Jeder Gärtnerlehrling lernt im ersten Lehrjahr die Bedeutung des Nährstofffasses.
Justus von Liebig entdeckte Ende des 19. Jahrhunderts, dass das Fehlen eines einzigen Elements, unabhängig von der Fülle der anderen, das Pflanzenwachstum hemmen kann und die Pflanze erkrankt und letztendlich stirbt. Karl Sprengel forschte weiter und übertrug die Minimumgesetze auf den menschlichen Körper. Auch hier kam man zu der Überzeugung, dass dieses Naturgesetz zu chronischen Gesundheitsproblemen führen kann.
Das Minimumgesetz besagt, dass das Wachstum von Pflanzen durch die im Verhältnis knappste Ressource eingeschränkt wird. Diese Ressource wird auch als Minimumfaktor bezeichnet.
Der am geringsten vorhandene Nährstoff bestimmt die Nährstoffaufnahme aller anderen. Dieses Naturgesetz ist auf alle Lebewesen übertragbar.
Um gesund zu sein und zu bleiben, braucht der Mensch über 60 verschiedene Nährstoffe. Während im Laufe der Menschheitsgeschichte die nötige Menge an Nahrung ausreichte, um gesund zu bleiben, führt jetzt die einseitige Ernährung der Feldpflanzen und die chemische und physikalische Veränderung unserer Nahrung durch die Nahrungsmittelindustrie zu gravierenden Nährstoffmängeln.
Es ist allgemein bekannt, dass unsere Nahrung über 80% unseres Wohlbefindens beeinflusst und das Fundament unserer Gesundheit ist. Neben Sauerstoff und Wasser sind es Mineralien wie Kalzium, Magnesium, Natrium, Phosphor, Schwefel usw., Metalle wie Zink, Kupfer, Eisen, Selen, Silizium, etc., Kohlenhydrate, Fette, Proteine wie Aminosäuren, Vitamine, Fermente und Enzyme.
So wie ein einzelner fehlender Dachziegel das Dach undicht macht, so ist das Fehlen eines einzelnen Mikro- oder Makrobestandteils unserer Nahrung dafür verantwortlich, krank zu werden. Ein heute kultivierter Apfel hat nur noch 10% des Vitamin-C-Gehalts eines vor 100 Jahren geernteten Apfels. Bei Bananen zeigt sich das gleiche Bild: fast kein Magnesium mehr vorhanden und dazu mit unzähligen hochgiftigen Spritzmitteln kontaminiert.
Ein Arztbesuch kann dann am verursachten Schaden auch nichts mehr ändern. Herr Dr. meint, mit Symptombehandlung das Problem verschleiern zu können. Ist er doch bezüglich Ernährung in seinem Studium nicht anwesend gewesen. Wissen darüber ist in der Schulmedizin so gut wie nicht vorhanden. Krankheiten können laut Pharmaindustrie nur mit Gift behandelt werden. Um die Umsätze zu steigern, werden Kranke mittels Giftspritzen noch kränker gemacht und auf ewig abhängig gemacht. Denn ein Gesunder ist kein guter Kunde, und an dem kann man nichts verdienen.
Somit ist jeder Gärtner jedem Arzt in seinem Bestreben, seine Pfleglinge richtig zu behandeln, weit überlegen, da er nicht die Symptome behandelt, sondern den Ursachen einer Krankheit auf den Grund geht.
: https://encrypted-tbn0.gstatic…SwdoFSnvnLij3YmpiAwFuMBwk
mit freundlichen Grüßen - Güenter40