen und nicht nachgeben, das kann ich gut. Ich glaube Ärzten inzwischen nicht mehr alles bzw denke nicht, dass sie immer alles besser wüssten als man selbst was Krankheiten und Therapien angeht.

    Er hat es mit Ospolot und Zincum Val. gut hinbekommen und insgesamt nur 2 oder 3 kleine Anfälle bekommen.

    Ospolot kenne ich nicht. Was die schulmedizinischen Mittel angeht, da war die behandelnde Ärztin gut. Wir sind schon bei einer spezialisierten Klinik.

    Naja wobei, ob sie so gut ist, wenn sie der Homöopathie keine Chance gibt, naja, das ist dann ja doch nicht so.

    Irgendwann mit 15 oder 16 hat er wie ich meine beiden Antiepileptika sein Medikament und das homöopathische Mittel einfach weggelassen, weil er es nicht mehr gebraucht hat.

    Das wird bei meiner Tochter hoffe ich auch passieren bzw durch die H. möglich sein von den chemischen Substanzen weg zu kommen. Aber ich bin da zuversichtlich. Und wer weiß, und sie braucht dann eines Tages auch die nicht mehr. :) Ich muss dazu sagen, dass wir alle erst einmal froh waren als vor drei Jahren das Valproat geholfen hat. Denn die drei Jahre davor kamen ihre Anfälle immer wieder trotz der Einnahme von Lam.


    Gemäß DHU Repetitorium sind die Hauptmittel bei Epilepsie:

    Cicuta (das ist Wasserschierling), Cuprum (zur Injektion)

    Ansonsten Acidum hydrocyanicum, Agaricus, Cocculus, Hyoscyamus, Kalium bromatum, Oenanthe crocata.

    Danke Dir. Die schreibe ich mir später mal auf, nur als kleine Kontrolle, wenn ich mit ihr bald zu einem Heilpraktiker gehe, dass eines davon dabei ist.

    Ich werde aber auch schauen, dass wir einen wirklich guten Homöopathen finden. Habt ihr Tipps, woran ich das erkennen kann ? Vorher meine ich, nicht wenn er etwas verschreibt, was nicht hilft. Wobei ich weiß, dass man eben erstmal ausprobieren muss. Und es keinen gibt, der immer das passende Mittel aussucht, da die Menschen unterschiedlich reagieren.

    Wo bleibt dabei die Empathie und Demut, wo die Achtung für das, was größer ist als der Mensch und dessen Wille geschieht, ob wir das wollen oder nicht?

    Ich finde es abschweifend, was du schriebst, ich sehe keinen Zusammenhang dabei zu meiner Idee sich hier über Mittel die man mal falsch gekauft hatte auszutauschen und Mittel zu tauschen ( per PN ).


    Im Gegensatz zu den kaum erwähnenswerten Fehlkäufen von homöopathischen Mitteln halte ich es aber durchaus für eine Form des persönlichen Leids, wenn man ein Kind mit Epilepsie hat.

    Ja, das war es auch. Seit sie seit fast drei Jahren das V. einnimmt ist das Leid aber milder, aber dafür muss ich mir Sorgen machen um die Nebenwirkungen. Nur, die erste Zeit waren wir alle erleichtert, dass sie nicht mehr alle paar Tage diese großen Anfälle hatte ( und auch keine Absencen ).

    Alleine das Gefühl, wenn man vor all seinen Klassenkameraden in der Klasse einen Anfall bekommt, wie ein Junge meiner Nachbarklasse, muss für jedes Kind einfach völlig unerträglich sein.

    Auch das ist ihr einmal leider passiert. Aber sie hat kurz darauf die Schule gewechselt- aber nicht deswegen. Daher war es dann nicht so eine peinliche Situation für sie.

    Sie blüht momentan wieder auf, ist seelisch stabil, ausgeglichen und nun offen für die Homöopathie.

    Ein ehemaliger Kollege einer anderen Abteilung ist trotz Medikamenten wegen seiner Epilepsie an allen möglichen Stellen, an der Bahn auf die Schienen, in der Dusche, auf der Straße, usw. plötzlich einfach umgekippt, war während des Anfalls auch nicht bei Bewusstsein und hatte häufig Verletzungen. War ganz vernarbt durch seine Wunden.

    So war es bei ihr auch. Aber das ist seit fast drei Jahre zum Glück vorbei.



    Ihr braucht darauf nicht eingehen, das war offtopic. Mir geht es in dem Faden eher um den Austausch über verschiedene homöopathische Heilmittel und unsere Irrtümer, worüber man selbst lachen kann, sich ärgern bringt ja nichts, aber über sich ein wenig lachen, sollte erlaubt sein, ohne sich nun dabei selbst zu sehr zu verurteilen. Es war mehr als ein lockerer Faden gedacht und als Austausch.


    Liebe Grüße

  • Das nächste Mal fängst du den Beitrag vielleicht besser damit an, dass die Englein :saint: die Seele an der Himmelspforte empfangen und zu Gott geleiten. Sonst möchte vielleicht nicht jeder verstehen, was Du geschrieben hast, Dirk. :/

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Die Mama, hast du dich im Faden vertan ? ;) Edit : Ach so, nun verstehe ich worauf es sich bezieht.

    Ich fand Dirks Beitrag auf den sich das bezieht aber auch nicht zum Thema passend, verstehe nicht, was er mir damit sagen wollte. Verstehe den Text auch nicht. Aber es ist nicht so wichtig den Text( Beitrag 11 ) zu verstehen, glaube ich.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Und es ging mir um die Idee, dass wir die Heilmittel welche wir nicht brauchen, tauschen, falls jemand etwas hat, was der andere brauchen könnte und umgekehrt. Mehr nicht.

    Es ist nachvollziehbar aus der Sicht der Nachhaltigkeit.

    Jedoch, nahezu alle homöopathischen Mittel sind in Deutschland apothekenpflichtig, wobei es strenge Regeln gibt, was apothekenpflichtige Arzneimittel betrifft. Von Privatpersonen dürfen, meines Wissens nach, diese nicht in den Verkehr gebracht werden. (Gerne lasse ich mich eines Besseren belehren.)


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Zitronengras, hier ist, wie das manchmal passiert, ein Thema innerhalb eines anderen Themas erörtert worden. So dass ich mich im ersten Teil des Beitrags 10 auf Beitrag 8 beziehe und Dirk dann mit Beitrag 11eine Art Résumé Resume dazu geschrieben hat.


    Ich habe dein Anliegen schon verstanden. Aber ich für meinen Teil möchte keine homöopathischen Mittel tauschen.

    Es würde mir sogar die Erinnerung daran fehlen, wann ich was für einen speziellen Zweck geholt habe, das nicht so gut wirkte. Da wäre ich völlig überfordert.

    Dinge, die mir nicht wichtig sind, während im Leben 1.000 andere wichtige Dinge passiert sind, speichert mein Hirn nicht ab.

    Bei einigen Mitteln in meiner Hausapotheke habe ich heute keine Ahnung, wann und warum ich sie geholt habe. ^^


    Ospolot, Wirkstoff Sultiam ist zugelassen zur oralen Behandlung der Rolando-Epilepsie. Die Rolando-Epilepsie wird heute auch als gutartige Epilepsie des Kindesalters bezeichnet.


    Es tut mir wahnsinnig leid für deine Tochter, dass sie so eine schwere Epilepsieform hat und so starke Medikamente nehmen muss:

    Valproate/Divalproex Monographie für Profis - Drugs.comˍ

    Ich wünsche Euch viel Glück bei der geplanten Behandlung. Aber wenn die jetzige Ärztin nicht mitgeht, bleibt sowieso nur die Suche nach einem Arzt, der Eure Meinung teilt.

    Es gibt übrigens auch Nervenärzte, die homöopathisch und naturheilkundlich behandeln. Sind leider nur sehr selten gesät.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Ich finde es abschweifend, was du schriebst, ich sehe keinen Zusammenhang dabei zu meiner Idee sich hier über Mittel die man mal falsch gekauft hatte auszutauschen und Mittel zu tauschen ( per PN ).

    das bezog sich überhaupt nicht auf dich Zitronengras, sondern auf ein Zitat von @Mama worauf ich reagiert habe im christlichem Sinne.

    Mama hat ja anschließen sogar noch Amen gesagt im Beitrag

    Sorry wenn du das auf dich fehlgeleitet hast und so entstehen dann oft Missverständnisse :saint:

    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Es gibt übrigens auch Nervenärzte, die homöopathisch und naturheilkundlich behandeln. Sind leider nur sehr selten gesät.

    Danke für deinen Tipp. Ich habe einen neuen Faden für das Thema aufgemacht. Dank dir, habe ich mich entschlossen, das Valproat doch zu versuchen früher auszuschleichen bei meiner Tochter / mich früher darum zu kümmern. :) Danke.

  • Ich denke, wir reden hier von zwei ganz verschiedenen Epilepsieformen.

    Rolando- einer Kinderepilepsie mit Anfällen, die manchmal in der Einschlafphase auftreten, bei denen man voll bei Bewusstsein ist und die in der Regel mit Ende der Pubertät einfach verschwinden.

    Das homöopathische Mittel zur Unterstützung war von unserer homöopathisch arbeitenden Hausärztin und nachdem es besser lief als bei mir, denke ich, auch hilfreich.


    Da ich selbst Rolando hatte, war es relativ leicht für mich, die Krankheit einzuschätzen und einfach das Medikament so weit zu reduzieren, dass es ausreichte, ohne dass das Kind Anfälle bekam.

    Heißt, nachdem ich realisiert hatte, wie die Ärztin drauf war, die noch höher dosieren wollte und Barbiturate verschrieben hat, wurde mir klar, dass das sie das Ospolot schon höher als unbedingt notwendig dosiert hatte.

    Einmal hatte er dabei auch eine kleinen Anfall und ich habe wieder etwas erhöht. Aber es konnte ja nicht wirklich etwas passieren.


    Habe mir dann anschließend eine andere Neurologin gesucht, die meine Meinung teilt. Denn es gibt abhängig vom Lehrvater in der Ausbildung auch verschiedene Richtungen bei den reinen Neurologen.

    Die, die alles mit Medikamenten ruhig stellen bis zum Maximalen.- Das war die Ärztin am Krankenhaus, zu der mein Mann mehrfach mit unserem Sohn ist.

    Die, die nur so viel Medizin geben, wie unbedingt nötig.- Das war die Ärztin, zu der ich dann mit unserem Sohn gegangen bin.


    Bei deiner Tochter sieht die Situation meiner Ansicht nach völlig anders aus.

    Du hast keine Angaben über die Form der Epilepsie gemacht. Aber nach deinen Angaben gibt es keine Anzeichen dafür, dass die Epilepsie eine reine Kinderepilepsie ist, die auf die Kindheit, Pubertät, etc. begrenzt ist. Es kann natürlich trotzdem passieren, ist aber nicht klar.


    Zudem ist es eine Epilepsie, bei der deine Tochter tagsüber einfach Anfälle bekommt, umkippt und ohne Bewusstsein ist. Da kann man vielleicht im Urlaub, wenn man das Kind ständig um sich hat, versuchen die Dosis vorsichtig leicht zu reduzieren. Insbesondere, wenn man noch die passende homöopathische Unterstützung hat. Aber ausschleichen sicher nur mit professioneller Hilfe.

    Soweit mir bekannt, gibt es auch medizinische Stationen, in denen Kinder mit starken Anfälle medizinisch eingestellt oder umgestellt werden. Aber im medizinischen Sinn ist deine Tochter, da fast anfallsfrei, ja optimal eingestellt.


    Dazu kommt, dass Ospolot, Mylepsinum und Zentropil reine Antiepileptika sind, deren Aufgabe das Verhindern von Anfällen ist.


    Valproat gehörte eigentlich nicht zu den Antiepileptika, sondern zu den Psychopharmaka.

    Es wurde früher hauptsächlich und wird auch weiterhin bei manischen Zuständen, bipolaren und schizoaffektiven Störungen eingesetzt.

    In der Psychiatrie wird es zur Stabilisierung der Stimmung eingesetzt.

    Siehe: Peter Lehmann Verlag: Weltliste der verordneten Psychopharmaka mit Wirkstoffen und Handelsnamen (antipsychiatrieverlag.de)ˍ

    Und: https://psychiatrie.charite.de…logie/4-Pharmakologie.pdf


    Es hat auch eine Zulassung für den Einsatz bei Epilepsien, bei denen reine Antiepileptika nicht wirksam sind und wird mittlerweile als Breitspektrum-Antiepileptikum bezeichnet und intensiv als Antiepileptikum vermarktet.

    Mir war diese Wirkung nicht einmal bekannt, obwohl ich mich zuletzt 2008/09 intensiv mit dem Thema Psychopharmaka/Neuroleptika befasst habe.

    Was zeigt, wie stark es mittlerweile im Gegensatz zu früher als Antiepileptikum beworben wird.

    Aber es wirkt praktisch auf die komplette Persönlichkeit, da es eine tiefgreifende Wirkung auf die Psyche des Menschen hat.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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